DE202021001613U1 - Beutel für eine Tiernahrung - Google Patents

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Abstract

Beutel (100), der mit einem Tierfutter (12) befüllbar ist, mit einer an einem seiner beiden Enden ausgebildeten Schweißfläche (14), dadurch gekennzeichnet, dass sich die Schweißfläche (14) aus Längsflächen (19,20), die einen Abstand voneinander aufweisen und sich in Längsrichtung des Beutels erstrecken, und eine Querfläche (21) zusammensetzt, die in die beiden Längsflächen (19,20) übergeht.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Beutel gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Beutel der eingangs genannten Art sind aus dem Stand der Technik bekannt und werden auch für fließfähige Tiernahrungen mit einer zähflüssigen Konsistenz verwendet. Die Tiernahrung wird dabei häufig in Schlauchbeuteln aus einer wasserbeständigen Folie, wie beispielsweise aus Aluminium - oder Kunststoffverbundfolie, abgefüllt.
  • In der EP 2 432 330 B1 wird ein Schlauchbeutel für ein Tierfutter offenbart, das auf Basis von püriertem tierischem Gewebe bekannte Bestandteile wie Wasser, Hydrokolloid, Fett, Stärke und Protein enthält.
  • Dieser vorbekannte Schlauchbeutel ist an seinen beiden Enden verschweißt. Die Schweißfläche an dem vorderen Ende des Beutels ist mit einer Sollbruchstelle in Form einer Perforation oder eines Einschnitts zum Aufreißen des Beutels versehen. Die Schweißfläche ist auf der die Sollbruchstelle aufweisenden Seite verlängert, und durch einen bogenförmig begrenzten Bereich, der auf einer Seite an einen streifenförmigen Bereich anschließt. Der Abstand zwischen der Sollbruchstelle und dem vorderen Ende des Beutels ist dabei größer als die in Längsrichtung des Beutels gemessene Breite der Schweißfläche auf der der Sollbruchstelle gegenüberliegenden Seite. Hierdurch soll erreicht werden, dass Tierfutter aus einem aufgerissenen Beutel nur langsam austreten kann, sodass der Gefahr einer Verschmutzung durch unkontrolliert austretendes Tierfutter entgegengewirkt werden kann.
  • Im Rahmen der Würdigung des Stands der Technik wird jedoch darauf verwiesen, dass sich der in der EP 2 432 330 B1 beschriebene Aufreißvorgang aufgrund der Gestaltung des Beutels nicht immer komplikationslos gestaltet, da bei einer unsachgemäßen Handhabung des Beutels dieser auch nach dem Aufreißvorgang in einem ungeöffneten Zustand verbleiben kann.
  • In der DE 20 2020 000 272 U1 ist man daher dazu übergegangen, einen Beutel der eingangs genannten Art so zu gestalten, dass der Beutel an einem seiner Enden über zwei voneinander separierte Schweißflächen, über sogenannte End- und Zusatzschweißflächen verfügt, wobei sich die Endschweißfläche an dem Kopfrand befindet und die sogenannte mit der Sollbruchstelle versehene Zusatzschweißfläche von dem Längsrand in den Beutel hineinragt. Durch diese konstruktive Gestaltung des Beutels sollen Kanäle unterhalb der Zusatzschweißfläche gebildet werden, sodass auch bei einer unsachgemäßen Handhabung des Beutels Öffnungen gebildet werden, durch die das Tierfutter austreten kann.
  • Hierbei kann es jedoch vorkommen, dass sich ein Teil des Tierfutters während des Austrittsvorgangs, d.h. während des manuellen Herausdrückens durch den Benutzer, zwischen der Endschweißfläche und Zusatzfläche zurückbleibt und somit verzögert oder gar nicht aus dem Beutel herausgedrückt wird.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diese Nachteile zu vermeiden.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung sieht vor, dass sich die Schweißfläche aus Längsflächen, die einen Abstand voneinander aufweisen und sich in Längsrichtung des Beutels erstrecken, und eine Querfläche zusammensetzt, die in die beiden Längsflächen übergeht.
  • Kernidee der Erfindung ist es, vor dem Austritt eines Produkts aus dem erfindungsgemäßen Beutels, beispielsweise vor Austritt eines Tierfutters, die Dynamik des Austritts und des damit einhergehenden Düseneffekts zu erhöhen. Die beiden Längsflächen stellen eine Verjüngung bzw. Verengung des Beutels dar, wodurch der Druck des Tierfutters zwischen den Längsflächen, der den Charakter eines dynamischen Drucks hat, während des Herausdrückens des Tierfutters erhöht wird. Es hat sich gezeigt, dass durch diese Maßnahme eine schnellere und gründlichere Entleerung des Beutels erzielt werden kann.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass in mindestens eine der beiden Längsflächen eine Sollbruchstelle eingeschnitten ist, welche die Form eines spitzwinkligen Dreiecks aufweist. Die Sollbruchstelle bildet bevorzugt einen Winkel von 60°. Die maximale Breite der Sollbruchstelle, d.h. Breite der Öffnung der Sollbruchstelle in der Längsfläche beträgt bevorzugt 3mm. Die Sollbruchstelle nimmt bevorzugt die Form einer Kerbe an, sodass das Einreißen des Beutels aufgrund der Kerbwirkung merklich erleichtert wird.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist in einem Bereich zwischen den beiden Längsflächen mindestens eine abgerundete Ecke zwischen den Längsflächen und der Querfläche geformt. Hierdurch wird vorteilhafterweise erreicht, dass sich unliebsame Rückstände von Tierfutter in dem Beutelinneren an Ecken des Beutels weniger bilden, sodass eine erhöhte Ausbeute an Tierfutter erzielt wird, das aus dem Beutel gelangen kann.
  • Als vorteilhaft erwiesen hat sich zudem, wenn die beiden Längsflächen an ihren der Querfläche abgewandten Enden bogenförmig verlaufen und der Bereich des Beutels zwischen den beiden Längsflächen flaschenhalsförmig ist. Durch diese Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Beutels ist sichergestellt, dass beim Hineindrücken des Tierfutters in den Bereich zwischen den Längsflächen keine Rückstände, die durch Ausformung von Kanten bedingt sind, entstehen.
  • Vorzugsweise ist das untere Ende des Beutels mit einer Schweißfläche versehen, deren äußerer Rand beidseitig in einen bogenförmigen Verlauf übergeht. Neben einer erhöhten Abdichtung des Beutels durch die Schweißfläche, trägt die Gestalt der Schweißfläche vorteilhafterweise dazu bei, dass der Beutel als Verkaufsprodukt in optisch präsentabler Form angeboten werden kann. Hierzu trägt auch die praktikable Variante der Erfindung bei, dass der Beutel aus einer Metallfolie mit Spiegelglanz gebildet ist.
  • Eine zusätzliche Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass sich längs des gesamten Beutels eine Schweißnaht erstreckt, die mit der Querfläche, mit zumindest einer Längsfläche und mit der an dem unteren Ende befindlichen Schweißfläche verschweißt ist, sodass diese Flächen vorzugsweise eine stoffschlüssige Verbindung miteinander eingehen, was eine merkliche Erhöhung der Dichtigkeit zur Folge hat.
  • Der Beutel kann mit einem Tierfutter auf Basis von püriertem tierischem Gewebe befüllt sein, wobei das Tierfutter bei Raumtemperatur zähflüssig sowie thioxotrop ist und dessen Rezeptur zumindest Wasser und einen Hydrokolloid als Verdickungsmittel, Fett, Stärke, und Protein enthält.
  • Die erhöhte Effektivität des Entleerens des Beutels und die damit verbundenen Schonung der Ressourcen bzw. die gewünschten Gewährleistung der Nachhaltigkeit wird vorteilhafterweise mit einer erhöhten Akzeptanz beim Verbraucher bzw. beim Tier verbunden, indem auf ein Tierfutter verwiesen wird, das kalorienreduzierte Eigenschaften besitzt ohne die notwendigen Nahrungsbestandteile vorzuenthalten („Genuss ohne Reue“).
  • Versuche und Untersuchungen haben ergeben, dass hierfür folgende Bestandteile allein oder in Kombination von Vorteil sind:
    • - ein Stärkegehalt zwischen 0,8 Gew. % und 1,2 Gew. %, bevorzugt 1,0 Gew. %;
    • - ein Proteingehalt zwischen 2,8 Gew. % und 3,7 Gew. %, bevorzugt zwischen 3,0 Gew. % und 3,5 Gew. %
    • - ein Fettgehalt zwischen 1,8 Gew. % und 2,0 Gew. %, bevorzugt 1,9 Gew. %,
    • - ein Wassergehalt zwischen 88 Gew. % und 92 Gew. %, bevorzugt zwischen 89 Gew. % und 90 Gew. %.
  • Vorzugsweise weist das Tierfutter dann auch einen Nährwert zwischen 0,4 kcal und 0,6 kcal, bevorzugt 0,5 kcal, auf.
  • Zur Verbesserung des Geschmacks können dem Tierfutter darüber hinaus Aminosäuren, wie z.B. Glycin, Lysin, Methionin und/oder Cystein zugesetzt werden.
  • Um dem Tierfutter eine Süße zu verleihen, kann bevorzugt Glycin dem Tierfutter beigegeben werden.
  • Bei der Herstellung des Tierfutters erfolgt beispielsweise mittels intensiver mechanischer Bearbeitung in Verbindung mit den zugegebenen Rohstoffen eine Dispersion, wodurch die homogene Fertigmasse einer zähflüssigen Konsistenz entsteht. Aufgrund des hohen Wasseranteils sind der Fettanteil sowie auch der Proteinanteil im Produkt gering. Stärke ist unentbehrlich um die entsprechende Konsistenz sowie Textur des Produktes generieren zu können.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand der Figuren näher erläutert..
  • Es zeigen in schematischer Darstellung:
    • 1a bis 1b: in einer Draufsicht herkömmliche Beutel, die mit einem Tierfutter befüllbar sind;
    • 2: in perspektivischen Teilansichten einen Beutel gemäß der Erfindung;
    • 3 bis 4: in perspektiver Gesamtansicht der Beutel aus 2 und
    • 5: eine perspektivische Seitenansicht des Beutels aus den 3 und 4.
  • Die 1a und 1b zeigen herkömmliche mit Tierfutter befüllte Beutel 1,2. Die Beutel 1,2 liegen in Form von länglichen Schlauchbeuteln vor, die jeweils neben einer Beutelvorderseite 3, die in den 1,2 in Draufsicht gezeigt ist, auch eine in den 1,2 nicht dargestellten Beutelrückseite aufweisen. Beide Beutel 1, 2 sind an ihren beiden Enden verschweißt und bilden dort die Schweißflächen 4,5
  • Bei dem in 1a dargestellten Beutel 1 ist in die Schweißfläche 4 an dem oberen Ende des Beutels 1 die Sollbruchstelle vom Rand her eingearbeitet. Unterhalb der Sollbruchstelle ist ein Teil der Schweißfläche 4 gerundet ausgeformt, an dem sich ein länglicher Teil anschließt, der sich bis zum Seitenrand erstreckt. Im Stand der Technik wird gewürdigt, dass der gerundete Teil der Schweißfläche 4 insbesondere bei thixotropen Produkten einen vorteilhaften Effekt haben soll, da sich bei einem optimale Aufreißen des Beutels eine Art Düse bildet und das Produkt beim Herausdrücken aus der Verpackung die Düse passiert.
  • Der in 1 b gezeigte Beutel 2 weist dagegen an seinem oberen Ende zwei Schweißflächen auf, d.h. die Schweißfläche 4 und eine Zusatzschweißfläche 8, die voneinander separiert angeordnet sind. Durch die Zusatzschweißfläche 8, welche in die Sollbruchstelle 9 eingearbeitet ist, soll erreicht werden, dass eine Öffnung definierten Durchmessers geschaffen wird, die einen Düseneffekt beim Herausdrücken des Produkts ermöglicht.
  • Aus 2 gehen Teilansichten der Vorder- und Rückseite 10, 11 des erfindungsgemäßen Beutels hervor, der mit dem Bezugszeichen 100 versehen ist und mit Tierfutter 12 befüllt sowie an seinem oberen Ende 13 mit einer Schweißfläche 14 versehen ist. Die Schweißfläche 14 ist von einem Außenrand 15 begrenzt, der von einem ersten Seitenrand 16, von einem zweiten Seitenrand 17 und von einem sich zwischen den Seitenrändern 16, 17 erstreckenden Kopfrand 18 gebildet ist. Die Schweißfläche 14 setzt sich aus zwei Längsflächen 19,20, die voneinander einen Abstand aufweisen und entlang der Seitenränder 16, 17 verlaufen, und einer Querfläche 21 zusammen, die in die beiden Längsflächen 19, 20 übergeht.
  • Bei der in 2 gezeigten Ausführungsform des Beutels 100 weisen die Längsflächen 19, 20 eine maximale Breite von 6mm und eine maximale Länge in Längsrichtung des Beutels 100 von 20mm auf, wohingegen die maximale Breite der Querfläche 21 23mm und die maximale Länge der Querfläche 21 7mm beträgt.
  • Wie aus 2 weiter hervorgeht, ist in eine der beiden Längsflächen 19, 20 eine Sollbruchstelle 22 eingeschnitten, die in der in 2 gezeigten Ausführungsform die Form eines spitzwinkligen Dreiecks mit einem in die Längsfläche 19 geformten Winkel von 60° und eine maximale Breite von 3mm aufweist, sodass die Breite der Längsfläche 19 die Breite der Sollbruchstelle 22 um 3mm überschreitet. Die Sollbruchstelle 22 nimmt die Form einer Kerbe an, sodass das Einreißen des Beutels 100 aufgrund der Kerbwirkung merklich erleichtert wird.
  • Durch die Form der Schweißfläche 14 ist mittig an dem oberen Ende des Beutels 100 ein schmaler Beutelbereich 23 ausgebildet, der zunächst konisch verläuft und die Gestalt eines Flaschenhalses aufweist. Zwischen den beiden Längsflächen 19, 20 und der Querfläche 21 sind, wie 2 zudem verdeutlicht, abgerundete Ecken 24, 25 in dem Bereich 23 geformt.
  • 2 verdeutlicht weiterhin, dass die beiden Längsflächen 19, 20 an ihren der Querfläche 21 abgewandten Enden bogenförmig zum Randbereich verlaufen, d.h. die Längsflächen 19, 20 verbreitern sich zur Querfläche 21 hin. Durch die flaschenhalsförmige Ausbildung des schmalen Bereichs 23 des Beutels 100 ist gewährleistet, dass bei einer manuellen Handhabung des Beutels 100, d.h. wenn mit Daumen und Zeigefinger des Benutzers auf die Vorder- und Rückseite 10, 11 des mit Tierfutter 12 befüllten Beutels 100 gedrückt und von dem unteren Beutelende zum oberen Beutelende gestrichen wird, ein erhöhter dynamischer Druck in dem schmalen Bereich 23 erzeugt wird, wodurch wiederum ein verbesserter Düseneffekt erzielt wird.
  • Durch die abgerundeten Ecken 24, 25, die bogenförmig verlaufenden Längsflächen 19, 20 ist zudem ist sichergestellt, dass beim Hineindrücken des Tierfutters in den Bereich zwischen den Längsflächen keine Rückstände, die durch Ausformung von Kanten bedingt sind, entstehen.
  • Wie in 2 schon angedeutet, ist der Beutel 100 an seiner Rückseite 11 mit einer Schweißlängsnaht versehen, die sich, wie 4 zeigt, längs des gesamten Beutels erstreckt. 3 veranschaulicht die Vorderseite 10 des Beutels 100, dessen Rückseite 4 zeigt.
  • Bei der in 3 und 4 gezeigten Ausführungsformen des Beutels 100 ist der rechteckförmige Beutel 100 herstellungstechnisch als Schlauchbeutel gebildet, d.h. der Beutel ist eine umgeschlagene Folie, die auf der Rückseite 11 zusammengeschweißt ist.
  • Wie die 3 und 4 weiter verdeutlichen ist das untere Ende des Beutels 100 mit einer weiteren Schweißfläche 26 versehen, deren äußerer Rand 27 beidseitig in einen bogenförmigen Verlauf übergeht. Die maximale Länge der Schweißfläche 26 in Längsrichtung des Beutels 100, d.h. zwischen Querrand 28 und Scheitelpunkt des äußeren Rands 27 beträgt in der in 3 und 4 gezeigten Ausführungsform des Beutels 100 10mm. Die maximale Länge des Beutels 100 beläuft sich auf 170mm und die maximale Breite auf 23mm.
  • Aus 4 geht hervor, dass sich längs des gesamten Beutels 100, der aus einer Metallfolie mit Spiegelglanz gebildet ist, eine Längsschweißfläche 29 erstreckt, die mit der Querfläche 21, mit der Längsfläche 19 und mit der an dem unteren Ende befindlichen Schweißfläche 26 verschweißt ist und somit mit diesen Flächen eine stoffschlüssige Verbindung eingeht. Die Längsschweißfläche 29 schließt also im oberen und unteren Ende an deren Rändern 18, 27 ab und ist ebenfalls mit einer Sollbruchstelle 30 in Form eines spitzwinkligen Dreiecks mit einem in die Schweißfläche geformten Winkel von 60 ° versehen, sodass beide Sollbruchstellen 22, 30 im Bereich der Längsfläche 19 deckungsgleich sind.
  • Die Längsschweißfläche 29 befindet sich nicht, wie 5 besonders verdeutlicht, am Rand des Beutels 100, sondern ist versetzt und außermittig des Beutels 100 angeordnet. Sie weist eine Breite von 6mm auf.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2432330 B1 [0003, 0005]
    • DE 202020000272 U1 [0006]

Claims (12)

  1. Beutel (100), der mit einem Tierfutter (12) befüllbar ist, mit einer an einem seiner beiden Enden ausgebildeten Schweißfläche (14), dadurch gekennzeichnet, dass sich die Schweißfläche (14) aus Längsflächen (19,20), die einen Abstand voneinander aufweisen und sich in Längsrichtung des Beutels erstrecken, und eine Querfläche (21) zusammensetzt, die in die beiden Längsflächen (19,20) übergeht.
  2. Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens eine der beiden Längsflächen (19,20) eine Sollbruchstelle (22) eingeschnitten ist, welche die Form eines spitzwinkligen Dreiecks aufweist.
  3. Beutel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Bereich (23) zwischen den beiden Längsflächen (19,20) mindestens eine abgerundete Ecke (24, 25) zwischen den Längsflächen (19,20) und der Querfläche (21) geformt ist
  4. Beutel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Längsflächen (19,20) an ihren der Querfläche (21) abgewandten Enden bogenförmig verlaufen und der Bereich (23) des Beutels zwischen den beiden Längsflächen (19,20) flaschenhalsförmig ist.
  5. Beutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende des Beutels mit einer Schweißfläche (26) versehen ist, deren äußerer Rand (27) beidseitig in einen bogenförmigen Verlauf übergeht.
  6. Beutel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich längs des gesamten Beutels eine Längsschweißnaht (29) erstreckt, die mit der Querfläche (21), mit zumindest einer Längsfläche (19,20) und mit der an dem unteren Ende befindlichen Schweißfläche (26) verschweißt ist.
  7. Beutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einer Metallfolie mit Spiegelglanz gebildet ist.
  8. Beutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er mit einem Tierfutter (12) auf Basis von püriertem tierischem Gewebe befüllt ist, wobei das Tierfutter bei Raumtemperatur zähflüssig sowie thioxotrop ist und dessen Rezeptur zumindest Wasser und einen Hydrokolloid als Verdickungsmittel, Fett, Stärke, und Protein enthält, wobei der Stärkegehalt zwischen 0,8 Gew. % und 1,2 Gew. %, bevorzugt 1,0 Gew. %; beträgt.
  9. Beutel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Proteingehalt zwischen 2,8 Gew. % und 3,7 Gew. %, bevorzugt zwischen 3,0 Gew. % und 3,5 Gew. % beträgt.
  10. Beutel nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Fettgehalt zwischen 1,8 Gew. % und 2,0 Gew. %, bevorzugt 1,9 Gew. % beträgt.
  11. Beutel nach einem Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Tierfutter einen Nährwert zwischen 0,4 kcal und 0,6 kcal, bevorzugt 0,5 kcal, aufweist.
  12. Beutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wassergehalt zwischen 88 Gew. % und 92 Gew. %, bevorzugt zwischen 89 Gew. % und 90 Gew. % beträgt.
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