DE870904C - Vorrichtung zum Zentrieren von Werkstuecken - Google Patents

Vorrichtung zum Zentrieren von Werkstuecken

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DE870904C
DE870904C DEH10076A DEH0010076A DE870904C DE 870904 C DE870904 C DE 870904C DE H10076 A DEH10076 A DE H10076A DE H0010076 A DEH0010076 A DE H0010076A DE 870904 C DE870904 C DE 870904C
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DE
Germany
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scriber
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centering
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Expired
Application number
DEH10076A
Other languages
English (en)
Inventor
Joseph Vieth
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HUETTENWERKE RUHRORT MEIDERICH
Original Assignee
HUETTENWERKE RUHRORT MEIDERICH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D5/00Centre punches
    • B25D5/02Automatic centre punches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Zentrieren von Werkstücken Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zentrieren von Werkstücken, die 1>,- ispielsweise auf einer Drehbank bearbeitet werden sollen und deren Mittelachse vor dem Einspannen zwischen die Spitzen der Drehbank durch Anreißen der Mittelpunkte der Stirnflächen gefunden werd muß.
  • Die bekannten Vorrichtungen dieser Art waren entweder sehr teuer und sch=wierig z bedienen., oder ihre Genauigkeit war gering. Demzufolge waren sehr gut eingearbeitete Facharbeiter für das Zentrieren erforderlich, denn bei ungenauer Zentrierung ergab sich eine Materialvergeudung un=d eine Überbeanspruchung der Drehstähle..
  • Die Erfindung bestecht darin, da.ß eine Reißnadiel als Winkelhalbierende zwischen den Schenkeln eines Greifzirkels angeordnet ist. Das Zentrieren mit dieser Vorrichtung isst sehr einfach. Dass zu zentrierende Werkstück wird zwischen die Schenkelspitzen genommen und durch Schwenken des Zirkels um die Schenkelspitze auf der Stirnfläche des Werkstücks die Mitte zwischen den Schenkelspitzen angerissen. Wird das Werkstück um etwa 9a' gedreht und der Vorgang wiederholt, so. ergibt der Schnittpunkt der bei=den angerissenen Linien die Mitte der Stirnfläche. Die Bedienung ist also, sehr einfach, und die Genauigkeit der Zeintrierung ist groß, ohne daß. besonders geschulte Fachkräfte zur Bedienung erforderlich sind. Schließlich is.t die Herstellung der Vorrichtung einfach und billig.
  • Erfin(d'ungsgemäß sind im Kopfs,tück de=r Reißnadel ein in Achsrichtung liegender senkrechter Schlitz und ein zu diesem senkrechter waagerecht liegender Schlitz angeordnet. Der Drehzapfen des Zirkels ragt durch den senkrechten Schlitz hindurch, und, je ein im `,Kopfstück jedes; Schenkels befestigter Stift faßt in den waagerechten Schlitz, Beim Verstellen der Schenkel verschieben die in den waagerechten Schlitz ragenden Stidte-die Reißnadel in ihrer Lä,ugsachs,e. Der durch den: s,ezikrechten Schlitz hindurchragende Drehzapfen sichert dabei die Beibehaltung der Lage der Reißnadel auf der Winkelhalbierenden zwischen den Schenkeln.
  • Am Kopfstück der Reißnadel ist vorteilhaft ein. in Achsrichtung liegender Führungsstift befestigt, der in, einer Mittelbohrung der Gelenkgabel Führung hat. Diese zusätzliche Führung der Reißnadel erhöht die Genauigkeit ihrer Lage auf der Winkelhalbierenden, bei jedem CSffnungswinkel der Schenkel.
  • Da mit größer werdender Zirkelöffnung der Al)-stand der Verbindungsgeraden zwischen den Schenkelspitzen. vom Zirkelgelenk kleiner wird und die Reißnadel kürzer sein muß als dieser Abstand, aber auch nicht zu kurz sein darf, ist gemäß der Erfindung der Schaft der Reißnadel verl.ängerbar, beispielsweise durch eine Einsteckhülse am Schaftende, in. die je nach Bedarf längere oder kürzere Nadelei eingesetzt werden, können.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung b,eißpiel.sweiise unischematisch dargestellt. Es, bedeutet Fig. i ein® Ansicht der Zentriervorrichtung, Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung des Gelenks, Fig. 3 eine Seiüenlansticht zu Fig. i, Fig.4 eine Ansicht des Kopfstücks. der Reißnadel, Fig. 5 eine Ansicht eines. Schenkelkop.fätiicks; Fig. 6 eine Ansicht des Anreißstifts. D@ieVorrichtun.gbesteht aus- denZirkelschenkeln i und 2, deren Kopfstücke 3 und 4 durchbohrt und auf dem Drehzapfen 5 gelagert sind. Zwischen den Kopfstücken 3 und 4 der Schenkel i und 2 ist das Kopfstück 6 der Reißnadel 7 angeordnet. Dieses hat, wie insbesondere aus Fig. .4 ersichtlich ist, einem senkrechten Schlitz 8 und einen waagerechten Schlitz 9. In den Kopfstücken 3 und 4 der Schenkel i und 2@, die völlig gleich ausgebildet sind, sitzen je ein Stift io und: ii, derart, daß sie aus den KopfAücken nach: der Gelenkmitte zu heraus- und in den waagerechten Schlitz 9 des Reiß@nadldlkopfstücks hineinragen. Wird der Zirkel geöffnet, so bewegen sich die Stifte i:o und ii auf einem Kreisbogen: nach unten. Dabei verschieben sie, da sie in den Schlitz 9 des Reißnadellcopfstücks 6 hineinfassen, die Reißnadel nach unten. Demzufolge wandert -der Drehzapfen 5 des, Zirkelgelenks in dem senkrechten Schlitz 8 nach oben. Die Reißnadel behält daher ihre Labe als Winkelhalbierende zwischen den Schenkeln i und 2 bei jeder Zirkelöffnung bei. Am oberen. Ende des Kopfstücks 6. der Reißnadel 7 ist ein in Achsrichtung der Reißnadel 7 liegender Führungsstift 12 angebracht. Dieser hat Führung in einer Mittelbohrung der Gelenkgabel 13, die das Zirkelgelenk umfaßt. Durch diese zusätzliche Führung der Reißnadel 7 wird die Genauigkeit der Lage der Reißnadel 7 auf der Winkelhalbierenden zwischen den Schenkeln i und 2 vergrößert.
  • Am unteren Ernie -des. Schaftes der Reißnadel ? ist eine Einsteckhülse 14 befestigt, um das Einstecken, verschieden - langer Nadeln 15 zu ermöglichen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Zentrieren von Werkstücken, dadurch gekennzeichnet, daß eineReißnadel als Winkelhalbiiierende zwischen den Schenkeln eines Greifzirkels angeordnet ist..
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Kopfstück der Reißnadel ein, in.- Achsrichtung eieggender senkrechter Schlitz und ein dazu senkrechter waagerechter Schlitz angeordnet sind und der Drehzapfen. des Zirkels durch den senkrechten Schlitz und je ein im Kopfstück jedes Schenkels befestigter Stift in den waagerechten Schlitz rabon.
  3. 3.. Vorrichtung nach Ansprüchen i und 2., dadurch gekennzeichnet, daß am Kopfstuck der Reißnadel ein in Achsrichtung liegender Führungsstift befestigt ist, der Führung in einer Mittelbohrung der Gelenkgabel hat.
  4. 4. Vorrichtung nach Ansprüchen i bis 3., dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft der Reißnadel verlängerbar ist.
DEH10076A 1951-10-17 1951-10-17 Vorrichtung zum Zentrieren von Werkstuecken Expired DE870904C (de)

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DE (1) DE870904C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1059543B (de) * 1953-04-02 1959-06-18 Bendix Aviat Corp Elektrischer Impulsgenerator fuer die Verwendung in Fernueberwachungs- und Fernsteueranlagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1059543B (de) * 1953-04-02 1959-06-18 Bendix Aviat Corp Elektrischer Impulsgenerator fuer die Verwendung in Fernueberwachungs- und Fernsteueranlagen

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