DE60116386T2 - Verschlussmittel für dosen, insbesondere konservendosen - Google Patents

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Description

  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abdichtung für Dosen beliebiger Ausführung, insbesondere für Konserven, wie beispielsweise für Spargel, Tomaten, Paprika usw., wobei diese Abdichtung aus Weißblech, Aluminium oder einem anderen Material, das für diesen Zweck geeignet ist, hergestellt wird, und zwar mit dem Ziel, den Öffnungsvorgang der Dosen erheblich zu erleichtern, ohne jedoch die Abdichteigenschaften für den Inhalt derselben zu beeinträchtigen, sofern dies die Konservierung des hierin befindlichen Inhaltes betrifft, und zwar bei völligem Ausschluss jedweden Risikos während des Öffnungsvorganges.
  • Eine Dose, welche die in der Präambel von Anspruch 1 genannten Eigenschaften offenbart, ist in Dokument EP-A-0 090 957 beschrieben.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Bekanntlich bestehen herkömmliche Konservendosen aus einem Körper aus Metallblech, welches in geeigneter Weise sowohl auf seiner Außenfläche als auch auf seiner Innenfläche behandelt ist, wobei dieser Körper in einer prismatischen, zylindrischen oder anderen Ausführung vorliegen kann, wobei in jedem Falle nach der Befüllung dieses Körpers über dessen Öffnung ein ebenfalls aus Metall bestehender und mit ähnlichen Eigenschaften ausgestatteter Verschlussdeckel angebracht und an der vorgenannten Öffnung mechanisch gebördelt wird und auf diese Art neben dem luftdichten Verschluss auch einen Rand bildet, der beim späteren Öffnungsvorgang zur Unterstützung bei der Verwendung eines herkömmlichen Dosenöffners dient.
  • Das Problem beim Öffnen von Dosen verschärft sich bei solchen Konservendosen, die Obst und Gemüse in größeren Stücken enthalten, wie beispielsweise Spargel, der nicht nur auf Grund der Größe der einzelnen Stücke, sondern auch wegen der Form ein Problem darstellt, und zwar ausgehend von der Vielzahl deutlich gekrümmter bzw. gerader Segmente, wobei die Probleme sowohl für diese zuletzt genannten Segmente entstehen, wenn die Dose mit einem per Hand zu bedienenden Dosenöffner geöffnet wird, aber auch beim Öffnen mit einem elektrischen Dosenöffner.
  • Eine der Lösungen, die für die Schwierigkeiten oder Unannehmlichkeiten beim Öffnen von Konservendosen angeboten wird, ist die Verwendung von so genannten „easy-open"-Dosen, bei denen der Deckel im Bereich des Randes mit einer Stanzung versehen ist, welche eine dünne Linie kennzeichnet, mit deren Hilfe das Behältnis durch Aufreißen relativ leicht geöffnet werden kann, da für diesen Zweck der ablösbare Teil des Deckels einen zu ihm gehörenden Ring aufweist, welcher dazu verwendet werden kann, das Aufreißen in Gang zu setzen, und unmittelbar danach als Öffnungsschlaufe benutzt werden kann.
  • Diese Lösung findet Anwendung bei allen Arten von Dosen, bei zylindrischen, rechteckigen und ovalen Formen. Obwohl damit eine raschere Öffnung der Dose erfolgen kann, ergibt sich dennoch ein Problem, das sich im Wesentlichen auf zwei Aspekte konzentriert, nämlich auf der einen Seite auf das häufig auftretende Abreißen des Öffnungsringes, wodurch das gesamte System nicht mehr funktionsfähig ist, und auf der anderen Seite kommt es noch weitaus häufiger, wenn es sich bei dem verwendeten Werkstoff um Weißblech handelt, zu Schnittwunden an der Hand und/oder an den Fingern des Benutzers, die dadurch hervorgerufen werden, dass während des Vorganges des Öffnens das Weißblech den ablösbaren Teil des Deckels darstellt und dieses eine überaus scharfe Schnittkante bildet.
  • Das Problem ließe sich zum Teil durch die Verwendung von Dosen aus Aluminium lösen, jedoch würde diese Lösung einen erheblichen Anstieg der Kosten mit sich bringen, weil aus Gründen der Anforderungen, die in Zusammenhang mit der Lagerung und dem Transport bestehen, diese Art von Dosen bis in sehr große Höhen übereinander gestapelt werden, und dadurch, dass die mechanische Festigkeit von Aluminium bei gleichen Kosten pro Dose erheblich geringer als die von Weißblech ist und somit die Notwendigkeit bestünde, die Wandstärke bei Ersteren zu erhöhen, um ein Quetschen derjenigen Dosen zu verhindern, die in den niedrigeren Schichten gelagert werden, was am Markt nicht immer akzeptiert wird, da es sich bei in Dosen verpackten Waren gemeinhin nicht um Produkte mit einem hohem Preis pro Verkaufseinheit handelt.
  • Des Weiteren steht zu berücksichtigen, dass zum Prozess des Eindosens für bestimmte Obst- und Gemüsesorten, wie beispielsweise Spargel, das Sterilisieren gehört, bei dem die Dosen im Sterilisiergerät einer Temperatur von bis zu 120°C ausgesetzt werden, wobei diese Sterilisiergeräte unter einem Druck arbeiten, der dem nach außen wirkenden Innendruck entgegenwirkt, welcher durch den Inhalt der Dose als Folge der Erhitzung verursacht wird.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die erfindungsgemäße Abdichtung für Dosen löst auf vollumfänglich zufrieden stellende Weise das in den beiden kommentierten Aspekten erklärte Problem, stellt eine außerordentlich schnelle und leichte Öffnung der Dose sicher und bleibt ohne das geringste Risiko für den Nutzer, bei gleichzeitiger Bewahrung aller Vorteile der Art der Sterilisierung, die bestimmte Obst- und Gemüsesorten durchlaufen.
  • Kurz gesagt hat die Erfindung in einer für Konserven vorgesehenen Dose eine beliebige Form, wie beispielsweise im Fall von Spargel eine rechteckige Form, wobei ihre Kanten abgerundet sind; und eine ihrer größeren Seiten wird ausgestanzt oder ausgehöhlt, und anschließend wird deren größter Teil durch eine Aluminium- und Kunststofffolie ersetzt, welche sich leicht abziehen lässt.
  • Zu diesem Zwecke konzentriert sich die Erfindung speziell auf das Ersetzen der meisten gebräuchlichen festen bzw. starren Dosendeckel auf Basis von behandeltem Metallblech, durch Deckel aus geschichteter Folie aus einem Aluminium- und Kunststoff-Verbundstoff, wie sie bereits in der Nahrungsmittelindustrie, jedoch bei gänzlich anderen Anwendungen, eingesetzt werden.
  • Beim Ersetzen eines Teils des Deckels durch den Stanzprozess bleibt die gestanzte Kante unbedeckt, und diese bleibt in Kontakt mit dem Inhalt.
  • Es besteht folgerichtig die Notwendigkeit, das Problem zu lösen, welches sich aus der Verwendung von Konservierungsflüssigkeit im Falle von Konserven ergibt, denn diese besteht hauptsächlich aus Wasser und Salz. Eine solche Zusammensetzung erweist sich als höchst korrosiv in Bezug auf das Eisen, aus dem die Dose hergestellt ist, und welches an dem Rand, der durch das Stanzen entsteht und der nicht wie der Rest der Innenseite des Behältnisses – welcher dadurch vor Korrosion geschützt wird – mit Harz beschichtet ist.
  • Dieses Problem wurde auf zufrieden stellende Weise durch die Implementierung eines nach oben vorspringenden Ansatzes bzw. eines Flansches gelöst. Dieser Flansch bildet zum Zeitpunkt der Herstellung des Deckels eine kleine Öffnung, die mit der Innenbeschichtung von Deckel und Dose gefüllt wird, und welche, zusammen mit dem vorspringenden Ansatz verhindert, dass die Konservierungsflüssigkeit mit dem Rand des gestanzten Deckels in Kontakt kommt, wodurch dessen Korrosion vermieden wird.
  • Erfindungsgemäß wird die geschichtete Folie innerhalb des Deckels durch einen metallischen Rahmen komplettiert, der ähnlich dem Umfangsbereich des Deckels bei einer konventionellen Dose ist, und der Rahmen ist mit einem inneren Umfangs flansch versehen, durch welchen, vor der Abdichtung, eine geschichtete Folie befestigt wird, welche den Deckel komplettiert, wobei der Deckel insgesamt unter Verwendung marktüblicher Maschinen, wie sie generell für die Herstellung von Konservendosen eingesetzt werden, mit dem Körper der Dose verbunden werden kann.
  • Erfindungsgemäß kann der Deckel auch ohne den oben erwähnten Rahmen zum Einsatz kommen und besteht dann einfach aus der bereits weiter oben erwähnten geschichteten Folie; für diesen Fall darf es sich jedoch bei dem Körper nicht um einen konventionellen Dosenkörper handeln, sondern es muss an dessen Öffnung ein innerer, umlaufender Flansch vorgesehen sein, der dem oben erwähnten Flansch für den Rahmen ähnlich ist und dem gleichen Zweck dient, nämlich der Befestigung der geschichteten Folie.
  • In jedem Fall wird die erwähnte geschichtete Folie entweder am Rahmen befestigt oder durch Schweißen oder ein anderes geeignetes Verfahren direkt an der Öffnung des Körpers der Dose angebracht, was neben einer auslaufsicheren und stabilen Abdichtung, die in der Lage ist, der Behandlung zur Sterilisierung in einem Druckbehälter standzuhalten, ein leichtes Öffnen durch manuelles Ziehen an einer Schlaufe und damit an einer hervorstehenden Verlängerung an einem beliebigen Punkt ihrer Außenlinie ermöglicht.
  • In jeder der beiden oben beschriebenen Ausführungen wird entweder der innere Randbereich des Rahmens oder der Randbereich der Öffnung des Körpers der Dose nach oben und nach außen gebogen, so dass der Rand nach dem Abdichten der Dose zweckmäßigerweise von dem Inhalt isoliert ist, und zwar mit der Zielstellung, Oxidationsprobleme aufgrund des Kontakts des Randes mit der Konservierungsflüssigkeit, welche in der Hauptsache aus einem Wasser-Salz-Gemisch besteht, zu vermeiden, da die Herstellung der Dose mit einem Metallblech beginnt, welches mit einem Lack, einem Harz oder einem Kunststoff an der Innenseite beschichtet wird, um deren Oxidation zu verhindern, wobei sich das Beschichten nicht auf den durch Stanzen entstandenen Rand erstreckt.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Um die dargelegte Beschreibung zu vervollständigen und mit dem Ziel, zu einem besseren Verständnis der Eigenschaften der Erfindung beizutragen, ist der Beschreibung gemäß dem Beispiel einer praktisch bevorzugten Ausführung eine Reihe von Zeichnungen als untrennbarer Bestandteil beigefügt, in denen auf dem Wege der Illustration und in nicht einschränkender Weise Folgendes dargestellt ist:
  • 1. Diese zeigt eine Perspektivansicht einer der Dosen, bei der eine Abdichtung vorgesehen ist, welche Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist.
  • 2. Diese zeigt in Explosionsdarstellung und in Schnittansicht Einzelheiten der Dose aus der vorangegangenen Figur, mit Blick auf die Dosenöffnung und gemäß der ersten Ausführung der Erfindung.
  • 3. Diese zeigt in Schnittansicht ein Detail ähnlich wie in 2 gezeigt, jedoch gemäß der zweiten Ausführung der Erfindung.
  • 4. Diese zeigt eine Dose, die der in 1 dargestellten ähnlich ist, bei welcher die untere Basis mithilfe eines Gehäuseteils implementiert wurde, der sich von dem der Seitenfläche unterscheidet, und an dieser mittels eines Flansches befestigt ist, der dem in 2 dargestellten ähnlich ist.
  • 5. Diese zeigt eine Perspektivansicht für andere mögliche Ausführungsformen, in denen die Dosen hergestellt werden können.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Bei der Betrachtung dieser Figuren, konkret der 1 und 2, ist zu sehen, wie die vorgeschlagene Abdichtung auf aus Metallblech hergestellte Konservendosen angewendet werden kann, die gepresst und sowohl auf deren Innen- als auch auf deren Außenflächen geeignet behandelt worden sind, um von außen einwirkenden Umwelteinflüssen und den Einflüssen ihres eigenen Inhalts standzuhalten.
  • Erfindungsgemäß wird der oben erwähnte Körper (1) durch einen Deckel komplettiert, welcher aus einem Umfangsrahmen (2) besteht, wobei dieser an der Öffnung des oben erwähnten Körpers mittels eines gebräuchlichen Flanschsystems befestigt ist, wie in 2 gezeigt, wobei die Besonderheit hierbei darin besteht, dass in dem Rahmen (2) ein innerer Umfangsflansch (3) gebildet wird, vorzugsweise in eine imaginäre horizontale Ebene integriert, an dem mittels Schweißen, durch Klebstoff oder ein anderes geeignetes Mittel eine geschichtete Folie (4) befestigt wird, welche den Deckel komplettiert und mittels eines klassischen Verbundstoffes auf Basis einer feinen Aluminiumschicht entsteht, die nach innen mit einer Kunststoffschicht überzogen ist.
  • Natürlich sollte das Befestigungssystem des Deckels genügend Festigkeit aufweisen, um der Sterilisierungsbehandlung in einem Druckbehälter standzuhalten, wie dies bereits weiter oben ausgeführt wurde.
  • Die geschichtete Folie (4), welche fest mit dem Flansch (3) über dessen gesamte Länge hinweg verbunden ist, wird in die typische Vertiefung eingefügt, welche durch den Rand (2) gebildet wird, mit Ausnahme der Schlaufe (5), deren verlängertes Ende als Griffstück dient, welches beim Öffnungsvorgang benutzt werden kann.
  • Ungeachtet dessen und gemäß der in 3 dargestellten Ausführungsvariante besteht die Möglichkeit, dass der Rahmen (2) nicht vorhanden ist, so dass der Flansch (3') aus dem eigentlichen Körper (1) der Dose hergestellt wird, und zwar mittels Falten der Öffnung unter Befestigung der vorgenannten geschichteten Folie (4), wie im vorher beschriebenen Fall, an diesem Flansch (3), wobei die besagte Folie ebenso über die Schlaufe (5) verfügt, die für das manuelle Ziehen verwendet werden kann.
  • Bei jeder der zwei erwähnten Varianten ist vorgesehen, dass der Flansch (3-3') eine Faltung (6) im Randbereich aufweist, die der freien Kante entspricht und welche nach außen und nach oben gerichtet ist, wie sich insbesondere in den 2 und 3 erkennen lässt, so dass die freie Kante (7) vollständig vom Inneren der Dose isoliert ist und vor den vom Deckel (4) selbst ausgehenden Wirkungen der Oxidation geschützt ist. In diesem Sinne sollte die erwähnte Faltung (6) so implementiert werden, wie sie auch in den 2 und 3 zu erkennen ist, so dass der Flansch (3-3') als ein Ganzes eine flache, äußere Oberfläche für eine gute Anpassung des Deckels (4) bietet.
  • In jedem Fall wird die Dose dem Äußeren nach einer klassischen Dose relativ ähnlich sehen, wobei die einzige Ausnahme darin besteht, dass ihr Deckel (4) nun nicht mehr fest, sondern halbfest ist, wobei optimale Bedingungen bezüglich der Dichtheit der Abdichtung erhalten bleiben und der überragende Vorteil hinzu kommt, dass das Öffnen nunmehr auf eine außerordentlich schnelle und einfache Weise erfolgt, durch einfaches Ziehen an der Schlaufe (5) und ohne das geringste Verletzungsrisiko für den Benutzer während des Öffnungsvorgangs.
  • 4 stellt eine Figur ähnlich der 1 dar, bei der jedoch die untere Basis mithilfe eines Gehäuseteils implementiert wurde, der sich von dem der Seitenfläche (1) unterscheidet. Diese Basis wird mit der Außenhaut und den Gehäuseseiten mittels eines Randes verbunden, der dem in 2 dargestellten ähnlich ist.

Claims (6)

  1. Abgedichtete Dose, insbesondere für Konserven, aufweisend einen Körper (1) irgendeiner Form basierend auf einem Metallblech, das geeignet auf sowohl seiner Außenfläche als auch auf seiner Innenfläche behandelt ist, wobei der Körper (1) eine oben offene Basis besitzt, in der ein innerer, umlaufender Flansch (3-3') vorgesehen ist, der einen Randbereich (6) definiert, und wobei eine Folie (4) an dem umlaufenden Flansch (3-3') durch Wärmeverschweißen befestigt ist, wobei der Randbereich (6) nach oben und nach außen in sich selbst, eine im Wesentlichen zylindrische Form bildend, gefaltet ist, wobei die Kante (7) des Randbereichs (6) mit dem Flansch (3-3') in Kontakt steht, zusammen damit eine umlaufende Nut definierend, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (4) eine geschichtete Folie (4) mit einer äußeren Schicht aus Aluminium und einer inneren Schicht aus Kunststoff ist, und dass die umlaufende Nut mit der inneren Beschichtung der Folie gefüllt ist.
  2. Abgedichtete Dose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (3') mittels eines Faltens der oberen, offenen Basis des Körpers (1) erhalten ist.
  3. Abgedichtete Dose nach Anspruch 1, wobei der Flansch (3) ein innerer Umfangsflansch aus einem festen, metallischen Umfangsrahmen (2), fest mit einer oberen, offenen Basis des Körpers (1) verbunden, ist.
  4. Abgedichtete Dose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die geschichtete Folie (4) mit dem Flansch (3-3') an seinem inneren und flachen Bereich verbunden ist, wobei die Verbindung nicht die Faltung oder innere Kante (6) des umlaufenden Flanschs (3-3') beeinflusst.
  5. Abgedichtete Dose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die geschichtete Folie (4) eine äußere Verlängerung (5) besitzt, die als ein Griffstück dient.
  6. Abgedichtete Dose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Randbereich (6) in einer solchen Art und Weise gefaltet ist, dass der Flansch (3-3'), als ein Ganzes, eine flache, äußere Oberfläche für eine gute Anpassung der Folie (4) bietet.
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