DE870713C - Verfahren zur Schnelltrocknung von Akkumulatorenplatten - Google Patents

Verfahren zur Schnelltrocknung von Akkumulatorenplatten

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DE870713C
DE870713C DEA1651D DEA0001651D DE870713C DE 870713 C DE870713 C DE 870713C DE A1651 D DEA1651 D DE A1651D DE A0001651 D DEA0001651 D DE A0001651D DE 870713 C DE870713 C DE 870713C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plates
drying
rapid drying
accumulator plates
cabinet
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Expired
Application number
DEA1651D
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English (en)
Inventor
Jakob Popp
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Accumulatoren Fabrik AG
Original Assignee
Accumulatoren Fabrik AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M4/00Electrodes
    • H01M4/02Electrodes composed of, or comprising, active material
    • H01M4/14Electrodes for lead-acid accumulators
    • H01M4/16Processes of manufacture
    • H01M4/22Forming of electrodes
    • H01M4/23Drying or preserving electrodes after forming
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E60/00Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02E60/10Energy storage using batteries

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  • Electrochemistry (AREA)
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Description

  • Verfahren zur Schnelltrocknung von Akkumulatorenplatten Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Schnelltrocknung von Akkumulatorenpl.atten, und zwar vorzugsweise von negativen, geladenen Elektroden. Bei solchen Elektrodenplatten muß die Trocknung auf schnellstem Wege erfolgen, und zwar möglichst ohne jeden Zutritt von Sauerstoff, um eine Verbrennung der frisch reduzierten, geladenen, aktiven Masse zu verhindern. Bei den bisher bekannten Verfahren bestand der Nachteil, daß die Trocknung verhältnismäißig langsam vor sich ging, indem die Wärmoübertragung nur eine unvollkommene war. Dies ergab sich vor allem dadurch, daß die Trocknung vorzugsweise im luftverdünnten Raum erfolgt und die Wärmeleitung in solchen Räumen über die noch vorhandenen Luftreste bekanntlich sehr schlecht ist. Auch bei der Verwendung der Wärmestrahlung in luftverdünnten Räumen sind die übertragenen WüTmemengen verhä,ltnismÜßig gering, so daß die Elektrodenplatten erst nach längerer Zeit auf die erforderliche Temperatur gebracht werden können.
  • Auf Grund des Verfahrens nach der Erfindung werden die oben angegebenen Nachteile vermieden und weitere sehr erhebliche technische Vorteile dadurch erzielt, daß die geladenen Elektrodenplatten in heißem Wasser von z. B. 5o° C gewässert bzw. in solches getaucht und unmittelbar hierauf in feuchtem, möglichst heißem Zustand in einen Trockenschrank gebracht werden, welcher nach Einbringen der Platten luftdicht verschlossen und möglichst weitgehend entlüftet wird. Auf Grund ,des Verfahrens nach der Erfindung erfolgt die Verdampfung .des in den Platten enthaltenen Wassers spontan, und zwar mit Hilfe der in den Platten selbst vorhandenen Wärmemenge, welche durch die Verdampfung des Wassers verbraucht wird. Die Platten bedürfen daher im allgemeinen gar keiner zussättzlichen- A-nwärmung oder Beheizung, da die Wärmekapazität der Metalle, insbesondere Blei, aus welchem die Platten bestehen, sehr groß ist. Die Verdampfung des Wassers erfolgt so schnell, däß die Ladungskapazität der Plattenpraktisch in vollemUmfang erhalten bleibt. Dies ergibt sich auch durch den Umstand, daß' die Platten beim Umsetzen aus dem heißen Wasser in den Trocknungsschrank dauernd mit einer Dampfhüille umgeben sind, welche den Zutritt von Luftsanerstoff unmöglich macht.
  • Im Bedarfsfalle kann man aber auch die Platten bei dem Verfahren nach der Erfindung in dem Trocknungsschrank zusätzlich anwärmen. Die AnwIrmung erfolgt vorzugsweise .durch Wäjrmestrahlung, z. B. mittels Infrarotstrahler, welche innerhalb des Trocknungsschränkes angeordnet sein können: Man kann aber auch die Infrarotstrahler außerhalb des Trocknungsschrankes anbringen und die Wärmestrahlung durch entsprechend angeordnete Fenster in das Innere des Trocknungsschrankes gelangen lassen. Für eine zusättzliche Anw.ä@rmung der Platten kann man auch hochfrequente elektromagnetische Felder benutzen, mittels derer die Platten durch Wirbelströme an-,gewärmt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Schnelltrocknung vorzugsweise negativer, geladener Akkumulatorenplatten, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten in heißem Wässer von z. B. 5o° C gewätssert bzw. in solches getaucht und unmittelbar hierauf in feuchtem, möglichst heißem Zustand in einen Trocknun.gsschrank gebracht werden, welcher sofort nach Einbringen der Platten luftdicht verschlossen .und möglichst weitgehend entlüftet wird, so daß- das Wasser aus den Platten spontan verdampft.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten in dem Trecknungsschrank zusätzlich angewärmt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch z und 2; dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Anwärmung der Platten durch Wärmestrahlung, z. B. mittels Infrarotstrahler, erfolgt.
DEA1651D 1944-11-08 1944-11-08 Verfahren zur Schnelltrocknung von Akkumulatorenplatten Expired DE870713C (de)

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