DE1901364U - Buehnenelement. - Google Patents

Description

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Bolivarallee 9 W-1886 f-^ ^!s j. :

Kurt S m ο 1 k a , Berlin 26, Lübarserstr. 82-86

Bühnenelement

Die !Feuerung betrifft ein Bühnenelement in Form eines einen Belag tragenden Rahmens.

Derartige Bühnenelemente werden zum Aufbau des Bühnenbildes in vielgestaltiger Weise eingesetzt, so beispielsweise als Stufe oder zu mehreren gruppiert als Treppe, in welchen Fällen sieh das Bühnenelement unmittelbar am Bühnen« boden oder einem anderen Bühnenelement abstützt. Die Bühnen-» elemente werden aber auch für Tische, Podeste, Ausleger oder Brüeken verwendet, wobei sie dann auf je nach dem gewünschten Zweck herzustellende Unterbaue in etwa horizontaler Lage abgestützt sind. Ferner sind häufig zum Bühnenboden geneigte Flächen erwünscht. In diesem Falle wird das Bühnenelement ebenfalls auf entsprechend herzustellenden Unterbauen abgestützt.

Dies ist nachteilig, da die dem geweiligen Bühnenaufbau entsprechend herzustellenden Unterbauten bei Abbau des Bühnen-

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bildes viel Platz in Anspruch; nehmen, der bekanntlich im Bühnenraum sehr beschränkt ist. Bei einem Wechsel des Spielplans entsteht das Problem, wo die Unterbaue bei dem ebenfalls beschränkten Magazinraum für einen eventuellen spä** teren Einsatz aufbewahrt werden sollen. In der Regel ist man daher gezwungen, die Unterbaue zu vernichten und im erneuten Bedarfsfalle neu herzustellen.

Die !Teuerung bezweckt diesem Mangel abzuhelfen und ein für alle vorkommenden Zwecke schnell anzupassendes, also universell einsetzbares Bühnenelement zu schaffen.

Dies wird grundsätzlich dadurch erreicht, dass Einrichtungen zur wahlweisen Einstellung der lage des Bühnenelements zum Bühnenboden mit dem Rahmen eine Baueinheit bilden. Bei einer bevorzugten Bauform bestehen diese Einrichtungen zur wahlweisen Einstellung des Bühnenelements aus um Achsen am Rahmen schwenkbaren, zweiholmigen und parallel zur Achse versteiften Beinen, deren Holme mit dem Rahmen verriegelbar sind. Vorteilhaft sind die Terriegelungen durch kronenver- zahnte Scheiben-am Rahmen und den Holmen der Beine gebildet, die durch Spannschrauben zusammengespannt sind.

Durch eine solche Ausbildung kann das Bühnenelement bei vollständigem Einschwenken der Beine auf den Bühnenboden aufliegend oder in beliebiger Höhenlage durch Einstellen eines bestimmten Winkels zwischen dem Rahmen und den Holmen gehalten werden. Durch Wahl unterschiedlicher Winkel an den

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Beinen ist eine Schrägstellung der Fläche erreichbar. Zur Erhöhung der Standfestigkeit ist es zweokmässig, wenn die Beine in der Betriebsstellung des Bühnenelemants als Brücke oder Poäest etwas schräg nach aussen geneigt sind.

Wird ein verhältnismässig grosser Einstellbereieh in der Höhe gefordert, so besteht jeder Holm der Beine aus mindestens zwei teleskopartig ineinander gesteckten Rohrstüeken, die durch eine Spanneinrichtung in beliebiger Stellung zueinander verriegelbar sind. Hierdurch wird nicht nur eine für die Standfestigkeit günstige leigung der Beine ermöglicht, sondern auch das Einstellen des Rahmens in eine beliebig zum Bühnenboden geneigte Fläche ermöglicht. Für letztgenannten Zweck werden die wirksamen Längen, der Holme ent·=- sprechend unterschiedlieh eingestellt.

In weiterer Ausgestaltung der Feuerung sind am unteren Ende der Holme schwenkbare Fussplatten vorgesehen, um eine günstigere lastverteilung auf den Bühnenboden zu erhalten. Weiterhin wird vorgeschlagen, dass der Rahmen aus zwei übereinander liegenden Grippen von Rohren besteht und die Beine zwischen diesen Rohrgruppen derart gelagert sind, dass sie in den Raum zwischen den Rohrgruppen schwenkbar sind, bis sich die Pussplatten gegen die untere Rohrgruppe abstützen. Hierdurch erhält das Bühnenelement eine zweckmässige form zur Verwendung als Stufe oder Teil einer Treppe.

Vorteilhaft ist ferner, dass die Einstellung, z.B. als

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schräge Pläehe, mühelos korrigiert werden kann, falls dies für den gewünschten Effekt im Bühnenbild geraten erscheint. Da im Bühnenbetrieb ferner Bühnen- und Transportwagen benötigt werden, ist in weiterer Ausgestaltung der !Teuerung vorgesehen, dass an dem Rahmen wahlweise Lenk-oder Boekrollen befestigbar sind. In diesem Falle bilden die eingeschwenkten. Beine erwünschte Querversteifungen des Rahmens,

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Bühnenelements nach der !Teuerung dargestellt» In der schematischen Zeichnung ist

Pig. 1 eine Draufsicht auf ein Bühnenelement nach der

!feuerung,

Pig. 2 eine teilweise Seitenansicht in grösserem Maßstabe und

Pig. 3 eine Ansieht einer Verriegelung zwischen Rahmen und Holm in noch grösserem Maßstäbe«

Das Bühnenelement besteht aus einem rechteckigen Rohrrahmen aus zwei übereinander liegenden Rohrgruppen 1 und 2, die durch Zwischenstücke 3 miteinander verbunden sind» An den Längskanten des Rahmens sind einige Zwischenstücke 3 mit einer nach innen gerichteten Kronenverzahnung 4 versehen, die mit einer Kronenverzahnung 5 am Kopf eines Holmes 6 durch eine Spannschraube 7 in beliebiger Winkellage zueinander festgespannt werden kann. Je zwei zueinander ausgerichtete Holme 6 bilden ein Bein, das durch Querstreben. 8 versteift ist.

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Im Ausführungsbeispiel enthält jeder Holm 6 ein in ihm teleskopartig verschiebbares Rohr 9, das mit dem Holm durch eine Spanneinrichtung 10 in jeder beliebigen Lage verriegelt werden kann. Am unteren Ende des Rohres 9 ist schwenkbar eine Fussplatte 11 befestigt. Die Beine können aber auch lediglieh aus den Holmen bestehen, an deren unteren Enden dann die Fussplatten angelenkt sind.

Durch die erstgenannte Ausbildung kann das Bühnenelement in jeder beliebigen Lage zum Bühnenboden eingestellt werden, wie dies bereits eingangs erwähnt ist.

Das Bühnenelement ist ferner in einfacher Weise in einen Bühnen-oder Transportwagen umzuwandeln. Bei eingeschwenkten Beinen werden Lenk-oder Boekrollen 12 am Rahmen 1,2 befestigt, wobei der Rahmen durch die zwischen den Rohren liegenden Querstreben 8 der Beine eine zusätzliche Versteifung erhält.

Claims (6)

Btß 78164*10.7,64 Schutzansprüehe :

1. Bühnenelement in Form eines einen Belag tragenden Rahmens, dadurch gekennzeichnet, dass Einrichtungen zur wahlweisen Einstellung der Lage de®

elements
Buhneneiaakei=fc zum Bühnenboden mit dem Rahmen eine Baueinheit

bilden·

2. Bühnenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen zur wahlweisen Einstellung um Achsen am Rahmen schwenkbare, zweiholmige und parallel zu den Achsen versteifte Beine sind, dasen Holme mit dem Rahmen verriegelbar sind.'

3. Bühnenelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelung durch kronenverzahnte Scheiben am Rahmen und den Holmen der Beine gebildet ist, die durch eine Spannschraube zusammengespannt sind«

4. Bühnenelement nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekannzeiehnet, dass jeder Holm der Beine aus mindestens zwei teleskopartig ineinandergesteckten Rohrstücken besteht, die durch eine Spanneinrichtung miteinander verriegelbar sind.

5. Bühnenelement nach einem der Ansprüche 2 bis 4» dadurch gekennzeichnet, dass an den unteren Enden der Holme schwenkbar Fussplatten befestigt sind.

6. Bühnenelement nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen aus zwei übereinander liegenden Gruppen von Rohren besteht und die Beine zwischen diesen Rohrgruppen

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derart gelagert sind, dass sie in den Raum zwischen den Rohrgruppen schwenkbar sind, bis sieh die Fussplatten gegen die untere Rohrgruppe abstützen.

7» Btihnenelement nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Rahmen wahlweise Lenk« oder JBoekrollen befestigbar sind, um den Rahmen veräahrbar zu machen.