DE8713291U1

DE8713291U1 - Vervollkommnete richtungsverstellbare Niedervolt-Leuchte

Info

Publication number: DE8713291U1
Application number: DE8713291U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1987-10-02
Filing date: 1987-10-02
Publication date: 1988-07-07

Description

Theodor Puschkarski ffbm. 405

Vervollkommnete richtungsversteilbare Niedervolt-Leuchte

Die Erfindung betrifft eine vervollkommnete · richtungsverstellbare Niedervolix-LeUGHte gemäß DE-G87 03 594*4 mit einer, eineri Lichtkegel spendenden Scheinwerferspiegelkappe, an deren Sockel ein zweipoliger Stecker angeformt ist, wobei die Halterung der Leuchte aus zwei, ein Drehgelenk bildenden, durch eine Isolierscheibe voneinander getrennten Drehscheiben aus elektrisch leitendem Material besteht, wobei an der stirnseitigen Umfangsflache jeder der Drehscheiben je ein mit einem der Steckerstifte des Steckers der Leuchte fluchtendes Steckdosenbohrloch angeordnet ist, wobei die zentrale Drehungsachse des Drehgelenkes durch einen Achsbolzen aus elektrisch nicht leitendem Material gebildet ist, welcher beiderseits in Lagerkörpern aus elektrisch leitendem Material mit bestimmter axialer Vorspannung gelagert ist, wobei in diese Lagerkörper mit einer Stromquelle verbundene, lotrecht zur Drehungsachse des Drehgelenkes verlaufende Stäbe aus elektrisch leitendem Material eingeschraubt sind, deren andere Enden in Haltekörpern gelagert sind.

Die gemäß der obigen Patentanmeldung des gleichen An meiders gestaltete Leuchte ist insofern verbesserungsbedürftig, als sie lediglich in Haltekörpern be festigbar ist, die als Verbindungselemente für eine aus Platten gebildete Reklame- oder Trennwand dienen wobei die Leuchte an solchen Stellen, an denen sich keine Verbindungselemente der erwähnten Art befinden oder an solchen Stellen, an denen die Wandung durch re abgeschlossen wird, nicht befestigt werden kann.

Auch ist es bei der Fertigung der bekannten Vorrichtung schwierig die aus elektrisch nicht leitendem Material, ?'*■ wie aus Kunststoff bestehenden Achsbolzen des Drehge- ;*-■<? lenkes mit der erforderlichen axialen Vorspannung zu lagern.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige vervollkommne richtüngsVerstellbare Niedervolt-Leuchte zu schaffen, mit der die Leuchte entweder an solchen Stellen, an denen keine Verbindungselemente für Platten vorgesehen sind, oder an denen sich Rohre befinden, befestigen zu können.

Die Aufgabe besteht auch darin, eine derartige Gestaltung des Achsbolzens zu schaffen, mit dem es ermöglicht wird, auf einfache und wirtschaftlich herstellbare Weise eine axiale Vorspannung zu erzielen, wobei die erforderliche elektrische Isolierung der stromführenden Teile gewährt wird.

Die Aufgabe wird durch Schaffung einer vervollkommneten richtungsverstellbaren Nied.ervolt-Leuchte gemäß den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1, sowie den Merkmalen der kennzeichnenden Teile der Unteransprüche gelöst.

Erfindüngsgeniäß ergibt sich der Vorteil, daß die Leuchte A.n jeder beliebigen Stelle einer aus Platten zusammengefügten Wand befestigt werden kann und zwar entweder an

I einem die Wand begrenzenden Rohr, oder direJrt an einer

l beliebigen erwünschten Stelle einer Platte. Hierbei

kann in beiden Fällen sowohl bei Befestigung der Schraubzwinge an einem Rohr oder auch bei Befestigung der Schraubzwinge direkt an einer Platte ein und dieselbe Schraubzwinge verwendet werden, da bei Befestigung der selben an einem Rohr, dieses von den eine entsprechende Querschnittsform aufweisenden Lagerpfannen der Schraubzwinge am Rohr direkt angeklemmt werden kann, und bei Befestigung der Schraubzwinge an einer Platte desgleichen die Befestigung mit ein und denselben Klemmbackenhälften möglich ist, da diese in einer lotrecht * 1 tu den Stäben der Leuchte verlaufenden Ebene miteinan-

I der fluchtende Stützflächen aufweisen, mit denen die

1 Platte beiderseits fest eingespannt werden kann.

I Es ist auch vorteilhaft, daß dadurch, daß der Achsbol-

P ten des zentralen Drehgelenkes aus metallischem Material

1 gefertigt ist, der Achsbolzen mit der erforderlichen

jl axialen Vorspannung der Gelenkteile auf wirtschaftli-

1 ehe Weise gefertigt werden kann, wobei auch die er-

I forderliche elektrische Isolierung der stromführenden

I Teile gewahrt wird.

I In der Zeichnung ist ein Äusruhrungsbeispiel des Gegen-

I Standes der Erfindung dargestellt.

L Es zeigt:

Fig. 1 eine Seitenansicht auf die die Leuchte tragende Schraubzwinge, die an einem Rohr befestig-

ßä: ist, teils .im Schnitt und teils nach der Linie &idigr;-&idiagr; gemäß Fig. 2*

rig. 2 eine Ansicht auf die an einem Rohr befestigte Schraubzwinge in Richtung des Pfeiles A ge maß Fig. 1.

Fig. 3 eine Ansicht auf die die Leuchte tragende, an einer Platte befestigte Schraubzwinge in Richtung des Pfeiles B gemäß Fig. 4.

Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV gemäß Fig.

3, durch die die Leuchte tragende Schraubzwinge, die an einer Platte befestigt ist.

Pig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V gemäß Fig*

4 durch die an einer Platte befestigte Schraubzwinge .

Fig. 6 einen Schnitt durch das die Le-ichte tragende Drehgelenk mit der mittels Steckstiften in Steckdosenbohrlöcher der Drehscheibe einsteckbaren Leuchte.

Der die Leuchte 1 mittels zweier voneinander isolierter elektrisch leitender Stäbe 17, 17' tragende Haltekörper bildet eine verstellbare Schraubzwinge 30, die aus

; zwei, jeweils von einer angeformten Gleithülse 32, 32'

&rgr; krägträgerförmig ausladenden und einander spiegelbildlich zugekehrten Klemmbackenhälften 31, 31" besteht.

&iacgr; Die Gleithülse 32, 32* ist mit zwei an jeder Sea - der-

f selben angeordneten, axial verlaufenden Bohrlöchern 19,

|i 19' versehen (sh. Fig&ldquor; 5), durch die sich zwei, die

Leuchte 1 tragende , elektrisch leitende, voneinander elektrisch isolierte Stäbe 17, 17" mit Friktionshaftung hindurch erstrecken, derart, daß die Leuchte 1 von Hand in beliebigem Abstand von der als Haltekörper dienenden Schraubzwinge 30 eingestellt und gehalten werden kann.

In der Gleithülse 32, 32' jeder der Klemmbackenhälften 31, 31' der verstellbaren Schraubzwinge 30 ist ein parallel zu den Bohrlöchern 19, 19' mittig verlaufendes drittes Bohrloch 34 zur Aufnahme"- einer sich durch die Gleithülsen 32, 32' frei hindurch erstreckenden Gewindespindel 35 vorgesehen, deren freies Ende in eine in der Gleithülse 32' der unteren Klemmbackenhälfte 31' nicht drehbar gelagerte Mutter 36 eingreift und deren oberes Ende mit einer sich auf die obere Gleithülse 32 stützenden, von Hand drehbaren Rändelmutter 43 verbunden ist.

Falls die Schraubzwinge an einem Rohr 37 befestigt werden soll, sind die die Lagerpfannen 33, 33' bildenden Innenflächen der Schraubzwingen mit einem dem Rohrdurchmesser entsprechenden Radius gestaltet, damit sie die Rohre beiderseits formschlüssig umfassen können. Zur Befestigung der Schraubzwinge 30 an einesm Rohr 37 v/erden die Klemmbackenhälften 31, 31' durch losdrehen der Rändelmutter 43 von Hand so weit voneinander entfernt, daß das Rohr 37 vom freien Ende der Klemmbackenhälften 31, 31' her in die Lagerpfanne 33, 33' eingebracht werden kann. Dann wird die Rändelmutter 43 von Hand festgeschraubt bis die Klemmbackenhälften 31, 31' das Rohr 37 formschlüssig umfaßt.

Soll die Schraubzwinge 30 zu einer änderen Stelle entlang des RöhtfäS 3 7 Veifsdhöben, Würden, so genügt es, die

&kgr; &igr;«<· &igr; »nium

Rändelmutter 43 gering zu lockern und nach erfolgter Verschiebung erneut festzuschrauben.

Um die Schraubzwinge auch an einem Rohr mit unterschiedlichem Durchmesser befestigen zu können, ist die Lagerpfanne 33 , 33' mit verschieden großem Radius gebildet , derart, daß der mittlere Bereich derselben mit einem kleineren Radius R₁ gestaltet ist, als die mit einem größeren Radius R&ldquor; gestalteten seitlichen Bereiche.

Auf diese Weifie kann die Schraubzwinge mit dem mittleren Bereich ihrer Lagerpfannen ein Rohr mit kleinerem Durchmesser formschlüssig umfassen und mit ihren seitlichen Bereichen ein Rohr größsren Durchmessers formschlüssig halten.

Damit die Schraubzwinge auch an einer Platte 38 beliebiger Dicke befestigt werden kann, weist die Lagerpfanne 33, 33' der beiden Klemmbackenhälften 31, 31' sowohl an ihrem der Gleithülse 32, 32' angeordnete, als auch an ihrem freien Ende angeordnete und in einer lotrecht zu den Stäben 17, 17' verlaufenden Ebene miteinander fluchtende Stützflächen 39, 39' bzw. 40, 40' auf. Auf diese Weise ist es möglich, mit ein und denselben Klemmbackenhälften 31, 31 ' die Schraubzwinge 30 rfahlweise an einem Rohr oder an einer Platte befestigen zu können.

Damit der Achsbolzen des Drehgelenkes 7 der Leuchte 1 die erforderliche axiale Vorspannung zwischen den stromführenden Drehscheiben 9 bzw. 9' und den Lagerkörpern 13 bzw* 13' erhält, Und ein Drehen der Leuchte 1 bzw. nach erfolgter Einstellung ein Festhalten in geeigneter

• < ill

Stellung durch Friktionsspannung ermöglicht wird, wird der Achsbolzen 12 sowie auch die sich auf den Lagerkörper 13, 13' stützenden und die Vorspannung gewährleistenden Endkappen 41 derselben aus elektrisch leitendem Material gefertigt, wobei sowohl die Achsbolzen 12 als auch die inneren Stirnflächen der Endkappen 41 mit einer Hülle 42 aus elektrisch nicht leitendem Material ummantelt sind.

Die beiden Klemmbackenhälften 31, 31' sind so gestaltet, daß seitlich an der Gleithülse 32, 32' zwei,die Klemmbackenhälften 31, 31' bildende sichelförmige Scheiben im bestimmten gegenseitigem Abstar-d angeformt sind, die sich kragträgerförmig ausladen und an ihrem freien Ende durch einen Verbindungssteg miteinander verbunden sind, dessen untere Kante die Stützfläche 40 bzw. 40' bildet, vobei in einer lotrecht zu den Stäben 17 verlaufenden Ebene an einer an der Gleitfläche angeformten Leiste desgleichen eine Stützfläche 39 bzw. 39' gebildet wird, wobei die Schraubzwinge beim Befestigen derselben an einer Platte die Schraubzwinge mittels dieser Stützflächen an der Platte festgeklemmt wird.

4 · ·< iiliil

« i ill 4 i « * « « 'Il III

Claims

• ••ft 4 ···· (· « &bgr; » fc J fc · .» » Theodor Puschkarski . Cfbm 405 S chut zans -prücBie,

1. Vervollkommnete' richtungsverstellbare Niedervolt-Leuchte gemäß DE-(J 87 03.594.4 mit eimer ,
einen Lichtkegel spendenden Scheinwerferspiegelkappe, an deren Sockel ein zweipoliger Stecker angeformt ist, wobei die Halterung der Leuchte aus zwei, ein Drehgelenk bildenden, durch eine Isolierscheibe voneinander getrennten Drehscheiben aus elektrisch leitendem Material besteht,wobei anderstirnseitigen Umfangsflache jeder der Drehscheiben je ein mit einpm dei* Stifte des Steckers der Leuchte fluchtendes Steckdosenbohrloch angeordnet ist, wobei die zentrale Drehungsachse des Drehgelenkes durch einem Achsbolzen aus elektrisch nicht leitendem Material gebildet ist, welcher beiderseits in Lagerkörpern aus elektrisch leitendem Material gelagert ist, wobei in
diese Lagerkörper mit einer Niedervolt-Stromquelle verbundene, lotrecht zur Drehungsachse des Drehgelenkes
verlaufende Stäbe aus elektrisch leitendem Material
eingeschraubt sind, deren andere Enden in Bohrlöchern von Haltekörpern gelagert sind,

dadurch gekennzeichnet , daß der
Haltekörper eine verstellbare Schraubzwinge (30) bildet, die aus zwei, jeweils von einer angeformten Gleithülse kragträgerförmig ausladenden, einander spiegelbildlich zugekehrten KlemmbackenhMlfte (31, 31·) besteht.

■ ·

2. Richtungsverstellbare Niedervolt-Leuöltte gemäß Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet daß die Schraubzwinge (30) an verschieden dicken Rohren (37) befestigbar ist, wobei die Lagerpfannen (33, 33") beider Klemmbackenhälften (31, 31') in ihrem mittleren Bereich mit einem kleineren Radius (R₁) gestaltet sind, als die mit einem
gestalteten seitlichen Bereiche.

staltet sind, als die mit einem größeren Radius

&igr;

3. Richtungsverstellbare Niedervolt-LeuCBrte gemäß

Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß bei Befestigung der Schraubzwinge (30) an einer Platte (38), die Lagerpfannen (33, 33') der beiden Klemmbackenhälften (31, 31") sowohl an ihrem, an die Gleithülse (32, 32') angrenzenden Ende als auch an ihrem freien Ende 'angeordnete und in einer lotrecht zu den Stäben (17, 17') verlaufenden Ebene miteinander fluchtende Stützflächen (39, 39' bzw. 40, 40') bilden.

4. Riclrturrgsverstellbare Niedeicvrolt-Leuclrfce, nach einem. <3sr Anspruch, e 1 bis 3 »dadurch gekennzeichnet , daß in der Gleithülse (32, 32") jeder der Klemmhackenhälften (31, 31') ein parallel zu den Bohrluchern (19, 19") mittig verlaufendes drittes Bohrloch (34) zur Aufnahme einer durch diese frei hindurchsteckbaren Gewindespindel (35) vorgesehen ist, deren unteres Ende in eine in der Gleithülse (32¹) der unteren Klemmbacker.-hälfte (31·) nicht dreVib.jr gelagerte Mutter eingreift und deren oberes Ende mit einer sich auf die obere Gleithülse (32) stützenden Rändelmuttel (43) verbunden ist.