DE905080C

DE905080C - Verfahren zur Befestigung von Nadeln, z.B. Ventilnadeln, in Nadelhaltern

Info

Publication number: DE905080C
Application number: DEH10353A
Authority: DE
Inventors: Carl Bernhard Holm
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1948-04-12
Filing date: 1949-04-12
Publication date: 1954-02-25

Description

Die Erfindung sieht ein Verfahren vor, schnell und sicher Nadeln, z. B. Ventilnadeln, in einem Nadelhalter zu befestigen. Bei diesem Verfahren wird in den Nadelhalter ein Loch in axialer Richtung und ein Loch in dessen Querrichtung auf solche Weise gebohrt, daß das erstgenannte Loch in der Hauptsache tangential in das letztere Loch mündet, wonach eine Nadel in das axiale Loch so weit eingeführt wird, ;daß ihr Ende wenigstens ein Stück in das quer verlaufende Loch hineinragt.
Gemäß der Erfindung wird das axiale Loch bis an das andere Loch gebohrt, und ein, glatter Befestigungsteil der Nadel wird in das axiale Loch eingeführt und durch einen in das. quer gehende Loch eingetriebenen Keil oder konischen Zapfen oder durch Löten dauernd verankert.
Die Erfindung wird durch ein Ausführungsbeispiel in der Zeichnung veranschaulicht, in der z einen Nadelhalter bezeichnet, in welchem zwei längs laufende Löcher 2, 3, und ein quer gehendes Loch 4 derart gebohrt sind, daß die vorgenannten längs laufenden Löcher 9 3 hauptsächlich tangential in das quer gehende Loch 4 einmünden. In den längsgehenden Löchern 2, 3 sind Nadeln-S, 6 so weit eingesetzt, daß ,deren Enden 7, 8 ein Stück entlang :des Umkreises des quer gehenden Loches 4 gekrümmt werden. Die Nadelenden 7, 8 sind mittels eines eingetriebenen Zapfens 9 verankert.
Man kann natürlich einen einzigen Draht durch das eine tangentiale Loch einführen und ihn durch das andere tangentiale Loch hinausgehen lassen sowie mit einem Querzapfen befestigen.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: r. Verfahren zur Befestigung von Nadeln, z. B. Ventilnadeln, in einem Nadelhalter, bei welchem in den Nadelhalter ein Loch in axialer Richtung und ein Loch indessen Querrichtung gebohrt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das erstgenannte Loch hauptsächlich tangential in das letztgenannte Loch mündet, wonach eine Nadel in das axiale Loch so weit eingeführt wird, daß deren Ende mindestens ein Stück in das quer gehende Loch hineinragt und durch einen .in das quer gehende Loch eingetriebenen Keil oder konischen Zapfen- oder mittels Lötens od. d"1. dauernd verankert wird.
2. Abänderung es Verfahrens gemäß Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Nadelhalter ein weiteres axiales Loch gebohrt wird und daß eine zusammenhängende Nadel durch das eine axiale Loch eingeführt und durch das andere axiale Loch hinausgeführt wird und mittels einem in das quer gehende Loch eingetriebenen Keil oder konischen Zäpfen oder mittels Lötens verankert wird.
3. Nadelhalter, dadurch gekennzeichnet, daß in den Nadelhalter Löcher (2 oder 3) in axialer Richtung und ein Loch (4;) in dessen Querrichtung gebohrt sind und daß die erstgenannten Löcher hauptsächlich tangential in das letztgenannte Loch münden.