DE1824567U - Etikettaufhaenger. - Google Patents

Description

• C. & A. Brenninkmeyer GmbH., Düsseldorf, Schadowstrasse 54-58 "Etikettaufhänger"

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  Insbesondere in Verkaafshäusern von Bekleidungsstücken ist es üblich, dase einzelne Warenstüok mit einem Etikett zu versehen mit Hilfe eines Etikettaufhängers. In einfachster Form besteht der Etikettaufhänger aus einem Faden und mit Hilfe dieses Fadens wird das Warenetikett mit der Ware, z. B. einem Bekleidungsstück, verbunden. Diese Art der Aufhängung des Etiketts an der Ware ausschliesslich mit Hilfe eines Fadens ist mit einem Arbeitsaufwand verbunden, der möglichst in Fortfall kommen sollte. Zu diesem Zweck kennt man auch Etikettaufhänger, die aus einem Faden bestehen, der an einem Znde mit einem Metall-

  splint, am anderen Ende mit einem klotzförmigen Körper verbun-

  dt '

  den ist. Dieser bekannte Etikettaufhänger erfordert in seiner Herstellung wiederum einen nicht unbeträchtlichen Arbeitaaufwand. Der Faden des Etikettaufhängers kommt in doppelter Lage nebenander zur Anwendung und es bedarf einer besonderen Befestigung eines Metallsplints an dem einen. Ende des Doppelfadens und einer besonderen Befestigung des klotzförmigen Teile am anderen Ende des Fadens. Der klotzförmige Teil hat Zu diesem Zweck eine Bohrung, durch die der Doppelfaden hindurchge-

  FOr das Auhagsverhaltnis gilt die GeMhrenotdnung der Deutschen Patentanwattskammer.-GeridhtHtond für Lesung und Zahlung : Bedin-Charlottenburg bzw. Niinberg.

  Gespradhe am Femprecher haben keine t9thtsverbindlid) a Wirkungt

  zogen wird und die beiden freien Enden des nebeneinanderliegenden Doppelfadens müssen dann noch mit dem Metallsplint verbunden werden.
• Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen solchen Etikettaufhänger möglichst preiswert herstellen zu können, ohne dass das Verbindungsstück des Etikettaufhängers hierunter leidet.
• Demzufolge besteht die Erfindung darin, das der Faden, der

  Splint und der Klotz des Etikettaufhängers enstüokig aus flexib-

  ..

  len Kunststoff besteht. Der Faden dieses Etl : kettaufhängers gemäas

  der Erfindung kann also einfädig sein mit durchaus kleinem Durchmesser. Fertigungsmässig läset sich der Etikettaufhänger ohne

  den Herstellungsvorgang zu erschweren, so gestalten, dass der

  Faden senkrecht zur Oberfläche des Klotzes verläuft. Der Klotz

  selbst kann z. B. knopfformig gestaltet sein. Der Splint, der zu-

  sammen mit dem Faden und dem Klotz ebenfalls aus Kunststoff gebildet ist, läuft wenigstens an einem Ende in eine Spitze aus, sodass der Einfädelungsvorgang des Etikettaufhängers z.B. am

  Bekleidungsstück und gleichzeitig auch beim Etikett sich ohne

  {

  Schwierigkeiten bequem durchführen lässt. Dieser. Einfädelungs-

  vorgang wird dann noch erleichtert, wenn der Splint hinsichtlich

  seiner Längsachse in Bezug auf die Fadenachse so mit dem Faden verbunden ist, dass eine Sohrägstellung des Splints zur Fadenach se erreicht wird.

  'le der Zeichnung ist ein Auaf des Erf indunge-

  gegenstandeswiedergegeben.

  Fig. 1 zeigt perspektivisch einen Bikettaufhänger,

  !

  Fig. 2 : zeigt das Oberteil eines Herrensakkos, bei welchem im Knopfloch des Re-vers das Warenetikett mittels des Etikettaufhängers gemäss Fig. 1 eingehängt ist.
• Der Etikettaufhänger gemäss Fig. 1 besteht aus dem Faden 1, mit knopfförmigen Klotz 2 und dem Splint 3. Diese drei Teile sind einstückig aus einem flexiblen Kunststoff hergestellt.
• Die Länge des Fadens 1 wird so gewählt, dass eine bequeme Anbringung des Etiketts an der Ware und ebenso auch eine bequeme Auszeichnung des Etiketts sich durchführen läßt. Der knopfförmige Klotz 2 ist senkrecht angebracht zu der Achse des Fadens 1. Der Splint 3 läuft wenigstens an dem einen Ende 4 in eine Spitze aus. Der Splint 3 liegt im übrigen schräg zur Achse des Fadens 1.
• Gemäss Fig. 2 ist das Warenetikett 5, welches ein gestanztes Loch 6 aufweist, mit Hilfe des Etikettaufhängers gemäss Fig. 1 an dem Knopfloch 7 im Revers 8 des'Sakkos 9 befestigt.
• Der Etikettaufhänger wird mittels des Splints 3 durch das Knopfloch 7 oder durch das Loch 6 des Etiketts 5 gezogen. In diesem Ausftihrungsbeispiel legt sich der kopfförmige Klotz 2 an der Rückseite des Revers 8, während der Splint 3 des Verankerung zwischen dem Etikett 5 und dem Faden 1 herstellt.
• Man kann auch das Etikett von vornherein mit dem Etikettaufhänge versehen und den Splint 3 durch'ein Knopfloch des Bekleidungsstücks hindurchfädeln. Die Abmessungen des Splints 3 sind hinsichtlich der Materialstärke so klein wählbar, dass man mittels des Splints 3 den Etikettaufhänger auch durch den Stoff des Bekleidungsstücks selbst hindurchziehen kann, was insbesondere bei einem grobmaschigen Gewebe auf keinerlei Schwierigkeiten

  stößt. Dieser Einfädelungvorgang des Etiketaufhängerakann

  z. B. mit einer Einfädlernadel oder einer besonderen andersartig

  gestalteten Vorrichtung vorgenommen werden, sofern man es nicht bevorzugt, diesenEinfädelungsvorgang ohne Werkzeug von Hand durchzuführen. - Schutzansprüche-

Claims (5)

1. Schurtzanaprdche 1. Etikettaufhänger, bestehend aus einem Faden, der an einem Ende mit einem Splint, am anderen Ende mit einem Klotz verbanden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Faden, der Splint und der Klotz einstückig aus einem flexiblen Kunststoff besteht.
2. 2. Etikettaufhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzecihnet, dass der Faden senkrecht zur Oberfläche des Klotzes verläuft.
3. 3. Etikettaufhänger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Klotz knopfförmig gestaltet ist.
4. 4. Etikettaufhänger nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Splint @ wenigstens an einem Ende in eine Spitze ausläuft.
5. 5. Etikettaufhänger nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Splint hinsichtlich seiner Längsachse in Bezug auf die Fadenachse so mit dem Faden verbunden ist, dass die eine Splinthälfte im stumpfen Winkel, die andere Splinthälfte im spitzen Winkel zum Faden verläuft. @