DE6751044U - Stativwagen - Google Patents
StativwagenInfo
- Publication number
- DE6751044U DE6751044U DE19686751044 DE6751044U DE6751044U DE 6751044 U DE6751044 U DE 6751044U DE 19686751044 DE19686751044 DE 19686751044 DE 6751044 U DE6751044 U DE 6751044U DE 6751044 U DE6751044 U DE 6751044U
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- Germany
- Prior art keywords
- legs
- tripod
- longitudinally displaceable
- leg
- trolley according
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
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Description
Linhof, Nikolaus Karpf KG., Präzisions-Kamera-Werice
München
Stat .wagen
Die Heuerung "betrifft einen Stativwagen zum Aufsetzen
eines fotografischen Statives mit sternförmig an einem Mittelstück angeordneten, an ihren Enden Räder tragenden
Rohr- oder Profilschenkeln, wobei die Schenkel für Transportzwecke parallel zu einander zusammenlegbar
sind·
Bei den meisten bekannten Stativwagen werden zum Zusammenlegen alle drei Schenkel in vertikaler Richtung geschwenkt.
Im zusannnengelegten Zustand stössen dann die Räder aneinander an, woraus sich ein verhältnismäßig
großer Raumbedarf ergibt. Bs ist auch bekannt, zwei Schenkel in einer horizontalen Ebene zu drehen, um sie
ρ parallel an den dritten starren Schenkel anzulegen,
Hierbei können die drei Schenkel fast unmittelbar aneinander anliegen, ^m Gebr-uchszustand müssen die beiden
drehbaren Schenkel dar „ geklemmt werden.
Nach, der Neuerung wird ein Stativwägen so ausgebildet,
daß er in zusammengelegtem Zustand besonders konpakt ist und sich beim Auseinanderklappen die drei Schenkel in der
Gebrauchsstellung von selbst gegenseitig sperren, so daß sie ohne besondere Handhabung sofort unverrückbar in ihrer
Stellung gehalten werden. Dies wird dadurch erreicht, daß einer der Schenkel in dem Mittelstüok längsverschiebbar
gelagert ist, während die anderen beiden Schenkel drehbar angeordnet sind und sich im G-ebrauchszustand des Wagens
mit ihrer. Enden an den Seitenflachen des längsverschiebbaren
Schenkels abstützen und von diesem gesperrt werden. Vorzugsweise ist eine Feder vorgesehen, welche den längsverschiebbaren
Schenkel in seiner Sperrstellung hält. Die Enden der drehbaren Schenkel können abgeschrägt sein. Das
Mittelstück kann an seiner Oberfläche eine Gewindebuchse zur Aufnahme eines Stativtellers tragen. Bei einer vorteilhaften
Ausgestaltung besteht das sternförmig ausgebildete Mittelstück aus zwei Platten, welche Führungsnuten für den
längsverschiebbaren Schenkel aufweisen und welche durch Distanabolzen miteinander verbunden sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Alle unwesentlichen Teile sind weggelassen«
Das Mittelstück des Stativwagens besteht aus zwei sternförmigen Platten 1 und 2, die unter Zwischenschaltung von
Distanzbolzen 5-5 miteinander verschraubt sind. Die beiden Plairten 1 und 2 nehmen zwischen sich die inneren Enden
von drei gleichen Schenkeln 6 - S auf, an deren anderen Enden
in bekannter Weise an der Unterseite Säder und an der
Oberseite Aufnahmen für die Füße von Stativen angebracht
sind.
:
f1
Die beiden Schenkel 7 und 8 sind um die Distanzbolzen 4 bzw. 5 schwenkbar. Der dritte Schenkel δ ist in Führungsnutsn
B angeordnet. Bt ist außerdem mit eines Langloch 10
versehen, durch das der Distanzbolzen 3 hindurchgreift. Eine Feder 11 ist einerseits an dem Distanzbolzen 3 und
andererseits an eine® in den Schenkel 6 eingesetzten Bolzen
12 eingehängt. Sie zieht das Ende des Schenkels 6 in
das Mittelstück hinein.
Wenigstens eine der Platten 1 und 2 weist Anschläge 13 auft
an denen die Schenkel 7 und S in Gebrauchsstellung anliegen.
Die Feder 11 zieht in dieser Stellung das 3nde des längsver-
baren Schenkel 7 und 8 bis zurAnlage aneinander. Die Endflächen der drehbaren Schenkel 7 und 8 einerseits und die Seitenflächen
des längsverschiebbaren Schenkels 6 in diesem Bereich sinä so abgeschrägtj daß sich eine flächige Abstützung
ergibt, wie in der Zeichnung gezeigt. In der Gebrauchsstel-
ΐηησ sinä. also die b-sjulss. drehbares. §©3is2iksl 7 nnä g i« dsr
einen Sichtung durch die Anschläge 13, in der anderen durch
den längsverschiebbaren Schenkel 6 gegen Drehen gesichert.
Zum Zusammenlegen des Stativwagens wird der Schenkel 6 in Pfeilrichtung gezogen. Damit werden die Enden der drehbaren
Schenkel 7 und 8 frei, so daß diese Sehenkel an den Schenkel 6 angelegt werden können· Zum Auseinanderklappen brauchen
nur die beiden Schenkel 7 und 8 gedreht zu werden. Sie schieben dabei zunächst den Schenkel 6 etwas nach außen. In
der G-ebrauchsstellung schiebt sich dieser dann unter der
Wirkung der Feder 11 von selbst zwischen die Enden der drehbaren Schenkel 7 und 8 und sperrt diese.
Die obere Platte 2 ist an ihrer Oberseite mit einer Gewindebuchse 14 versehen, in die ein normaler Stativteller eingeschraubt
werden kann.
Claims (1)
- Schut zansprüche1* Stativwagen zum Aufsetzen eines fotografischen Statives mit s+ernförEig an einem Mittelstück angeordneten, an ihren Enden Räder tragenden Rohr- oder Profilschenkeln, wobei die Schenkel für Transportzwecke parallel zueinander zusammenlegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Schenkel (6) in dem Mittelstück längsverschiebbar gelagert ist, während die anderen beiden Schenkel (7, 8) drehbar angeordnet sind und sich im Gebrauchszustand des Wagens mit ihren Enden an den Seitenflächen des längsverschiebbaren Schenkels abstützen und von diesem gesperrt werden.2· Stativwagen nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (11) vorgesehen ist, welche den längsverschiebbaren Schenkel (6) in seiner Sperrstellung hält.3· Stativwagen nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der drehbaren Schenkel (7, 8) abgeschrägt sind.4· Stativwagen nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelstück an seiner Oberfläche eine Gewindebuchse (14) zur Aufnahme eines Stativtellers trägt»5· Stativwagen nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß daa sternförmig ausgebildete Mittelstück aus zwei Platten (1, 2) besteht-, welche Führungsnuten für den längsverschiebbaren Schenkel (6) aufweisen und welche durch Distanzbolzen (3-5) miteinander verbunden 3ind.675104
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686751044 DE6751044U (de) | 1968-09-27 | 1968-09-27 | Stativwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686751044 DE6751044U (de) | 1968-09-27 | 1968-09-27 | Stativwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6751044U true DE6751044U (de) | 1969-02-06 |
Family
ID=6591811
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19686751044 Expired DE6751044U (de) | 1968-09-27 | 1968-09-27 | Stativwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6751044U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3815990A1 (de) * | 1988-05-10 | 1989-02-09 | Daimler Benz Ag | Rahmenartiger transportwagen |
-
1968
- 1968-09-27 DE DE19686751044 patent/DE6751044U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3815990A1 (de) * | 1988-05-10 | 1989-02-09 | Daimler Benz Ag | Rahmenartiger transportwagen |
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