DE3815990C2 - - Google Patents

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DE3815990C2
DE3815990C2 DE19883815990 DE3815990A DE3815990C2 DE 3815990 C2 DE3815990 C2 DE 3815990C2 DE 19883815990 DE19883815990 DE 19883815990 DE 3815990 A DE3815990 A DE 3815990A DE 3815990 C2 DE3815990 C2 DE 3815990C2
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DE
Germany
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frame legs
corner
transport trolley
frame
corner pieces
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE19883815990
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English (en)
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DE3815990A1 (de
Inventor
Horst 7016 Gerlingen De Lutz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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Publication of DE3815990A1 publication Critical patent/DE3815990A1/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
    • B60B33/0002Castors in general; Anti-clogging castors assembling to the object, e.g. furniture
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/02Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving parts being adjustable, collapsible, attachable, detachable or convertible

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen rahmenartigen Transportwagen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, wie er aus der US-PS 38 15 966 als bekannt hervorgeht.
In dieser Druckschrift ist ein rahmenartiger Transportwagen, der nach dem Baukastenprinzip aufgebaut ist, vorgestellt. Seine wesentlichen Bauteile sind mit Rollen versehene Eckstücke und in der Grundfläche insgesamt vier paarweise parallel zueinander angeordnete und gleichlange Rahmenschenkel. Da jeweils ein Paar dieser Rahmenschenkel gegen ein anderes Paar Rahmenschenkel mit anderer Länge ausgetauscht werden kann, ist die Grund- bzw. Nutzfläche des rahmenartigen Transportwagens variabel. Damit die Rahmenschenkel befestigt werden können, weist jedes der Eckstücke zwei in der horizontalen Ebene von ihm abragende, senkrecht zueinander stehende und mit ihrem Außenquerschnitt dem lichten Innenquerschnitt der rohrförmigen Rahmenschenkel angepaßte Steckzapfen auf. Diese Zapfen sind entsprechend der Wandstärke der Rahmenschenkel für einen bündigen Abschluß abgesetzt; sie weisen außerdem Bohrungen zur Schraubenbefestigung der Rahmenschenkel an den Eckstücken auf. Beim Zusammenbau werden die rohrförmigen Rahmenschenkel auf die Zapfen gesteckt und, da die Rahmenschenkel an der gleichen Stelle wie der Zapfen auch Querbohrungen für die Schrauben aufweisen, verschraubt. Die Innenoberflächen der Rohre, insbesondere von Vierkantrohren sind im allgemeinen mit relativ groben Maßtoleranzen gefertigt, so daß unter der Voraussetzung einer in jedem Fall leichtgängigen Steckbarkeit der Eckverbindung sich ein mehr oder weniger großes Spiel an der Eckverbindung ergibt, was sich in einer Weichheit des Rahmens auswirkt. Die vorbekannte Schraubenverbindung zur Pressung von solchen in­ einandergeschobenen Teilen ist aber nur bedingt geeignet eine solche Instabilität zu beseitigen, da hierbei zwar in Schraubenrichtung das Spiel beseitigt, aber dafür das Spiel in der quer dazu liegenden Richtung vergrößert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den gattungsgemäß zugrundegelegten rahmenartigen Transportwagen dahingehend weiter­ zuentwickeln, daß er unempfindlicher gegenüber Verwindungen und unempfindlicher gegenüber Fertigungstoleranzen der Eckstücke und der Rahmenschenkel ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 gelöst. Danach ist das Eckstück als doppelschalige Klemmmuffe ausgebildet. Die Rahmenschenkel werden mit ihren Enden in die dafür vorgesehenen, vorzugsweise viereckigen Öffnungen der doppelschaligen Eckstücke eingelegt. Die Außenumfänge der benachbarten Rahmenschenkelenden sind von den Öffnungen des Eckstückes umgeben. Nachdem die Außenabmessungen der rohrförmigen Rahmenschenkeln mit sehr geringen Meßtoleranzen fertigbar sind und außerdem die schalenförmigen Eckstückhälften seitlich aufgelegt und durch die Verschraubung aufgepreßt werden, kann eine allseits spielfreie Klemmung zwischen Rahmenschenkeln mit erfindungsgemäßen Eckstücken ohne weiteres hergestell werden. Sind beide der im Eckstück vorgesehenen Rahmenschenkelenden in die Öffnung eingeführt, wird die obere Muffenschale mit der unteren Muffenschale mittels der Schrauben, die in zweckmäßiger Ausgestaltung in der oberen Muffenschale versenkbar angeordnet sind, verschraubt. Die Rahmenschenkel können innerhalb der Öffnung der noch losen Eckstücke frei verschoben werden, um etwaige Längentoleranzen und/oder Verzüge der Rahmenschenkel auszugleichen. Durch die Verschraubung der beiden Muffenschalen sind die Rahmenschenkel im Eckstück festgeklemmt, aber nicht verschraubt, d. h., die gegenseitige Pressung ist großflächig und weniger anfällig auf Verwindung. Einen weiteren Beitrag zur Verwindungssteifigkeiten leisten die flanschartig abragenden Verstärkungen, die den bündigen, oberseitigen Übergang zwischen Rahmenschenkel und Eckstück bilden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung und verschiedene Details sind in den folgenden Zeichnungen dargestellt. Dabei zeigen:
Fig. 1 das Baukastensystem des Transportwagens mit seinen verschiedenen bestimmenden Teilen,
Fig. 2 Transportwagen zerlegt zur Lagerplatzmini­ mierung,
Fig. 3 Adapter für Transportwagen zum Bewegen eines Motorblocks,
Fig. 4 Eckstück mit Stützlappen, und
Fig. 5 Eckstück mit Mulde.
Fig. 1 stellt schematisch die grundlegenden Einzelteile des rahmenartigen Transportwagens, bestehend aus Rahmen­ schenkel 3 und Eckstücken 1, dar. Auf die Rahmenschenkel 3 mit horizontaler Teilung sind hierbei die Verstärkungen 4 beidseitig flanschartig aufgebracht.
Die Enden der Rahmenschenkel werden in die vorgesehenen Öffnungen der Eckstücke eingeführt und dort festgeklemmt.
Zu diesem Zweck ist das Eckstück folgendermaßen aufgebaut.
Die wesentlichen Teile sind die Klemmuffe 2, bestehend aus unterer Muffenschale 5 und oberer Muffenschale 6, und die an der unteren Muffenschale 6 angebrachte Rolle, die ihrerseits beweglich, starr sowie feststellbar, bzw. eine Kombination dieser Möglichkeiten sein kann.
In der oberen Muffenschale 6 befinden sich Bohrungen, damit darin Innensechskant-Schrauben versenkbar angebracht werden können, um eine plane Oberfläche zu erhalten. In der unteren Muffenschale 5 sind die zu den Innensechskantschrauben gehörigen Gewinde in die Seitenteile geschnitten. Die Öffnungen sind in diesem Fall viereckig gearbeitet, und stehen in der Horizontalen rechtwinklig zueinander. Wird der Transportwagen zusammengebaut, ist durch diese Anordnung die rechteckige Form des Wagens vorgegeben, wobei die Rahmenschenkel in einer Ebene liegen.
Der Zweck der flanschartigen Verstärkungen 4 ist einer­ seits, daß der Übergang Klemmuffe 2/Rahmenschenkel 3 mit flanschartiger Verstärkung 4 an der Oberseite bündig und somit die ganze Auflagefläche plan ist.
Zum zweiten ergibt sich durch die flanschartige Verstär­ kung 4, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, z.B. die Anwen­ dungsmöglichkeit zum Motorentransport durch einen geeig­ neten Adapter 7, der an den Flanschen festgeklemmt wird. Generell ist der Transportwagen mit unterschiedlichen Adaptern, durch die dadurch bedingte Flexibilität, in sehr vielen Gebieten einsetzbar.
Weitere Aufbaumöglichkeiten des Transportwagens bezüglich der Eckstücke werden nachfolgend im Zusammenhang mit Fig. 4 und Fig. 5 beschrieben. Dabei stellt Fig. 4 weitgehend ein wie oben beschriebenes Eckstück 1 dar, an das an die Klemmuffe 2, hier an die obere Muffenschale 6, nach oben gerichtete und senkrecht zur Oberfläche stehende Stütz­ lappen 8 angebracht sind, die eine außenliegende Ecke umschließen. Dadurch können Transportwagen gleicher Ausmaße, falls sie nicht, wie in Fig. 2 dargestellt, auseinandergebaut und gelagert sind, dennoch raumsparend in vertikaler Richtung gestapelt werden, ohne das sie die Möglichkeit zum Wegrollen haben. Ferner können damit kastenförmige Gegenstände, wie z.B. eine Gitterbox, ohne die Gefahr eines Verrutschens transportiert werden.
Fig. 5 zeigt gleichfalls ein Eckstück 1, in das sich in diesem Fall an der Oberseite der oberen Muffenschale 6 eine Mulde 10 befindet. Diese Mulde 10 ist so konzipiert, daß die Rolle eines anderen Endstückes 1 teilweise in sie paßt. Dadurch ergibt sich, ebenso wie bei dem Eckstück mit Stützlappen 9, eine sichere Lagerung von Transportwagen gleicher Größe übereinander.

Claims (5)

1. Rahmenartiger Transportwagen mit variierbarer Nutzfläche nach dem Baukastenprinzip, bestehend aus Eckstücken und Rahmenschenkeln, wobei
  • - an den Eckstücken unterseitig Rollen angeordnet sind, von denen mindestens zwei als Lenkrollen ausgebildet sind,
  • - die Eckstücke mit den beiden jeweils benachbarten Rahmenschenkeln zusammensteckbar sind,
  • - die Rahmenschenkel und das Eckstück oberseitig einen annähernd bündigen Abschluß aufweisen und
  • - die Rahmenschenkel mit einem horizontal abragenden Flansch versehen sind,
gekennzeichnet durch folgende Kombination von Merkmalen:
  • - die Eckstücke (1) sind als doppelschalige Klemmuffen (2) ausgebildet, in die die Enden der Rahmenschenkel (3) seitlich einführbar und festklemmbar sind,
  • -jede Klemmuffe (2) ist aus oberer (6) und unterer Muffen­ schale (5) gebildet, wobei die zwei Muffenschalen (5, 6) durch Schrauben miteinander verschraubbar sind,
  • - die Rahmenschenkel (3) sind oberseitig mit einer der Wandstärke der Klemmuffe (2) entsprechenden, den annähernd bündigen Abschluß bewirkenden Verstärkung (6) versehen, die wenigstens einseitig übersteht und so den horizontal abragenden Flansch bildet.
2. Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmuffen (2) horizontal geteilt sind.
3. Transportwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Klemmuffen (2) oberseitig im Bereich einer Ecke jeweils vertikal nach oben abstehende Stützlappen (8) angebracht sind.
4. Transportwagen nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite der Klemmuffen (2) jeweils eine Mulde (10) zur teilweisen Aufnahme einer Rolle des Eckstückes (1) eines aufgestapelten gleichartigen Transportwagens angebracht ist.
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