DE3834569A1 - Niedervolt-beleuchtungsvorrichtung - Google Patents

Niedervolt-beleuchtungsvorrichtung

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DE3834569A1
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Germany
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DE19883834569
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English (en)
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Achim Jungbluth
Werner Bialowons-Guenther
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BIALOWONS GUENTHER WERNER
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BIALOWONS GUENTHER WERNER
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R25/00Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
    • H01R25/16Rails or bus-bars provided with a plurality of discrete connecting locations for counterparts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/34Supporting elements displaceable along a guiding element
    • F21V21/35Supporting elements displaceable along a guiding element with direct electrical contact between the supporting element and electric conductors running along the guiding element

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Niedervolt-Beleuchtungsvorrichtung mit einer Stromschiene, bestehend aus zwei Leitern aus elektrisch leitendem Material, die durch einen Isolator elektrisch voneinander isoliert sind, sowie mit wenigstens einer an der Stromschiene befestigbaren sowie mit deren beiden elektrischen Leitern mittels eines eine zweiarmige Klammer aufweisenden elektrischen Anschlusses elektrisch kontaktierbaren Leuchte.
Niedervolt-Beleuchtungsvorrichtungen dieser Art sind bekannt und werden in allen Bereichen eingesetzt, wo Lichtsysteme von Bedeutung sind, also beispielsweise in Kaufhäusern, Läden, Galerien, Ateliers, Büros sowie im Privatbereich. Die bekannten Vorrichtungen weisen eine Niedervolt-Stromschiene auf, die grundsätzlich aus zwei Leitern aus elektrisch leitendem Material besteht, die durch einen Isolator elektrisch voneinander isoliert sind. Bei der bekannten Strom­ schiene mit einer runden Querschnittsform ist dabei ein axialer Isolatorstab mit einem H-förmigen Querschnittsprofil vorgesehen, wobei beidseitig des Mittelsteges elektrisch von­ einander isoliert die beiden elektrischen Leiter jeweils ange­ ordnet sind. Um eine Leuchte an der Stromschiene sowohl mechanisch befestigen als auch elektrisch kontaktieren zu können, weist diese einen elektrischen Anschluß mit einer zweiarmigen Klammer auf. Mittels dieser Klammer wird die Leuchte auf der Stromschiene festgeklemmt, wobei die Innen­ seiten der Klammerarme im elektrischen Kontakt mit dem jeweiligen Leiter der Stromschiene stehen. Bei dieser bekannten Niedervolt-Beleuchtungsvorrichtung erfolgt der Stromfluß zunächst von dem einen Leiter der Stromschiene über den einen Klammerarm zu der Lampe. Von dort aus fließt der Strom dann zurück über den anderen Klammerarm zum zweiten Leiter der Stromschiene und wird von dort dann abgeführt.
Bei der bekannten Niedervolt-Beleuchtungsvorrichtung wird die Verbindung zwischen der Leuchte und der Stromschiene durch den klammerartigen Anschluß hergestellt, der jedoch keine fest­ sitzende Verbindung gewährleistet. So kann es passieren, daß insbesondere bei schweren Leuchten der klammerartige Anschluß etwas verkantet wird, was zu einer beträchtlichen Verminderung der elektrischen Querschnitte führen kann.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die bekannte Niedervolt-Beleuchtungsvorrichtung dahingehend weiterzuentwickeln, daß eine festsitzende Ver­ bindung zwischen der Leuchte und der Stromschiene geschaffen wird.
Als technische Lösung wird mit der Erfindung vorge­ schlagen, daß die Stromschiene ein den einen elektrischen Leiter bildendes äußeres Rohr, einen den anderen elektrischen Leiter bildenden sowie in das äußere Rohr koaxial eingeschobenen, inneren Stab sowie ein den Isolator bildendes sowie paßgenau zwischengeschobenes Isolationsrohr aufweist, wobei die Stromschiene von außen her eine der jeweiligen Leuchte zugeordnete sowie bis in den inneren Stab reichende Bohrung aufweist, und daß der elektrische Anschluß für die Leuchte einen zu der Bohrung korrespondierenden, zapfenartigen Stecker aus elektrisch leitendem Material aufweist, der zwischen die Arme der das äußere Rohr der Stromschiene umgreifende Klammer ragt.
Die Stromschiene einer nach dieser technischen Lehre ausge­ bildeten Niedervolt-Beleuchtungsvorrichtung beruht auf dem Prinzip des Koaxialleiters, bei dem vorzugsweise das äußere Metallrohr die Phase und der darin eingeschobene Metallstab den Null-Leiter bildet. Die elektrische Isolation zwischen dem äußeren Rohr und dem inneren Stab wird durch das dazwischen eingeschobene Kunststoffrohr gewährleistet. Die Bohrungen in der Stromschiene, die an beliebigen Stellen über die Länge der Stromschiene verteilt in diese eingebracht sein können, bilden die Anschlußstellen für die Leuchten. Die festsitzende Ver­ bindung zwischen der Leuchte und der Stromschiene wird einer­ seits durch die vorzugsweise einstückige Klammer gewähr­ leistet, sowie vor allem durch den zapfenartigen Stecker, der in die Bohrung in der Stromschiene hineinragt. Dadurch wird verhindert, daß sich die Klammer auf der Stromschiene ver­ kantet, so daß jederzeit eine elektrische Kontaktfläche mit großem Querschnitt zwischen dem elektrischen Anschluß der Leuchte und der Stromschiene gewährleistet ist. Der Stromfluß erfolgt dabei vom inneren Stab über den zapfenartigen Stecker zur Lampe der Leuchte, wonach der Strom über die Klammer zurück zum äußeren Rohr fließt und von diesem abgeführt wird. Die Leuchte läßt sich darüber hinaus sehr einfach auf der Stromschiene montieren, indem lediglich der Stecker in die Bohrung eingeführt wird und die Klammer die Stromschiene umgreift.
Vorzugsweise ist das äußere Rohr rund und der innere Stab ist ein massiver Rundstab. Insbesondere mit der massiven Ausbildung des inneren Rundstabes werden große elektrische Querschnitte erreicht, wobei der massive Rundstab zugleich auch als tragendes Element dient.
In einer Weiterbildung des Isolationsrohres besteht dieses aus Kunststoff insbesondere in Form eines Schrumpfschlauches. Auf diese Weise sind optimale Isolationseigenschaften gewährleistet.
In einer Weiterbildung der Stromschiene wird vorgeschlagen, daß die insbesondere zylindrische Bohrung im Bereich des äußeren Rohres einen größeren Querschnitt aufweist als im Isolationsrohr sowie im inneren Stab. Auf diese Weise bleibt der innere Metallstab rundum isoliert, was Kriechströme oder Kurzschlüsse bei der Handhabung unmöglich macht.
Vorzugsweise ist die Klammer eine Feder mit zwei Federarmen, die insbesondere einstückig miteinander ausgebildet sind. Auf diese Weise umschließt die Kontaktfeder fest die Stromschiene und stellt zum einen eine feste mechanische Verbindung zwischen der Leuchte und der Stromschiene und andererseits einen optimalen elektrischen Kontakt zwischen dem elektrischen Anschluß und den Leitern der Stromschiene her. Die Kontakt­ feder kann dabei zusätzlich noch als Stromschienenhalter dienen, wenn sie mit einer stärkeren Vorspannung versehen wird, indem die Kontaktfeder über die Länge der Stromschiene verteilt auf diese aufgeklipst wird, so daß daran ein entsprechendes Befestigungselement zur Anbringung an der Decke angebracht werden kann.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Klammer eine insbesondere zylindrische Hülse aus elektrisch leitendem Material auf, in der ein dazu korrespondierender, den Stecker tragender Einsatz aus elektrisch isolierendem Material, insbesondere Kunststoff, verschiebbar angeordnet ist, wobei zwischen der Hülse und dem Einsatz eine den Stecker nach vorne drückende Feder angeordnet ist. Auf diese Weise ist ein An­ schlußadapter geschaffen, der eine bestmögliche elektrische Verbindung zwischen dem Stecker und der Bohrung in dem inneren Stab gewährleistet. Die Tiefe der Bohrung im inneren Stab und die Länge des zapfenartigen Steckers sind dabei so ausgelegt, daß nach dem Umgreifen des äußeren Rohres durch die Klammer der Stecker entgegen der Federkraft bewegt wird, so daß die Feder den Stecker in einen festen Eingriff mit der Bohrung drückt und der Stecker in die Bohrung hineingepreßt wird.
Vorzugsweise ist die Hülse dabei als separates Bauteil mit der Klammer elektrisch leitend verbunden. Zu diesem Zweck kann die Hülse beispielsweise aufgeschraubt und anschließend mit der Klammer verlötet werden. Dies erleichtert die Montage des Anschlußadapters.
In einer Weiterbildung des Anschlußadapters ist am rückwärtigen Ende des Steckers eine durch den Einsatz sowie durch die Feder hindurchgeführte sowie aus der Hülse zur Leuchte hin herausgeführte, elektrisch isolierte Leitung ange­ schlossen. Auf diese Weise wird sehr einfach die elektrische Verbindung zwischen dem Stecker und dem eigentlichen Ver­ braucher hergestellt.
In einer weiteren Weiterbildung des Anschlußadapters ist das hintere Ende der Hülse konisch verjüngt und dazu korrespondierend ist ein Anschlußrohr aus elektrisch leitendem Material mit einem konisch gekröpften Ende eingesetzt, das die zweite Leitung zur Leuchte bildet, wobei sich die Feder an dem Anschlußrohr abstützt. Das Anschlußrohr umgibt dabei vorzugs­ weise die elektrisch isolierte Leitung, die vom Stecker aus­ geht, wobei das Rohr vorzugsweise flexibel ausgebildet ist, so daß die stromführenden Leitungen zum Verbraucher entsprechend verlegt werden können. Da sich die Feder am Anschlußrohr ab­ stützt, wird dessen konisch geköpftes Ende gegen die konische Verjüngung in der Hülse gepreßt, so daß dadurch die Kontakt­ spannung optimiert wird.
Schließlich wird mit der Erfindung vorgeschlagen, daß sowohl zum mechanischen als auch elektrischen Verbinden zweier Strom­ schienen eine konische Überwurfmutter für die äußeren Rohre sowie Zapfen zwischen den inneren Stäben vorgesehen sind. Dadurch wird auf technisch einfache Weise eine Möglichkeit ge­ schaffen, mehrere Stromschienen hintereinander anzuordnen und an ihnen jeweils Leuchten zu befestigen.
Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Niedervolt-Beleuchtungsvorrichtung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer an einer Decke aufge­ hängten Niedervolt-Beleuchtungsvorrichtung;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1 im Bereich einer Anschlußstelle für eine Leuchte in ver­ größertem Maßstab;
Fig. 3 eine ausschnittsweise Seitenansicht der Stromschiene im Bereich des Schnittes II-II in Fig. 1 in vergrößertem Maßstab;
Fig. 4 eine Ansicht eines Anschlusses für eine Leuchte an der Stromschiene;
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 4.
Eine Niedervolt-Beleuchtungsvorrichtung besteht aus einer Stromschiene 1 mit rundem Querschnitt, an der diverse Leuchten 2 hängen. Sowohl die mechanische als auch die elektrische Verbindung zwischen den Leuchten 2 und der Stromschiene 1 wird jeweils durch elektrische Anschlüsse 3 hergestellt. Wie in Fig. 1 zu erkennen ist, ist die Niedervolt- Beleuchtungsvorrichtung an einer Decke 4 aufgehängt. Zu diesem Zweck sind in der Decke 4 Deckenhalterungen 5 befestigt, während auf die Stromschiene 1 Stromschienenhalterungen 6 aufgesteckt sind. Durch diese Halterungen 5 und 6 ist zick­ zackförmig ein Seil 7, insbesondere Stahlseil, geführt und endseitig jeweils an einer Deckenhalterung 5 fixiert.
Wie in den Fig. 2 und 3 zu erkennen ist, besteht die Strom­ schiene 1 zunächst aus einem äußeren Rohr 8 aus Metall, das als Phase benutzt wird. In dieses äußere Rohr 8 ist paßgenau ein Isolationsrohr aus Kunststoff eingeschoben, in das wiederum ebenfalls paßgenau ein innerer Stab 10 in Form eines massiven Metallrundstabes eingeschoben ist, der als sog. Null-Leiter benutzt wird.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind mehrere Strom­ schienen miteinander verbunden. Dazu dient jeweils ein Ver­ binder 11 sowie konische Überwurfmuttern 12, wobei letztere die elektrische Verbindung zwischen den äußeren Rohren 8 benachbarter Stromschienen 1 herstellen. Am linken Ende der Stromschiene 1 ist in Fig. 1 eine sog. Einspeißung 13 zu erkennen, die ebenfalls mittels einer konischen Überwurfmutter 12 mit der Stromschiene 1 verbunden ist. Dieser Einspeißung 13 werden die elektrischen Zuleitungen 14 beispielsweise für eine Spannung von 12 Volt zugeführt.
Die Anschlußstellen für die Leuchten 2 an der Stromschiene 1 werden durch Bohrungen 15 in Form von Sacklochbohrungen gebildet, die über die Länge der Stromschiene 1 mit gleichmäßigen Abständen in die Stromschiene 1 eingebracht sind. Der Durchmesser dieser Bohrungen 15 ist dabei im Bereich des äußeren Rohres 8 größer als im Bereich des Isolationsrohres 3 und des inneren Stabes 10. Wie in Fig. 2 und 3 zu erkennen ist, ragt die Bohrung 15 etwa zu 3/4 in den inneren Stab 10 hinein.
Der dazu korrespondierende elektrische Anschluß 3 besteht aus einer Klammer 16 in Form einer zwei Federarme 17 aufweisenden, einstückigen Feder, die zu 3/4 geschlossen ist und aus Metall besteht. Die Querschnittsform der Feder ist dabei an die Quer­ schnittsform der Stromschiene 1 angepaßt. Die Klammer 16 weist dabei an ihrer Basis einen Fortsatz 18 auf, auf den eine Hülse 19 aus Metall aufgeschraubt und gegebenenfalls mit der Klammer 16 verlötet ist. Das untere Ende der Hülse 19 ist dabei konusförmig verjüngt, wie in Fig. 5 zu erkennen ist. Innerhalb der Hülse 19 ist ein Einsatz 20 aus Kunststoff längsverschieb­ bar angeordnet. In diesen Einsatz 20 ist ein zapfenartiger Stecker 21 aus Metall eingeschraubt, der zwischen die Feder­ arme 17 der Klammer 16 ragt, wie insbesondere in Fig. 4 zu erkennen ist. In die Hülse 19 ist weiterhin ein Anschlußrohr 22 eingesetzt, dessen oberes Ende korrespondierend zu der konischen Verjüngung der Hülse 19 konisch erweitert ist. Zwischen dem konusförmig erweiterten oberen Ende des Anschluß­ rohres 22 aus Metall und dem hinteren Ende des Einsatzes 20 ist eine Feder 23 angeordnet, die den Einsatz 20 und damit den Stecker 21 in eine vordere Position drückt und das Anschluß­ rohr 22 zur Anlage an die konische Verjüngung der Hülse 19 bringt. Wie weiter in Fig. 5 zu erkennen ist, ist an das hintere Ende des Steckers 21 eine elektrische Leitung 24 mit einem Isoliermantel angeschlossen, wobei die Leitung 24 durch das Anschlußrohr 22 aus Metall geführt ist, das vorzugsweise flexibel ausgebildet ist.
Zum Anbringen der Leuchte 2 an die Stromschiene 1 wird diese mit ihrem elektrischen Anschluß 3 auf die Stromschiene 1 auf­ gesteckt, indem der zapfenartige Stecker 21 in die Bohrung 15 eingeführt wird und indem die Klammer 16 mit ihren Federarmen 17 das äußere Rohr 8 der Stromschiene 1 umgreift. Dabei wird, sobald die Spitze des Steckers 21 den Boden der Bohrung 15 erreicht hat, die Feder 23 etwas zusammengedrückt. Auf diese Weise wird der Stecker 21 in die Bohrung 15 hineingepreßt und somit ein bestmöglicher elektrischer Kontakt zwischen dem inneren Stab 10 der Stromschiene 1 und dem Stecker 21 des elektrischen Anschlusses 3 gebildet. Entsprechend wird das Anschlußrohr 22 fest zur Anlage an die Hülse 19 gebracht.
Der Stromfluß erfolgt vom inneren Stab 10 der Stromschiene 1 über den Stecker 21 durch die Leitung 24 hindurch zur Lampe 25 der Leuchte 2. Die Stromrückführung erfolgt über das Anschluß­ rohr 22, durch die Hülse 19 zu der Klammer 16 und von dieser zum äußeren Rohr 8 der Stromschiene 1, so daß der Stromkreis geschlossen ist.
Bezugszeichenliste:
 1 Stromschiene
 2 Leuchte
 3 elektrischer Anschluß
 4 Decke
 5 Deckenhalterung
 6 Stromschienenhalterung
 7 Seil
 8 äußeres Rohr
 9 Isolationsrohr
10 innerer Stab
11 Verbinder
12 Überwurfmutter
13 Einspeißung
14 Zuleitung
15 Bohrung
16 Klammer
17 Federarm
18 Fortsatz
19 Hülse
20 Einsatz
21 Stecker
22 Anschlußrohr
23 Feder
24 Leitung
25 Lampe

Claims (10)

1. Niedervolt-Beleuchtungsvorrichtung mit einer Stromschiene (1), bestehend aus zwei Leitern aus elektrisch leitendem Material, die durch einen Isolator elektrisch voneinander isoliert sind, sowie mit wenigstens einer an der Stromschiene (1) befestigbaren sowie mit deren beiden elektrischen Leitern mittels eines eine zweiarmige Klammer (16) aufweisenden elektrischen Anschlusses (3) elektrisch kontaktierbaren Leuchte (2), dadurch gekennzeichnet,
daß die Stromschiene (1) ein den einen elektrischen Leiter bildendes äußeres Rohr (8) , einen den anderen elektrischen Leiter bildenden sowie in das äußere Rohr (8) koaxial eingeschobenen, inneren Stab (10) sowie ein den Isolator bildendes sowie paßgenau zwischengeschobenes Isolationsrohr (9) aufweist, wobei die Stromschiene (1) von außen her eine der jeweiligen Leuchte (2) zugeordnete sowie bis in den inneren Stab (10) reichende Bohrung (15) aufweist, und
daß der elektrische Anschluß (3) für die Leuchte (2) einen zu der Bohrung (15) korrespondierenden, zapfenartigen Stecker (21) aus elektrisch leitendem Material aufweist, der zwischen die Arme (17) der das äußere Rohr (8) der Stromschiene (1) umgreifenden Klammer (16) ragt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Rohr (8) rund und der innere Stab (10) ein massiver Rundstab ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolationsrohr (9) aus Kunststoff insbesondere in Form eines Schrumpfschlauches besteht.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die insbesondere zylindrische Bohrung (15) im Bereich des äußeren Rohres (8) einen größeren Querschnitt aufweist als im Isolationsrohr (9) sowie im inneren Stab (10).
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Klammer (16) eine Feder mit zwei Federarmen (17) ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Klammer (16) eine insbesondere zylindrische Hülse (19) aus elektrisch leitendem Material aufweist, in der ein dazu korrespondierender, den Stecker (21) tragender Einsatz (20) aus elektrisch isolierendem Material, insbesondere Kunststoff, verschiebbar angeordnet ist, wobei zwischen der Hülse (19) und dem Einsatz (20) eine den Stecker (21) nach vorne drückende Feder (23) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (19) als separates Bauteil mit der Klammer (16) elektrisch leitend verbunden ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß am rückwärtigen Ende des Stecker (21) eine durch den Einsatz (20) sowie durch die Feder (23) hindurchgeführte sowie aus der Hülse (19) zur Leuchte (2) hin herausgeführte elektrisch isolierte Leitung (24) angeschlossen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das hintere Ende der Hülse (19) konisch verjüngt ist und daß dazu korrespondierend ein Anschlußrohr (22) aus elektrisch leitendem Material mit einem konisch gekröpften Ende eingesetzt ist und die zweite Leitung zur Leuchte (2) bildet, wobei sich die Feder (23) an dem An­ schlußrohr (22) abstützt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sowohl zum mechanischen als auch elektrischen Verbinden zweier Stromschienen (1) eine konische Überwurfmutter (12) für die äußeren Rohre (8) sowie Zapfen zwischen den inneren Stäben (10) vorgesehen sind.
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