DE8706046U1 - Wärmeschrank-Gefäß - Google Patents

Wärmeschrank-Gefäß

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DE8706046U1
DE8706046U1 DE8706046U DE8706046U DE8706046U1 DE 8706046 U1 DE8706046 U1 DE 8706046U1 DE 8706046 U DE8706046 U DE 8706046U DE 8706046 U DE8706046 U DE 8706046U DE 8706046 U1 DE8706046 U1 DE 8706046U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D1/00Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
    • B65D1/34Trays or like shallow containers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/002Construction of cooking-vessels; Methods or processes of manufacturing specially adapted for cooking-vessels

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Description

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BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft trogartige Gefäße und insbesondere Wärmeschrank-Gefäße.
Die Eckbereiche von Wärmeschrankgefäßen unterliegen einer rauhen Behandlung. Die Gefäße werden oft fallengelassen und die Ecken neigen dann dazu» umgebogen zu werden. Wenn dies auftritt, so dichtet das Gefäß eine Öffnung im Wärmeschrank nicht mehr sauber ab, wodurch es möglich wird, daß Dampf über den nicht abgedichteten Bereich der Öffnung austritt.
In der Industrie wurde die Lösung dieses Problems ohne Erfolg dadurch angegangen, daß versucht wurde, ein Werkzeug zu entwickeln, das verwendet werden kann, die umgebogenen Ecken wieder auszurichten.
Ein weiteres Problem tritt bei Wärmeschrank-Gefäßen durch das Abquetschen des Metalls entlang der nach unten gerichteten äußeren Kante des oberen Flansches während des Herstellungsverfahrens auf. Dieses Abquetschen führt dazu, daß Grate und eine scharfe Kante verbleiben, welche im Rahmen einer Nachbehandlung entfernt werden müssen. In Europa wurde eine Konstruktion entwickelt, bei der die äußere Kante des Flansches nach außen gerichtet ist und sich im wesentlichen parallel zum Boden des Gefäßes er— streckt. Diese Konstruktion vermeidet offensichtlich das Abquetschen der äußeren Kante und kann wirksamer entgratet werden. Weiterhin ist diese Konstruktion etwas stabiler bzw. stärker. Nichtsdestoweniger ergibt sich auch hier das Problem des Verbiegens und Umrollens der Ecken*
Es wurde nun gefunden, daß ein Verstärkungszwickel bzw. -winkelstück, welches in einem jeden der Eckabschnitte des Flausches an der Oberseite des Gefäßes angeordnet ist, die Eckabschnitte versteift und die Neigung der Ecken zum Verbiegen bzw. Umrollen vermindert, wenn die Gefäße fallengelassen werden oder in anderer Weise unsachgemäß behandelt werden.
Die vorliegende Erfindung umfaßt ein oben offenes Metallgefäß mit mehreren Seiten, mit einer im wesentlichen rechteckförmigen, ebenen Bodenplatte, vier Seitenwänden, die sich von der Bodenplatte nach oben erstrecken und einem oberen Flansch, der an den Seitenwänden angeformt ist und der sich von den oberen Kanten der Seitenwände nach außen erstreckt. Die Seitenwände gehen in benachbarte Seitenwände jeweils über eine gebogene bzw. gekrümmte Ecke über und definieren zusammen eine obere Öffnung, die in Draufsicht im wesentlichen rechteckförmig ist, jedoch abgerundete Ecken aufweist. Der Schnittbereich des Flansches mit den oberen Kanten der Seitenwände ist gekrümmt. Eine jede Ecke des Flansches definiert einen Eckabschnitt. Der Flansch und die Seitenwände definieren an einer jeden Ecke einen Verstärkungsz**ickel bzw. ein Verstärkungs-Winkelstück, um den Flanscheckabschnitt zu verstärken bzw. zu versteifen. Der Zwickel umfaßt einen ersten Teil im Flansch-Eckabschnitt und einen zweiten Teil in der gekrümmten Ecke der Seitenwände» wobei der zweite Teil in den ersten Teil übergeht. Die Teile schneiden sich unter einem Winkel von ungefähr 90° bis etwa 135°. Die Länge eines jeden Teils ist größer als dessen Breite.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt der Zwickel eine im wesentlichen abgerundete Nut, die bezüglich der Oberseite des Gefäßes konkav ist und den Flansch-Eckabschnitt in zwei Teile jeweils im wesentlichen gleicher Größe unterteilt.
Die erfindungsgemäßen Wärmeschrank-Gefäße haben Verstärkungszwickel, die die Flansch-Eckabschnitte versteifen. Die Verstärkung sorgt dafür, daß die Eckbereiche besser ihre Form behalten und vermindert die Gefahr, daß die Eckabschnitte auf- bzw. abgebogen werden, was dazu führt, daß die Gefäße unsauber abdichten, wenn sie in einen Wärmeschrank bzw. Wärmetisch (beispielsweise in Großküchen
udgl.) eingesetzt werden. Dadurch, daß diese Gefahr verringert wird, wird die Lebensdauer der Gefäße erhöht.
Der Zwickel erleichtert zusätzlich die Möglichkeit, aufeinsndergestapelte Wärmeechrank-Gefäße voneinander zu trennen. Solche Gefäße werden häufig in heißem und nassem Zustand gestapelt und können dann im abgekühlten Zustand oft nur schwierig voneinander getrennt, werden. Die Verstärkungszwickel verbessern die Möglichkeit, die Gefäße voneinander zu trennen. Der Zwickel kann auch als Ausgußschnabel dienen.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäß*n Wärmeschrank-Gefäßes,
Fig. 2 eine vergrößerte, fragmentarische Querschnittsansicht entlang der Linie 2-2 gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Gefäß gemäß Fig. 1,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Gefäßes gemäß Fig. 1,
Fig. 5 eine vergrößerte Teilansicht eines Eckbereichs des Gefäßes gemäß Fig. I von oben,
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Fig. 6 eine vergrößerte Teilansicht eines inneren Bereichs des Eckbereichs gemäß Fig. 5 entlang der Linie 6-6 gemäß Fig. 5 von der Seite,
Fig. 7 eine fragmentarische Querschnittsansicht entlang der Linie 7-7 gemäß Fig. 5,
Fig. 8 eine fragmentarische Querschnittsansicht entlang
der Linie 8-8 gemäß Fig. 5, und 10
Fig. 9 eine vergrößerte, fragmentarische Querschnittsansicht
entlang der Linie 9-9 gemäß Fig. 6.
Das in den Figuren dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt ein Wärmeschrank-Gefäß mit Verstärkungsz-wickeln, die die Gefäßecken versteifen.
Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Wärmeschrank-Gefäß 10 aus Metall» welches mehrere Seiten aufweist und oben offen ist. Das Gefäß 10 umfaßt eine im wesentlichen rechtwinklige ebene Bodenplatte 20, vier Seitenwände 30. die sich von der Bodenplatte 20 nach oben erstrecken sowie einen oberen Flansch 40, der an den Seitenwänden 30 angeformt ist und der sich von den oberen Kanten der Seitenwände 30 nach
2B außen erstreckt. Die Seitenwände 30 gehen über eine abgerundete Ecke wie beispielsweise Ecke 32 in jede der benachbarten Seltenwände 30 über. Die Seitenwände 30 definieren eine obere Öffnung 34. die in Draufsicht im wesentlichen rechteckförmig ist» die jedoch abgerundete Ecken aufweist, wie eich am besten aus der Darstellung gemäß Fig. 3 ergibt.
Wie in Fig. 2 dargestellt, ist der Schnittbereich des Flansches 40 mit den oberen Ecken der Seitenwände 30 gekrümmt ausgebildet. Eine jede Ecke des Flansches 40 definiert einen Abschnitt wie beispielsweise Eckabschnitt 42. Der Flansch 40 und die Seitenwände 30 definieren von außerhalb des Gefäßes gesehen an einer jeden Ecke einen Verstärkungszwickel wie beispielsweise den Zwickel 50. Ein
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jeder Zwickel versteift den ihm zugeordneten Eckabschnitt und definiert relativ zum Gefäßinneren eine konkave Vertiefung oder Nut.
Fig. 5 zeigt einen Eckabschnitt 42. Die Ausbildung des Zwickels erzeugt an der inneren Kante des Flansch-Eckabschnitts einen doppelten Radius. Anstelle eines kontinuierlichen, einzigen Radius an der Ecke des Gefäßes ist daher in Draufsicht von oben an jeder Seite des Zwickels ein Radius vorgesehen, wodurch ein Paar gekrümmter Schnitte 43 entsteht, die unterschiedliche Krümmungsmittelpunkte aufweisen. Diese Änderung des Radius sorgt für ein besseres Freistehen der Gefäße zueinander im gestapelten Zustand. Wärmeschrank-Gefäße werden häufig in nassem und heißem Zustand gestapelt und sind dann in abgekühltem Zustand häufig schwer auseinanderzunehmen. Die Form der Ecke aufgrund der Ausbildung des Zwickels in der Ecke erleichtert hierbei das Entstapeln von ineinandergesetzten Gefäßen.
Weiterhin fördert die Nut in den Ecken den Luftfluß durch das Gefäß selbst bei gestapelten Gefäßen, wobei die Gefäße häufig nach dem Spülen der Gefäße gestapelt werden. Dieser Luftstrom verhindert bei den erfindungsgemäßen Wärmeschrank-Gefäßen eine Ausbildung einer luftdichten Abdichtung zwi- sehen den gestapelten Gefäßen, wenn die heißen, nassen Gefäße abkühlen.
Zurückkommend auf Fig. 2 ist erkennbar, daß die Verstärkungszwickel der erfindungsgemäßen Gefäße, also beispiels- weise der Zwickel 50, einen ersten Teil 54 im Flansch-Eckabschnitt 42 und einen zweiten Teil 58 in der gekrümmten Ecke der Seitenwände umfassen. Der erste Teil 54 geht in den zweiten Teil 58 über und schneidet diesen Teil unter einem Winkel von ungefähr 90° bis ungefähr 135°· Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel entspricht der Winkel im wesentlichen demjenigen Winkel, der durch den Schnitt der Seitenwand 30 mit dem oberen Flansch 40 gebildet wird. Bei einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel beträgt
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dieser Winkel ungefähr 90°. Der 90° Winkel ist besonders gut dafür geeignet, die Möglichkeit des Entnehmens gestapelter Gefäße zu optimieren.
Ein jeder Teil ist länger als er breit ist. Die Tiefe der Teile muß begrenzt sein, um sicherzustellen, daß das Gefäß sauber in den Wärmeschrank paßt. Daher ist die Tiefe des ersten Teils insofern begrenzt, als sich der Zwickel 50 nicht unterhalb der Ebene des Abschnittes des Flansches erstrecken kann, der das Gefäß gegenüber dem Wärmeschrank abdichtet. Die Tiefe des zweiten Teils darf den Zwickel 50 nicht so vergrößern, daß er einem Einpassen des Gefäßes in die Öffnung des Wärmeschranks im Wege steht.
Die Zwickel teilen einen jeden Flansch-Eckabschnitt bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in zwei Teile jeweils im wesentlichen der gleichen Größe. Weiterhin ist der erste Teil 54 größer als die halbe Länge einer Linie, die den FJansch-Eckabschnitt 42 teilt. Der zweite Abschnitt 58 weist vorzugsweise im wesentlichen die gleiche Länge auf wie der erste Abschnitt 54·
Von innerhalb des Gefäßes 10 gesehen umfaßt der Zwickel 50 eine relativ zur Oberseite des Gefäßes konkave Nut. Die Nut ist vorzugsweise im wesentlichen abgerundet. Fig. 5 bis 9 zeigen einen Zwickel eines bevorzugten Ausführungsbeispieles des Gefäßes. Wie aus diesen Figuren ersichtlich ist, ist die Nut des ersten Teils 54 an dem dem Inneren des Gefäßes zugewandten Ende im Querschnitt im wesentlichen halbkreisförmig (siehe Flg. 8).
Wie in Fig. 8 gezeigt, gehen die Kanten der Nut weich abgerundet in die obere Oberfläche des Flansches 40 über. Die Tiefe des ersten Teils 54 der Nut ändert sicfr allmählich und wird an dem der äußeren Kante des Flansch-Eckabschnitts zugewandten Ende der Nut zu einer gefederten Kante, wie am besten aus Fig. 2 und 5 ersichtlich. Die Tiefe der Nut nimmt vom äußeren Ende des Flansches zur inneren Kante
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des Flansch-Eckabschnitts nach und nach zu (vgl. Fig. 7 und 8 sowie Fig. 2). Die Tiefe der Nut nimmt vom Schnittbereich des ersten und zweiten Teils des Zwickels zu dem dem iioden des Gefäßes naheliegenden Ende des zweiten Teils nach und nach ab. Wie aus den Fig. 2 und 6 ersichtlich ist, weist der zweite Teil 58 im wesentlichen die gleiche Größe und Form wie der erste Teil 54 auf.
Zusätzlich ist der Zwickel relativ breit, so daß er entsprechenden behördlichen Sicherheitsbestimmungen entspricht, und kann auch als Ausgußschnabel dienen.
Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel umfaßt der Flansch 40 einen ersten, sich nach außen erstreckenden, ebenen Bereich 46, der im wesentlichen parallel zu der Ebene der Bodenplatte 20 ist. Der erste, sich nach außen erstreckende Bereich 46 endet in einem sich nach unten erstreckenden Rand 44, der seinerseits in einem sich nach außen erstreckenden Bereich 48 endet, der in einer Ebene liegt, die im wesentlichen parallel zu Ebene ist, die von der Bodenplatte 20 definiert ist. Wie aus Fig. 3 ersicht-Iic-, erstreckt sich der erste sich nach außen erstreckende Bereich 46 über einen ersten Abstand, der deutlich größer ist als derjenige Abstand, über den sich der zweite nach außen erstreckende Bereich 48 erstreckt.
Der Flansch 40 ist relativ flach. Der sich nach außen erstreckende Bereich 48 erlaubt es dem Benutzer, die abgeflachte Kante des Gefäßes zu ergreifen. Bislang war der Benutzer gezwungen, die nach unten weisenden Mußeren Kanten der Flansche solcher Gefäße auf seinen Fingerspitzen abzusetzen. Diese Kanten ergaben zum einen einen schlechten Griff und schnitten zum anderen in die Fingerspitzen ein. Der Flansch 40 verteilt das Gewicht des Gefäßes über eine größere Fläche der Finger des Benutzers, wodurch eine bessere und komfortablere Griffmöglichkeit des Gefäßes geschaffen wird.
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Weiterhin sorgt die abgeflachte Kante für eine bessere Abdichtung des Gefäßes gegenüber dem Wärmeschrank. Die verbesserte Abdichtung hält den Dampf oder die kalte Luft besser, wodurch gleichmäßigere Temperaturen ermöglicht werden. Die Gefäße müssen somit weniger oft wieder aufgefüllt werden, wodurch Zeit und Energie eingespart wird.
Wie dem Fachmann klar ist, kann die Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gefäßes insbesondere hinsichtlich der Höhe der Seitenwände und der Länge der Seiten des im wesentlichen durch die Bodenplatte definierten Rechtecks variieren. Die erfindungsgemäßen Gefäße können aus unterschiedlichen Metallstärken und mit standardisierten Inhaltsvolumen hergestellt werden. Zusätzlich zur Verwendung in einem Wärmeschrank sind die erfindungsgeifiißen Gefäße auch zum Kochen, Bevorraten, Einfrieren oder Verteilen von Nahrungsmitteln geeignet.
Die erfindungsgemäßen Wärmeschrank-Gefäße können dadurch hergestellt werden, daß eine flache, rechteckige Metalltafel oder Metallrohling in die gewünschte Form beispielsweise unter Verwendung einer Doppelpresse gezogen wird.

Claims (8)

SCHUTZANSPRÜCHE
1. Oben offenes Gefäß aus Metall mit mehreren Seitenwänden und einer im wesentlichen rechteckförmigen ebenen Bodenplatte, dadurch gekennzeichnet, daß vier Seitenwände (30) sich von der Bodenplatte (20) nach oben erstrecken und eine obere Öffnung definieren, die in Draufsicht im wesentlichen rechteckförmig ist, die jedoch abgerundete Ecken aufweist, wobei die Seitenwände (30) in die jeweils benachbarten Seitenwände über eine gekrümmte bzw. abgerundete Ecke (32) über -gehen, und daß an den Seitenwänden (30) ein oberer Flansch (AO) angeformt ist, der sich von den oberen Kanten der Seitenwände nach außen erstreckt, wobei die Schnittlinie des Flansches (40) mit den oberen Kanten gekrümmt ist, wobei eine jede Ecke des Flansches (40) einen Flansch-Eckabschnitt (42) definiert, wobei der Flansch (40) und die Seitenwände
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(30) an einer jeden £cke einen den Flansch-Eckabschnitt (42) versteifenden Verstärkungszwickel (50) definieren, wobei der Zwickel (50) einen ersten Teil (54) im Flansch-Eckabschnitt (42) umfaßt, der in einen zweiten Teil
(58) in der gekrümmten Ecke (32) der Seitenwände (30) übergeht, wobei sich diese Teile (54, 58) unter einem Winkel von ungefähr 90° bis ungefähr 135° schneiden und die Länge eines jeden Teils (54, 58) größer ist als seine Breite. IO
2. Gefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein jeder Zwickel (50) den Flansch-Eckabschnitt (42) in zwei Teile von im wesentlichen gleicher Größe unterteilt.
3. Gefäß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Kante (43) des Flansch-Eckabschnitts (42) in Draufsicht einen doppelten Radius aufweist.
4. Gefäß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teil (54) des Zwickels
(50) größer ist als die halbe Länge einer Linie/ d\e ^. en Flansch-Eckabschnitt (42) halbiert, und daß der zweite Teil (58) im wesentlichen die gleiche Länge wie der erste Teil (54) aufweist. 26
5. Gefäß nach einem der verhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwickel (50) relativ zur Oberseite dee Gefäßes eine konkave Nut definiert.
6. Gefäß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut im wesentlichen abgerundet ist u,ii daß deren Tiefe von der äußeren Kante des Flansch-Eckabschnitts (42) zur inneren Kante des Flasch-Eckabnchnitts allmählich zunimmt und daß deren Tiefe vom Schnittbereich der ersten
(54) und zweiten Teile (58) zu dem dem Boden (2C) des Gefäßes naheliegenden Ende allmählich abnimmt*
7. Gefäß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (40) im wesentlichen flach ausgebildet ist und in einer Ebene liegt, die zu der durch die Bodenplatte (20) definierten Ebene im wesentlichen parallel ist.
8. Gefäß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Flansch (40) einen ersten, sich iiSCis süßen £ r s ti &khgr; se k end S" Bsrsxch ^46^ "infsßt* der eine Ebene definiert, die im wesentlichen parallel zu derjenigen Ebene ist, die durch die Bodenplatte (20) definiert ist und der in einem sich nach unten erstreckenden Rand (44) endet, der seinerseits in einem zweiten, sich nach außen erstreckenden Bereich (48) endet, der eine Ebene definiert, die im wesentlichen parallel ist zu derjenigen Ebene, die von der Bodenplatte (20) definiert ist, wobei sich der erste Bereich (46) um einen ersten Abstand nach außen erstreckt und der zweite, sich nach außen erstreckende Bereich (48) sich über einen Abstand erstreckt, der wesentlich kleiner ist als der erste Abstand.
DE8706046U 1987-04-27 1987-04-27 Wärmeschrank-Gefäß Expired DE8706046U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2794105A1 (fr) * 1999-05-25 2000-12-01 Fleury Michon Recipient incluant une barquette et un couvercle repositionnable de facon etanche sur ladite barquette apres ouverture de celle-ci

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2794105A1 (fr) * 1999-05-25 2000-12-01 Fleury Michon Recipient incluant une barquette et un couvercle repositionnable de facon etanche sur ladite barquette apres ouverture de celle-ci

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