DE9316516U1 - Rollwagen für Stapelkästen - Google Patents
Rollwagen für StapelkästenInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
- B62B3/00—Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
- B62B3/14—Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by provisions for nesting or stacking, e.g. shopping trolleys
- B62B3/16—Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by provisions for nesting or stacking, e.g. shopping trolleys vertically stackable
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B62B3/002—Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by a rectangular shape, involving sidewalls or racks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
"Rollwagen für Stapelkästen"
Die Erfindung betrifft einen Rollwagen, insbesondere für Stapelkästen, mit einem Aufnahmerahmen bzw. einer Grundfläche
und an den Ecken angelenkten Rollen.
Es ist bekannt, Rollwagen insbesondere für übereinander gestapelte
Kästen, in denen Produkte aller Art gepackt sein können, einzusetzen. Dabei wird der untere Stapelkasten auf
die Grundfläche bzw. den Aufnahmerahmen des Rollwagens gesetzt, und die übrigen Kästen darübergestapelt. Die Stapelkästen
verbleiben für eine gewisse Zeit teilweise beim Empfänger bzw. Abnehmer der Ware, teilweise werden direkt
im Austausch andere, leere Stapelkästen wieder zurückbefördert, teilweise müssen jedoch auch nur die Rollwagen zurückgeschafft
werden. Dabei hat es sich als nachteilig erwiesen, daß die bekannten Rollwagen selbst nicht aufeinandergestapelt
werden können.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, mit der bei Aufrechterhaltung der Vorteile der bekannten Rollwagen
diese verrollsicher aufeinandergestapelt werden können.
Mit einer Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der
Aufnahmerahmen bzw. die Grundfläche zur verrollsicheren
Stapelung der Rollwagen übereinander mit Stapelstützen ausgerüstet ist.
Mit der Erfindung wird erreicht, daß mehrere Rollwagen ebenso aufeinandergestapelt werden können wie die bekannten
Stapelkästen, so daß ein ganzer Stapel von Rollwagen gleichzeitig und auf kleinster Fläche bewegt bzw. transportiert
werden kann. Dabei bleibt die Rollwirkung des unteren Rollwagens uneingeschränkt erhalten, während die oberen
aufgestapelten Rollwagen verrollsicher aufliegen, so daß der gesamte Stapel gerollt werden kann. Der Stapel bleibt
dabei stabil, eine Unfall- und Umkippgefahr wird vermieden.
In vorteilhafter Ausgestaltung können die Stapelstützen erfindungsgemäß an ihrer Unter- und/oder Oberseite Rastnocken
und/oder -leisten aufweisen, die in einen entsprechenden Bereich der Stapelstütze des darauf gestapelten
Rollwagens eingreifen, um eine festere Verbindung zu erreichen und um das Stapeln zu erleichtern.
Die wirksame Höhe der Stapelstützen wird geringfügig größer als die Rollenlaufhöhe gewählt. Dadurch wird erreicht, daß
beim Aufsetzen eines Rollwagens auf den nächsten die Rollen
des oberen Rollwagens die innenliegende, obere Seite der Grundfläche bzw. des Rahmens des unteren Rollwagens nicht
berührt. Die Rollwagen liegen damit nur mit den Stapelstützen verrollsicher aufeinander. Die Rollwagen können
sich gegeneinander nicht bewegen.
Die Stapelstützen können verschieden angebracht sein, beispielsweise
paarweise an gegenüberliegenden Seiten des Aufnahmerahmens bzw. der Grundfläche. Besonders vorteilhaft
ist es, wenn die Stapelstützen sich in den Eckbereichen der
Rollwagen befinden, wie dies die Erfindung in einer zweckmäßigen Ausgestaltung ebenfalls vorsieht. Da sich durch das
Ineinandergreifen der als rechtwinklige Ecken ausgebildeten Stapelstützen eine besondere Stabilität des Stapels ergibt,
wird insbesondere eine Hebelwirkung, die bei beispielsweiser mittiger Anordnung der Stapelstützen durch Druck auf
eine Ecke des aufgestapelten Rollwagens möglich wäre, vermieden .
Soweit die eingesetzten Rollwagen z.B. häufiger aufeinandergestapelt
werden, ist in vorteilhafter Ausgestaltung vorgesehen, daß die Stapelstützen als integraler Bestandteil
des Rollwagens ausgebildet sind. Wenn hingegen die Rollwagen nur gelegentlich aufeinandergestapelt werden müssen
oder zum Nachrüsten schon vorhandener Rollwagen, ist in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung vorgesehen, daß die
Stapelstützen abnehmbar ausgestaltet sind und lösbar mit dem Rollwagen verbunden werden.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung den Ausschnitt eines Rollwagens mit erfindungsgemäßer Stapelstütze
im Eckbereich und in
Fig. 2 eine Seitenansicht gemäß Pfeil II in Fig. 1.
Ein in den Figuren bereichsweise und vereinfacht dargestellter Rollwagen 1 weist eine Grundfläche 2 oder einen
Rahmen 3 auf, an dessen Eckbereichen jeweils an einem beweglichen Gelenk 4 drehbare Rollen 5 vorgesehen sind.
Zur verrollsicheren Stapelung der Rollwagen befindet sich im Eckbereich eine Stapelstütze 6 der Gestalt, daß Seitenwangen
des Rahmens 3 nach oben und unten hin verbreitert sind. An der Stapelstütze können sich zur besseren Fixierung
der uberexnandergestapelten Rollwagen Rastnocken 7 oder Rastleisten (Fig. 2) 7a befinden. Das wirksame Abstandsmaß
Y der Stapelstützen 6 ist größer als die Rollenlaufhöhe X. Diese bezeichnet den Abstand zwischen der Auf-
Standsfläche der Rollen und der Oberkante der Grundfläche bzw. der Innenseite des Rahmens des Rollwagens. Die Stapelstütze
verbreitert sich gegenüber den Seitenwangen des Rahmens des Rollwagens nach oben und nach unten, um einerseits
noch den Kontakt der Rollen mit der Lauffläche in der Gebrauchslage zu garantieren, andererseits, um Stapelhöhe
zu sparen.
Natürlich ist die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Weitere Ausgestaltungen
der Erfindung sind möglich, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. So ist es beispielsweise auch möglich,
die Stapelstützen abnehmbar auszugestalten oder mittig, jeweils an gegenüberliegenden Seiten der Rollwagen
paarweise anzubringen. Der gesamte Rollwagen kann einstückig einschließlich der Stapelstützen und ggf. der Rastnocken
bzw. Rastleisten gegossen sein. Es ist jedoch ebenfalls möglich, die Stapelstützen als Eckverbindungen und
Zusammensteckhilfe für Rahmenprofile zu verwenden und diese
hiermit lösbar oder fest zu verbinden.
Claims (9)
1. Rollwagen, insbesondere für Stapelkästen mit einem Aufnahmerahmen
bzw. Grundfläche und an den Ecken angelenkten Rollen,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen bzw. die Grundfläche zur verrollsicheren
Stapelung der Rollwagen übereinander mit Stapelstützen ausgerüstet ist.
2. Rollwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelstützen als Verbreiterung der Seitenwangen
des Rahmens nach oben und unten ausgebildet sind.
3. Rollwagen nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß Ober- und/oder Unterseite der Stapelstützen mit Rastnocken
oder Rastleisten versehen sind.
4. Rollwagen nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das wirksame Maß der Stapelstützen größer ist als die
Rollenlaufhöhe.
5. Rollwagen nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet/
daß die Stapelstützen jeweils paarweise an gegenüberliegenden Seiten des Rahmens bzw. der Grundfläche angebracht
sind.
6. Rollwagen nach Anspruch 1/2, 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelstützen an den Ecken des Rahmens bzw. der Grundfläche im Bereich der Rollen angebracht sind.
7. Rollwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet/ daß die Stapelstützen integrale Bestandteile des Rollwagens
sind.
8. Rollwagen nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelstützen abnehmbar sind.
9. Rollwagen nach Anspruch 1 bis 4, 6 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stapelstützen gleichzeitig als Eckverbindung für die seitlichen Rahmenteile ausgestaltet sind und diese
gleichzeitig fest oder lösbar in die Stapelstützen eingreifen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9316516U DE9316516U1 (de) | 1993-10-28 | 1993-10-28 | Rollwagen für Stapelkästen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9316516U DE9316516U1 (de) | 1993-10-28 | 1993-10-28 | Rollwagen für Stapelkästen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9316516U1 true DE9316516U1 (de) | 1994-01-13 |
Family
ID=6900024
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9316516U Expired - Lifetime DE9316516U1 (de) | 1993-10-28 | 1993-10-28 | Rollwagen für Stapelkästen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9316516U1 (de) |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2377313A1 (fr) * | 1977-01-12 | 1978-08-11 | Variantsystemet As | Chariot de transport a roues et a rayonnage |
DE8108180U1 (de) * | 1981-03-20 | 1981-09-24 | Lothar Laflör GmbH & Co, 5620 Velbert | "transportroller" |
DE8209631U1 (de) * | 1982-04-03 | 1982-08-12 | Schneider Leichtbau GmbH Fabrik für Paletten und Fördergeräte, 7800 Freiburg | Rollwagen als untersatz zur aufnahme von koerben u.dgl. |
DE8813807U1 (de) * | 1988-11-04 | 1989-05-24 | Ostermann, Dieter, 5248 Wissen | Rollsockel für Behälter, z.B. Bierkästen, Wasserkästen und sonstige Behälter (Kästen, Kartons, Kanister) |
DE3815990C2 (de) * | 1988-05-10 | 1990-07-26 | Daimler-Benz Aktiengesellschaft, 7000 Stuttgart, De | |
DE9314842U1 (de) * | 1993-10-01 | 1993-12-02 | Plastbox Handelskontor GmbH, 72379 Hechingen | Transportroller |
-
1993
- 1993-10-28 DE DE9316516U patent/DE9316516U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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