DE3624985A1 - Servierwagen - Google Patents

Servierwagen

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DE3624985A1
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DE19863624985
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Eberhard Stenzel
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B31/00Service or tea tables, trolleys, or wagons

Landscapes

  • Handcart (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Serviertisch nach dem Oberbe­ griff des Patentanspruches 1.
Bei Serviertischen besteht ganz allgemein das Problem, daß neben der unabdingbaren ästhetischen Forderung nach Zierlich­ keit eine hinreichend große Stellfläche für die zu transpor­ tierenden bzw. zu servierenden Gegenstände (Geschirr, Be­ steck, Servietten) bzw. Speisen vorgesehen sein muß. Eine weitere Forderung geht dahin, daß der Servierwagen sich möglichst vielseitig verwenden läßt.
Schließlich muß der Servierwagen eine gute Manövrierbarkeit aufweisen, wozu zum einen ein kurzer Radstand, zum anderen gute Angriffsmöglichkeiten gefordert werden. Insbesondere der letztgenannte Punkt führt im allgemeinen dazu, daß am Servierwagen ein oder zwei weiter vorstehende Griffe ange­ bracht sind, die von unten oder von oben zugänglich sind. Diese Griffe vergrößern aber die Außenumrisse des Servier­ wagens, was bei hinreichend großer Stellfläche des Servier­ wagens dazu führt, daß dieser sich in unbenutztem Zustand nur schwer verstauen läßt.
Ausgehend vom oben genannten Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Servier­ wagen der eingangs beschriebenen Art dahingehend weiterzu­ bilden, daß möglichst große Stellflächen bei kleinen Außenabmessungen und vielseitiger Verwendbarkeit gewähr­ leistet sind, ohne daß dabei die Handhabbarkeit des Ser­ vierwagens vermindert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens eine der Stellflächen mit einem Einstecktisch mit Seitenwangen verbunden ist, der in den Unterwagen im wesentlichen vertikal von oben einsteckbar und herausheb­ bar sitzt, wobei die Seitenwangen des Untertisches ebenso wie die Seitenwangen des Einstecktisches im wesentlichen gleich-schräg nach außen abgewinkelte Wangenteile aufwei­ sen, welche die Griffvorrichtungen bilden bzw. tragen.
Durch diese Lösung wird gewährleistet, daß der ganze Ser­ vierwagen einen relativ kurzen Radstand erhält, die Stell­ fläche zumindest des Einstecktisches aber dennoch sehr groß ist, also über die Seitenwangen des Untertisches herausragt. Weiterhin wird durch diese Anordnung gewähr­ leistet, daß die Griffvorrichtungen leicht zugänglich sind und man z. B. beim Schieben des Servierwagens einen gewissen zusätzlichen Raum zum Gehen gewinnt, der bei Servierwagen mit vertikalen Seitenwangen nicht gegeben ist.
Der Einstecktisch ist besonders vorteilhaft, da seine Tischfläche über die Seitenwangen, welche die Füße bilden, hervorragt, so daß dieser Tisch sowohl als Beistelltisch als auch als Bettisch verwendbar ist. Besonders dann, wenn man diesen Einstecktisch als Bettisch verwendet, zeigen sich die Vorteile der besonderen Gestaltung, da in diesem Fall die Tischfläche zwar relativ groß ist, der Abstand der Seitenwangen aber nicht so groß ist, daß die Gefahr eines Herunterrutschens vom Bett besteht.
Durch die schräge Anordnung der Wangenteile wird weiterhin gewährleistet, daß man den Einstecktisch sehr gut anfassen und herausheben kann, selbst wenn keine gesonderten Griffe (und damit hervorstehende Teile) vorgesehen sind. Ebenso läßt sich der Unterwagen zum Ziehen oder Schieben sehr leicht an diesen abgeschrägten Wangenteilen ergreifen, und zwar sowohl von oben als auch von unten.
Vorzugsweise ist die Stellfläche des Einstecktisches als abnehmbares Tablett ausgebildet, dessen Wangen mindestens an ihren Außenflächen im wesentlichen parallel zu den Schrägwangen des Unter- bzw. Einstecktisches verlaufen. Diese Gestaltung als abnehmbares Tablett kann zusätzlich vorgesehen sein, so daß man mehr von einem aufgesetzten Tablett sprechen kann. Wenn man in diesem Fall den Servier­ wagen beladen und zum "Einsatzort" gefahren hat, kann man die auf dem Tablett befindlichen Speisen samt dem Tablett abheben und zum Tisch bringen. Nach dem Abräumen des Ta­ bletts kann dann der Einstecktisch mit oder ohne Tablett als Beistelltisch verwendet werden.
Durch die Wangengestaltung (Schrägwangen) des Tabletts ist auch hier wieder gewährleistet, daß man ohne Griffe anbrin­ gen zu müssen das Tablett leicht und sicher ergreifen kann.
Vorzugsweise weisen die Schrägwangen von oben gesehen fluchtende Außenkanten auf. Der Vorteil liegt hierbei darin, daß sowohl die Schrägwangen des Unterwagens beson­ ders gut ergriffen werden können, als auch die Stellfläche des Einstecktisches so groß wie möglich gehalten ist. Hierbei ist es von Vorteil, wenn die Schrägwangen mit Abstand zueinander verlaufen, so daß man leichter den Einstecktisch ergreifen oder aber von oben den Unter­ tisch bzw. dessen Schrägwangen anfassen kann.
Vorzugsweise sind die Seitenwangen des Untertisches unter Bildung einer Zarge verbunden, in der mindestens eine Schublade angeordnet ist. Diese Schublade bzw. die­ se Schubladen - wenn, wie bevorzugt, zwei vorgesehen sind - sind vorteilhafterweise nach beiden Seiten aus der Zarge herausnehmbar angeordnet und als Tabletts aus­ gebildet. Diese Schubladen/Tabletts sind von besonderem Vorteil, da ihre Abmessungen aufgrund der besonderen Ausgestaltung der Wangen des Untertisches kleiner als das Tablett auf dem Einstecktisch sind, sie also relativ zierlich sind. Die Bedienbarkeit ist besonders gut, da sie nach beiden Seiten aus der Zarge herausnehmbar sind.
Wenn zwei oder noch mehr Schubladen bzw. Tabletts vor­ gesehen sind, so ist es von besonderem Vorteil, wenn deren Griffe zum Herausziehen gegeneinander versetzt angeordnet sind. Durch diese Anordnung ist nämlich ge­ währleistet, daß man trotz relativ dicht beianderliegen­ der Schubladen (in der Vertikalrichtung gesehen) sehr sicher die richtige gewählte Schubladen ergreifen kann, da der horizontale Versatz der Griffe eine weitere Orientierungsmöglichkeit gibt.
Die Herstellung ist dann besonders einfach, wenn die Griffe zum Herausziehen der Schubladen bzw. Tabletts als dreieckige Kerben in den Schubladenvorder- bzw. -hinterwänden ausgebildet sind. Derartige Griffe er­ fordern nämlich lediglich zwei Einschnitte.
Die Unterseite des Einstecktisches verläuft vorteilhaf­ terweise unter Bildung eines Ablageraumes über der Unter­ tischfläche, so daß auch dort zu servierende Gegenstände Platz finden.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale ergeben sich aus den nachfolgenden Ausführungsbeispielen der Erfindung, die anhand von Abbildungen näher beschrieben sind. Hier­
bei zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht des Servierwagens mit einge­ stecktem Einstecktisch,
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II aus Fig. 1,
Fig. 3 eine Vorderansicht des Einstecktisches mit abge­ hobenem Tablett, und
Fig. 4 bis Fig. 6 verschiedene Ausführungsformen des Servier­ wagens in einem Schnitt entlang der Linie IV-IV aus Fig. 2, wobei jeweils nur die eine Hälfte des Servierwagens gezeigt ist.
Zunächst soll die Erfindung anhand der Fig. 1-3 näher erläutert werden.
Der Unterwagen 10 weist Seitenwangen 11 auf, die auf Rollen 12 montiert und im wesentlichen geschlossen­ flächig ausgebildet sind. Selbstverständlich sind hier an sich auch Ausnehmungen, die ggf. zur Ausbildung von Standbeinen führen, möglich. Die Seitenwangen 11, 11′ gehen an ihren Oberrändern in abgeschrägte Abschnitte 18, 18′ über, die etwa in einem Winkel von 45° schräg nach außen divergieren.
Die Seitenwangen 11, 11′ sind über zwei horizontale Platten, von denen in Fig. 1 nur die obere Platte 17 zu sehen ist, zu einer Zarge verbunden, die durch trapezförmig ausgebildete, nach innen ragende Innenflä­ chen 13, 13′ noch etwas in ihrer Längsausdehnung verklei­ nert ist. In der Zarge stecken zwei Schubladen 14, 15, die jeweils von beiden Seiten vollständig herausziehbar sind und somit als Tabletts verwendet werden können.
Die Schubladen 14, 15 weisen als Griffe 16 dreieckförmige Einschnitte an ihren Vorderflächen auf. Durch diese Ausbil­ dung der Griffe 16 ist gewährleistet, daß diese sehr leicht und kostengünstig herstellbar sind.
Die Griffe 16 der beiden Schubladen 14, 15 sind in hori­ zontaler Richtung gegeneinander versetzt, was dazu führt, daß selbst dann, wenn die Schubladen 14, 15 eine sehr ge­ ringe Höhe aufweisen, ein korrektes Greifen ermöglicht wird.
Im Unterwagen 10 steckt der Einstecktisch 19, der ebenfalls flächige Seitenwangen 21, 21′ aufweist, die an ihren Ober­ enden in Schrägwangen 20, 20′ übergehen.
Die Schrägwangen 20, 20′ sind über Längsflächen 22, 22′ miteinander verbunden, so daß ein stabiler Tisch entsteht. Die Längsflächen 22 weisen - von unten her gesehen - einen trapezförmigen Einschnitt auf, der dazu führt, daß zwischen der Untertischfläche 17 (Fig. 1) und der Unterseite des Einstecktisches (19) ein hinreichend großer Ablageraum 43 entsteht. Als Tischfläche ist bei dieser Ausführungsform der Erfindung ein abnehmbares Tablett 23 vorgesehen, das - wie dies der Fig. 3 entnehmbar ist - ebenfalls abgeschräg­ te Seitenwangen 24, 24′ aufweist, die über Längsflächen 25 miteinander verbunden sind. Wenn man das Tablett 23 auf den Einstecktisch 19 aufsetzt, so verschwindet es hinter dessen Längsflächen 22 bzw. hinter dessen Schrägwangen 20, 20′, so daß die vertikale Ausdehnung des Servierwagens durch die Tablett-Ausbildung der oberen Tischfläche nicht vergrößert wird.
Im folgenden werden weitere Details anhand der Fig. 4 näher beschrieben, die einen Teilschnitt durch die in Fig. 2 gezeigte Anordnung darstellt.
Bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform sind an den Schrägwangen 18 Griffe 26 vorgesehen, die aus gebogenem Rundstahl od. dgl. gefertigt sind. Gleiches gilt für die Schrägwangen 20 des Einstecktisches 19. Die Griffe 26 bzw. 27 sind hierbei derart nach oben gebogen, daß die Abschnitte, an denen die Griffe 26, 27 erfaßt werden, im wesentlichen mit der Endkante der Schrägflächen 18 bzw. 20 fluchten. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß man so­ wohl von oben als auch von unten in die Griffe 26, 27 fassen kann, ohne daß dabei die Längs-Ausdehnung des Ser­ vierwagens durch die Griffe 26, 27 unnötig vergrößert wird.
Die Seitenwangen 11 des Servierwagens weisen auf ihrer Innenseite untere und obere Innenschrägwangen 33, 34 auf, die miteinander über Schub-Seitenwände 36 unter Bildung eines Hohlraumes mit trapezförmigem Querschnitt verbun­ den sind. Endseitig ist dieser Hohlraum durch die anhand von Fig. 1 bereits beschriebenen Innenflächen 13 ver­ schlossen und bildet so eine Versteifung. An den Schub- Seitenwänden 36 sitzen ein Schub-Boden 37 und die Unter­ tischfläche 17 an, so daß eine stabile Zarge gebildet wird.
An den Schub-Seitenwänden 36 sind weiterhin nach innen ragende Schub-Auflageleisten 38 angebracht, auf denen die obere Schublade bzw. das obere Tablett 14 aufsitzt. Das untere Tablett 15 läuft ebenfalls auf einer Leiste, die auf dem Schub-Boden 37 aufsitzt. Die Schubladen 14, 15 sind in der üblichen Weise gefertigt.
Der Einstecktisch 19 liegt mit seinen Schrägwangen 20 auf Leisten 28 auf, die auf der Innenfläche der Schräg­ wangen 18 angebracht sind. Dadurch wird ein bestimmter Abstand zwischen den Schrägwangen 20 und 18 gewährleistet. Die Seitenwangen 21 des Einstecktisches 19 ragen durch Einsteckschlitze 35 in den oberen Innenschrägwangen 34, und zwar derart, daß die Seitenwangen 21 im wesentlichen dicht an den Innenflächen der Schub-Seitenwände 36 auf­ liegen. Durch diese Anordnung ist gewährleistet, daß der Einstecktisch 19 exakt auf seinem Platz im Unterwagen 10 gehalten wird und nicht wackeln kann, was beim Transport von Speisen u. U. fatale Folgen hätte.
Die Schrägwangen 20 des Einstecktisches 19 sind - wie anhand von Fig. 1 angedeutet - über Längsflächen 22 mit­ einander verbunden. Bei der in Fig. 4 gezeigten Ausfüh­ rungsform sind weiterhin Innen-Schrägwangen 31 vorgesehen, die im gleichen Winkel von den Seitenwangen 21 nach innen stehen wie die Schrägwangen 20 nach außen. Dadurch ist eine weitere Versteifung des Einstecktisches 19 gewährlei­ stet.
Der Einstecktisch 19 weist ebenso wie der Untertisch 10 Abstützleisten 29 auf, die auf den Innenflächen der Schräg­ wangen 20 sitzen. Auf diesen Abstützleisten 29 liegen die Schrägwangen 24 des Tabletts 23 auf (ebenso auf der End­ fläche der Innen-Schrägwangen 31). In den Schrägwangen 24 des Tabletts 23 sind (mittig) Griffkehlen 30 vorgesehen.
Aus der in Fig. 4 gezeigten Anordnung geht hervor, daß man die Griffe 26, 27 ohne weiteres auch fortlassen kann, da jedes der Teile (Unterwagen 10, Einsteckwagen 19, Tablett 23) in geeigneter Weise ergriffen werden kann: Das Tablett 23 und der Einstecktisch 19 können nach oben herausgehoben werden, den Unterwagen 10 kann man ziehen.
Im folgenden wird eine Modifikation der Erfindung, die weitere Vorteile mit sich bringt, anhand von Fig. 5 näher erläutert, die eine Darstellung ähnlich der nach Fig. 4 zeigt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 sitzt der Einsteck­ tisch 19 nicht auf Leisten auf den Schrägwangen 18 des Unterwagens 10 auf, sondern in Auflagekerben 41. Dadurch wird eine glatte Innenfläche der Schrägwangen 18 erzielt, was zum einen aus optischen Gründen vorteilhaft ist, zum anderen die Außenflächen der Schrägwangen 20 des Einsteck­ tisches 19 vor Beschädigung durch Verschleiß schützt.
Ebenso ist auf der Innenfläche der Schrägwangen 20 des Einstecktisches 19 jeweils keine Stützleiste für das Tablett 23 vorgesehen, sondern eine auf die Längsflächen 22 geleimte Tablett-Auflageleiste 39. Damit das Tablett 23 in Längsrichtung fixiert ist (in Querrichtung wird es durch die Längsflächen 22 fixiert), ist in den Leisten 39 jeweils in der Nähe der Schrägwangen 20 eine Rastkante 40 vorgesehen.
Weiterhin sind die Schrägwangen 24 des Tablatts 23 ohne Griffkehlen ausgebildet, da die Schräg-Anordnung ein gün­ stiges Greifen des Tabletts 23 ermöglicht.
Bei der in Fig. 6 gezeigten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist neben der anderen Formgebung der Zarge zwischen den Seitenwangen 11, die eine etwas erweiterte Tischfläche 17 für den Unterwagen 10 ergibt, eine weitere Tischfläche 42 am Einstecktisch 19 vorgesehen. Das Tablett 23 liegt auf dieser Tischfläche 42 auf, wobei auch hier die Tischfläche 42 wieder wie in der anhand von Fig. 5 be­ schriebenen Ausführungsform mit Rastkanten 40 an beiden Seiten ausgerüstet ist, damit das Tablett 23 unverrückbar festsitzt.
Die Schrägwangen 18 und 20 des Unterwagens 10 wie auch des Einstecktisches 19 sind mit andersartigen Griffen ausgerü­ stet, als dies vorher gezeigt wurde. Bei dieser Ausführungs­ form bestehen nämlich die Griffe aus Ausnehmungen in den Schrägwangen 18 bzw. 20 selbst. Diese Ausbildung ist nur dadurch möglich, daß die Wangen 11 bzw. 21 nicht geradlinig hochgeführt, sondern eben als Schrägwangen 18, 20 ausge­ führt sind, und noch dazu ein Abstand zwischen den Schräg­ wangen 18, 20 besteht.
Weiterhin sind bei dieser Ausführungsform die Griffkerben 16 in den Tablett-Schubladen 14, 15 anders geformt, aber ebenfalls wieder gegeneinander versetzt, um das Auffinden zu erleichtern bzw. das versehentliche Ziehen einer fal­ schen Schublade zu erschweren.
  • Bezugszeichenliste 10 Unterwagen
    11 Seitenwangen
    12 Rollen
    13 Innenflächen
    14 Oberes Schubtablett
    15 Unteres Schubtablett
    16 Griffkerbe
    17 Untertischfläche
    18 Schrägwange (Unterwagen)
    19 Einstecktisch
    20 Schrägwange (Einstecktisch)
    21 Seitenwange (Einstecktisch)
    22 Längsfläche (Einstecktisch)
    23 Tablett
    24 Schrägwange (Tablett)
    25 Längsfläche (Tablett)
    26 Griff (Untertisch)
    27 Griff (Einstecktisch)
    28 Abstützleiste (Untertisch)
    29 Abstützleiste (Einstecktisch)
    30 Griffkehle
    31 Innen-Schrägwange
    32 Tablettboden
    33 Untere Innenschrägwange
    34 Obere Innenschrägwange
    35 Einsteckschlitz
    36 Schub-Seitenwand
    37 Schub-Boden
    38 Schub-Auflageleiste
    39 Tablett-Auflageleiste
    40 Rastkante
    41 Auflagekerbe
    42 Einstecktisch-Fläche
    43 Ablageraum

Claims (9)

1. Servierwagen mit einem Unterwagen (10) auf Rollen (12), mit mindestens zwei Stellflächen (17, 32, 42), mit Seitenwangen (11/18; 11′/18′) und mit Griffvorrichtungen (18, 18′; 26), an denen der Unterwagen (10) zum Transport ergriffen werden kann, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mindestens eine (32, 42) der Stell­ flächen mit einem Einstecktisch (19) mit Seitenwangen (21) verbunden ist, der in den Unterwagen (10) im wesentlichen vertikal von oben einsteckbar und heraushebbar sitzt, wobei die Seitenwangen (18, 18′) des Untertisches (10) ebenso wie die Seitenwangen des Einstecktisches (19) (im wesentlichen gleich-)schräg nach außen abgewinkelte Wangenteile (Schräg­ wangen 18, 20; 18′, 20′) aufweisen, welche die Griffvorrich­ tungen (18, 18′; 26) bilden bzw. tragen.
2. Servierwagen nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Stellfläche des Einstecktisches (19) als abnehmbares Tablett (23) ausgebildet ist, dessen Wangen (24) mindestens an ihren Außenflächen im wesent­ lichen parallel zu den Schrägwangen des Unter- bzw. Ein­ stecktisches (10 bzw. 19) verlaufen.
3. Servierwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägwangen (18, 20; 18′, 20′) von oben gesehen fluchtende Außenkan­ ten aufweisen.
4. Servierwagen nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schrägwangen (18, 18′; 20, 20′; 24, 24′) mit Abstand zueinander verlaufen.
5. Servierwagen nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwangen (11, 11′) des Untertisches (10) unter Bildung einer Zarge verbunden sind, in der mindestens eine Schublade (14, 15) angeordnet ist.
6. Servierwagen nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schublade(n) (14, 15) nach beiden Seiten aus der Zarge herausnehmbar angeordnet und als Tablett(s) ausgebildet ist (sind).
7. Servierwagen nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mehrere Schubladen (14, 15) bzw. Tabletts vorgesehen sind, deren Griffe (16) zum Herausziehen gegen­ einander versetzt angeordnet sind.
8. Servierwagen nach einem der Ansprüche 5-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffe (16) zum Heraus­ ziehen der Schubladen (14, 15) bzw. Tabletts als dreiecki­ ge Kerben an den Schubladenvorder- bzw. -hinterwänden aus­ gebildet sind.
9. Servierwagen nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des Einstecktisches (19) unter Bildung eines Ablage-Raumes (43) über der Untertischfläche (17) verläuft.
DE19863624985 1986-07-24 1986-07-24 Servierwagen Withdrawn DE3624985A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2804298A1 (fr) * 2000-01-28 2001-08-03 Cfa Eugene Ducretet Systeme de table mobile a plateau amovible

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