DE60308008T2 - Verfahren zur Verpackung von Flaschen in einem Verpackungsbehälter aus einem halbstarren Material, ohne Zwischeneinlageorgange zwischen den Flaschen - Google Patents
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- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/42—Details of containers or of foldable or erectable container blanks
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verpackung von Flaschen oder ähnlichen länglichen Gegenständen in einem Verpackungsbehälter aus einem halbstarren Material wie beispielsweise Karton oder Pappe oder Wellkarton bzw. Wellpappe, ohne Zwischeneinlageorgane zur gegenseitigen Festkeilung der Flaschen. Die Erfindung betrifft auch Verpackungsbehälter aus einem halbstarren Material wie beispielsweise Karton oder Pappe oder Wellkarton bzw. -pappe, zur Anwendung dieses Verfahrens.
- Es ist üblich, Flaschen in Behältern aus Karton bzw. Pappe oder Wellkarton bzw. -pappe unterschiedlichen Typs zu verpacken, unter Anbringung von Zwischeneinlageorganen, welche einzelne Abteile für die Flaschen bilden und vermeiden, dass diese im Verlauf des Transports gegeneinander stoßen.
- Häufig verpackt man jedoch Flaschen aufrechtstehend in gegenseitigem Kontakt in einem Verpackungsbehälter entlang paralleler Reihen, oder liegend in übereinander angeordneten Lagen, ohne zwischen ihnen Zwischeneinlagen vorzusehen, und es ist daher wesentlich, jedes Spiel zwischen benachbarten Flaschen zu eliminieren, um die Gefahr von Stößen und Schlägen zu unterbinden. Bei aller Sorgfalt, mit welcher man die Flaschen verpackt, verbleibt jedoch in der Praxis leider stets ein Spiel zwischen den Flaschen, was eine Quelle von Störfällen im Verlauf des Transports ist.
- Um dieser Unzuträglichkeit abzuhelfen, wurde in der US-A-3 979 882 vorgeschlagen, auf die Teile der Wandungen der Flaschenverpackungen, die mit den Flaschen in Kontakt stehen, einen Druck solcherart auszuüben, dass sich die Form der Flaschen in die Verpackung eindrückt, derart dass die Flaschen in den so gebildeten Eindrückformen blockiert werden. Der Boden und der obere Teil des Halses der Flaschen können in analoger Weise den Wellkarton des Bodens und der oberen Klappen der Verpackung verformen, die mit ihnen in Kontakt stehen und sich ebenfalls mit ihnen verschachteln.
- Die vorliegende Erfindung bezweckt die Schaffung eines einfacheren Verpackungsverfahrens, das nicht einen Abdruck der Form der Flaschen in dem Verpackungsmaterial bezweckt, sondern nur die Unterdrückung des Spiels zwischen den verpackten Flaschen.
- Zu diesem Zweck hat die Erfindung als Gegenstand ein Verfahren zum Verpacken von Flaschen oder anderen länglichen Behältern in einem Verpackungsbehälter aus einem halbstarren Material wie beispielsweise Karton oder Wellkarton bzw. -pappe, des Typs mit einem Bodenteil und an diesen Bodenteil angrenzenden Seitenwandungen, die untereinander mittels Faltlinien gelenkig bzw. schwenkbar miteinander verbunden sind, wobei zwei parallele Wandungen an einem selben Ende Klappteile bzw. Klappen aufweisen, die mit ihnen über in einer selben Ebene angeordnete Knick- bzw. Faltstellen gelenkig bzw. schwenkbar verbunden sind und rechtwinklig zu diesen Wandungen umgeklappt werden können unter Bildung innerer Klappen, während zwei andere parallele Wandungen an ihrem entsprechenden Ende Klappteile bzw. Klappen aufweisen, die mit ihnen über in einer selben Ebene angeordnete Knick- bzw. Faltstellen gelenkig bzw. schwenkbar verbunden sind und rechtwinklig zu diesen Wandungen umklappbar sind, zur Bildung äußerer Klappen, welche gegen die inneren Klappen zur Anlage kommen und mit diesen durch in der Technik bekannte Mittel verbunden werden können, wobei wenigstens eine der äußeren Klappen durch eine zu der diese Klappe mit der angrenzenden Wandung gelenkig-schwenkbar verbindenden Knick- bzw. Faltlinie rechtwinklige Schnittlinie in zwei Teile unterteilt ist, wobei diese Schnittlinie sich auf dieser Wandung in einem Reiß- bzw. Bruchstreifen oder in einer Schnittlinie fortsetzt, wobei das Verfahren die Einbringung der Flaschen aufrecht stehend oder liegend in die Verpackung in gegenseitiger Berührung miteinander und/oder mit den angrenzenden Wandungen umfasst, wobei die Klappen während dieser Einbringung hochgeklappt sind und sodann rechtwinklig zu den angrenzenden Wandungen heruntergeklappt werden, um sodann auf die Teile benachbart den an wenigstens zwei parallele Wandungen angrenzenden Klappen einen Pressdruck auszuüben, derart dass diese Teile einander angenähert werden, um im wesentlichen jedes Spiel zwischen Flaschen und/oder diesen und den angrenzenden Wandungen zu eliminieren, wobei die Klappen miteinander fest verbunden werden, während die Wandungen in dieser Stellung gehalten werden, das Verfahren dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine der äußeren Klappen in zwei Teile unterteilende Schnittlinie näher der einen von den Wandungen, an welche die inneren Klappen angrenzen, ist als der anderen, derart dass der Teil der äußeren Klappe mit der größeren Abmessung sich über die beiden inneren Klappen erstreckt und mit diesen beiden Klappen fest verbunden werden kann.
- Vorzugsweise kann ein Pressdruck auf die vier Wandungen der Verpackung benachbart den Klappen ausgeübt werden, um sie jeweils der gegenüberliegenden Wandung anzunähern, bevor die Klappen miteinander verbunden werden.
- Die Verformung der Wandungen ist möglich infolge der Intrinsikelastizität des Kartons oder Wellkartons.
- Diese Verformung des Teils der Wandungen nahe den Klappen ist minimal, aber an der fertigen Verpackung nachweisbar.
- Die Verpackung kann von beliebigem Typ sein, vorausgesetzt, dass der an die Klappen angrenzende Teil der Wandungen sich bei Ausübung eines Drucks auf ihn verformen kann.
- Der Boden kann beliebig sein, jedoch ist er vorzugsweise von gleicher Art wie der gegenüberliegende Teil der Verpackung.
- Diese kann beispielsweise eine herkömmliche Schachtel bzw. ein Behälter sein (,caisse américaine'), jedoch kann sie auch mehr als vier Seiten wandungen besitzen und beispielsweise von dem in der Französischen Patentschrift 2 780 703 der Anmelderin beschriebenen Typ sein.
- Einen anderen Gegenstand der Erfindung bildet eine zur Anwendung des Verfahrens bestimmte Verpackung, in welcher die Schnittlinie, welche die wenigstens eine der äußeren Klappen unterteilt, nicht gleichen Abstand von den zu ihr parallelen Wandungen besitzt, sondern der einen von ihnen näher liegt, derart dass die beiden Teile der äußeren Klappe nicht gleiche Länge besitzen, sondern der eine Teil länger ist und sich auf die beiden inneren Klappen, mit denen er verbunden werden soll, erstreckt, während der andere, kürzere Teil sich nur über eine innere Klappe erstreckt, mit der er verbunden werden kann.
- Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden detaillierten Beschreibung, unter Bezugnahme auf die beigefügten schematischen Zeichnungen; in diesen zeigen:
-
1 in perspektivischer Ansicht einen zur Verwendung bei dem Verfahren gemäß der Erfindung geeigneten Behälter bzw. Schachtel (,caisse americaine'), -
2 in perspektivischer Ansicht eine abgewandelte Ausführung der Schachtel aus1 , die im Hinblick auf die Verwendung in dem Verfahren der Erfindung abgeändert ist, -
3 in perspektivischer Ansicht eine noch weiter im Hinblick auf ihre Verwendung in dem Verfahren gemäß der Erfindung abgewandelte Ausführung der Schachtel bzw. des Behälters aus2 , -
4 in perspektivischer Ansicht eine bevorzugte Ausführung der vorstehenden Behälter, zur Verwendung im Rahmen der Erfindung. - Die in
1 dargestellte Verpackung ist eine einfache Schachtel (,caisse americaine') mit zwei parallelen Wandungen1 und zwei zu den Wandungen1 rechtwinkligen Wandungen2 , die mit den Wandungen1 mittels paralleler Falt- bzw. Knicklinien gelenkig bzw. schwenkbar verbunden sind. - An den beiden Endungen der Wandungen
1 sind mittels paralleler Knick- bzw. Faltlinien Klappen3 gelenkig bzw. schwenkbar befestigt, die in ein und dieselbe Ebene rechtwinklig zu den angrenzenden Wandungen umgeklappt werden können, zur Bildung von zwei inneren Klappen, während an den beiden Enden der Wandungen2 durch parallele Knick- bzw. Faltlinien Klappen4 gelenkig bzw. schwenkbar befestigt sind, die in ein und dieselbe Ebene umklappbar sind, zur Anlage gegen die Klappen3 unter Bildung äußerer Klappen. - Die so umgeklappten bzw. umgefalteten Klappen
3 und4 können durch in der Technik bekannte Mittel, beispielsweise Klebung, Falzung oder durch Klebebänder, miteinander verbunden werden. - Die Füllung der Schachtel mit Flaschen erfolgt vor dem Umklappen der Klappen
3 und4 und ihrer Verbindung miteinander. Die Flaschen sind nicht durch Zwischeneinlagen voneinander getrennt und sind entlang benachbarter Reihen in Kontakt miteinander und/oder mit den benachbarten Wandungen angeordnet. - Diese Flaschen können liegend in parallelen Lagen auf einer Wandung
2 oder3 angeordnet sein oder auf dieser Wandung aufrecht stehend. - Gemäß der Erfindung wird vor der gegenseitigen Verbindung der Klappen
3 und4 in ihrer umgeklappten Stellung gemäß den Pfeilen F auf die diesen Klappen benachbarten Teile der beiden parallelen Wandungen ein Pressdruck ausgeübt, um sie aneinander anzunähern, und vorzugsweise entlang den den Klappen3 und4 benachbarten Teilen sämtlicher Wandungen1 und2 , um sie an die gegenüberliegenden Wandungen anzunähern. Diese Pressung wird während des Vorgangs der Verbindung der Klappen miteinander aufrecht erhalten und erst nach dieser Verbindung aufgehoben. - Infolge der Elastizität des Wellkartons bzw. der Wellpappe erhält man so eine Verformung der Wandungen
1 und/oder2 , was im wesentlichen jegliches Spiel zwischen den Flaschen und/oder den angrenzenden Wandungen zu unterdrücken gestattet. - Bei der in
2 dargestellten Ausführung der Verpackung, bei welcher die bereits beschriebenen Organe und Teile mit denselben Bezugsziffern bezeichnet sind, ist eine dem jeweiligen Hals der Flaschen benachbarte von den Klappen4 in zwei gleiche Teile4a ,4b unterteilt, durch eine zu den Wandungen1 parallele Schnittlinie5 , welche sich auf der zu den Klappenteilen4a und4b benachbarten Wandung in einem Reiß- bzw. Bruchstreifen6 fortsetzt. Die Schnittlinie5 begünstigt die Annäherung der Teile4a und4b der Klappe unter der Druckausübung vor ihrer festen Verbindung mit den Innenklappen3 , während der Reiß- bzw. Bruchstreifen6 eine einfache Öffnung des Verpackungsbehälters gestattet. Selbstverständlich kann eine Schnittlinie auf der Wandung2 anstelle des Reiß- bzw. Bruchstreifens6 vorgesehen werden. - Die
3 und4 zeigen besonders bevorzugte Verpackungen für die Anwendung der Erfindung. Bei diesen Ausführungen ist die Schnittlinie5 , welche die Teile4a und4b der Klappe4 trennt, nicht in gleichem Abstand von den beiden Wandungen1 vorgesehen, sondern in Richtung auf die eine dieser Wandungen versetzt. Auf diese Weise erstreckt sich der Teil der Klappe4a mit größerer Länge über die beiden Innenklappen3 , mit denen er so fest verbunden werden kann, und unter Vermeidung jeder Gefahr der Aufspreizung dieser Klappen3 nach ihrer festen Verbindung mit den Teilen4a und4b , wenn die angrenzenden Teile der Wandungen1 nicht mehr in Richtung aufeinander zu zusammengedrückt werden. - Bei den Ausführungsformen der
3 und4 kann wie zuvor die Schnittlinie5 sich auf der benachbarten Wandung2 in einem zu den Wandungen1 parallelen Reiß- bzw. Bruchstreifen6 (3 ) oder in einer zu den Wandungen1 parallelen Schnittlinie7 (4 ) fortsetzen. - Man erkennt die große Einfachheit des Verfahrens der Erfindung und seine leichte Anwendbarkeit an den herkömmlichen Typen von Verpackungsbehältern, ohne nennenswerte Modifikation an diesen.
Claims (2)
- Verfahren zur Verpackung von Flaschen oder anderen länglichen Gefäßen in einer Verpackung aus einem halb-starren Material wie Karton oder Pappe oder Wellkarton bzw. -pappe, vom Typ mit einem Bodenteil und an dieses Bodenteil angrenzenden und miteinander durch parallele Faltlinien gelenkig bzw. schwenkbar verbundenen Seitenwandungen, wobei zwei parallele Wandungen (
1 ) an einem selben Ende Klappteile bzw. Klappen (3 ) aufweisen, die mit ihnen über in einer selben Ebene angeordnete Knick- bzw. Faltstellen gelenkig bzw. schwenkbar verbunden sind und rechtwinklig zu diesen Wandungen (1 ) umgeklappt werden können unter Bildung innerer Klappen, während zwei andere parallele Wandungen (2 ) an ihrem entsprechenden Ende Klappteile bzw. Klappen (4 ) aufweisen, die mit ihnen über in einer selben Ebene angeordnete Knick-bzw. Faltstellen gelenkig bzw. schwenkbar verbunden sind und rechtwinklig zu diesen Wandungen (2 ) umklappbar sind, zur Bildung äußerer Klappen, welche gegen die inneren Klappen zur Anlage kommen und mit diesen durch in der Technik bekannte Mittel verbunden werden können, wobei wenigstens eine der äußeren Klappen (4 ) durch eine zu der diese Klappe mit der angrenzenden Wandung (2 ) gelenkig-schwenkbar verbindenden Knick-bzw. Faltlinie rechtwinklige Schnittlnie (5 ) in zwei Teile (4a ,4b ) unterteilt ist, wobei diese Schnittlinie (5 ) sich auf dieser Wandung (2 ) in einem Reiß- bzw. Bruchstreifen (6 ) oder in einer Schnittlinie (7 ) fortsetzt, wobei das Verfahren die Einbringung der Flaschen aufrecht stehend oder liegend in die Verpackung in gegenseitiger Berührung miteinander und/oder mit den angrenzenden Wan ungen umfasst, wobei die Klappen während dieser Einbringung hochgeklappt sind und sodann rechtwinklig zu den angrenzenden Wandungen heruntergeklappt werden, um sodann auf die Teile benachbart den an wenigstens zwei parallele Wandungen (1 oder2 ) angrenzenden Klappen (3 oder4 ) einen Preßdruck auszuüben, derart dass diese Teile einander angenähert werden, um im wesentlichen jedes Spiel zwischen Flaschen und/oder diesen und den angrenzenden Wandungen zu eliminieren, wobei die Klappen (3 ,4 ) miteinander fest verbunden werden, während die Wandungen (1 ,2 ) in dieser Stellung gehalten werden, das Verfahren dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine der äußeren Klappen (4 ) in zwei Teile (4a ,4b ) unterteilende Schnittlinie (5 ) näher der einen von den Wandungen, an welche die inneren Klappen angrenzen, ist als der anderen, derart dass der Teil (4a ) der äußeren Klappe mit der größeren Abmessung sich über die beiden inneren Klappen (3 ) erstreckt und mit diesen beiden Klappen fest verbunden werden kann. - Verpackung aus einem halb-starren Material wie Karton oder Pappe oder Wellkarton bzw. -pappe, zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, die Verpackung vom Typ mit einem Bodenteil und an dieses Bodenteil angrenzenden und miteinander durch parallele Faltlinien gelenkig bzw. schwenkbar verbundenen Seitenwandungen, wobei zwei parallele Wandungen (
1 ) an einem selben Ende Klappteile bzw. Klappen (3 ) aufweisen, die mit ihnen über in einer selben Ebene angeordnete Knick- bzw. Faltstellen gelenkig bzw. schwenkbar verbunden und rechtwinklig zu diesen Wandungen (1 ) umklappbar sind zur Bildung innerer Klappen, während zwei andere parallele Wandungen (2 ) an einem entsprechenden Ende Klappteile bzw. Klappen (4 ) aufweisen, die mit ihnen über in einer selben Ebene angeordnete Knick-bzw. Faltstellen gelenkig bzw. schwenkbar verbunden sind und rechtwinklig zu diesen Wandungen (2 ) umklappbar sind zur Bildung äußerer Klappen, welche gegen die inneren Klappen zur Anlage kommen und mit diesen durch in der Technik bekannte Mittel verbunden werden können, wobei die eine der äußeren Klappen (4 ) durch eine zu der diese Klappe mit der angrenzenden Wandung (2 ) gelenkig-schwenkbar verbindenden Knick-bzw. Faltlinie rechtwinklige Schnittlnie (5 ) in zwei Teile unterteilt ist, wobei diese Schnittlinie (5 ) sich auf dieser Wandung (2 ) in einer Schnittlinie (7 ) oder in einer Soll-Reiß- bzw.-Bruchlinie (6 ) fortsetzt, welche dazu bestimmt ist, das Öffnen des Verpackungsbehälters zu gestatten, die Verpackung dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittlinie (5 ), welche die wenigstens eine der äußeren Klappen (4 ) unterteilt, nicht gleichen Abstand von den zu ihr parallelen Wandungen (1 ) besitzt, sondern der einen von ihnen näher liegt, derart dass die beiden Teile (4a ,4b ) der äußeren Klappe nicht gleiche Länge besitzen, sondern der eine Teil (4a )länger ist und sich auf die beiden inneren Klappen, mit denen er verbunden werden soll, erstreckt, während der andere, kürzere Teil (4b ) sich nur über eine innere Klappe (3 ) erstreckt, mit der er verbunden werden kann.
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