DE870960C - Schneidkopf einer Schermaschine fuer Rasierschnitt - Google Patents
Schneidkopf einer Schermaschine fuer RasierschnittInfo
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- DE870960C DE870960C DEN2454D DEN0002454D DE870960C DE 870960 C DE870960 C DE 870960C DE N2454 D DEN2454 D DE N2454D DE N0002454 D DEN0002454 D DE N0002454D DE 870960 C DE870960 C DE 870960C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B19/00—Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
- B26B19/14—Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers of the rotary-cutter type; Cutting heads therefor; Cutters therefor
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- Mechanical Engineering (AREA)
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- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
Es wurde bereits vorgeschlagen, die am Außenrand gestützte Schneidplatte eines Trockenrasiergerätes
auch- an der Unterseite zentral durch einen Stift zu stützen, dessen anderes Ende durch die
Hohlwelle des Antriebsmechanismus hindurch auf einem unbeweglich angeordneten Teil des Antriebsmotors oder des Gehäuses auf ruht. Sämtliche Stützflächen,
d. h. sowohl die am Außenrand wie auch die am zentralen Teil der Schneidplatte und die
des Stützkörpers liegen dabei vorzugsweise in derselben Ebene. Diese Bauart bietet den Vorteil,
daß die Schneidplatte gegen Schwingungen und Durchbiegungen gut gesichert ist, wie sie vom
Antrieb etwa auch zusammen mit Resonanzerscheinungen oder auch vom immer wechselnden
Druck auf die Haut herrühren. So vermeidet man unbefriedigende Rasierwirkung oder Bruch durch
Materialermüdung. Außerdem kann man die vom Schneidteil bestrichene und somit wirksame Oberfläche
wesentlich vergrößern, ohne daß die Gefahr einer schädlichen Durchbiegung der Schneidplatte
an ihrer schwächsten Stelle entsteht. Wenn man sämtliche Stützflächen in derselben Ebene anbringt,
so ergibt sich auch bei Massenherstellung eine genau anliegende Unterstützung, so daß sich die
Schneidplatte bei der Montage nicht krümmt und auswechselbar bleibt.
Die Antriebswelle für das bewegliche Schneidorgan soll aber für die Aufnahme des Stützstiftes
ziemlich kräftig sein, besonders wenn die Länge der Welle und somit die Abmessungen des Stiftes
verhältnismäßig groß sind. Das kann einen größeren Gehäusedurchmesser veranlassen. Außerdem spielt
hier die Schmierung eine Rolle, und der Stift und
die Hohlwelle müssen sehr genau ausgeführt sein.
Die Erfindung bietet eine andere und bessere Lösung, und zwar dadurch;, daß bei einem Schneid-■5
kopf einer Schermaschine für Rasierschnitt, der aus einer am Außenrand und zentral an der Unterseite
gestützten Schneidplatte und einem umlaufenden Schneidorgan besteht, der Stützkörper für die
zentrale Unterstützung an der Seitenwand des ίο Gerätes befestigt und mit einer oder mehreren
Öffnungen versehen wird, in denen Wälzkörper, wie z. B. Kammräder, Kugeln, Scheiben, Rollen
usw., vorgesehen sind, welche die Bewegung der Welle des Antriebsmechanismus auf die Schneidplatte
übertragen. Unter der Seitenwand des Gerätes ist hier die Seitenwand des Schneidkopfes oder des
Gestells oder des Gehäuses der Schermaschine zu verstehen.
Die Erfindung wird an Hand zweier schematisch
ao dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. In Fig. ι ist der Schneidkopf der Schermaschine
dargestellt, der aus einer mit radialen Schlitzen versehenen Schneidplatte 1 und einem drehbaren
Schneidteil 2 besteht. Die Schneidplatte 1 ist an der Unterseite an der mittleren Vertiefung 3 von
einem Stützkörper 4 gestützt und befestigt. Der Stützkörper 4 ist mittels eines Flansches 5 mit der
Seitenwand des Gerätes verbunden und weist ferner ■ öffnungen 6 auf, in denen Kugeln 7 vorgesehen sind,
welche die Bewegung der Welle 8 des Antriebsmechanismus auf das drehbare Schneidteil 2 übertragen,
und zwar durch Vermittlung des hohlzylindrischen Körpers 9, der mit zwei Füßen 10
versehen ist, die in Öffnungen des Schneidteiles 2 eingreifen. Der Antrieb erfolgt hierbei ausschließlich
durch Reibung. Da der Antrieb der Kugeln 7 von der Welle 8 aus über einen schalenförmigen
Stempel 11 erfolgt, dessen Durchmesser dem Durchmesser des angetriebenen Teiles des hohlzylindrisehen
Körpers 9 entspricht, ergibt sich ein Übersetzungsverhältnis ι : I. Es ist jedoch auch möglich,
durch geeignete Änderung ein größeres oder kleineres Übersetzungsverhältnis zu wählen. Man kann durch
passende Mittel für genügenden Druck zwischen dem Körper 9 und den Kugeln 7 sorgen. Anstatt
Kugeln sind auch andere Wälzkörperformen anwendbar.
In der dargestellten Ausführungsform wird das
Schneidteil 2 mittels einer Feder 12 gegen die Lauffläche
der Schneidplatte 1 gedrückt. Das andere Ende der Feder 12 ruht auf einem Flansch 13 des
Körpers 9 auf. Die Schneidplatte wird mittels einer Überwurfmutter 14 am Gehäuse befestigt. Wie
ferner aus Fig. 1 ersichtlich 'ist, ist das Schneidorgan 2 bei 15 auf dem zentralen Stützkörper 4
zentriert, was, wie sich herausstellte, einen ruhigeren Gang des Schneidorgans zur Folge hat. Das
Schneidteil kann, auch indirekt auf dem Stützkörper zentriert sein, wenn es auf einer zylindrischen, den
Stützkörper umfassenden Vertiefung des mittleren Teiles 3 der Schneidplatte läuft.
In Fig. 2, in der entsprechende Teile mit den gleichen Bezugsziffern versehen sind, ist eine
weitere Ausführungsform dargestellt, bei der der Stützkörper4 gemäß einer Weiterbildung der Eründung
an der Stelle der Öffnungen 6 einen Hohlzylinder bildet, der in bezug auf die Antriebswelle 8
gleichachsig angeordnet ist, so daß die Kugeln 7 innerhalb und das Schneidorgan durch Vermittlung
des hohlzylindrischen Körpers 9 außerhalb des Hohlzylinders des Stützkörpers 4 angetrieben werden.
Der Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, daß die Drehzahl der Welle 8 herabgesetzt
wird, so daß ein verhältnismäßig schnell laufender Motor angewendet werden kann, was den Abmessungen
zugute kommt. Außerdem ist hier der Druck zwischen den Kugeln 7 und der Lauffläche
des zylindrischen Körpers 9 im Gegensatz zu der Ausführungsform nach Fig. 1 nicht genau axial,
sondern hauptsächlich radial gerichtet, so daß diese Kräfte vom Körper 9 selbst aufgenommen werden
können. Weiterhin werden axiale Schwingungen der Antriebswelle nur in stark verringertem Maße
auf den Körper 9 übertragen, so daß auch die axialen Verschiebungen zwischen den Füßen 10
und den Seitenwänden der entsprechenden Öffnungen im Schneidteil gering sind, wodurch ein regelmäßigerer
Gang des Schneidorgans gewährleistet ist. Die bei der Beschreibung der Fig. 1 erwähnte
Feder erübrigt sich hier wegen der axial gerichteten Komponentenkraft des auf der Welle 8 vorgesehenen
Kegels 16.
Claims (7)
1. Schneidkopf einer Schermaschine für Rasierschnitt, der aus einer am Außenrand und
zentral an der Unterseite gestützten Schneidplatte und einem umlaufenden Schneidteil besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Stütz-
körper (4) für die zentrale Unterstützung der Schneidplatte (2) an der Seitenwand des Gerätes
befestigt ist und ferner eine oder mehrere Öffnungen aufweist, in denen Wälzkörper (7),
wie z.B. Kammräder, Kugeln, Scheiben, Rollen, vorgesehen sind, welche die Umlaufbewegung
der Welle (8) des Antriebsmechanismus auf das Schneidteil übertragen.
2. Schneidkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Wälzkörper (7)
bewirkte Übertragung der Umlaufbewegung ausschließlich auf Reibungsantrieb beruht.
3. Schneidkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stützkörper (4) an der Stelle der die Wälzkörper aufnehmenden
Öffnungen einen Hohlzylinder bildet, der gleichachsig in bezug auf die Antriebswelle angeordnet
ist, wobei die Wälzkörper auf der Zylinderinnenseite angetrieben werden und an
der Zylinderaußenseite der Abtrieb erfolgt (Fig. 2).
4. Schneidkopf nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet,
daß der zylindrische Stützkörper (4) von einem drehbar gelagerten, gleichfalls
zylindrischen Körper (9) umgeben wird, dem durch die Wälzkörper eine Drehbewegung
erteilt wird, die den Umlauf des Schneidteiles bewirkt.
5. Schneidkopf nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzkörper (7)
von der Innenseite des Hohlzylinders aus durch Vermittlung eines Kegels (16) angetrieben
werden.
6. Schneidkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem beweglichen und
durch eine Feder gegen die Schnei-dplatte gedrückten Schneidorgan, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder sich mit einem Ende auf dem beweglichen zylindrischen Körper (9) abstützt.
7. Schneidkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, .dadurch gekennzeichnet, daß
das Schneidteil unmittelbar auf dem zentralen Stützkörper oder mittelbar über der Schneidplatte
zentriert ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 5785 3.53
Applications Claiming Priority (1)
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