DE8713856U1 - Rollschrank - Google Patents
RollschrankInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B33/00—Castors in general; Anti-clogging castors
- B60B33/0078—Castors in general; Anti-clogging castors characterised by details of the wheel braking mechanism
- B60B33/0089—Castors in general; Anti-clogging castors characterised by details of the wheel braking mechanism acting on the floor
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Description
Patontariwalte &Lgr; .'PatentAttorneys
von KREISUER: ' .SELTOd · WERNER
Deichmannhaus am Hauptbahnhof
D-50Ö0 KÖLN 1
D-50Ö0 KÖLN 1
Dr.'lng. von Kreisler 11973
GÜntef Kasper Dlpl.-Chem. Alek von Kreisler
am w-a 1 &Lgr; Q Dlpl.-Ing, &THgr;. Seltlrig
Am Wald y ßr. H.-K. Werner
Dr.-Ing. K. Schönwald
Dr. J. F. Fues
,„. i .. , , Dlpl.-Chem. Carola Keller
Dr. J. F. Fues
,„. i .. , , Dlpl.-Chem. Carola Keller
Bad Märienberg
Sg-Hi/Fe
14* Oktober 1987
Rollschrank
Die Erfindung betrifft einen Rollschrank, insbesondere einen Bürocontäiner, mit einem Schrankboden, unter dem
mehrere Laufrollen angebracht sind, und einer Feststellbremse.
Derartige Rollschränke werden überwiegend in Büroräumen
eingesetzt. Bei den dort verwendeten Rollschränken handelt es sich zumeist um sogenannte Bürocontainer,
d.h. um mit mehreren Schubladen oder Fächern versehene Beistell- oder Rollunterschränke, die sich z.B. neben
oder unter dem Schreibtisch befinden. Die Rollschränke lassen sich dank der unter dem Schrankboden angebrachten
Laufrollen, von denen im Regelfall zwei als um eine vertikale Achse schwenkbare Lenkrollen ausgebildet
sind, bequem auf dem Fußboden verschieben. Mindestens eine der Laufrollen weist eine mit dem Fuß
betätigbare Feststellbremse versehen/ mit der der RoIlschrank
feststellbar1 ist; so daß er sich beispielsweise
beiirt Herausziehen von Schubladen nicht mehr mitbewegen
kann. Die an der Laufrolle angreifende Feststellbremse ist jedoch mechanisch aufwendig und nicht sehr
effektiv; die Feststellkraft wird nämlich nur über den den Fußboden berührenden schmalen Bereich der Lauffläche
der feststellbaren Laufrolle ausgeübt. Außerdem ist äef Röiischränk bsi äküiviertöx Feststellbremse
noch leicht drehbar bzw. zur Seite bewegbar, da die Bremswirkung gegen ein Verschwenken der Lenkrollen nur
gering ist. Ferner muß die mit der Feststellbremse versehene Lauf- oder Lenkrolle notwendigerweise frei
zugänglich sein. Mit einem Sockel versehene Röllschränke
sind daher nicht am Fußboden arretierbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Rollschrank nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1
trotz vereinfachter Feststellbremse eine erhöhte Feststellkraft zu erzielen*
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsg;5mäß
dadurch, daß die Feststellbremse eine Fußbodenbremse ist, deren Bremselement nach unten über die Laufrollen
2.5 hinaus bewegbar ist.
Bei der Feststellbremse des erfindungsgemäßen Rollschrankes handelt es sich um eine Fußbodenbremse, deren
Bremselement direkt gegen den Fußböden drückbar ist und den Rollschrank auf diese Weise am Fußboden "fixiert".
Das Bremselement ist dazu über die Laufrollen hinaus nach unten bewegbar.
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Di© iTußfoöciiii.»bremse des erfindungsgemaßen Rolischiiankes
greift nicht an einer Laufrolle, sondern direkt am
Fußböden an« Die Laufrollen können daher klein sowie
» weniger aufwendig ausgebildet sein und brauchen riicht
I 5 mehr frei zugänglich zu sein, sondern können bei-I
spielsweise vom Schrankbodenrand entfernt angeordnet
I oder durch einen Sockel oder Randleisten verdeckt sein.
Das Bremselement liegt beim Feststellen ganzflächig auf
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10 Bremswirkung tjegen Vor-, Zurück-, Seitwärts- und
f Drehbewegungen des Rollschrankes ergibt, da das Brems-
I element bei all diesen Bewegungen gegen den Fußboden
j verschoben und nicht verdreht wird.
15 Vorteilhafterweise ist die ' ^Fußbodenbremse mit
I mindestens einem an der Unterseite des Schrankbodens
• befestigten, das Bremselement aufweisenden Feststellarm
) versehen, der in einer Hochstellung durch ein
I Betätigungsorgan festlegbar ist und der bei Bewegung
I 20 des Betatigungsorgans in eine Tiefstellung gelangt, in
\ welcher er die Laufrollen mit seinem Bj'emselement nach
:j unten überragt. Der Feststellarm ist direkt an der
Unterseite des Schrankbodens befestigt. Ferner ist an
\ der Unterseite des Schrankbodens ein Betätigungsorgan
\ 25 angeordnet, durch das der Feststellarm aus einer Hochf
stellung in eine Tiefstellung und umgekehrt bewegbar
\ ist und in eier zuletzt eingenommenen Stellung ver-
\ bleibt. In der Hochstellung befindet sich das Bremselement
des Feststellarms oberhalb der Laufrollen, 30 während es sich in der Tiefstellung des Feststellärmes
unterhalb der Laufrollen befindet, d.h. die Lauf rollernach unten überragt. In der Tiefstellung liegt das
Bremselement demnach auf dem Fußboden z.\ " und
"arretiert" den Rollschrank am Fußboden.
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Vorzugsweise ist der Feststellarm im Bereich des Bremselementes verbreitert, so daß er relativ großflächig
auf dem Fußboden aufliegt. Zur weiteren Erhöhung kann auch ein zweiter Feststellarm vorgesehen werden, der
zusammen mit dem ersten Feststellarm von einem gemeinsamen Betätigungsorgan oder von einem separaten
Betätigungsorgan bewegbar ist.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Feststellarm in Richtung von dem
Schrankboden nach unten federnd vorgespannt ist und daß das Betätigungsorgan den Feststellarm in dessen Tiefstellung
freigibt. Hierbei drückt dor Feststellarm in seiner Tiefstellung über das Bremselement mit der Vorspannkraft
gegen den Fußboden, wodurch der Rollschrank festgestellt wird. Infolge der Vorspannung nimmt der
Feststeilarm beim Bewegen des Betätigungsorgans automatisch seine Tiefstellung ein. Hierdurch läßt sich die
Fußbodenbremse bequem und einfach bedienen. Die Vorspannung kann z.B. durch eine zwischen dem Schrankboden
und dem Feststellarm angeordnete Schraubenfeder aufgebracht sein. Vorzugsweise ist die Vorspannung durch
ein entsprechend starkes Verbiegen des Feststellarms über die Laufrollen nach unten aufgebracht, so daß die
Andrückkraft gegen den Fußboden infolge von mechanischer Spannung im Feststellarm ausgeübt wird.
Vorteilhafterweise ist das Bremselement bei einem RoIlschrank,
der mindestens eine um eine vertikale Achse schwenkbare Lenkrolle aufweist, in der Nähe dieser
Lenkrolle angeordnet. Durch diese Anordnung des Bremselemehteö kann dieöes den Rollachrank in dej? Tiefstellung
des FeststelJLärmes neben einetf Feststellung
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gegen Vor- und Zurückbewegungen auch wirkungsvoll gegen Drehbewegungen oder Bewegungen zur Seite, bei denen
sich die Lenkrolle verschwenkt, feststellen.
Das Bremselement ist vorzugsweise am freien Ende des Feststellarms angeordnet und besteht aus einem auf
glatten Flächen haftenden Belag, beispielsweise einem Gummibelag und/oder bildet die eine Hälfte eines
Klettenverschlusses. Die erste Variante wird zum Einsatz kommen, wenn der Fußboden beispielsweise ein
Parkett-, Linoleum-, Kachel- oder Fliesenboden ist. Handelt es sich dagegen um einen Teppichboden, ist das
Bremselement vorteilhafterweise als die eine Hälfte eines Klettverschlusses ausgebildet, d.h. es weist
abstehende im wesentlichen biegesteife kleine Nadeln auf. Das Bremselement verbindet sich dann bei in Tief-Stellung
gebrachtem Feststellarm nach Art eines Klett-Verschlusses mit dem Teppichboden. Hierdurch ergibt
sich ein besonders gutes Haften.
Bei einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Schrankboden an
seiner Unterseite mit einer umlaufenden, die Laufrollen verdeckenden Randleiste versehen ist, und daß das
Betätigungsorgan ein Lösehebel ist, dessen eines Ende unter dem Schrankboden um eine vertikale Achse schwenkbar
gelagert ist und dessen anderes Ende durch einen Schlitz in der Randleiste hindurch nach außen ragt. Bei
dieser Ausgestaltung der Erfindung sind die Laufrollen nahezu vollständig von der Randleiste verdeckt und der
Rollschrank sieht wie auf einem schmalen Sockel stehend aus. Das als Lösehebel ausgebildete Betätigungsorgan
ragt mit dem einen Ende aus dem Sockel heraus und läßt Sidh bequem mit der Hand ödeir mit dem FUß bedienen.
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Der erflndungsgemäße Rollschrank weist an der Unterseite
des Schrankbodens einen Feststellarm auf, dessen Bremselement in dessen Tiefstellung unmittelbar gegen
den Fußboden andrückt, wobei der Rollschrank durch die Haftreibung zwischen Bremselement und Fußboden direkt
am letzteren "fixiert" wird. Dadurch, daß keine Laufrollen-Feststellbremsen vorgesehen sind, können die
Laufrollen einfacher und kleiner ausgebildet sein, wodurch sich die Bauhöhe des Rollschrankes bei gleicher
Oberkantenhöhe vergrößert. Außerdem brauchen die Laufrollen nicht frei zugänglich zu sein. In seiner Tiefstellung
sichert der Feststellarm den Rollschrank sowohl gegen Vor- und Zurückbewegungen als auch gegen
Drehbewegungen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in den Figuren uargestellten Beispiels eines Rollunterschrankes
näher erläutert. Im einzelnen zeigen:
20
20
Fig. 1 perspektivisch den Rollunterschrank,
Fig. 2 einer Unteransicht des Rollunterschrankes,
Fig. 3 eine Teilseitenansicht des Rollunterschrankes in Richtung des Pfeils III der Fig. 1,
Fig. 4 perspektivisch den Feststellarm und das
Betätigungsorgan,
30
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Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V der Fig. 3
bei in Tiefstellung befindlichem Feststellarm
und
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Fig. 6 wie Fig. 5, jedoch bei in Hochstellung befindlichem Feststellana.
Der in Fig. 1 dargestellte Rollunterschrank (Bürocontainer) weist drei Schubladen 11,13 und 15 und einen
Zentralverschluß 17 auf. Jede Schublade ist an ihrer Vorderseite mit einem Griff 19 zum Herausziehen der
Schublade auf. Der Rollunterschrank besteht desweiteren aus zwei Seitenwänden 21, von denen nur ei'ie dargestellt
ist, einer (nicht dargestellten) Rückwand, einer Deckplatte 23 und einem Schrankboden 25. Der
Rollunterschrank steht auf vier Laufrollen 27,29,31 und 33, die drehbar an auf der Unterseite des Schrankbodens
25 befestigten gabelförmigen Halterungen 27a,29a,31a
und 33a gelagert sind. Die Laufrollen sind jeweils um eine zum Schrankboden 25 parallele Achse drehbar. Die
hinteren Laufrollenhalterungen 31a und 33a sind starr an dem Schrankboden 25 angebracht, während die vorderen
Halterungen 27a und 29a um jeweils eine vertikale Achse 28 bzw. 30 schwenkbar am Schrankboden 25 gelagert sind.
Die vorderen Laufrollen 27 und 29 sind daher Lenkrollen.
An der Unterseite des Schrankbodens 25 ist eine umlaufende Randleiste 35 festgeschraubt. Die Randleiste
35 verdeckt die Laufrollen 27,29,31 und 33 nahezu vollständig, so daS diese nicht mehr frei
zugängig sind, und ende+ In geringem Abstand über dem
Fußboden 37 (s. Fign. 3, 5 und 6), d.h. die Laufrollen überragen die Randleiste 35 geringfügig nach unten.
Auf der Unterseite des Schrankbodens 25 ist die Fußbodenbremse 39 angeordnet/ die aus einem
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arm 41, einem Betätigungsorgan 43 in Form eines Lösehebels
Und einem zürn Feststellen des Rollünterschfankes direkt auf dem Fußböden aufliegenden Bremselement 45
besteht. Der Feststellarm 41 ist mit seinem einen Ende von unten an dem Schrankboden 25 festgeschraubt und
verläuft quer zur Längsrichtung des Rollünterschrankes zwischen den beiden Lenkrollen 27 und 29. Dezi Feststellarm
41 ist als relativ breiter federnder Matefialstreifen ausgebildet und v/eist von seinem am Schrankboden
25 befestigten Ende aus betfachtet einen ersten
abgewinkelten Abschnitt 41a auf/ der mit dem Schfänkboden 25 einen spitzen Winkel bildet. An den ersten
abgewinkelten Abschnitt 41a schließt sich ein zweiter Abschnitt 41b an, der eine flachere Neigung zum
Schrankboden 25 hat als der Abschnitt 41a. Dem Abschnitt 41b folgt ein weiterer abgewinkelter
Abschnitt 41c, der genauso wie der Abschnitt 41a vom Schrankboden 25 weggerichtet ist* An den Abschnitt 41c
schließt sich ein Abschnitt 4Id an* der im wesentlichen
parallel zum Schrankboden 25 verläuft und den Endabschnitt des Feststellarmes 41 bildet. Der Endabschnitt
41b des Armes 41 ist mit einem Bremsbelag versehen und bildet das Bremselement 45 der Fußbodenbremse
39.
Parallel zur Längsachse des Rollünterschrankes verläuft
unterhalb des Schrankbodens 25 der Lösehebel 43, der ar einer Halterung 47 drehbar gelagert ist, welche auf der
Innenseite der Randleiste 35 im Bereich 35a an der hinteren Kante des Schrankbodens 35 angeschweißt ist.
Der Lösehebel 43 verläuft parallel zum Schrankboden 25 und sein zurückgebogenes freies Ende 43a ragt durch
einen Schlitz 49 nach vorne hindurch, welcher in der Mitte des dem Randleistenabschnitt 35a gegenüber-
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liegenden Abschnitt 35b der Randleiste 35 ausgebildet
ist* Die relative Anordnung von Feststellärm 41 und
Lösehebel 43 ist derart, daß sich der Abschnitt 41b des tfeststellarmes 41 zwischen dem Lösehebel 43 und dem
Schrankboden 25 befindet.
Mit Hilfe des im Schlitz 49 geführten und in Richtung der Pfeile 51 hin- und herbewegbaren Lösehebels 43 läßt
sich der Feststellarm 41 über dessen Abschnitt 41b in eine Hochstellung, in der sich das Bremselement 45
zwischen dem Schrankboden 25 und dem Unteren Ende der Laufrollen befindet, und in eine Tiefstellung bewegen,
in der das Bremselement 45 die Laufrollen bei nicht auf dem Fußboden 37 stehendem Rollunterschrank nach unten
überragt. .Die Bewegung des F.eststellarms 41 aus der |
Hoch- in die Tiefstellung erfolgt infolge einer entsprechend gewählten Verbiegung des Feststellarms 41,
d.hi infolge der in unterschiedlichen Winkelstellungen |
zueinander stehenden Abschnitte 41a-c, deren Neigungen relativ zueinander derart sind, daß der Endabschnitt
41d in Tiefstellung des Feststellarms 41 nach unten J über die Laufrollen übersteht. Der Feststellarm 41 ist
also in Richtung auf seine Tiefstellung vorgespannt.
Nachfolgend wird die Wirkungsweise der Fußbodenbremse 39 anhand der Figuren 5 und 6 erläutert.
Wenn der Lösehebel 43 an das in bezug auf Fig. 1 linke
Ende des Schlitzes 49 anstößt, befindet er sich unterhalb des Feststellarmes 41 im Ubergangsbereich der Abschnitte
41a und 41b. Dies ist in Fig. 5 dargestellt. Hierbei berührt der Lösehebel 43 den Feststellärm 41
nicht, und der Feststellarm 41 drückt infolge seiner Vorspannung bei auf dem Fußboden stehendem Roll-
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Unterschrank mit dem Bremselement 45 gegen den Fußböden 3-7, wodurch zwischen dem Bremselement 45 und dem
Fußboden 37 eine einer Verschiebung des RoIlunterschrankes
entgegenwirkende Haftreibung entsteht. Wird der Lösehebel 43 Von links nach rechts bewegt
(Fig, 1) t untergreift er den Feststellarm 41 im schräg
nach Unten verlaufenden Abschnitt 41b. Dabei wird der Feststellarm 41 über den Lösehebel 43 gegen die Vorspannung
aus seiner Tief- in seine Hochstellung bewegt/ in der das Bremselement 45 sich in geringem Abstand
über dem Fußboden 37 befindet. In der Hochstellung des Feststellarmes 41 ist die Feststellbremse gelöst, so
daß der Rollunterschrank über den Fußboden 37 gerollt werden kann.
15
Anstelle des in Richtung auf die Tiefstellung vorgespannten
Feststellarms 41 kann die Fußbodenbremse auch derart ausgebildet sein, daß der Festellarm in
Richtung auf seine Hochstellung federnd vorgespannt
20: ist. Wird die Fußbodenbremse bei einem so vorgespannten
Feststellarm aktiviert, bewegt der Lösehebel den Feststellurm gegen die Vorspannung in die Tiefstellung, in
der der Rollunterschrank festgestellt ist.
!25 Die Fußbodenbremse 39 kann, wie die Figuren zeigen,
auch bei Rollunterschrank mit verdeckten, nicht ! zugänglichen Laufrollen eingesetzt werden, da das
Bremselement 45 nicht an einer Laufrollen-Halterung angeordnet ist oder auf die Laufrolle einwirkt, sondern
auf den Fußboden einwirkt und den Rollschrank somit direkt am Fußboden bremst.
Der freie Endabschnitt 41b des Feststellarmes 41 kann mit verschieden ausgestalteten Bremselementen versehen
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sein. Bei glatten Böden, Wie z*B. Parkott-Linoleumböden,
besteht das Bremselement vorteilhafter-^
weise aus einem guthaftenden Bremsbelag aus Gummi. Im Falle von Teppichboden, beispielsweise SchlingenWare,
ist ein Bremsbelag vorzusehen, der kleine senkrecht abstehende und im wesentlichen biegesteife Nadeln aufweist,
die bei aktivierter Fußbodenbremse in den Teppichboden eindringen, wodurch der Rollunterschrank
über seinen Feststellarm 41 mit dem Fußboden "verhakt" ist. Hierbei reichen bereits kleine Vorspannkräfte auf,
die lediglich dafür sorgen, daß das Bremselement bei aktivierter Fußbodenbremse ganzflächig gegen den Fußboden
drücken. Aufgrund seiner flächigen Ausbildung wird dadurch bereits eine ausreichende Verzahnung der
Nadeln des Bremselementes mit dem Teppichboden erzielt. Der Teppichboden und das Bremselement bilden also eine
Art Klettenverschluß.
Claims (4)
1. Rollschrank, insbesondere Bürocontainer, mit einem Schrankboden, unter dem mehrere Laufrollen angebracht
sind, und einer Feststellbremse,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Feststellbremse (39) eine Fußbodenbremse ist, deren Bremselement (45) nach unten über die Laufrollen (27,29,31,33) hinaus bewegbar ist.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Feststellbremse (39) eine Fußbodenbremse ist, deren Bremselement (45) nach unten über die Laufrollen (27,29,31,33) hinaus bewegbar ist.
2. Rollschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußbodenbremse (39) mindestens
einen an der Unterseite des Schrankbodens (25)
befestigten und mit dem Bremselement (45) versehenen Feststellarm (41) aufweist, der in einer
Hochstellung durch ein Betätigungsorgan (43) festle-gbar ist und der bei Bewegung des
Betätiriingsorgans (43) in eine Tiefstellung gelangt, in welcher er die Laufrollen
(27,29,31,33) mit seinem Bremselement (45) nach
unten überragt.
3. _ Rollschrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schrankboden (25) an seiner Unterseite mit mindestens einer die
Laufrollen (27,29,31,33) verdeckenden Randleiste (35) versehen ist.
4. Rollschrank nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Feststellarm (41) in
Richtung von dem Schrankboden (25) nach unten federnd vorgespannt ist und daß das Betätigungsorgan
(43) den Feststellarm (41) in dessen Tiefstellung freigibt.
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11» Rolisöhfank nach einem deii Ansprüche 3 bis 8/
dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan
(43) ein Lösehebel ist/ dessen eines Ende unter dem (Schfänkböden (25) Um eine vertikale Achse
schwenkbar gelagert ist und dessen anderes Ende
durch einen Schlitz (49) in der Randleiste (35) hindurch nach außen ragt*
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8713856U DE8713856U1 (de) | 1987-10-15 | 1987-10-15 | Rollschrank |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8713856U DE8713856U1 (de) | 1987-10-15 | 1987-10-15 | Rollschrank |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8713856U1 true DE8713856U1 (de) | 1987-11-19 |
Family
ID=6813124
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8713856U Expired DE8713856U1 (de) | 1987-10-15 | 1987-10-15 | Rollschrank |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8713856U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3814538A1 (de) * | 1988-04-29 | 1989-11-09 | Friedhelm Schneider | Transportbehaelter fuer fluessigkeiten |
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FR804974A (fr) * | 1936-04-16 | 1936-11-06 | Central D Etudes De Materiel D | Dispositif d'immobilisation d'un véhicules sur le sol ou sur la plateforme d'un autre véhicule |
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-
1987
- 1987-10-15 DE DE8713856U patent/DE8713856U1/de not_active Expired
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