DE10201638A1 - Kostengünstiger, -Flachbeutel, -Siegelrandbeutel, -Schlauchbeutel oder dergleichen, mit Standbeutel-Funktion versehen ist und sein Herstellungsverfahren - Google Patents

Kostengünstiger, -Flachbeutel, -Siegelrandbeutel, -Schlauchbeutel oder dergleichen, mit Standbeutel-Funktion versehen ist und sein Herstellungsverfahren

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DE10201638A1 DE2002101638 DE10201638A DE10201638A1 DE 10201638 A1 DE10201638 A1 DE 10201638A1 DE 2002101638 DE2002101638 DE 2002101638 DE 10201638 A DE10201638 A DE 10201638A DE 10201638 A1 DE10201638 A1 DE 10201638A1
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    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/008Standing pouches, i.e. "Standbeutel"

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Abstract

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter anderem Portionsbeutel, oder andere größere Beutel in Form so umzugestalten, dass sie einerseits für einen Abfüller weiterhin akzeptabel bleiben, auch bei Bildung der Sammelpackungen, jedoch kostengünstiger herstellbar sind und ohne Hilfsmittel sicher stehen können. Aufgabe der Erfindung ist auch ein entsprechendes Herstellungsverfahren zu entwickeln, das die Umsetzung der Aufgaben möglich macht. DOLLAR A Gelöst wird die Aufgabe dadurch, dass bei einer unveränderten Zuschnittform eines Beutels oder Portionsbeutels der als ein Flachbeutel, Siegelrandbeutel, Schlauchbeutel um zusätzliche Schritte erweitert wird, in denen ihr unterer Bereich zu einem eine aufrechte Haltung dessen garantierendem bodenähnlichem Bereich mit einem veränderbaren Umriss umgestaltet wird, später Boden genannt, als auch durch ein an das angepasste Verfahren zur Herstellung derartiger Beutel, in dem ihr unterer Bereich zum Beispiel mittels eines in seinem Querschnitt veränderbaren Dornes, schnell und kostengünstig zu einem Boden ohne festen Umriss umgestaltet wird, wobei diese Bodenform in cirka durch dabei entstehenden Seitenlaschen einzugrenzen ist. Dabei erzielte Verpackungs-Materialersparnisse können bis zu 20% betragen und Energieersparnisse bis zu 50% hoch sein. Auch das Herstellungsverfahren kann wesentlich einfacher und schneller sein, bei einem gering unveränderten Aussehen im Vergleich zur jetzigen Ausführung.

Description

    Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein kostengünstiger Flachbeutel, Siegelrandbeutel, -Schlauchbeutel oder dergleichen für die verschlossene Aufnahme von Produkten, insbesondere von pulverförmigen, körnigen, schütt- und rieselfähigen, flüssigen oder Lebensmittel, Kosmetika, Farben, Medikamente usw. die mit Standbeutel-Funktion versehen sind, sowie Verfahren zur Herstellung derartigen Beutel.
  • Stand der Technik
  • Aus dem Stand der Technik sind mehrere Beutelarten bekannt, wie zum Beispiel Flachbeutel, Schlauchbeutel, Siegelrandbeutel, insbesondere für die verschlossene Aufnahme von kleinen Mengen von pulverförmigen, körnigen, schütt- und rieselfähigen, flüssigen oder stückigen Lebensmittel, Kosmetika, Farben, Medikamente vorgesehen sind. Da diese Beutelverpackungen im Vergleich zu anderen Verpackungsarten, zum Beispiel Faltschachtel kostengünstiger sind und in vielen Fällen einen ausreichenden Produktschutz bieten, hat sich diese Verpackungsart, insbesondere bei Portionspackungen für zum Beispiel Salat-Kräuter, Backpulver, Vannillen-Zucker, Pudding, Mallosan, usw. breit durchgesetzt, wobei bei flüssigen Inhalten nach wie vor die kostspieligen Standbeutel wie z. B. Capri-Sonne oder Dosen angewendet werden, weil keine günstigere, akzeptable Alternativen vorhanden sind.
  • Technische Aufgabe
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter anderem die oben erwähnten Portionsbeutel, oder andere größere Beuteln in Form so umzugestalten, daß sie einerseits für einen Abfüller weiterhin akzeptabel bleiben, auch bei Bildung der Sammelpackungen, jedoch kostengünstiger herstellbar sind und ohne Hilfsmitteln sicher stehen können. Aufgabe der Erfindung ist auch ein entsprechendes Herstellungsverfahren zu entwickeln, das die Umsetzung der Aufgaben möglich macht.
  • Offenbarung der Erfindung sowie deren Vorteile
  • Gelöst wird die Aufgabe dadurch, dass bei einer unveränderten Zuschnittform eines Beutels, oder Portionsbeutels der als ein Flachbeutel, Siegelrandbeutel, Schlauchbeutel oder dergleichen, die für die verschlossene Aufnahme von Produkten, insbesondere von pulverförmigen, körnigen, schütt- und rieselfähigen, flüssigen, pastösen oder stückigen Lebensmittel, Kosmetika, Farben, Medikamente, usw. vorgesehen ist, ein jetziger Herstellungsprozess um zusätzlichen Schritte erweitert wird in denen ihr unterer Bereich zu einem eine aufrechte Haltung dessen garantierendem bodenähnlichem Bereich mit einem veränderbaren Umriss umgestaltet wird, später Boden genannt, als auch durch ein an das angepaßtes Verfahren zur Herstellung derartigen Beutel.
  • Erfindungsgemäß ist bei jetziger Zuschnittform der Beutel und bei weitgehend unverändertem kostengünstigen Herstellungsverfahren, zum Beispiel für Schlauchbeutel, Siegeirandbeutel oder Flachbeutel eine kostengünstige Bildung eines Bodens, der ausreichende Standüahig-keit einem Beutel verleiht möglich, in dem der unterer Bereich zum Beispiel mittels eines in seinem Querschnitt veränderbaren Dornes, schnell und kostengünstig zu einem Boden ohne festen Umriss umgestaltet wird, wobei diese Bodenform in cirka durch dabei entstehenden Seitenlaschen einzugrenzen ist. Dabei erzielten Verpackung - Materialerspanisse können bis zu 20% betragen, und Energieersparnis bis zu 50% hoch sein kann, im Vergleich zum Capri- Sonne-Standbeutel. Auch das Herstellungsverfahren kann wesentlich einfacher und schneller sein, bei einem gering unveränderten Aussehen im Vergleich zur jetzigen Ausführung.
  • Da können fast alle vorhandenen Hilfsmitteln wie Umverpackungskartons, usw. praktisch ohne Veränderungen benutzt werden.
  • Verfahrensmäßig besteht die Lösung der Aufgabe in einem Verfahren zur Herstellung der Beutel oder Portionsbeutel die als Flachbeutel, Siegelrandbeutel, Schlauchbeutel oder dergleichen, für die verschlossene Aufnahme von Produkten, insbesondere von pulverförmigen, körnigen, schütt- und rieselfähigen, flüssigen, pastösen oder stückigen Lebensmittel, Kosmetika, Farben, Medikamente, usw. vorgesehen sind, in dem für diesen Zweck erfindungsgemäß eine Erweiterung von einer horizontalen oder vertikalen Maschine zum Herstellen, Füllen und Verschließen (FFS) um jeweils einen zusammenklappbaren mehrteiligen Dorn pro Nest durchzuführen ist, der in seiner Anfangsstellung zu einem recht flachen Gebilde zusammengeklappt bleibt und in seiner Endstellung zu einem räumlichen, insbesondere viereckigen Querschnitt umgeformt wird, wobei ein Dorn auch ohne Seitenwände gestaltet sein kann, oder diese haben kann und wenn ja dann weisen sie jeweils mindestens zwei Teilbereiche pro Seite aus, die zum Beispiel um eine Scharniere drehbar und zusammenklappbar angeordnet sind.
  • Die länglich und quer verschiebbaren, zusammenlegbaren Dorne, die aus mindestens zwei flächigen Abschnitten bestehen, sind in Abständen die von der Größe der zu bildenden Beutel abhängig sind und in einer horizontalen oder vertikalen FFS Maschine verlagerbar befestigt und befinden sich in ihrer Ausgangsposition das heißt sie sind flach zusammengelegt. Ein Band aus dem zum Beispiel die vorderen Seiten eines Siegelrandbeutels hergestellt werden ist parallel und vor dem ersten flach gelegten flächigen Abschnitt der Dorne zu plazieren, und ein anderer Band aus dem die Rückseiten der Beutel hergestellt werden ist hinter dem zweiten flach gelegten flächigen Abschnitt der Dome zu plazieren, wobei der Abstand zwischen den drei Randen der beiden flach gelegten flächigen Abschnitte der Dorne und den drei Verbindungsnähten die den vorderen und hinteren Band zu jeweils von unten und zwei Seiten geschlossenen Beutelreihe dauerhaft verbinden, ca. der Hälfte der Breite des später gebildeten Bodens der Standbeutel entsprechen muß. Erfindungsgemäß können derartigen Beutel als eine Reihe gleichzeitig hergestellt werden wie oben beschrieben, oder aber auch deren Herstellung einzeln erfolgen kann.
  • Wichtig dabei ist, dass das Verfahren sowohl für mehren Beutel gleichzeitig als auch für einzeln herstellbare Flachbeutel, Siegelrandbeutel oder Schlauchbeutel anwendbar ist, in dem dieser aus drei Seiten verschlossenen wird, wie beim Stand der Technik. Jetzt vor seinem Befüllen wird ein zusammengeklappter Dorn, entlang der Längsachse des Beutels, in sein Inneres eingeführt, und zwar soweit bis ein Abstand X zwischen dem unteren Rand des Dorns und zum Beispiel dem Siegelrand, der den Beutel im Bodenbereich verschließt, beibehalten bleibt. Der Abstand X bestimmt später in cirka die Hälfte einer der Abmessungen des Bodens (cirka die Hälfte der Breite oder der Länge des Bodens). Jetzt wird durch eine Krafteinwirkung der vorderer Abschnitt, der hinterer Abschnitt, oder beide gleichzeitig soweit auseinander gefahren, bis circa der doppelter Wert X erreicht wird und gleichzeitig eine leichte Vorspannungskraft von mindestens 2 Newton zwischen dem Beutel und dem Dorn erzeugt wird. Anschließend werden die durch diese Verformung seitlich entstandenen Laschen entweder um cirka 90° nach oben abgeknickt, oder um cirka 180° nach unten, unter den Boden abgeknickt und dauerhaft zum Beispiel mittels eines Klebstoffes befestigt, wobei die so gebildete Laschen vier Eckpunkt bilden, die in ca. den Umriss des Bodens definieren, wobei dieser von der Füllgut-Art, seinem aktuellen Gewicht und Art und Steifigkeit des Verpackungsmaterials abhängig ist, was immer bei der Bestimmung der Querschnitte der Dorne zu berücksichtigen ist, so dass auch nach einer Teilentnahme des Füllproduktes, die Standfähigkeit nicht beeinträchtigt wird, in dem zum Beispiel ein sehr steifer Beutel sich soweit entspannt, dass die Bodenfläche sich, insbesondere in der Mitte der Länge soweit zurückbildet, dass seine Standfähigkeit negativ beeinträchtigt wird. In solchem Fall ist ein Boden mit einem quadratischen Querschnitt vorzuschlagen, oder eine zusätzliche Versteifung am Boden anbringen.
  • Um die Herstellungszeit derartigen Siegelrandbeutels, Schlauchbeutels oder Flachbeutels mit dem flexiblen Boden zu reduzieren, kann der Füllvorgang schon anfangen, bevor der Dorn aus dem die ganze Zeit stabil genug fixiertem Beutel vollkommen entnommen ist.
  • Erfindungsgemäß kann ein jeweiliges, bestehendes Herstellungsverfahren bis zur Bildung von einzelnen, oder mehreren oben genannten flachen Beutel die von drei Seiten verschlossen sind, wobei Inhalt dieser Erfindung sind auch Ausführungen, wo die geöffnete Seite eines vorgefertigten Beutels für die Einführung der zusammengelegten Dorne seitlich, schräg oder von unten angeordnet ist, beibehalten bleiben und erst dann können die flach gelegten Dorne jeweils ins Innere des Beutels und bis zum Abstand X eingeführt werden. Jetzt erfolgt die Vergrößerung des Querschnittes des Dornes, in dem dieser mechanisch, pneumatisch, hydraulisch oder elektrisch angetrieben wird, bis seine vorgegebene Querschnittform erreicht ist. Anschließend erfolgt das Umlegen der beiden dabei erzeugten Laschen und deren Befestigung. Nach dem Entfernen der Dorne kann wiederum das bisherige Herstellungverfahren angewendet werden, das heißt, die Beutel können mit dem Füllgut befüllt werden und anschließend mit einem flachen Siegelrand verschlossen werden.
  • Wichtiger Merkmal dieser Erfindung ist auch, dass mittels eines und derselben Dornes mehrere verschiedene zum Beispiel Querschnittbreiten oder -längen hergestellt sein können, in dem dieser bis zur gewünschtem Maß jeweils geöffnet wird, was ebenfalls mechanisch, hydraulisch, elektrisch oder pneumatisch zu realisieren ist. Dadurch können die Anpassungskosten der bestehenden FFS Maschinen dementsprechend reduziert werden.
  • Laut Erfindung, können die Dorne in einem zusammengeklappten oder in einem geöffneten Zustand aus einem vorgefertigten Beutel entnommen werden.
  • Gegenstand dieser Erfindung sind auch Ausführungen die aus den einzelnen oben angegebenem Merkmallen und/oder aus den Patentansprüchen sowie Figurenbeschreibung kombinierbar sind.
  • In den nachfolgenden Zeichnungen sind einige Beispiele der Erfindung näher beschrieben Die Fig. 1 zeigt eine perspektivische Sicht auf einen fertigen, mit Spendegut (18) befüllten und mit einer Versiegelungnaht (20) verschlossenen Siegelrandbeutel (8) der mit einem Boden ohne festen Umriss (10) standhaft gemacht worden ist, wobei der Boden (10) in Abhängigkeit von Verpackungsmaterialsteifigkeit und dem gegenwärtigen Gewicht sich verändert.
  • Auch die Eckpunkte (14, 15, 16) sind hier sichtbar, die den Boden (10) in circa definieren und die durch Umknicken - in diesem Beispiel nach Oben und um 90° - der Laschen (12, 13) entstanden sind. Auch die Entfernungen (a, b) die den Bodenbereich in circa festlegen sind hier sichtbar, wobei der Abstand (a) ist schneller veränderbar als der Abstand (b). Der Verbindungspunkt (32) der die umgeklapte Lasche (12) mit dem Beutel dauerhaft verbindet ist deutlich zu erkennen. Auch die dickste Stelle des Beutels (H) ist hier sichtbar und liegt oberhalb des Bodenbereiches, was auch ein wichtiger Merkmal dieser Erfindung ist.
  • Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf einen Ausschnitt aus einem grfindingsgemäßen Verfahren zur Herstellung der Siegelrandbeutel (8). Eine Reihe von zusammengeklappten Seitendorne (30) mit Seitenabschnitten (31) sind mit ihren untern Rändern (25) in einem Abstand (X) von der Quernaht (6) positioniert, wobei dieser Abstand (X) circa die Hälfte der Länge oder Breite des späteren Bodenbereiches bestimmt. Erfindungsgemäß können die Dorne (30) mit einem vorderen Band (7) und einem hinteren Band (9) zuerst zweckmäßig umgezaunt sein und dann die Siegelränder (6, 11) gefertigt werden, oder in die vorgefertigten Siegelrandbeutel (8) können die Dorne (30) mittels einer Öffnung (24) aufgenommen werden, wobei wichtig dabei ist, daß der Abstand (X) berücksichtigt wird. Auch die Führung (33) der Bänder (7, 9) ist ind dieser Figur sichtbar.
  • Fig. 3 zeigt eine Sicht von oben auf die Fig. 2, wo die fixierten Abstände der zusammengeklapten Dorne (30) sichtbar sind. Auch die vordere Bandseite (7) und der hinterer Band (9) sowie die Öffnungen (24) sind hier sichtbar.
  • Fig. 4 zeigt einen aus der Fig. 2 bekannten, herausgetrennten Siegelrandbeutel (8), der für die weitere erfindungsgemäße Verarbeitung immer vorher von den restlichen Beuteln getrennt werden muß, was ebenfalls ein wichtiger Merkmal der Erfindung ist. Auch der vorgegebene Abstand (X) muß beibehalten werden, um den in ca. bestimmbaren Bodenbereich fixieren zu können. Durch zum Beispiel eine Krafteinwirkung in Richtung Pfeile, nimmt der Seitendorn (30) seine Endposition an, in dem die Seitenwände (31) werlagert werden, sich zum Beispiel quer stellen. Dabei wird der unterer Bereich (X) von jeder Seite des Siegelrandes (6) um 90° umgelegt und somit ein Boden (10), nach anschließendem Umknicken der Laschen (12, 13) nach oben oder nach unten, gebildet. Auch der Quernaht (6) wird bei dem Umformungsprozess mitgenommen, uns sich an dem Boden (10) seitlich legt.
  • Fig. 5 zeigt Seitensicht auf die Fig. 4 wo der Seitendorn (30) seine Endposition erreicht hat. Dabei sind die Eckpunkte (14-17) und der umgelegte Siegelrand (6) sichtbar. Auch die dabei entstehende Lasche (12), die später umgelegt wird, ist ebenfalls sichtbar.
  • Fig. 6 ist mit der Fig. 4 vergleichbar, mit dem Unterschied, daß der Seitendorn (30) seine Endposition erreicht hat. Die dabei entstandene Laschen (12, 13) die noch nicht umgelegt sind, und der Boden (10) sind schon erkennbar.
  • Fig. 7 entspricht der Fig. 4, mit dem Unterschied, daß hier ein geklappter Abschnittsdorn (22) ohne Seitenabschnitte (31) zur Formung des Bodenbereiches anstelle des Seitendornes (30)vorgesehen ist. Der Abschnittsdorn (22) der nur aus zwei horizontal und vertikal verschiebbaren Abschnitte (27, 28) besteht, ist eine der einfachsten Ausführungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die in jede beliebige FFS Maschine integrierbar ist.
  • Fig. 8 zeigt eine Seitensicht auf die Fig. 7.
  • Fig. 9 entspricht der Fig. 5 mit dem Unterschied, daß der Seitendorn (30) durch einen Abschnittdorn (22) ersetzt worden ist. Auch hier ist der Abschnittdorn (22) in seiner Endposition und die Laschen (12, 13) bildet. Bezugszeichenliste 3 unterer Bereich eines Siegelrandbeutels oder dergleichen
    4 vordere Seite
    6 Quernaht (Siegelrand) im unteren Bereich
    7 vorderer Band
    8 Siegelrandbeutel
    9 hinterer Band
    10 Boden ohne festen, fixierten Umriss
    11 Längsnähte
    12, 13 Lasche
    14, 15, 16, 17 Eckpunkte
    18 Spendengut
    20 Versigelungsnaht im oberen Bereich
    22 geklappter Abschnittsdorn
    23 Innere eines Beutels
    24 Öffnung
    25 unterer Rand eines Dornes
    26 seitlichen Ränder der Abschitte
    27 vorderer Abschnitt
    28 hinterer Abschnitt
    29 Längsachse
    30 Seitendorn
    31 Seitenabschnitte eines Seitendornes
    32 Verbindungspunkte
    33 Führung
    a, b Entfernung zwischen den Eckpunkten
    H- dickste Stelle eines Beutels
    X- Abstand zwischen dem Dornrand un Siegelrand

Claims (12)

1. Ein Flachbeutel (7), Siegelrandbeutel (8), Schlauchbeutel (9) oder dergleichen, der aus einem einteiligem Zuschnitt (19) oder mehreren Zuschnitten (21, 21a) oder aus einem Schlauchabschnitt (1) hergestellt ist und aus Papier, Kunststoff oder Metallfolie, einer Verbundfolie oder dergleichen besteht und für die verschlossene Aufnahme von Produkten, insbesondere von flüssigen, pulverförmigen, körnigen, schütt- und rieselfähigen Lebensmitteln, Kosmetika, Farben, Medikamente usw., vorgesehen ist, und von drei Seiten dicht zum Beispiel mittels nur eines Quernahtes (6), oder Quernahtes (6) und zwei Längsnähte (11) verschlossen ist, wodurch eine vordere Seite (4) und eine Rückseite (5) eines Beutels (7, 8, 9) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die an die Quernaht (6) der vorderer Seite und Rückseite (4, 5) angrenzenden unteren Bereiche (2, 3) eines Flachbeutels (7), eines Siegelrandbeutels (8) oder eines Schlauchbeutels (9), zu einem Boden ohne festen, fixierten Umriss (10) - Boden (10) dessen Größe und Kontur sich in Abhängigkeit von Art, Menge und Gewicht eines Spendengutes (18) und des Beutelmaterials verändert - umgestaltet sind, in dem die vordere Seite (4) von der Rückseite (5), oder umgekehrt in ihrem unteren Bereich (2, 3) dauerhaft und wesentlich weiter entfernt sind als im Öffnungsbereich (24), wobei diese durch jeweilige Entfernungen (a, b, c, d) definierbar sind und, dass dabei zwei umlegbare Laschen (12, 13) entstehen, die vier Eckpunkte (14, 15, 16, 17) bilden und, dass die Laschen (12, 13) durch Umlegen mit ihren Spitzen um circa 90 Grad nach oben und/oder um cirka 180 Grad nach unten, die vier Eckpunkte (14, 15, 16, 17) fixieren, wobei diesen Lage so zu bestimmen ist, dass eine gewünschte senkrechte Haltung sowohl eines vollgefüllten und verschlossenen Beutels (7, 8, 9), als auch nach seinem Öffnen und einer zum Beispiel Teilentnahme des Spendengutes (18) aus ihm, garantiert ist, wobei je größer die Entfernung (a, b, c, d) zwischen den Eckpunkten (14, 15, 16, 17) desto größere Standfähigkeit eines Flachbeutels (7), Siegelrandbeutels (8) oder Schlauchbeutels (9), vorausgesetzt, dass dieser im oberen Bereich jeweils flacher als im unteren Bereich (2, 3) ist.
2. Ein Flachbeutel, Siegelrandbeutel, Schlauchbeutel oder dergleichen, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der gefüllte Beutel (7, 8, 9) mittels eines zum Beispiel Querhnahts (20) im obern Bereich flach zu verschließen ist.
3. Ein Flachbeutel, Siegelrandbeutel, Schlauchbeutel oder dergleichen, nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Entfernungen (a, b, c, d) jeweils gleich groß sind.
4. Ein Flachbeutel, Siegelrandbeutel, Schlauchbeutel oder dergleichen, nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Entfernungen (a, b, c, d) jeweils unterschiedlich (differenziert) sind.
5. Ein Flachbeutel, Siegeirandbeutel, Schlauchbeutel oder dergleichen, nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Entfernungen (a, b, c, d) paarweise gleich groß sind.
6. Ein Flachbeutel, Siegelrandbeutel, Schlauchbeutel oder dergleichen, nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die dickste Stelle (H) eines Beutels (7, 8, 9) in unmittelbarer Nähe des Bodens ohne festen, fixierten Umriss (10) sich befinden muss.
7. Verfahren zur Herstellung eines vorher beschriebenes Flachbeutels (7), Siegelrandbeutels (8), Schlauchbeutels (9) oder dergleichen, der aus einem ein- oder mehrteiligen Zuschnitt (19, 21) oder aus einem Schlauchabschnitt (1) besteht und auf einer horizontalen oder vertikalen Maschine zum Herstellen, Füllen und Verschließen (FFS) von Beuteln herstellbar ist und aus Papier, Kunststoff oder Metallfolie, Verbundfolie oder dergleichen beschaffen ist und für die verschlossene Aufnahme von Produkten, insbesondere von flüssigen, pulverförmigen, körnigen, schütt- und rieselfähigen Lebensmitteln, Kosmetika, Farben, Medikamente usw., vorgesehen ist, und von drei Seiten dicht zum Beispiel mittels eines Quernahtes (6) und zwei Längsnähte (11) verschlossen ist, und dadurch eine vordere Seite (4) und eine Rückseite (5) bildet, dadurch gekennzeichnet, dass eine vertikale oder horizontale Maschine zum Herstellen, Füllen und Verschließen (FFS) von Flachbeuteln (7), Siegelrandbeuteln (8) oder Schlauchbeuteln (9), mindestens einen querschnittveränderbaren, zusammenklappbaren Dorn (22) der zum Beispiel aus zwei flachen, längs und querbeweglich angeordneten Abschnitten (27, 28) besteht, aufweisen muss und, dass der Dorn (22, 30) in seinem zusammengelegten Zustand und entlang der Längsachse eines Beutels (29), in sein Inneres (23) einzuführen ist jedoch nur soweit, bis sein unterer Rand (25) einen vorbestimmten Abstand "X" vom Quernaht (6) erreicht, und jetzt muss mindestens ein der Abschnitte (27 oder 28) quer zu der Längsachse des Beutels (29) um cirka die Entfernung 2X (doppelter Abstand X) ausgefahren werden bis eine leichte Vorspannungskraft von mindestens 2 Newton zwischen dem ausgefahrenem Dorn (22) erzeugt wird, wobei der Beutel (7, 8 oder 9) die ganze Zeit so rutschfest zum Beispiel mittels einer Klemmvorrichtung an nur einem der Abschnitte (27 oder 28) gehaltenen werden muss bis jetzt folgendes Umknicken der Laschen (12, 13), die sich während des Umformungsprozesses gebildet haben, nach oben um circa 90 Grad und/oder nach unten um cirka 180 Grad, schnell, sauber und zweckmäßig durchgeführt werden kann und wobei die so umgelegten Laschen (12, 13) mittels zum Beispiel Klebepunkte (32) dauerhaft mit dem Beutel (7, 8, 9) zu verbinden sind.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der zusammenklappbarer Dorn (22) so ins Innere des Beutels (23) eingeführt werden muss, dass auch zwischen den Längsnähten (11) und den seitlichen Ränder der Abschnitte (26) zum Beispiel links und rechts, jeweils ein cirka Abstand X, vor der Umformung des Beutels (7, 8, 9) vorhanden sein muss.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Seitendorn (30) so zu beschaffen und so ins Innere des Beutels (23) einzuführen ist, dass seine Seitenabschnitte (31) mit ihren seitlichen Ränder (26) zum Beispiel mit den Längsnähten (11) direkt angrenzen und nur sein unterer Rand (25) den Abstand X zur dem Quernaht i(6) beibehalten muss.
10. Verfahren nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Seitendorn (30) aus zwei einteiligen Abschnitten (27, 28) und mindestens jeweils zwei Seitenabschnitten (31) pro Seite besteht.
11. Verfahren nach Anspruch 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der zusammenklappbarer Dorn (22) oder Seitendorn (30) solche federnde Elemente aufweist, die so angeordnet sind, dass seine Rückstellung in die zusammengeklappte Position (Ausgangsposition), nach der Abnahme der vorherigen Kraft, selbsttätig erfolgt.
12. Verfahren nach Anspruch 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zuerst zum Beispiel ein oder mehreren der zusammenklappbaren Dörner (22 oder 30) in ihre Ausgangsposition gebracht werden und dann um diese Dorne (22 und/oder 30) die Beutel (7, 8, 9) zweckmäßig hergestellt werden zum Beispiel als Kettenbeutel und erst dann werden die Dörner (22 und/oder 30) aktiviert und somit die unteren Bereiche (2, 3) zu einem Boden (10) umgestaltet und die Dome (22 und/oder 30) aus den Beuteln (7, 8, 9) herausgefahren, diese wunschgemäß befüllt und jeweils zum Beispiel mit einer Quernaht (20) verschlossen, und anschließend wenn gewünscht zu einzelnen Beuteln (7, 8, 9) zweckmäßig getrennt, oder zum Beispiel als Kettenbeutel belassen.
DE2002101638 2002-01-17 2002-01-17 Kostengünstiger, -Flachbeutel, -Siegelrandbeutel, -Schlauchbeutel oder dergleichen, mit Standbeutel-Funktion versehen ist und sein Herstellungsverfahren Withdrawn DE10201638A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102007057258A1 (de) 2007-11-27 2009-06-25 Muschiolik, Gerald, Prof. Dr. Öl-in-Wasser-Emulsion für Bio-Lebensmittel sowie deren Herstellung und Verwendung
US7878711B2 (en) * 2007-01-19 2011-02-01 Daiwa Gravure Co., Ltd. Storage bag

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DE102007057258A1 (de) 2007-11-27 2009-06-25 Muschiolik, Gerald, Prof. Dr. Öl-in-Wasser-Emulsion für Bio-Lebensmittel sowie deren Herstellung und Verwendung

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