DE8525402U1

DE8525402U1 - Bausatz für eine rollbare Transportplattform

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Publication number: DE8525402U1
Application number: DE19858525402
Authority: DE
Original assignee: BERTH ERIK SNEKKERSTEN DK
Current assignee: BERTH ERIK SNEKKERSTEN DK
Priority date: 1984-09-06
Filing date: 1985-09-05
Publication date: 1986-01-16
Also published as: DK425884D0

Description

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Bausatz,.fur¹ eine röllbäre Transportplattform

Die Etffinduno betrifft einen Bausatz für eine rollbare
Transportrorm mit über Wangen miteinander verbundenen Läüfradkonsölen, womit ein typisch rechteckiger Rahmen mit
^ schwingbaren Fahrrädern in jeder Ecke definiert ist· Ein
solcher Rollwagen wird in der Fachsprache eine Tralle genannt und findet vorzugsweise Anwendung in Transport von
Kasten und ähnlichen Gegenständen, wo der äußere Rand der
Trallen faktisch den äußeren Dimensionen entspricht.
Die bekannten Trällen bestehen entweder aus zusammengeschweißten Metallteilen oder einzelnen, gegossenen Plastikteilen und ist somit eingerichtet speziell zur Aufnahme
von Kästen oder Teilen in einer vorausbestimmten Größe.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Tralle bzw. ein Transit portgerät zu schaffen, die bzw. das bei vorausbestimmten
Dimensionen so einfach und billig wie möglich herzustellen
ist.

Diese Zielsetzung wird erreicht/ indem die Tralle als Bausatz ausgeformt ist entsprechend Anspruch 1. Ein nicht unwesentlicher Teil der Erfindung besteht darin zu erkennen,

daß ein stetig wachsender Bedarf für solche Trallen zum '. Transport von Gegenständen besteht, welcher keine Standard- | dimensionen hat und wo da keine entsprechende Tralle im | Handel zu kaufen ist. Mit Hilfe des Bausatzes der genannten I Erfindung ist eine Konstruktion gezeigt, welche eine ganz | überraschend steife Konstruktion beinhaltet und welche sehr $

I billig herzustellen ist, indem die Wangenstücke bevorratet j. werden können in Längen und dann auf das Maß zugeschnitten s|

werden können, welches gefordert wurde und welches durch |

Zusammenfügen mit der Fahrkonsole eine Tralle ergibt mit |

den gewünschten Dimensionen. f

Die Wangen könnten massive Profile sein zur Aufnahme im |

Hohlraum des Fahrschemels, aber vorzugsweise sind diese |

Wangen ausgeformt als Holilprofilstangen, welche eingerich- 1

tet sind zur Aufnahme des herausragenden Teiles von der |

Fahrräderkonsole, wie gekennzeichnet im Anspruch 2. Das i

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im Anspruch 3 genannte Profil ist besonders zweckmäßig, indem eiii waagerechter Teil zur Unterstützung des Gegenstandes hat, welcher transportiert werden soll und ein Paar senkrechte Teile zur¹ Aufnahme der Zug- und Druckkräfte, B welche unter Belastung vorkommen.

Die Ansprüche 4 und 5 betreffen bevorzugte Ausführungsformen der Fahrräderkonsole, und Anspruch 6 und 7 gibt Ausführungsformen für die im Anspruch 1 genannten Mittel zur Fixierung der zusammengesetzten Stücke an. Sofern beide Fahrräderkonsolen und Wangenstücke aus Plastik hergestellt sind, kann das letztgenannte Mittel in seiner einfachsten Form

( ) bloß aus einigen Wulsten bestehen zum Zusammenschmelzen in Verbindung mit ültraschallschweißung. Anspruch 6 zeigt einige Fixierungsmittel, welche angewendet werden können, indem man vollständig absieht von der Materialkombination von Konsole und Wangenstück, wo das genannte Arretierungsstück auf der einen Seite des Kupplungsteiles angebracht ist, und welches während des Gebrauches nicht unmittelbar zugänglich ist. Die genannte Aussparung kann leicht hergestellt werden mit Hilfe von SpezialWerkzeugen. Die im Anspruch 7 genannten Fixierungsmittel können sowohl alleine als auch in der Kombination mit den im Anspruch 6 genannten Mittel benutzt werden.
Wie im Anspruch 8 angeführt, kann der herausragende Kupp-

*- 25 lungsteil einen konischen Anlaufteil haben, welcher das Einführen in dem Loch des Wangenprofils erleichtern soll. Die letztgenannte Veranstaltung ist auf jeden Fall notwendig, wenn der herausragende Teil ausgeformt ist wie im Anspruch 9 angegeben, d.h. in der Ruhestellung nicht aufgenommen 3Ö wird in dem Hohlprofil. Dies ist erst möglich, wenn der herausragende Teil elastisch herausgebogen wird, hier ist dann eine Krafteinwirkung zu verzeichnen, welche typisch während der Anwendung der Tralle entstehen kann, wobei die zusammenwirkenden Teile verspannt sind, so daß eine reduzierte Durchbiegung unter Belastung entsteht.

Die Erfindung wird näher erklärt anhand der folgenden Beschreibung einiger Ausfühxungsformen, wobei auch auf Zeichnungen hingewiesen wird, in der

Fig. 1 zeigt die erste Ausformung einer Tralle, welche hergestellt ist mit dem Bausatz laut Erfindung,

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Figur 2 zeigt weitet Einzelheiten'ttei'^er Eekenmonfeäge von den in Figur 1 gezeigten AüsfUhrungsform, von unten gesehen, sowie

Figur 3 und 4 zeigt ein Paar weitere Exemplare von Trallen, welche mit dem Bausatz hergestellt sind infolge der Erfindung,

Auf der Figur 1 wird ein Bausatzteil gezeigt zur Herstellung der ersten Ausführungsform von der Erfindung, hierbei werden 4 Eckkon-•olen 1-4, welche so ausgeformt sind, dass sie mit einander durch Anwendung der gezeigten Wangenstücke 5-8 verbunden werden können. Jedes der Eckstüeke 1-4 ist mit einem fahrbaren Rad 9, welches senkrecht drehbar in der Gabel 10 gelagert ist. Das Rad wird unterstützt von der Unterlage in Abstand von der genannten Achse sofern das Eckstück durch Biegemomente belastet wird, welches unter der Belastung der Tralle vorkommen kann. Ea ist deshalb wichtig, dass die Wangenstucke mit den EckstUcken montiert werden in einer Art, dass das letztgenannte Moment sowie die Lasteinwirkung von den Übergangstücken aufgenommen werden kann. Dies ist bei der gezeigten Ausführungsform erreicht dadurch, dass die Ecketücke 2 in ein ander« winkelrechte herausragende Kupplungsteile (11, 12) EckstUck (2), welches eingerichtet ist zur Aufnahme in dem hohlen Wangenprofil (5 und 6), dass die genannten Kräfte effektiv an die anliegenden Flächen von den genannten Teilen aufgenommen wird« Dies wird hierini¹ erreicht well speziell die oberste und unterste Kante von der senkrechten KupplungsUbergangsfläche an das Wangenprofil dicht anliegt. Die Kupplungsteile Länge- und Wanddicke ist natürlich abhängig von den vorgeschriebenen Belastung und den angewandten Materialeigenschaften, Als Material wird vorzugsweise Plast oder Aluminium oder in Kombination mit einander angewendet, sodass Ecketücke wie z.B. können aus gegossenem Plastik hergestellt sein wogegen die Wangenstücke aus extrudiertea Aluminium sein können. Speziell könnte man sich auch vorstellen Kompositmaterialien anzuwenden und die Wangenstücke könnten in der Längsrichtung armierte extrudierte Plastprofile sein, welche mit den Plssteckstücken verbunden werden alleine durch UltraschalIschweissung. In der häufigsten AusiUhrungaform wird doch die Fixierungemöglichkeit wie erklärt in Verbindung mit Figur Z angewendet.

Auf Figur 2 zeigen wir nähere Einzelheiten mit der Eckmof.tage in

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dep bevorzugten AusftihrungsforriJ ^'beispielsweise vorausgesetzt

»1 wird, dass die Eckstücke 4 aus spritzgegossenein Plastik herge-1 «teilt sind, wobei die Pröfilstüoke $ aus extrudiertem Aluminium || bestehen, welche ein Paar innere Stützwände 14 und 15 haben, Die

Kupplungsteile 13 haben zum ersten ein Paar Sehlitze 16, 1.7 2ür Aufnahme der genannten Wände 14, 15 und haben im übrigen etwas ¹ dünnere Wandstärken als dieselben Ecken. Sodass die Wangen und Ecken auswendigen Seiten in wesentlichen fluchten. Zur Erreichung einer Fixierung mit einander umfassen die Kupplungsteil 13 oine federnde Zunge 18 mit einem Vorsprung 19, welcher so eingerichtet ,* ist, dass er die Aussparung 20 aufnehmen kann im Wangenprofil 8» \ Diesa Aussparung wird hergestellt mittels Spezialwerkzeug wenn da$ ii Wangenstück abgeschnitten ist in der gewünschten Länge, Die einge-I ) gangene Verbindung kann ausserdem verstärkt werden daduroh, dnss ]| nachdem dassKupplungsteil 13 in daa Wangenprofil 8 eingeführt ist ein Loch gebohrt wird senkrecht in die Profilteile wie auf Figur 2 gezeigten Loch 21, 22 in welchem man eine z.B. Niete einsetzen kann.

Es ist verständlich, dass die Einführung der Kupplungsteile wesentlich erleichtert wird, wenn die Einführung konisch ist, d.h. abge- I rui.dete oder abgeflächte Endkanten hat. Speziell können die Ge- !" biete bei 23 und 24 angefasst sein, indem die Kupplungsteile 13 so

gespritzt werden, dass sie in unbelastetem Zustand nicht in das I . Wangenprofil 8 einpassen aber erst dann hereingehen, wenn das

senkrechte Profilteil verschoben wird in senkrechter Richtung,jsodas f-\ eine elastische tilbagebejningskraft? zustande kommt und diese dann hart gegen die inwendige Wand von Wangenprofil 8 anliegt.

Bei der beschriebenen Ausführungsform kann man mit Hilfe des Bavsatzes eine an sich bekannte Tralle herstellen, welche aber jeder [. Dimension beim faktischen Bedarf angepasst werden kann, indem die f Wangenstücke abgeschnitten und mit den Eckstücken verbunden werden. Der Bausatz infolge der Erfindung hat ausserdem noch den Vorteil, nämlich dass man die Tralle für ganz speziell ρ AnwendungafSii« I herstellen kann. Auf Figur 3 wird z.B. ein© ablange Traile gezeigt ; wo der Bausatz ausser den oben beschriebenen Eckstücken auch noch I Wangenstücke beinhaltet als T-Stück 25, 26, welches dazu dient I um die Wangenstücke zu verbinden wie oben beschrieben. Verständig licherweise wird das WangenstUck 27 aber vorzugsweise ein U-Profil % sein mit' herunterhängenden Anschlussstücken. Die auf Figur 3 ge-

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zeigten Eckstücke unterscheiden sich ausaerdem von den vorherigen beschriebenen Eckstücken damit, dass Büchsen 28 zur Aufnahme von Seitenstativen zur Stützung des Transportgutes angebracht werden können.

Auf Figur 4 wird ausserdem eine Ausführungsform gezeigt, welche speziell für den Transport von runden Gegenstände wie z.B. Tonnen geeignet ist. Dieser Anwendungsfall umfasst dan Bausatz mit dem Fahrradkosolen 29 - 32, welches so eingerichtet ist, dass sie zusammengefügt werden können mit einem einzelenen Wangenstück, wo die WangenstUcke mit einander verbunden sind mit Hilfe eines kreuzförmigen Bauelementes 33.

Versta'ndlicherweise kann mit diesem Bausatz von dieser, Erfindung eine einfache und billige Tralle hergestellt werden mit ganz speziellen Hassen und speziellen Formgebungen und' wobei die Konstruktion wesentlich billiger ist als bei den bisherigen bekannten spezialhergestellten TransportgerSten.

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Claims

Schutzansprüche

1. Bausatz für eine rollbare Transportplattform mit über Wangen miteinander verbundenen Laufradkonsolen, dadurch gekennzeichnet, daß gesonderte Laufradkonsolen (1 bis 4) vorgesehen sind, die an ein Ende mindestens eines Wangenstücks (5 bis 8) derart zusammenführbar sind, daß dicht beieinander liegende Anlageflächen zur Lastaufnahme gebildet werden, und daß Einrastvorrichtungen (19, 2o/21,22) zur gegenseitigen Halterung der Wangenstücke (5 bis 8) vorgesehen sind, die gegenseitige Bewegungen der Wangenstücke (5 bis 8) parallel zur Kupplungsrichtung verhindern.

2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wangenstücke (5 bis 8) hohle Profilotäbe aufweisen, und daß die Laufradkonsolen (1 bis 4) mit mindestens einem herausrayenden, zur Aufnahme im Profilhohlraum vorgesehenen Kupplungselement (11, 12) versehen sind.

3. Bausatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil Z-förmig ist, und daß das Kupplungselement (11, 12) einen in der GebrauchsStellung waagerechten Teil und eine von diesem hochragende, den äußeren Rand der Plattform definierende Kante aufweist»

4. Bausatz nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet,

: daß die Laufradkonsolen (1 bis 4) Eckstücke mit recht-

^: winklig zueinander befindlichen, herausragenden Kupp-

t lungse lementen (M, 12) umfassen.

5. Bausatz nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Radkonsolen (25, 26) drei oder mehrere Kupplungselemente aufweisen.

10

6. Bausatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,

daß das herausragende Element einen quer zur Profil -

■\ längsrichtung federnden Vorsprung (1g) aufweist, der

·. - in der gekuppelten Stellung von einer Ausnehmung (2o) im

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zugehörigen Profilstab (8) aufgenommen wird.

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7. Bausatz nach Anspruch 2 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungselement und der zugehörige Profilstab in der Kupplungsstellung fluchtende Löcher

(21, 22) zur Aufnahme eines Halterungsorgans aufweisen.

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8. Bausatz nach Anspruch 2-7, dadurch gekennzeichnet, ί daß das herausragende Kupplungselement (11, 12) einen

konischen Auflaufteil aufweist.

( ", 25 9. Bausatz nach jedem beliebigen der Ansprüche 2-7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das herausragende Kupplungselement (11, 12) aus einem elastischen Material besteht, und daß der Querschnitt des Elements in dessen von der Ruhestellung abgebogenen Zustand zumindest einsm Teil des Profilhohlraumqnerischnitts entspricht.