DE8707881U1 - Schuhe, insbesondere für Kleinkinder - Google Patents
Schuhe, insbesondere für KleinkinderInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B3/00—Footwear characterised by the shape or the use
- A43B3/30—Footwear characterised by the shape or the use specially adapted for babies or small children
Landscapes
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- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
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Die Erfindung betrifft §chühe für Kleinkinder, ins-1
besondere für Babys, welche das Laufen lernen.
besondere für Babys, welche das Laufen lernen.
schuhe für derartige Benutzer sind gegenstand ein-
gehender Studien, da ökonomische Bedingungen, das |
ästhetische Aussehen und die Gesundheit des Kindes |
gleichermaßen berücksichtigt werden müssen. Da es |
sich bei den Benutzern tatsächlich um einen Menschen s
zu Beginn seines Wachstums handelt, darf dessen |
Gleichgewicht und seine Entwicklung nicht durch |
armseliges Schuhwerk gestört werden, ausserdem darf |!
den Kindern nicht unter dem Vorwand von Komfort ein |
Schuhwerk angeboten werden, welches keinerlei Halt f
bietet. |
Das Ideal sind Schuhe, die zwischen den Partien, | welche weich und anschmiegsam sein dürfen, und den
abzustützenden Partien ein perfektes Gleichgewicht s
verwirklichen. In anderen Worten bedeutet dies, :
dass einerseits die Stabilität des Hinterfusses, j
und andererseits die Beweglichkeit des Vorderfusses '"■
sichergestellt werden soll. Dieses Ideal ist schwer
zu verwirklichen, da die Stabilität des Hinterfusses eine Hinterkappe voraussetzt, welche die ,„
Ferse perfekt umschliesst, und die sich ausreichend fj
nach vorn erstreckt, um seitliche und vertikale
Deformationen zu verhindern. Nun ist es nicht vor- , stellbar, insbesondere wenn eine Schalensohle verwendet wird, eine steife Hinterkappe oder Fersen- ; kappe zwischen das Oberteil und das Futter zu setzen,
Deformationen zu verhindern. Nun ist es nicht vor- , stellbar, insbesondere wenn eine Schalensohle verwendet wird, eine steife Hinterkappe oder Fersen- ; kappe zwischen das Oberteil und das Futter zu setzen,
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da eine derartige Verstärkung letztlich die "Stroebel"-Montäge
unmöglich machen würde, böi der der Rand des
Oberteils auf eine Brandsohle gesteppt wird ^
Bs ist daher für einen derartigen Fall (Schalensohle Und "Stroebel"-Montage) bekannt, Ersatz-Hinterkappen,
d.h. einfache Gewebe^Verstärkungen zu verwenden, die
den Anforderungen an Erhaltung und komfortablem Sitz nicht genügen.
Die Erfindung betrifft daher einen neuen Schuh, insbesondere für Kleinkinder, der einerseits das Aussehen
eines Sportschuhes aufweist, der jedoch dem Ideal-Schuh nahekommt, welcher eine grosse Beweglichkeit des Vorderfusses erlaubt und gleichzeitig eine
beständige und uneingeschränkte Stabilität des Hin- | terfusses sicherstellt. Dieser Schuh verwendet eine |
Schalensohle und ein weiches Oberteil, welches gemäss der "Stroebel"-Montage an einer weichen Brandsohle
befestigt ist, und welches z.B. aus synthetischem Material bestehen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Schalensohle eine hintere Verstärkung besitzt,
die bis auf das Niveau des Oberteils/Fusshülle hochgezogen ist, und dass die Schalensohle
ein weiches Oberteil aufnimmt, das zuvor auf der
Brandsohle befestigt ist, dass eine feste Hinter- |
kappe zwischen das Oberteil und die Verstärkung der
Scfealensohle eingefügt wird, um den Hinterfuss zu stabilisieren und dabei die "Stroebel"-Montage gleichwohl
zuzulassen.
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Gemäss' einer bevorzugten Ausführurigsform der Erfindung besteht die Hinterkappe aus thermoplastischem,
vorgeformtem Material und ist asymmetrisch, wobei der auf der Innenseite des Pusses liegende Abschnitt
langer als der aussenseitig liegende Abschnitt ist Und eine Versteifung zur Erhöhung der
seitlichen Stabilität aufweist.
Gemäss einer besonders bevorzugten AUsführungsform
der Erfindung enthält die Hinterkappe einen horizontalen Ansatz oder Umlauf, der die seitlichen
und vertikalen Deformationen verhindert, und der zwischen der Basis der Schalensohle und der Brandsohle
verläuft.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Merkmale der Unteransprüche gekennzeichnet.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den erfindungsgemässen
Schuh, der die wesentlichen Teile des Schuhes zeigt; und
Fig. 2 eine Aufsicht auf die Schalensohle nach dem Einsetzen der Hinterkappe·
Der erfindungsgemässe Schuh enthält drei wesentliche Elemente, nämlich eine Schalensohle 1, ein auf einer
weichen Brandsohle 3 angeordnetes Oberteil 2 und eine Hinterkappe 4, die den hinteren Bereich des
- 6 Schuhes befestigt und stabilisiert.
Die Sohle wird als Sehälerisohle 1 bezeichnet» da sie
einen umlaufenden Rand I1 besitzt, der gemass der1
Erfindung bis zu dem Oberteil hochgezogen ist/ um eine hintere Verstärkung oder Stössabweiser 1- zu
bilden, der sich bis über etwa die halbe Höhe des Oberteils 2 erstreckt. Der umlaufende Rand 1- geht
mittels einer Übergangszone i, in die Verstärkung 12 über, wobei sich die überg&ngsZöne 1, stetig erhebt
und leicht über dem Niveau des Fussbettes verläuft. Die Schalensohle besteht bevorzugt aus thermoplastischem
Gummi oder Kunststoff, sie kann jedoch erfindungsgemäss auch aus anderen Materialien
bestehen. Die Schalensohle 1 besitzt eine asymmetric
sehe Form, da die Obergangszone 1, nur auf der Innenseite
des Fusses angeordnet ist, um seitliche Deformationen zu verhindern*
Das Oberteil 2 besteht aus einem weichen Leder, um dem Vorderfuss seine Beweglichkeit voll zu belassen.
Das Oberteil 2 besitzt darüber hinaus bevorzugt in Köhe der Ferse einen gepolsterten und gefüllten Anschnitt
5, der eine Verletzung der Achillessehne verhindern soll. Das Oberteil ist im übrigen im vorderen
Bereich offen, wodurch zwei Bereiche 2.. definiert werden, die praktisch die ganze innere Oberfläche
der Sohle freigeben und den Fuss fast vollständig sichtbar werden lassen, wenn diese beiden
Bereiche 2.. nach aussen gespreizt und die Zunge nach
aussen gebogen wird. Die Tatsache, dass das Oberteil fast bis zur vorderen Spitze hin offen ist, erlaichtert
die Einführung des Fusses des Kindes in den Schuh; ausserdem wird es dadurch ermöglicht zu prüfen,
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do die Zehen richtig plaziert sind und ausreichender J Tragekomfort sichergestellt ist. f
Das Oberteil 2 ist mittels einer Umfangsnaht 6 an |
einer Brandsohle 3 nach Art des bekannten "Stroebel"- ]
Verfahrens befestigt.
Die Befestigung des mit der Brand- bzw. Obersohle 3 verbundenen Oberteils an der Schalensohle 1 wird
durch Einkleben der Brandsohle vorgenommen, derart, dass die volle Schmiegsamkeit des Oberteils erhalten
bleibt. Insbesondere wird dabei vermieden, dass der untere Bereich des Oberteils, welcher in Kontakt mit
dem Umfangsrand I1 der Schalensohle gelangt, verklebt
wird, was die Schmiegsamkeit des Oberteils beeinträchtigen würde.
Nach dem Einkleben des Oberteils in die Schalensohle wird im Bereich des Ansatzes des Oberteils die Hinterkappe
4 eingesetzt, welche die Eigenart aufweist, eine asymmetrische Gestalt zu besitzen, und die
zwischen das Oberteil 2 und die hintere Verstärkung &Lgr;2 der Schalensohle 1 eingefügt wird.
Wie in Fig. 2 erkennbar, besitzt die Hinterkappe tatsächlich zwei unterschiedlich lange Abschnitte, Abschnitt
4.. ist langer als der Abschnitt 4,, der auf
der Aussenseite des Fusses liegt. Ausserdem besitzt diese Versteifung einen Ansatz oder eine Abwinkelung
4j/ die in einer horizontalen Ebene verläuft, um eine
seitliche und vertikale Stabilität des Schuhes zu gewährleisten. Der horizontale Ansatz 43 verläuft
zwischen der Basis der Schalensohle 1 und der - mit dent Oberteil Verbundenen -" Btfändh b2W. OberSöhlö ä&x- f
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art, dass durch das Gewicht der F"üsse die Hinterkappe
gefangen ist und sich weder in vertikaler noch in seitlicher Richtung deformieren kann.
Gemäss Fig. 1 ist die Hinterkappe 4 geringfügig niedriger
als die Fersenverstärkung der Schalensohle, so dass die Hinterkappe durch die Fersenverstärkung
der Schalensohle vollständig bedeckt ist. Durch di^se
Konzeption wird ein Schuh verwirklicht, der alle für ein Kind notwendigen Eigenschaften, nämlich Schmiegsamkeit
und Stützung des Fusses aufweist, und der ausserdem wegen der fast vollständigen Öffnung des
Oberteils einen freien Zugang in den Schuh und eine genaue Kontrolle der Fussposition ermöglicht.
Im übrigen lässt sich in den Schuh eine Einlegesohle einlegen, welche der Fusswölbung entspricht, und
diese Einlegesohle oder Einlage kann mit einer Leder-Obersohle bedeckt sein. Ausserdem lässt sich die Einlegesohle
durch orthopädische Einlagen ersetzen, die erlauben, anatomische Fehlbildungen des Fusses zu
korrigieren.
Claims (8)
1. Schuh insbesondere für Kleinkinder, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schalensohle (1) eine "ersenverstärkung
(1 2) besitzt, dass in der Schalensohle
ein zuvor auf einer Brind- oder Ober sohle (3) angeordnetes schmiegsames Oberteil (2) in der Schalensohle
befestigbar ist, dass eine feste Hinterkappe (4) zwischen das Oberteil (2) und die Fersenverstärkung
M2) der Schalensohle einfügbar ist, um den hinteren
Fussbereich zu stützen, während dem vorderen Fussbereich seine Beweglichkeit belassen wird.
2. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hinterkappe (4) von der Fersenverstärkung
(12) der Schalensohle (1) abgedeckt ist.
3, Schuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet/
dass die Hinterkappe (4) aus thermoplasti
VWR/kl
Martinistraße 24 Telefon"' "" j" jTclfeößl'efer"' · j Telex DateX'P
D-2800 Bremen 1 0421-i32»0j37 :(&iacgr;&Ogr;<21-;32&Kgr;&Igr;3&Iacgr; \ 244020 fepatd 44421040311
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schem, vorgeformtem Material besteht und eine asymmetrische
Form besitzt, dass der an der Innenseite des Fusses angeordnete Abschnitt (4*) langer als der andere
Abschnitt [A2) ist und eine seitliche Versteifung
bildet.
4. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hinterkappe (4) einen horizontalen /insatz
oder eine Abwinkelung (4,) besitzt, welche seitliche und vertikale Deformationen verhindert, und dass der
horizontale Ansatz (43) zwischen der Basis der Schalensohle
(1) und der Brandsohle (3) verläuft.
5. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Brand- oder Obersohle (3) weich ist und an
der Unterkante des Oberteils (2) angesteppt ist.
6. Schuh nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (2) gepolstert
ist und Bereiche (2.,) besitzt, die im wesentlichen die
gesamte Oberfläche der inneren Sohle freigeben.
7. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (2) durch Einkleben der Brandsohle
(3) an der Schalensohle (1) befestigbar ist.
8. Schuh nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine an die natürliche
Wölbung der Fußsohle angepasste Einlegesohle vorgesehen ist, die mit einer Oberschicht aus Leder bedeckt
ist.
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