DE871279C - Schlaegerzugglied fuer Webstuehle - Google Patents

Schlaegerzugglied fuer Webstuehle

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DE871279C
DE871279C DEW5549A DEW0005549A DE871279C DE 871279 C DE871279 C DE 871279C DE W5549 A DEW5549 A DE W5549A DE W0005549 A DEW0005549 A DE W0005549A DE 871279 C DE871279 C DE 871279C
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DE
Germany
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racket
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shoe
head
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Expired
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DEW5549A
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OTTO ECKARDT
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OTTO ECKARDT
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/24Mechanisms for inserting shuttle in shed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Golf Clubs (AREA)

Description

  • Die bekannten Schlagriemen oder Schlagkappen, die -die Verbindung zwischen Schläger und Schlaghebel bilden, sind elastisch und unterliegen infolge .der außerordentlich großen Beanspruchung einem sehr hohen Verschleiß.
  • Durch die Erfindung wird- ein Sehlägerzugglied geschaffen, welches widerstandsfähig und dauerhaft ist und alle die an ein solches Zugglied gestellten Forderungen in hohem Maß erfüllt. Gemäß der Erfindung besteht das Zugglied aus einem starren Glied aus einem festen Werkstoff, insbesondere. aws Metall, das an beiden Enden über Lagerbolzen mit teilkugelförmigen. Lagerstellen mit dem Schlägerschuh und der Schlagwelle in gelenkiger Verbindung steht. Infolge der kugelförmigen Lagerung kann das nunmehr starre; aber widerstandsfähige Zugglied alle die beim Betrieb des Wehstuhles erforderlichen Bewegungen in senkrechter und waagerechter Richtung ausführen. Das Zugglied ist an beiden Enden mit Köpfen versehen, in denen .doppelkonusförmige Ausbohrungen vorgesehen sind, - mit denen das Zugglied auf einer kugelförmigen- Verdickung des Lagerbolzens gelagert ist, wobei der eine Kugelbolzen am Schlägerschuh und der andere Kugelbolzen in zwei an der Schlagwelle angebrachten Laschen angeordnet ist. Dabei wird eine Hälfte der doppelkonusförmigen Lagerstelle von einer in den Kopf einsetzbaren Paßscheibe getragen, die vorzugsweise mit Schrauben in dem Kopf befestigt ist.
  • In der Zeichnung ist: die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Fig. i zeigt in Ansicht den Antriebsmechanismus eines Schlägers; Fig. 2 ist eine Draufsicht auf das Schlägerzugglied; Fig.3 ist eine Vorderansicht des Schlägerzuggliedes ; Fig, q. -ist eine Draufsicht auf das Schlägerzugglied nach Fig. 3, teilweise im Schnitt.
  • Der Schläger i ist im Schlägerschuh :2 befestigt. Das Schlägerzugglied 3, das vorzugsweise aus Metall besteht, ist an seinen beiden Enden mit Köpfen 4, 5 versehen. Mit diesen Köpfen q., 5 ist das Schlägerzugglied 3 einerseits mit dem Ansatz 6 des Schlägerschuhes 2 und andererseits über ein an .dem Maschinengestell? schwenkbar befestigtes Gelenkglied beweglich verbunden. Der Ansatz 6 des Schlägerschuhes und das aus zwei Laschen 8 bestehende Gelenkglied tragen einen Lagerbolzen g, io für die Köpfe q., 5 des Zuggliedes. Damit das Schlägerzugglied nicht nur eine Bewegung in senkrechter, sondern auch in waagerechter Richtung ausführen kann, sind die Lagerstellen kugelförmig ausgebildet. Zu diesem Zweck sind die Lagerbolzen g, io mit einer kugelförmigen Verdickung 11, 12 versehen, um die jeder Kopf mit einer doppelkonischen Ausbohrung drehbar und nach der Seite beweglich gelagert ist. Die eine Hälfte der doppelkonischen Ausbohrung-.13 ist .in dem Kopf selbst vorgesehen, während die andere Hälfte r4. von einer Paßscheibe 15 getragen wird, die in den Kopf von einer Seite eingesetzt und mittels drei Schrauben 16 befestigt werden. Eine Ringnut 17 dient zur Schmiermittelaufna`hme. 18 und ig sind Gegenlenker.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Schlägeizugglied für Webstühle, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem starren Glied (3), insbesondere aus Metall, besteht, welches an beiden Enden über Lagerbolzen (g, @io) mit teilkugelfö rmigen Lagerstellen mit dem S chlägerschuh (2) und den Schlagwellenlaschen (8) in ,gelenkiger Verbindung steht.
  2. 2. Schlägerzugglied nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in Köpfen (q., 5) an beiden Enden des Zuggliedes (3) doppelkonusförmige Ausbohrungen (13, r4.) als Laigerstellen vorgesehen sind, mit denen das Zugglied (3) auf einer kugelförmigen Verdickung (11, 12) des Lagerbolzens (g, r o) gelagert ist, wobei der eine Kugelbolzen ,(g) am Schlägerschuh (2) und der andere Kugelbolzen (io) in zwei an der Schlagwelle angebrachten Laschen (8) angeordnet ist.
  3. 3. Sehlägerzugglied nach Anspruch u und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Hälfte (1q.) der doppelkonusförmigen Lagerstelle von einer in den Kopf (q., 5) einsetzbaren Paßscheibe (15) getragen wird, die vorzugsweise mit Schrauben (16) in dem Kopf (q., 5) befestigt ist.
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