CH653304A5 - Zusammenlegbarer behaelter. - Google Patents

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CH653304A5
CH653304A5 CH728081A CH728081A CH653304A5 CH 653304 A5 CH653304 A5 CH 653304A5 CH 728081 A CH728081 A CH 728081A CH 728081 A CH728081 A CH 728081A CH 653304 A5 CH653304 A5 CH 653304A5
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side wall
container
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weakening lines
lines
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CH728081A
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Francis V Kulig
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Federal Paper Board Co Inc
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/36Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper specially constructed to allow collapsing and re-erecting without disengagement of side or bottom connections
    • B65D5/3607Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper specially constructed to allow collapsing and re-erecting without disengagement of side or bottom connections formed by folding or erecting a single blank
    • B65D5/3685Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper specially constructed to allow collapsing and re-erecting without disengagement of side or bottom connections formed by folding or erecting a single blank by folding the blank to U-shape to form the base and opposite sides, the remaining sides being formed by extensions of these opposite sides

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen zusammenlegbaren. Behälter, hergestellt aus einem Zuschnitt aus Karton gemäss dem Obergriff des unabhängigen Patentanspruchs 1. Ein solcher Behälter bildet eine Verbesserung in Behältern, die insbesondere zum raschen. Gebrauch und Abmessen von kleine» Quantitäten von Nahrungs- . mittein, wie beispielsweise Pommes frites in Imbissstätten, Slrassen-verkaufsständen od. dgl. dienen. In Scbnelfimbissgaststätten werden einige Nahrungsmittel, wie Pommes frites, in grossen Mengen: hergestellt und in relativ geringen Quantitäten an Kunden mittels schöpflöffelähnlichen Behältern, die rasch gefüllt werden können, abgegeben. Im allgemeinen war es üblich. Behältcr.zu Verwendeivink denen die Quantität abgemessen und'sofort in selbststehendef Weise. auf einer Fläche abgegeben/werden. Verschiedene Anordnungen zur Bildung solcher Behälter wurden angeboten und kommerziell ver-wendet. Ein solcher Behälter ist im ÜSr-Pateflt Nr. 363043Ö beschrieben. der eine nach innen gebogene Bodenwand aufweist und dadurch eine Haltelage für die Offenhaltung bildet. Diese Form verlangt jedoch eine zweihändige Bedienung, um den Behälter von der zusammengefalteten Lage aufzurichten. Die Bodenwand muss 5 mittels Fingerdruck nach oben gebogen werden, nachdem die Seitenwände ebenfalls durch Fingerdruck geöffnet wurden. Die Bodenwand wird in ihrer Lage durch einen nach innen gerichteten Druck eingerastet, während die Seitenwände in aufrechter Lage gehalten sind, und der Behälter einen im allgemeinen ovalen Querschnitt ein-10 nimmt. Eine andere Ausführungsform eines schaufelartigen Behälters ist im US-Patent Nr. 3877632 beschrieben. In dieser Ausführungsform sind Front- und Rückwände am Boden einstückig bei einer einzelnen Scharnierschwächungslinie verbunden, während die sich gegenüberliegenden Seitenwände je aus einem Paar Lappen be-15 stehen, die einstückig an den Seitenkanten der Front- und Rückwände angelenkt sind und sich überdecken und in der Mitte nach unten gefaltet sind, wobei die Faltlinien an den benachbarten Kanten der Front- und Rückwände nach innen divergieren, so dass die beiden Seitenwände nach innen gebogen sind und dadurch den Behälter in 20 geöffnetem Zustand halten.
Während diese und auch andere Ausführungsformen dieser Behälterart kommerziell verwendet wurden, ergab sich die Nachfrage nach einem stabileren Behälter, wenn dieser aufgestellt und in Verwendung war, der einfacher zu benützen ist und der das Abmessen 25 einer Quantität eines Produkts in einheitlicher und geeigneter Weise gestattet und die Behandlung des Produkts in gesundheitlich unbedenklicher Weise erlaubt und ökonomisch bei der Herstellung ist.
Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten schaufelartigen Behälter zur Abgabe von Pommes frites 30 oder ähnlichen Produkten in rascher und geeigneter Weise zu schaffen, der aus faltbarem Karton od. dgl. in flachem Zustand hergestellt ist, wobei mit dem Material in möglichst sparsamer Weise umgegangen wird und der Vorteile im Gebrauch aufweist, die über diejenigen der bekannten Behälter hinausgehen.
35 Eine weitere Aufgabe besteht darin, den Behälter aus einem einzelnen Zuschnitt herzustellen und der mit nur einer Hand geöffnet werden kann, so dass er in seiner geöffneten Lage verbleibt und so gefüllt und dem Kunden dargeboten werden kann. Überdies soll der Behälter Front-, Rück-, Seiten- und Bodenwand umfassen, die 40 derart ausgebildet sind, dass der geöffnete Behälter seine offene Lage beibehält und mit dem der Inhalt durch Schaufeln genauer abmessbar ist.
Ferner soll der Behälter mit zusammenlegbaren Boden- und Seitenwandflächen versehen sein, die sich zwischen der Front- und 45 Rückwandfläche befinden und mit diesen über nach innen gebogenen Schwächungslinien verbunden sind, so dass nach dem Öffnen diese Wände versteift und verstrebt sind, und ohne Anwendung einer Schliesskraft nicht zusammenfallen können. Geeigneterweise soll der zusammenlegbare Behälter zum Abmessen und Servieren so eines Nahrungsmittels od. dgl. Front-, Rück-, Seiten- und Bodenwände aufweisen, die alle derart ausgebildet sind, dass sie eine glatte Oberfläche aufweisen, um Instruktionen, Reklamen od. dgl. aufzunehmen.
Erfindungsgemäss wird dies durch die Merkmale im kennzeich-55 nenden Teil des unabhängigen Patentanspruchs 1 erreicht.
Ein Ausführungsbeispiel wird nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines leeren Behälters in geöffneter aufrechter Stellung,
jßo Fig. 2 einen Grundriss des Behälters nach Fig. 1 in grösserem Massstab,
Fig. 3 einen Querschnitt entlang den Schnittlinien 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4 eine Querschnittansicht gemäss der Schnittlinie 4-4 in Fig. 2,
,6's Fig. 5 einen Grundriss eines Zuschnitts zur Herstellung des Behälters, und
Fig. 6 eine Ansicht des vollständigen Behälters in zusammengelegter Form.
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Der Behälter 10 gemäss Fig. 1 wird am besten anhand des Zuschnitts 12 gemäss Fig. 5 verstanden, der mit Schnittlinien und Faltlinien sowie mit Klebstoffstellen versehen ist, um den Behälter 10 in zusammengelegter Form gemäss Fig. 6 zu bilden.
Der Zuschnitt 12 ist vorzugsweise aus einem Blatt oder Gewebe aus biegbarem oder faltbarem Karton von geeignetem Gewicht hergestellt. Wie gezeigt, kann der Zuschnitt 12 aus einem fortlaufenden Band, bei dem die Enden in Längsrichtung ineinander eingreifend, so dass Vorderkante und Hinterkante durch eine Schnittlinie voneinander getrennt sind, hergestellt werden. Der Zuschnitt 12 weist eine symmetrische Ausbildung bezüglich einer mittelgeraden Linie a-a auf, wobei die Partien auf jeder Seite der Linie a-a ein Spiegelbild der Partie auf der andern Seite ist.
Der Zuschnitt 12 ist durch die querverlaufende Querfaltlinie 14 in zwei Flächen bildende Abschnitte 15 und 16 unterteilt, von denen jeder wieder unterteilt ist, wie nachstehend beschrieben wird.
Der Abschnitt 15 ist in eine Wandfläche 17 unterteilt, die schliesslich die Rückwand des Behälters bildet und zwei Seitenwandflächen 18 und 20 aufweist, von denen jede das Spiegelbild der andern ist und seitlich voneinander entfernte Schwächungslinien 22, 23 und 24, 25 aufweisen, die sich in Längsrichtung des Zuschnitts erstrecken. Die Schwächungslinien jedes Paares konvergieren nach innen gegen einen Treffpunkt zwischen den voneinander entfernten Enden des Abschnitts 15, der einerseits durch die Querfaltlinie 14 und die querverlaufende Schnittlinie 26 begrenzt ist. Die durch die Schnittlinie 26 gebildete Kante des Zuschnitts ist in Längsrichtung nach aussen gebogen, indem die Schnittlinie von den seitlichen Kantenpartien 30 und 32 des Abschnitts 15 durch geneigte Linien 27, 28 gebildet ist, die sich in einem Treffpunkt auf der Mittellinie a-a schneiden. Die Flächen 18 und 20 sind an ihren gegenüberliegenden Enden entlang von Querlinien geschnitten und bilden an ihren inneren Enden Bodenkanten 33, 34, die einen vorbestimmten Abstand von der Querfaltlinie 14 aufweisen.
Die Seitenwandflächen 18 und 20 haben Endpartien nahe bei den Bodenkanten 33, 34, die von der Rückwandfläche 17 durch Schnittlinien 35 und 36 abgetrennt sind, die sich von den inneren Partien der Schwächungslinien 23 und 25 aus erstrecken. Die Schnittlinien 35, 36 erstrecken sich von gegenüberliegenden Enden der Bodenfaltlinie 37 aus, die aus zwei konvergierenden Partien 38,40 besteht, die sich von den längsverlaufenden Schwächungslinien 23 und 25 aus erstrecken und sich in der Nähe der Mittellinie a-a treffen. Die Bodenfaltlinie 37 definiert eine Scharnierlinie zwischen der Rückwandfläche 17 und einer Bodenwandfläche 42, die sich beidseitig der Querfaltlinie 14 erstreckt und durch die Schwächungslinie 37 vom Abschnitt 15 abgeteilt ist. Die gegenüberliegenden Enden der Boden wandfläche sind durch die Schnittlinien 35 und 36 bestimmt, die sich um einen geringen Betrag in den Abschnitt 15 hinein erstrecken.
Der Abschnitt 16 ist in eine Frontwandfläche 43 und zwei seitliche Seitenwandflächen 44 und 45 unterteilt, welche Seitenwandflächen spiegelbildlich zueinander ausgebildet sind und zur Bildung einer Verbindung mit den Seitenwandflächen 18 und 20 dienen. Die Seitenwandflächen 44 und 45 sind von der Frontwandfläche 45 durch sich in Längsrichtung erstreckende Schwächungslinien derselben Form wie die oben beschriebenen Schwächungslinien 22, 23 und 24,25 abgegrenzt, die durch dieselben Zahlen mit Apostroph bezeichnet werden. In der dargestellten Form haben jedoch die Schwächungslinien 22' und 24' eine geringere Länge als die Schwächungslinien 22 und 24 mit dem Resultat, dass die Frontwandfläche 43 ebenfalls eine geringere Länge als die Rückwandfläche 17 aufweist, wie aus Fig. 1, 4 und 6 ersichtlich ist. Die seitlichen Kanten der Seitenwandflächen 44 und 45 sind mit Paaren von konvergierenden Linien 46,47 und 48, 50, deren Formen in etwa dem Verlauf der Schwächungslinien 22, 23 und 24, 25 entsprechen, ausgeschnitten, so dass beim Aufstellen des Behälters diese Wandkanten wenigstens angenähert auf dieselben Linien fallen und die Hinterkanten des Behälters bilden. Vorzugsweise sind die Seitenlinien 47 und 50 parallel.zur Mittellinie a-a, um das Durchführen des Zuschnitts durch einen geradlinigen Leimgeber zu erleichtern. Das freie Ende des Abschnitts 16 ist auf einer Linie 52 geschnitten, die V-förmig geformt ist. Die V-förmige Schnittlinie 52 umfasst innere Partien 53 und 54, die sich in einem Punkt nahe der Mittellinie a-a treffen, wobei die Partien 53 und 54 in derselben Weise geneigt sind, wie die geneigten Schnittlinienpartien 26 und 27 am andern Ende des Zuschnitts, wodurch das Ineinandergreifen von zwei sich folgenden Zuschnitten ermöglicht wird. Die äussersten Partien 55 und 56 der Schnittlinie 52 sind unter einem geringeren Winkel bezüglich der Querfaltlinie 14 geneigt, die der Neigung der äusseren Endpartien der Kleblappen bildenden Seitenwände 18 und 20 entsprechen, derart, dass deren Oberkanten mit denjenigen der Flächen 18 und 20 übereinstimmen, wie Fig. 1 und 4 zeigen. Die Seitenwandflächen 44 und 45 sind durch Schwächungslinien 57 und 58 unterteilt, so dass diese Wände gefaltet werden können. Die Bodenwandfläche 42 erstreckt sich um eine geringe Distanz in den den Boden bildenden Rand der Frontwandfläche 43. Die Schnittlinien 35 und 36 erstrecken sich bis zu den gegenüberliegenden Enden der die Bodenkante bildenden Schwächungslinie 60, die sich zwischen den Schwächungslinien 23' und 25' erstreckt und aus zwei Partien 62 und 63 besteht, die in Richtung gegen die Frontwandfläche 43 geneigt sind und sich in einem Treffpunkt auf der Mittellinie a-a schneiden. Die Schwächungslinie 60 weist in Längsrichtung des Zuschnitts einen Abstand von der Querfaltlinie 14 auf, der gleich ist wie der Abstand zwischen dieser Querfaltlinie 14 und dem Schnittpunkt der beiden Schwächungslinien 38 und 40. Die Querfaltlinie 14 unterteilt die Wand 42 in zwei Hälften und bildet die Faltlinie zum Zusammenlegen derselben. Die den Boden bildenden Kanten 64 und 65 der Seitenwandflächen 44 und 45 sind entlang leicht nach innen konvergierender Linien geschnitten und weisen einen Abstand zur Querfaltlinie 14 auf, der gleich gross ist wie der Abstand zwischen der Querfaltlinie 14 und den Schnittlinien 33 und 34. Die Bodenkanten der Seitenwandflächen erstrecken sich bis zu einem gewissen Punkt unter der Bodenwand bei geöffnetem Zustand des Behälters und dienen zur Bildung einer Standfläche-für den Behälter an den gegenüberliegenden Enden der Bodenwand.
Der ausgeschnittene und mit Schwächungslinie versehene Zuschnitt 12 wird an den oberen Seiten der äussersten Hälften 66 und 67 der Seitenwandflächen 44 und 45 mit einem Klebstoff versehen, wenn dieser durch einen geradlinigen Leimer geführt ist, wonach dann der Zuschnitt entlang der Querfaltlinie 14 gefaltet wird und die äussersten Hälften 66 und 67 der Seitenwandflächen 44 und 45 entlang den Schwächungslinien 57 und 58 gefaltet werden, so dass diese die Verbindungsflächen 18 und 20 überdecken und daran angeklebt sind. Der Behälter wird somit in zusammengelegter Form hergestellt, wir Fig. 6 zeigt. Die Anwendung von Druck zur Bewegung der Seitenwandflächen in die Haltelage ist in Fig. 1 und 3 dargestellt, wo die konkave Wölbung ersichtlicht ist. Diese Bewegung faltet die Bodenwandfläche 42 auseinander, die dann in geeigneter Weise durch einen Druck auf eine zentrale Partie auf der Querfaltlinie 17 mit dem kleinen Finger oder dem benachbarten Finger derselben Hand in Haltelage versteift werden kann. Somit kann durch die Bewegungen mit einer einzigen Hand der zusammengefaltete Behälter aufgenommen, geöffnet und in Haltestellung gebracht werden, um die gegebene Menge des Nahrungsmittels abzumessen, wonach der gefüllte Behälter in aufrechter Stellung gemäss Fig. 1 aufgestellt werden kann. Im geöffnetem Zustand sind alle Flächen gegeneinander verstrebt und haben eine Steifheit infolge der nach innen gebogenen Scharnierverbindungen, wodurch der Hohlraum im Behälter bis zu einem wesentlichen Grad fixiert ist, so dass der Behälter als Messvorrichtung zur Abgabe eines vorbestimmten Quantums eines Produkts benützt werden kann.
Die Seitenwände in der dargestellten Ausführungsform haben doppeltdicke Partien infolge der Überlappung der Flächen 18 und 20, die sich auf einer Seite der Querfaltlinie befinden. Diese zusätzliche Verdickung führt zu einer Versteifung dieser Wände, wenn der s
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Behälter geöffnet ist, und verbessert die Schnappwirkung, wenn die Seitenwände nach innen gepresst werden, um in die gewölbte Lage zu springen, wo sie in starrer Weise verstrebt sind. Die Seitenwandflächen 18 und 20 sind mittels Klebstoff auf der Innenseite der Seitenwandflächen 44 und 45 angeklebt, so dass sich eine glatte Aussenwandfläche bildet. Die Wandflächenanordnung für die Seitenwände könnte auch umgekehrt sein, wobei die doppeltbreiten Flächen an der Rückwand und die einfachen Flächen 18 und 20 an der Frontwand angehängt wären. Dadurch wären Front- und Rückwand mit 5 glatten Flächen versehen, um Anzeigen od. dgl. aufzunehmen.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

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1. Zusammenlegbarer Behälter, hergestellt aus einem Zuschnitt aus Karton, dadurch gekennzeichnet, dass die Umrisslinien und Schwächungslinien derart angeordnet sind, dass bei geöffnetem Behälter eine Frontwandfläche (43), eine Rückwandfläche (17) und Sei-tenwandflächen (15,16) gebildet sind, wobei die Front- und Rückwandfläche über Seitenkantenpartien mit den Seitenwandflächen verbunden sind, die in Seitenschwächungslinien (22-25, 22'-25') gebogen sind, welche Seitenschwächungslinien je einen oberen und einen unteren Abschnitt aufweisen, die paarweise konvergieren, wodurch die Seitenwandflächen nach innen zu einer Haltelage gebogen sind, dass ferner Bodenkantenpartien in voneinander distanzierten Bodenschwächungslinien (40, 60) gebogen sind und eine Bodenwandfläche (42) abgrenzen, und die sich zwischen den unteren Abschnitten der Seitenschwächungslinien (23, 25; 23', 25') erstrek-ken, wobei die Bodenwandlfläche (42) an den seitlichen Endkanten (35, 36) von den Seitenwandflächen (15, 16) durch Einschnitte getrennt ist, und dass die Bodenfläche (42) zwischen den Endkanten (35, 36) eine scharnierbildende Mittelschwächungslinie (14) und die Seitenwandflächen vertikale, ebenfalls scharnierbildende Seitenschwächungslinien (57, 58) in der vertikalen Ebene durch die Bodenschwächungslinie (14) aufweisen, wodurch die Bodenwandfläche (42) und die beiden Seitenwandflächen (15, 16) nach aussen faltbar sind, um den Behälter vom geöffneten Zustand in den zusammengelegten Zustand zu bringen.
2. Behälter nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Seitenwandflächen (15, 16) je aus einer inneren Seitenwand (30, 32) und aus einer äusseren Seitenwand (66, 67) bestehen, welche inneren und äusseren Seitenwände miteinander und einstückig mit der Frontwandfläche (43) und der Rückwandfläche (17) verbunden sind.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Behälter nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Seitenwandflächen einerseits der Seitenschwächungslinien (57, 58) doppelte Kartonstärken aufweisen.
4. Behälter nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Seitenwandflächen (15, 16) je aus einer inneren Seitenwand (30, 32) und aus einer äusseren Seitenwand (66, 67) bestehen, die sich überlappend miteinander verbunden sind, und dass die äussere Seitenwand (66, 67) wenigstens angenähert die gesamte Breite der Seitenwand überdeckt.
5. Behälter nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Bodenwandfläche (42) über scharnierbildende Bodenschwä-chungslinien (40, 60) mit der Frontwand (43) und der Rückwandfläche (17) verbunden ist und die Bodenschwächungslinien (40, 60) aus zwei nach oben geneigten und im Mittelpunkt konvergierenden Abschnitten (37, 38; 62, 63) bestehen, so dass bei geöffnetem Behälter die Bodenwandfläche nach oben in Haltelage gebogen ist.
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