DE10197223B4 - Dichtung für Konserven, insbesondere Eingemachtes - Google Patents

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Abstract

Dichtung für Konservendosen insbesondere für Eingemachtes, mit einem Behältnis (1) beliebiger Form, welches aus einem an seiner äußeren Oberfläche und an seiner inneren Oberfläche in geeigneter Weise behandelten Metallblech ausgeführt ist, wobei das Behältnis (1) eine nach oben geöffnete Basis aufweist, in welcher ein innerer umlaufender Flansch (3, 3') vorgesehen ist, welcher einen Randbereich (6) mit einer Kante (7) ausbildet und wobei eine Folie (4) an dem umlaufenden Flansch (3) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Randbereich (6) nach oben und nach außen in sich selbst derart gefaltet ist, daß die Kante (7) des Randbereichs (6) den Flansch (3, 3') berührt und diese eine nach oben ausgerichtete umlaufende Nut ausbildet, wobei die Kante (7) durch die Folie (4) selbst geschützt ist, zu welchem Zweck der Randbereich (6) eingeschlossen ist, so daß der Flansch (3, 3') als Ganzes eine perfekte, flache, äußere Oberfläche für eine Befestigung der Folie (4) bietet.

Description

  • Gegenstand der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dichtung für Konserven, insbesondere für Eingemachtes, wie beispielsweise Spargel, Tomaten, Paprikaschoten, etc. in beliebiger Zusammensetzung, welche aus Weißblech, Aluminium oder einem beliebigen anderen für diesen Zweck geeigneten Material bestehen. Das Ziel ist das Öffnen dieser Dosen in wünschenswerter Weise zu vereinfachen, ohne die dichtenden Eigenschaften selbst derart zu verschlechtern, daß die Konservierung des Inhaltes der Dosen betroffen ist. Der Öffnungsvorgang soll ohne jedes Risiko durchführbar sein.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Wie gut bekannt ist, sind herkömmliche Konserven für Eingemachtes durch einen Körper aus an der Innenseite und der Außenseite in geeigneter Weise behandeltem Eisenblech gebildet. Der Körper kann eine prismatische, zylindrische oder andere Form annehmen und nimmt in jedem Fall, nachdem er gefüllt wurde, über seiner Öffnung eine dichtende Abdeckung auf, welche ebenfalls aus Metall ist und ähnliche Eigenschaften hat. Die Abdeckung endet mechanisch an der oben genannten Öffnung angeschlagen, ebenso wie eine luftdichte Dichtung und ein während des späteren Öffnungsvorganges nutzbarer Rand, wie ein Mittel zur Unterstützung des herkömmlichen Büchsenöffners.
  • Die Problematik beim Öffnen wird bei Konserven für Eingemachtes, welche Früchte einer gewünschten Größe, wie Spargel, enthalten, verstärkt, nicht nur aufgrund der größeren Größe, sondern ebenfalls aufgrund deren Form. Diese basiert auf einer Abfolge von merklich gebogenen und geraden Segmenten und schafft Probleme bei beiden zuletzt erwähnten Segmenten, sowohl falls die Öffnung mit einem manuellen Büchsenöffner durchgeführt wird als auch wenn diese mit einem elektrischen Büchsenöffner durchgeführt wird.
  • Eine der Lösungen, welche aufgrund des problematischen oder nicht zufriedenstellenden Öffnens von Büchsen für Eingemachtes gegeben wurden, war der Gebrauch von „einfach zu öffnenden” Büchsen. Bei diesen erhält die Abdeckung in der Nähe des zuvor erwähnten Randes durch einen Stempel eine geschwächte Linie, welche ein relativ einfaches Öffnen durch Herausreißen ermöglicht. Zu diesem Zweck weist der abziehbare Bereich der Abdeckung einen mit dieser verbundenen Ring auf, welcher anfangs als Mittel zum Beginnen des Aufreißens und unmittelbar danach als Öffnungsabzieher nutzbar ist.
  • Diese Lösung wurde auf alle Arten von Konserven, wie zylindrischen, rechtwinkligen und ovalen angewendet. Obwohl auf diese Weise ein schnelleres Öffnen der Konserve ermöglicht wird, wird auf der anderen Seite ein Problem verursacht, welches ursprünglich auf zwei Aspekten beruht: Auf der einen Seite treten viele Gelegenheiten auf, daß der Öffnungsring bricht und das System nicht nutzbar gemacht wird. Wesentlich häufiger werden auf der anderen Seite Schnitte in den Händen und/oder Fingern des Nutzers hervorgerufen, wenn das verwendete Material Weißblech ist, da das Weißblech den lösbaren Bereich der Abdeckung ausbildet und während des Öffnungsvorganges eine sehr scharfe Schnittkante ausbildet.
  • Dieses Problem konnte teilweise durch den Gebrauch von Aluminiumkonserven gelöst werden. Allerdings würde diese Lösung ein signifikantes Ansteigen von Kosten verursachen, da derartige Büchsen aufgrund von Erfordernissen der Lagerung und des Transports zu sehr beachtlichen Höhen aufgestapelt werden.
  • Da die mechanische Stärke von Aluminium bei gleichen Kosten für eine Konserve beträchtlich geringer ist als die von Weißblech, würde eine merkliche Steigerung der Wandstärke der Büchse notwendig sein, um zu verhindern, daß die in den unteren Lagen enthaltenen Büchsen zerquetscht werden. Alternativ wären höhere Kosten notwendig, welche nicht immer durch den Markt akzeptiert werden, da in Büchsen abgepackte Produkte gewöhnlich keine Produkte einer hohen Preiskategorie sind.
  • Es ist des weiteren notwendig zu beachten, daß der Einbüchs-Prozeß von bestimmten Früchten, wie beispielsweise von Spargel, eine Sterilisation beinhaltet, bei welcher die Büchsen einer Temperatur von mehr als 120°C ausgesetzt werden. Dieses geschieht in Sterilisierem, welche unter Druck arbeiten, welcher dem inneren nach außen weisenden Druck, der durch den Inhalt der Büchse als Folge von dessen Aufheizen erzeugt wird, entgegenwirkt.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Die Dichtung für Konserven, welche die Erfindung vorschlägt, löst in vollständig zufriedenstellender Weise das oben ausgeführte Problem in beiden erläuterten Aspekten, betreffend ein außergewöhnlich schnelles und einfaches Öffnen und ohne das geringste Risiko von Verletzungen des Nutzers und nutzt wahlweise die Vorteile der Art der Sterilisation, welcher bestimmte Früchte unterzogen werden.
  • Kurz gesagt ist die Erfindung eine Konserve für Eingemachtes beliebiger Zusammenstellung, welche beispielsweise, im Falle von Spargel, eine rechtwinklige Form mit gerundeten Ecken annimmt, wobei eine der größeren Flächen gestempelt oder ausgehöhlt wurde und in ihrem größeren Bereich durch einen Aluminium- und Plastikfilm ersetzt wurde, welcher einfach abzuziehen ist.
  • An dieser Stelle und genauer ausgeführt richtet sich die Erfindung darauf, den größten Teil der klassischen festen Abdeckung einer Konserve, welcher aus einem behandelten Metallblech ausgebildet ist, durch eine geschichtete Folie basierend auf einer Aluminium- und Kunststoffzusammenstellung zu ersetzen, welche derzeit durch die Nahrungsmittelindustrie, wenn auch bei anderen Anwendungen, genutzt wird.
  • Das Ersetzen eines Teils der Abdeckung durch deren Ausstanzen läßt die Kante der Abdeckung, welche mit dem Inhalt der Büchse in Berührung verbleibt, unbedeckt.
  • So zeigen die WO 2005/070585 A1 , die DE 103 38 445 B4 sowie die DE 92 03 799 U1 eine Kante eines Randbereichs, die im Innenbereich des Raumes für die zu konservierenden Lebensmittel angeordnet ist. Korrosive Wirkungen und damit einhergehende Verunreinigungen der Lebensmittel können die Folge sein.
  • Es ist demzufolge notwendig, ein Problem zu lösen, welches durch die Eigenschaften der konservierten Flüssigkeiten im Falle von Eingemachtem verursacht wird, da diese Flüssigkeiten hauptsächlich aus Wasser und Salz zusammengesetzt sind. Eine derartige Zusammensetzung führt zu einer starken Korrosion des Eisens, aus welchem die Büchse hergestellt ist und welches an dem durch das Ausstanzen der Abdeckung hergestellten Rand nicht mit dem Harz bedeckt ist, welches den Rest des Inneren des Behälters bedeckt und diesen vor Korrosion schützt.
  • Die DE 28 38 505 A1 , die EP 0 808 676 A1 sowie die EP 0 321 394 B1 stellen diesbezüglich eine Verbesserung bereit, bei denen die Kante des Randbereichs aufgrund einer besonderen Art der Faltung nicht in den Raumbereich ragt, in dem sich auch die zu konservierenden Lebensmittel befinden. Die Kante ist jedoch bei diesen Lehren der Atmosphäre ausgesetzt, so dass korrosive Effekte nicht vermieden werden können. Dies kann dazu führen, dass die Verbindung einer Abdeckung beziehungsweise Folie mit dem Randbereich undicht wird und somit die Konservierung der in der Konservendose gespeicherten Lebensmittel gestört wird beziehungsweise die Lebensmittel verunreinigt werden. Oxidationseffekte können darüber hinaus dadurch verstärkt werden, wenn die Konservendose einer aggressiven Atmosphäre ausgesetzt ist. Die Dauerhaftigkeit der Dichtung der Konservendose ist bei diesen Ausführungen unbefriedigend.
  • Es ist deshalb die Aufgabe der Erfindung, eine gattungsgemäße Dichtung derart weiterzubilden, dass Oxidationseffekte der Kante weitgehend vermieden werden können.
  • Als Lösung schlägt die Erfindung eine Dichtung für Konservendosen, insbesondere für Eingemachtes, mit einem Behältnis in beliebiger Form vor, welches aus einem an seiner äußeren Oberfläche und an seiner inneren Oberfläche in geeigneter Weise behandelten Metallblech ausgeführt ist, wobei das Behältnis eine nach oben geöffnete Basis aufweist, in welcher ein innerer umlaufender Flansch vorgesehen ist, welcher einen Randbereich mit einer Kante ausbildet und wobei eine Folie an den umlaufenden Flansch befestigt ist, wobei der Randbereich nach oben und nach außen in sich selbst derart gefaltet ist, dass die Kante des Randbereichs den Flansch berührt und diese eine nach oben ausgerichtete umlaufende Nut ausbildet, wobei die Kante durch die Folie selbst geschützt ist, zu welchem Zweck der Randbereich eingeschlossen ist, so dass der Flansch als Ganzes eine perfekte, flache, äußere Oberfläche für eine Befestigung der Folie bietet.
  • Die Schulter oder der Flansch ist nach oben eingesetzt. Dieser Flansch bildet während der gesamten Herstellung der Abdeckung eine kleine Vertiefung aus, welche mit der inneren Beschichtung der Abdeckung und der Büchse gefüllt ist und welche zusammen mit der ausgeformten Schulter verhindert, daß die konservierte Flüssigkeit mit der Kante der ausgestanzten Abdeckung in Kontakt tritt und dabei korrodiert.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist die oben erwähnte geschichtete Folie im Zusammenhang mit der Abdeckung durch einen Rahmen metallischer Natur ergänzt, ähnlich dem Umfangsbereich der Abdeckung einer konventionellen Büchse, wobei der Rahmen mit einem inneren umlaufenden Flansch versehen ist, durch welchen an diesem vor dem Dichten das geschichtete Laminat, welches die Abdeckung vervollständigt, festgelegt ist, wobei die Abdeckung als Ganzes mit dem Körper der Konserve mittels der dafür bei klassischen Konserven für ein Eingemachtes genutzten herkömmlichen Maschinenausrüstung verbunden werden kann.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung weist die Abdeckung den zuvor erwähnten Rahmen nicht auf, sondern wird einfach durch die oben erwähnte geschichtete Folie ausgebildet. In diesem Fall kann der Körper der Konserve nicht herkömmlich ausgeführt sein, sondern muß an seiner Öffnung mit einem inneren umlaufenden Flansch, der dem oben erwähnten des Rahmens gleicht, versehen sein, mit dem gleichen Zweck, die Befestigung der geschichteten Folie zu ermöglichen. In jedem Fall wird die Folie entweder mit dem Rahmen oder direkt mit der Öffnung des Körpers der Konserve durch Schweißen oder ein beliebiges anderes adäquates Verfahren befestigt, welches, ebenso wie eine dichte und stabile Abdichtung, welche der Sterilisationsbehandlung in dem Hochdrucksterilisator widersteht, ein einfaches Öffnen durch manuelles Ziehen an einer laschenartigen freien Verlängerung an einem beliebigen Punkt seines Umfangs ermöglicht.
  • In jeder der beiden oben genannten Ausführungsformen wird der innere am Rand befindliche Bereich des Rahmens oder der am Rand befindliche Bereich der Öffnung des Körpers der Konserve nach oben und außen gebogen, so daß die Kante in geeigneter Weise vom inneren Aufnehmeraum nach dem Abdichten der Konserve getrennt ist. Das Ziel ist Probleme durch eine Oxidation der Kante, welche mit der hauptsächlich aus Wasser mit Salz hergestellten, konservierten Flüssigkeit in Kontakt ist, zu vermeiden. Da man die Herstellung der Konserve mit einem Beschichten der Innenseite des Metallblechs mit einem Lack, Harz oder Kunststoff zum Vermeiden dessen Oxidation beginnt, beeinflußt das beschichtende Element offensichtlich nicht die durch den Ausstanzprozeß erhaltene Kante.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • Um die durchgeführte Beschreibung zu vervollständigen und mit dem Ziel die Eigenschaften der Erfindung besser verständlich zu machen, wird gemäß einem bevorzugten Beispiel einer praktischen Ausführungsform die Beschreibung durch die integrierten Zeichnungen vervollständigt, in denen zum Zwecke der Darstellung und nicht beschränkend das folgende dargestellt wird:
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Konserve, welche mit einer Dichtung gemäß der vorliegenden Erfindung versehen ist.
  • 2 zeigt ein vergrößertes und geschnittenes Detail der Konserve aus der 1 im Bereich der Öffnung und gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
  • 3 zeigt wie 2 ein geschnittenes Detail, jedoch gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • 4 zeigt die Konserve aus 1, deren untere Basis durch einen Körper, welche verschieden zur Seite ist und mit dieser mittels eines Flansches gleich dem aus 2 verbunden ist.
  • 5 zeigt eine perspektivische Ansicht anderer möglicher Ausgestaltungen, die die Konserven aufweisen können.
  • Bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
  • In den Zeichnungen, genauer in 1 und 2, ist zu erkennen, wie die vorgeschlagene Dichtung angewendet werden kann, um Konserven, die aus gepreßtem und an der Innenseite und an der Außenseite geeignet behandelten Metallblech erhalten werden, vor äußeren Umwelteinflüssen und durch den Inhalt verursachten Einflüssen zu schützen.
  • Gemäß der Erfindung ist der zuvor genannte Körper (1) mit einer Abdeckung vervollständigt. Diese wird mittels eines umlaufenden Rahmens (2), welcher an der Öffnung des zuvor genannten Körpers durch das konventionelle Flanschsystem wie in 2 dargestellt festgelegt ist, befestigt. Dabei besteht die Besonderheit ebenfalls darin, daß in dem Rahmen (2) ein innerer umlaufender Flansch (3) ausgebildet ist, welcher vorzugsweise in einer imaginären horizontalen Ebene eingeschlossen ist. An diesem ist eine schichtartige Folie (4) durch Schweißen, Kleben oder andere geeignete Mittel befestigt. Diese vervollständigt die Abdeckung und wird durch eine klassische Verbindung eines feines Aluminiumbleches, welches an der Innenseite mit einer Plastikfolie beschichtet ist, erhalten.
  • Es ist offensichtlich, daß das System der Befestigung der Abdeckung genügend stark sein sollte, um der Sterilisationsbehandlung in einem Hockdrucksterilisator zu widerstehen, wie vorstehend ausgeführt wurde.
  • Die geschichtete Folie (4), welche fest an dem Flansch (3) über der gesamten Länge des letzteren befestigt ist, wird mit Ausnahme einer Lasche (5), welche eine Handhabung für den Öffnungsvorgang bildet und eine Verlängerung der Folie ist, in die klassische Ausnehmung, welche durch die Kante (2) bestimmt ist, eingesetzt.
  • Allerdings besteht gemäß der in 3 dargestellten Ausführungsvariante die Möglichkeit, daß der Rahmen (2) nicht vorhanden ist, so daß der Flansch (3') durch den vorliegenden Körper (1) der Büchse ausgebildet wird, indem dessen Öffnung gefalten wird. Die oben erwähnte geschichtete Folie (4) wird wie im genannten Fall an diesem Flansch (3') befestigt, wobei die Folie wünschenswerterweise die Lasche (5) zum manuellen Aufreißen aufweist.
  • In jeder der beiden erwähnten Varianten ist vorgesehen, daß der Flansch (3, 3') eine Falz (6) im Randbereich an dessen freien Kante beinhaltet, welche nach oben und nach außen gerichtet ist, wie vor allem in 2 und 3 erkannt werden kann, so daß die freie Kante (7) perfekt von dem Inhalt der Konserve getrennt ist und vor Oxidationseffekten durch die Abdeckung (4) selbst geschützt ist.
  • In diesem Sinne sollte die erwähnte Falz (6), wie ebenfalls in 2 und 3 erkannt werden kann, eingeschlossen sein, so daß der Flansch (3, 3') als Ganzes eine perfekte, flache, äußere Oberfläche für eine gute Befestigung der Abdeckung (4) bietet.
  • In jedem Fall wird die Konserve zu einer klassischen Konserve ein relativ ähnliches Erscheinen bieten, mit der einzigen Ausnahme, daß deren Abdeckung (4) nicht mehr fest ist, sondern nur noch halb fest, wobei optimale Bedingungen bezüglich der Stärke der Dichtung erhalten werden. Des weiteren besteht der Vorteil, daß ein Öffnen der Konserve in einer außergewöhnlich schnellen und einfachen Weise ausgeführt werden kann, indem die Lasche (5) abgezogen wird, wobei nicht das geringste Risiko besteht, den Nutzer während des Öffnungsvorganges zu verletzen.
  • 4 zeigt eine Zeichnung ähnlich wie 1, allerdings wird die untere Basis durch einen Körper gebildet, der verschieden von der Seite (1) ist. Die Basis ist an dem Umfang und dem Seitenkörper mittels einer Kante (2) befestigt, die ähnlich zu der in 2 dargestellten ist.

Claims (4)

  1. Dichtung für Konservendosen insbesondere für Eingemachtes, mit einem Behältnis (1) beliebiger Form, welches aus einem an seiner äußeren Oberfläche und an seiner inneren Oberfläche in geeigneter Weise behandelten Metallblech ausgeführt ist, wobei das Behältnis (1) eine nach oben geöffnete Basis aufweist, in welcher ein innerer umlaufender Flansch (3, 3') vorgesehen ist, welcher einen Randbereich (6) mit einer Kante (7) ausbildet und wobei eine Folie (4) an dem umlaufenden Flansch (3) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Randbereich (6) nach oben und nach außen in sich selbst derart gefaltet ist, daß die Kante (7) des Randbereichs (6) den Flansch (3, 3') berührt und diese eine nach oben ausgerichtete umlaufende Nut ausbildet, wobei die Kante (7) durch die Folie (4) selbst geschützt ist, zu welchem Zweck der Randbereich (6) eingeschlossen ist, so daß der Flansch (3, 3') als Ganzes eine perfekte, flache, äußere Oberfläche für eine Befestigung der Folie (4) bietet.
  2. Dichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (3, 3') ein integrierter Bestandteil des Behältnisses (1) ist.
  3. Dichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (4) geschichtet ausgebildet und an dem Flansch (3, 3') an dessen inneren und flachen Bereich befestigt ist, wobei die Befestigung die Faltung oder innere Kante (6) des umlaufenden Flansches (3, 3') nicht beeinflußt.
  4. Dichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die geschichtete Folie (4) eine äußere Verlängerung (5) aufweist, welche als Handhabe dient.
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