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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verpackungsbeutel,
der erneut geöffnet
und erneut geschlossen werden kann, und ein Verfahren zur Herstellung
eines derartigen wiederverschließbaren Verpackungsbeutels.
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Beschreibung des verwandten
Standes der Technik
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Ein
wiederverschließbarer
Beutel 1, der üblicherweise
verwendet wurde, umfasst einen Haupt-Beutelkörper 7 und ein linienförmiges Verschlusselement,
wie es in 25 gezeigt ist. Der Haupt-Beutelkörper 7 wird
dadurch gebildet, dass zwei Bahnen aus Kunststofffolienmaterial 2, 3 übereinander
gelegt und die gegenüberliegenden
Seiten und die Unterkante hiervon heißversiegelt werden, so dass
der Haupt-Beutelkörper 7 einen
oberen Öffnungsteil 8 und
heißversiegelte
Abschnitte 4, 5, 6 aufweist. Das linienförmige Befestigungselement 9 ist
auf der Innenoberfläche
des Öffnungsteils 8 des Haupt-Beutelkörpers 7 vorgesehen.
Die Öffnungskante
des wiederverschließbaren
Verpackungsbeutels 1 wird dadurch verschlossen, dass die Öffnungskante
einem Heißversiegelungsprozess
unterworfen wird, nachdem der Beutel 1 mit dem Inhalt gefüllt wurde.
Das linienförmige
Befestigungselement 9 besteht aus einem Befestigungsteil
mit einem durch einen Vorsprung gebildeten Eingriffsteil und einem
anderen Befestigungsteil, das einen eine Ausnehmung aufweisenden
Eingriffsteil aufweist.
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Bei
dem Herstellungsverfahren des vorstehend erwähnten wiederverschließbaren Verpackungsbeutels
wird das linienförmige
Befestigungselement 9 auf eine Länge abgeschnitten, die identisch zu
der Breite der Bahnen des Kunststofffolienmaterials 2, 3 ist,
um den Haupt-Beutelkörper 7 mit
dem linienförmigen
Befestigungselement 9 zu versehen. Der eine Befestigungsteil
des linienförmigen
Befestigungselementes 9, der so zugeschnitten wurde, wird vorübergehend
mit der Innenoberfläche
der einen Kante der Bahn 2 verbunden. Der andere Befestigungsteil
des linienförmigen Befestigungselementes 9,
der so zugeschnitten wurde, wird vorübergehend mit der Innenoberfläche der
einen Kante der Bahn 3 verbunden. Der Heißversiegelungsprozess,
der auf die Bahnen 2, 3 zur Bildung des Haupt-Beutelkörpers 7 angewandt
wird, bewirkt, dass die Befestigungsteile des linienförmigen Befestigungselementes 9 sicher
an der Innenoberfläche
des Haupt-Beutelkörpers 7 festgelegt
werden.
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In
dem vorstehend genannten konventionellen wiederverschließbaren Verpackungsbeutel
erstreckt sich das linienförmige
Befestigungselement 9 kontinuierlich von der Außenkante
des heißversiegelten
Teils, der auf einer Seite des Haupt-Beutelkörpers liegt, zu der Außenkante
des heißversiegelten
Teils, der auf der anderen Seite des Haupt-Beutelkörpers liegt.
Entsprechend hat jeder der beiden Seitenteile des Haupt-Beutelkörpers eine
Dicke, die identisch zu der Summe der Dicken der zwei Bahnen und
der Dicke der Befestigungsteile ist. Es ist ein ausreichender Druck
und eine ausreichende Wärmemenge
erforderlich, durch die die Befestigungsteile verschmolzen und deformiert
werden kann, wenn der Heißversiegelungsprozess
auf die gegenüberliegenden
Seiten des Haupt-Beutelkörpers angewandt
wird. Die erforderliche Zeitperiode für den Heißversiegelungsprozess wird
daher verlängert.
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Der
Schritt des Abschneidens des linienförmigen Befestigungselementes
auf die Länge,
die identisch zu der Breite der Bahnen des Kunststofffolienmaterials
ist, und der Schritt zum Verbinden der Befestigungsteile für das linienförmige Befestigungselement
auf den Innenoberflächen
der Bahnen des Kunststofffolienmaterials sind für das Verfahren der Herstellung
des oben genannten wiederverschließbaren Verpackungsbeutels wesentlich.
Verbesserungen der Verarbeitungs-Effizienz sind daher beschränkt.
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Im
Allgemeinen hat der wiederverschließbare Verpackungsbeutel eine
so geringe Steifigkeit, dass die wiederverschließbaren Verpackungsbeutel, die
die Inhalte aufnehmen, nicht in einem gestapelten Zustand als Handelsware
ausgestellt werden können.
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Ein
wiederverschließbarer
Beutel ist in der
FR-A-2
780 913 beschrieben. Der Beutel hat ein linienförmiges Befestigungselement,
das entlang eines offenen Teils des Haupt-Beutelkörpers vorgesehen ist.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung, das im Hinblick auf die vorstehend
beschriebenen Probleme gesetzt wurde, besteht darin, einen wiederverschließbaren Verpackungsbeutel
und ein Verfahren zur Herstellung eines derartigen Beutels zu schaffen,
der bzw. das es ermöglicht,
die Verarbeitungs-Zeitdauer zu
verringern und die Verarbeitungs-Effizienz zu verbessern.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung
eines wiederverschließbaren
Verpackungsbeutels, der stapelbar ist.
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Zur
Lösung
des Problems der Verarbeitungszeit und der Verarbeitungs-Effizienz
umfasst ein wiederverschließbarer
Verpackungsbeutel der vorliegenden Erfindung Folgendes:
Ein
wiederverschließbarer
Verpackungsbeutel mit:
einem Haupt-Beutelkörper, der an seiner Oberseite einen Öffnungsteil
aufweist, wobei der Haupt-Beutelkörper aus einem Paar von gegenüberliegenden
faltbaren Bahnen besteht;
einem linienförmigen Befestigungselement,
das auf dem Öffnungsteil
des Haupt-Beutelkörpers
vorgesehen ist, um sich in einer horizontalen Richtung zu erstrecken,
wobei das linienförmige
Befestigungselement eine vorgegebene Länge aufweist; dadurch gekennzeichnet,
dass der Beutel weiterhin Folgendes umfasst:
eine Hülse, die
sich in dem Haupt-Beutelkörper
in einem allgemein ebenen zusammengefalteten Zustand befindet, in
dem im Wesentlichen eine gesamte Außenoberfläche der Hülse in Kontakt mit einer Innenoberfläche des
Haupt-Beutelkörpers kommt,
wobei die Hülse
so ausgebildet ist, dass sie innerhalb des Haupt-Beutelkörpers entfaltbar
ist, wodurch es ermöglicht
wird, dass die Hülse
und der Haupt-Beutelkörper
zwischen dem allgemein flachen Zustand und einem ausgedehnten Zustand
bewegbar sind, in dem zusammen mit dem Hauptkörper ein Volumen innerhalb
der Hülse
und des Haupt-Beutelkörpers gebildet
wird, während
der Kontakt zwischen einem Teil der Außenoberfläche der Hülse und der Innenoberfläche des
Haupt-Beutelkörpers
aufrechterhalten wird, wobei die Hülse in ihrem allgemein flachen
zusammengefalteten Zustand innerhalb des Haupt-Beutelkörpers derart angeordnet ist,
dass die untersten Kanten der vorderen und hinteren Wände der
Hülse mit
Abstand nach oben von einer Unterkante des Haupt-Beutelkörpers fort angeordnet sind.
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1 ist
eine Draufsicht auf eine Ausführungsform
des wiederverschließbaren
Verpackungsbeutels der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine Ansicht, die das linienförmige Befestigungselement
des wiederverschließbaren Verpackungsbeutels
gemäß 1 zeigt;
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3 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel des Verfahrens zur Bildung des linienförmigen Befestigungselementes
nach 2 zeigt;
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4 ist
eine Ansicht, die ein weiteres Beispiel des Verfahrens zur Bildung
des linienförmigen Befestigungselementes
nach 2 zeigt;
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5 ist
eine Ansicht, die das linienförmige Befestigungselement
zeigt, das gemäß dem Verfahren
zur Bildung des linienförmigen
Befestigungselementes nach 4 gebildet
ist;
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6 ist
eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform des wiederverschließbaren Verpackungsbeutels
der vorliegenden Erfindung;
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7 ist
eine Ansicht, die die erste Stufe des Verpackungsprozesses des wiederverschließbaren Verpackungsbeutels
der vorliegenden Erfindung zeigt, in dem die Inhalte, die eine rechtwinklige
Plattenform aufweisen, aufgenommen wurden;
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8 ist
eine Ansicht, die die zweite Stufe des Verpackungsprozesses des
wiederverschließbaren
Verpackungsbeutels der vorliegenden Erfindung zeigt, in dem die
Inhalte, die eine rechtwinklige Plattenform aufweisen, aufgenommen
wurden;
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9 ist
eine Ansicht, die die dritte Stufe des Verpackungsprozesses des
wiederverschließbaren Verpackungsbeutels
der vorliegenden Erfindung zeigt, in dem die Inhalte, mit einer
rechtwinkligen Plattenform aufgenommen wurden;
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10 ist
eine Ansicht, die einen verpackten Artikel zeigt, der durch Füllen des
wiederverschließbaren
Verpackungsbeutels mit den Inhalten erhalten wurde, die die rechtwinklige
Plattenform haben;
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11 ist
eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform des wiederverschließbaren Verpackungsbeutels
der vorliegenden Erfindung;
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12 ist eine schematische Ansicht einer Hülse, die
in dem wiederverschließbaren
Verpackungsbeutel gemäß 11 verwendet
wird;
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13 ist
eine teilweise perspektivische Ansicht, die einen leicht biegbaren
Teil des linienförmigen
Befestigungselementes des wiederverschließbaren Verpackungsbeutels nach 11 zeigt;
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14 ist
eine Querschnittsansicht, die eine Hilfs-Dichtungseinrichtung zeigt,
die auf dem leicht biegbaren Teil gemäß 13 vorgesehen
ist;
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15 ist
eine Querschnittsansicht, die eine Modifikation der in 14 gezeigten
Hilfs-Dichtungseinrichtung zeigt;
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16 ist eine schematische Ansicht, die Schritte
für die
Herstellung des wiederverschließbaren
Verpackungsbeutels der vorliegenden Erfindung zeigt;
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17 ist eine schematische Ansicht, die
die anderen Schritte für
die Herstellung des wiederverschließbaren Verpackungsbeutels der
vorliegenden Erfindung zeigt;
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18 ist
eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform des wiederverschließbaren Verpackungsbeutels
der vorliegenden Erfindung;
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19 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht,
die den Anschlagteil des wiederverschließbaren Verpackungsbeutels nach 18 zeigt;
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20 ist eine Ansicht, die eine Modifikation der
Hülse nach 18 zeigt; 21 ist eine Ansicht, die eine Modifikation
der Hülse
gemäß 20 zeigt;
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22 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel des Verfahrens zur
Bildung eines Bodens zeigt, wie es bei dem wiederverschließbaren Verpackungsbeutel
der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
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23 ist eine perspektivische Ansicht, die ein
weiteres Beispiel eines Verfahrens zur Bildung eines Bodens zeigt,
wie es bei dem wiederverschließbaren
Verpackungsbeutel der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
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24 ist eine Ansicht, die den Boden des wiederverschließbaren Verpackungsbeutels
zeigt, der in dem Beispiel des Verfahrens zur Bildung des Bodens
nach 23 gewonnen wird; und
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25 ist
eine Draufsicht des konventionellen wiederverschließbaren Verpackungsbeutels.
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Ausführliche Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf
die Zeichnungen beschrieben.
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1 zeigt
ein Beispiel, bei dem der wiederverschließbare Verpackungsbeutel der
vorliegenden Erfindung auf einen wiederverschließbaren Verpackungsbeutel vom
selbststehenden Typ angewandt ist. Der wiederverschließbare Verpackungsbeutel 10 vom
selbststehenden Typ umfasst einen Haupt-Beutelkörper 14 und ein linienförmiges Befestigungselement 15.
Der Haupt-Beutelkörper 14 besteht
aus zwei Bahnen aus Folienmaterial 11, 12 zur
Bildung der gegenüberliegenden
Flächen
des Beutels, und einer Bahn aus Folienmaterial 13 zur Bildung
des Bodens des Beutels. Das linienförmige Befestigungselement 15 ist
auf der Innenoberfläche
des Öffnungsabschnittes
des Haupt-Beutelkörpers 14 vorgesehen.
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Der
oben erwähnte
Haupt-Beutelkörper 14 wird
dadurch hergestellt, dass die Bahn aus Folienmaterial 13 in
zwei Hälften
geteilt wird, wobei die so gefaltete Bahn aus Folienmaterial 13 zwischen
den jeweiligen unteren Teilen der Bahnen aus Folienmaterial 11, 12 so
angeordnet wird, dass die Faltkante 13a der gefalteten
Bahn aus Folienmaterial 13 nach oben gerichtet wird, wobei
die gegenüberliegenden Seitenteile
der Bahnen aus Folienmaterial 11, 12 heißversiegelt
werden, um seitliche heißversiegelte Abschnitte 16, 16 zu
bilden, und die unteren Teile der Bahn aus Folienmaterial 11, 12 heißversiegelt
werden, um einen heißversiegelten
unteren Teil 17 zu bilden.
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Die
oben erwähnten
Bahnen aus Folienmaterial 11, 12, 13 sind
aus dem gleichen Kunststofffolienmaterial hergestellt. Als eine
derartige Bahn aus Folienmaterial kann beispielsweise eine Laminat-Folie
verwendet werden, die aus einer Polyesterfolie mit einer Dicke von
12 μm, einer
Aluminiumfolie mit einer Dicke von 9 μm und einem Polyethylen-Film
mit einer Dicke von 50 μm
besteht, oder eine Laminat-Folie, die aus einer Polyesterfolie mit
einer Dicke von 12 μm und
einer Polyethylenfolie mit einer Dicke von 50 μm besteht.
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Das
vorstehend erwähnte
linienförmige
Befestigungselement 15 besteht aus einem eine Ausnehmung
aufweisenden Befestigungsteil 18 und einem einen Vorsprung
aufweisenden Befestigungsteil 19, wie dies in 2 gezeigt
ist. Das linienförmige Befestigungselement 15 ist
entlang des Öffnungsendes
des Haupt-Beutelkörpers 14 vorgesehen
und weist eine Länge
auf, die einem Wert entspricht, der durch Subtrahieren der Gesamtbreite
der seitlichen heißversiegelten
Teile 16, 16 von der Gesamtbreite des Haupt-Beutelkörpers 14 gewonnen
wird, wie dies in 1 gezeigt ist.
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Die
in dem wiederverschließbaren
Verpackungsbeutel 10 vom selbststehenden Typ aufgenommenen
Inhalte können
eine quadratische oder rechtwinklige Plattenform haben. In einem
derartigen Fall kann der selbststehende wiederverschließbare Verpackungsbeutel 10 zu
einem Kubus oder einem rechtwinkligen Parallelepiped verformt werden.
Es wird bevorzugt, leicht biegbare Teile, wie z.B. Kerben, auf zu
biegenden Teilen des die Aufnehmung aufweisenden Befestigungsteils 18 und
des den Vorsprung aufweisenden Befestigungsteils 19 des
linienförmigen
Befestigungselementes 15 vorzusehen, um eine derartige
Verformung des Beutels zu ermöglichen. Es
wird weiterhin bevorzugt, die Dicken sowohl der Endteile des die
Ausnehmung aufweisenden Befestigungsteils 18 und des den
Vorsprung aufweisenden Befestigungsteils 19 zu verringern,
um dünne
Abschnitte zu bilden.
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2 zeigt
ein Beispiel, bei dem der die Ausnehmung aufweisende Befestigungsteil 18 und
der den Vorsprung aufweisende Befestigungsteil 19, die das
linienförmige
Befestigungselement 15 bilden, mit dem Haupt-Beutelkörper 14 während des
Formungsprozesses des Haupt-Beutelkörpers 14 verbunden werden.
Der die Ausnehmung aufweisende Befestigungsteil 18 und
der den Vorsprung aufweisende Befestigungsteil 19 werden
mit den oberen Teilen 11a, 12a der Bahnen aus
Folienmaterial 11 bzw. 12 für den Haupt-Beutelkörper 14 verbunden.
Die gegenüberliegenden
Seitenkanten der oberen Teile 11a, 12a sind nicht
miteinander verbunden.
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Im
Einzelnen sind die oberen Teile 11a, 12a der Bahnen
aus Folienmaterial 11, 12, die die gegenüberliegenden Seitenkanten haben, die noch nicht miteinander
verbunden sind, unter rechten Winkeln in entgegengesetzten Richtungen
gebogen, so dass sie voneinander getrennt sind. Die auf diese Weise gebogenen
oberen Teile 11a, 12a werden zwischen Formmatrizen 20 und 21 einer
Formungsmaschine für
das linienförmige
Befestigungselement gebracht, wie dies in 3 gezeigt
ist. Dann wird ein Kunstharz, wie z.B. ein Polyethylen-Kunstharz
in einem geschmolzenen Zustand von einer Einlassöffnung 22 der Formmatritze 21 über Kanäle 23, 23 durch
ein Einsatz-Spritzgießverfahren
injiziert. Entsprechend werden der die Ausnehmung aufweisende Befestigungsteil 18 und
der den Vorsprung aufweisende Befestigungsteil 19 mit den
Innenoberflächen
der abgebogenen oberen Teile 11a, 12a verbunden.
Jedes der die Ausnehmung aufweisenden Befestigungsteile 18 und
der den Vorsprung aufweisenden Befestigungsteile 19 hat
eine kleinere Länge
als die Gesamtbreite des Haupt-Beutelkörpers 14. Im Einzelnen
haben beide eine Länge,
die einem Wert entspricht, der durch Subtrahieren der Gesamtbreite
der heißversiegelten
Seitenteile 16, 16, die in einem nachfolgenden Prozess
gebildet werden, von der Gesamtbreite des Haupt-Beutelkörpers 14 gewonnen.
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4 zeigt
ein Beispiel, bei dem der die Ausnehmung aufweisende Befestigungsteil 18 und
der den Vorsprung aufweisende Befestigungsteil 19, die das
linienförmige
Befestigungselement 15 bilden, mit einer Bahn aus Folienmaterial 30 vor
der Bildung des Haupt-Beutelkörpers 14 verbunden
werden.
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Im
Einzelnen sind der die Ausnehmung aufweisende Befestigungsteil 18 und
der den Vorsprung aufweisende Befestigungsteil 19 auf einer
Oberfläche
der Bahn aus Folienmaterial 30 so befestigt, dass sie in
einem Abstand voneinander angeordnet sind, wie dies in 4 gezeigt
ist, indem die Bahn aus Folienmaterial 30 zwischen Formmatrizen 31 und 32 einer
Formmaschine für
ein linienförmiges Befestigungselement
angeordnet wird und Kunstharz, wie z.B. Polyethylen-Harz in geschmolzenem Zustand
von einer Einlassöffnung 33 der
Formmatritze 32 zu Formhohlräumen über Kanäle 34 durch ein Einsatz-Spritzgießbverfahen
injiziert wird. Die Länge jedes
der die Ausnehmung aufweisenden Befestigungsteile 18 und
den Vorsprung aufweisenden Befestigungsteile 19, die das
linienförmige
Befestigungselement 15 bilden, ist nicht identisch mit
der Gesamtbreite L des zu bildenden Haupt-Beutelkörpers, sondern
sie haben eine Länge,
die einem Wert entspricht, der durch Subtrahieren der Gesamtbreite der
seitlichen heißversiegelten
Teile 16, 16, die in einem nachfolgenden Prozess
zu formen sind, von der Gesamtbreite L des Haupt-Beutelkörpers 14 gewonnen
wird.
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Nunmehr
wird eine Beschreibung eines Verfahrens zur Herstellung des selbststehenden
wiederverschließbaren
Verpackungsbeutels 10 nachfolgend geliefert.
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Zunächst werden
drei Bahnen aus Folienmaterial, das heißt die Bahnen aus Folienmaterial 11, 12 zur
Bildung der gegenüberliegenden
Flächen
des Haupt-Beutelkörpers 14 und
die Bahn aus Folienmaterial 13 zur Bildung des Bodens des
Haupt-Beutelkörpers
vorbereitet.
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Dann
wird die Bahn aus Folienmaterial 13 zur Bildung des Bodens
des Haupt-Beutelkörpers 14 auf
die Hälfte
gefaltet. Die gefaltete Bahn aus Folienmaterial 13 wird
zwischen den jeweiligen unteren Teilen der Bahnen aus Folienmaterial 11, 12 angeordnet,
so dass eine Faltkante 13a der gefalteten Bahn aus Folienmaterial 13 nach
oben gerichtet ist. Ein Heißversiegelungsprozess
wird auf die unteren Teile der Bahnen aus Folienmaterial 11, 12 und
die Bahn aus Folienmaterial 13 angewandt, um einen heißversiegelten
unteren Abschnitt 17 zu bilden.
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Dann
werden die oberen Teile 11a, 12a der Bahnen aus
Folienmaterial 11, 12, die den heißversiegelten
unteren Teil 17 an ihren Unterkanten ausgebildet haben,
unter rechten Winkeln in entgegengesetzten Richtungen gebogen, so
dass sie voneinander getrennt sind. Die so gebogenen oberen Teile 11a, 12a werden
zwischen die Formgesenke 20 und 21 einer Formmaschine
für das
linienförmige
Befestigungselement gebracht, wie dies in 3 gezeigt
ist.
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Dann
wird ein Kunstharz, wie z.B. ein Polyethylen-Harz oder ein Polypropylen-Harz
in einem geschmolzenen Zustand von der Einlassöffnung 22 des Formgesenks 21 in
die Formhohlräume
durch Kanäle 23, 23 durch
ein Einsatz-Spritzgußverfahren
injiziert, so dass sich dieses Kunstharz auf die abgebogenen oberen
Teile 11a, 12a erstreckt, die zwischen den Formhohlräumen 20 und 21 der
Formmaschine für das
linienförmige
Befestigungselement angeordnet sind. Das in die Formhohlräume im geschmolzenen Zustand
injizierte Kunstharz wird in diesen Räumen abgekühlt. Als Ergebnis werden der
die Ausnehmung aufweisende Befestigungsteil 18 und der
den Vorsprung aufweisende Befestigungsteil 19, die das
linienförmige
Befestigungselement 15 bilden, mit den Innenoberflächen der
oberen Teile 11a bzw. 12a des Haupt-Beutelkörpers 14 verbunden.
Die Länge
jedes der die Ausnehmung aufweisenden Befestigungsteile 18 und
der den Vorsprung aufweisenden Befestigungsteile 19 wird
vorher so festgelegt, dass sie um die Gesamtbreite der an der Seite
angeordneten heißversiegelten
Teile 16, 16 kürzer
als die Gesamtbreite des Haupt-Beutelkörpers 14 ist.
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Die
abgebogenen oberen Teile 11a, 12a für den Haupt-Beutelkörper 14 werden
aufeinander gelegt, so dass der den Vorsprung aufweisende Befestigungsteil 19 mit
dem die Ausnehmung aufweisenden Befestigungsteil 18 in
Eingriff kommt. Ein Heißversiegelungsprozess
wird auf die gegenüberliegenden
Seitenteile der Bahnen aus Folienmaterial 11, 12 angewandt,
um seitliche heißversiegelte
Teile 16, 16 zu bilden. Der selbst stehende Typ
eines wiederverschließbaren
Verpackungsbeutels 10 wird auf diese Weise zubereitet.
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Nunmehr
wird nachfolgend eine Beschreibung für ein Verfahren zur Herstellung
eines an drei Seiten heißversiegelten
wiederverschließbaren
Verpackungsbeutels gegeben.
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Zunächst wird
ein aufgerollter Streifen aus Folienmaterial 30 vorbereitet.
Ein Teil des aufgerollten Streifens aus Folienmaterial, der hiervon
abgerollt wird, wird zwischen die Formmatrizen 31, 32 einer
Formmaschine für
das linienförmige
Befestigungselement gebracht, wie dies in 4 gezeigt
ist.
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Dann
wird Kunstharz, wie z.B. Polyethylen-Harz in einen geschmolzenen
Zustand von einer Einlassöffnung 33 der
Formmatritze 32 über
Kanäle 34, 34 zu
Formhohlräumen
für ein
Einsatz-Spritzgießverfahren
injiziert. Als Ergebnis werden der die Ausnehmung aufweisende Befestigungsteil 18 und der
den Vorsprung aufweisende Befestigungsteil 19 mit der einen
Oberfläche
des Teils des aufgerollten Streifens von Folienmaterial 30 so
verbunden, dass sie voneinander getrennt sind. Die Länge jedes
der die Ausnehmung aufweisenden Befestigungsteile 18 und
der den Vorsprung aufweisenden Befestigungsteile 19 ist
um die Gesamtbreite der seitlichen heißversiegelten Teile 16, 16 kleiner
als die Gesamtbreite L des Haupt-Beutelkörpers 14.
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Der
aufgerollte Streifen aus Folienmaterial 30, mit dem der
die Ausnehmung aufweisende Befestigungsteil 18 und der
den Vorsprung aufweisende Befestigungsteil 19 verbunden
sind, wird entlang einer Linie C auf eine Länge L abgeschnitten, die der Gesamtbreite
des zu bildenden Haupt-Beutelkörpers 14 entspricht.
Die abgeschnittene Bahn des Folienmaterials 30 weist den
die Ausnehmung aufweisenden Befestigungsteil 18 und den
den Vorsprung aufweisenden Befestigungsteil 19 auf entgegengesetzten
Kanten auf, wie dies in 6 gezeigt ist. Die abgeschnittene
Bahn aus Folienmaterial wird zur Hälfte entlang der zwischenliegenden
Linie gefaltet, so dass der die Ausnehmung aufweisende Befestigungsteil 18 und
der den Vorsprung aufweisende Befestigungsteil 19 miteinander
in Eingriff kommen.
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Ein
Heißversiegelungsprozess
wird auf die gegenüberliegenden
Seitenteile der Bahn aus Folienmaterial 30 angewandt, die
auf die Hälfte
gefaltet wurde, um heißversiegelte
Seitenteile 16, 16 zu bilden.
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Nunmehr
wird nachfolgend eine Beschreibung eines Verfahrens zur Herstellung
eines an vier Seiten heißversiegelten
wiederverschließbaren
Verpackungsbeutels gegeben.
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Zunächst werden
zwei Bahnen aus Folienmaterial 11, 12 zur Bildung
der gegenüberliegenden Flächen des
wiederverschließbaren
Verpackungsbeutels gebildet. Diese Bahnen aus Folienmaterial 11, 12 werden
aufeinander gelegt. Ein Heißversiegelungsprozess
wird auf die unteren Teile der Bahnen aus Folienmaterial 11, 12 angewandt,
um einen unteren heißversiegelten
Teil 17 zu bilden.
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Die
Bahnen aus Folienmaterial 11, 12 weisen den unteren
heißversiegelten
Teil 17, der an ihren Unterkanten gebildet ist, und die
oberen Teile 11a, 12a auf, die noch nicht miteinander
verbunden sind. Dann werden die oberen Teile 11a, 12a der
Bahnen aus Folienmaterial 11, 12 unter rechten
Winkeln in entgegengesetzte Richtungen gebogen, um sie voneinander
zu trennen. Die auf diese Weise abgebogenen oberen Teile 11a, 12a werden
zwischen die Formhohlräume 20 und 21 der
Maschine zur Bildung des linienförmigen
Befestigungselementes gebracht, wie dies in 3 gezeigt
ist.
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Dann
wird Kunstharz, wie z.B. Polyethylen-Harz, in einem geschmolzenen
Zustand von einer Einlassöffnung 22 der
Formmatritze 21 in die Formhohlräume über Kanäle 23, 23 durch
ein Einsatz-Spritzgießverfahren
injiziert, so dass es sich auf den abgebogenen oberen Teilen 11a, 12a erstreckt, die
zwischen den Formmatrizen 20, 21 der Formmaschine
zur Formung von linienförmigen
Befestigungselementen angeordnet wurden. Als Ergebnis sind der die
Ausnehmung aufweisende Befestigungsteil 18 und der den
Vorsprung aufweisende Befestigungsteil 19 mit den Innenoberflächen der
abgebogenen oberen Teile 11a, 12a verbunden. Die
Länge jedes
des die Ausnehmung aufweisenden Befestigungsteils 18 und
des den Vorsprung aufweisenden Befestigungsteils 19 wird
vorher so festgelegt, dass sie um die Gesamtbreite der seitlichen
heißversiegelten
Abschnitte 16, 16 kleiner als die Gesamtbreite des
Haupt-Beutelkörpers 14 ist.
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Die
abgebogenen oberen Teile 11a, 12a für den Haupt-Beutelkörper 14 werden
dann aufeinander gelegt, so dass der den Vorsprung aufweisende Befestigungsteil 19 mit dem
die Ausnehmung aufweisenden Befestigungsteil 18 in Eingriff
kommt. Ein Heißversiegelungsprozess
wird auf die entgegengesetzten Seitenteile der Bahn aus Folienmaterial 11, 12 angewandt,
um seitliche heißversiegelte
Teile 16, 16 zu bilden. Der selbststehende wiederverschließbare Verpackungsbeutel
ist auf diese Weise hergestellt.
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10 zeigt
einen verpackten Gegenstand, der durch Füllen eines wiederverschließbaren Verpackungsbeutels
mit Inhalten gebildet wurde, die eine rechtwinklige Plattenform
aufweisen.
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Der
verpackte Gegenstand 14 umfasst einen an drei Seiten versiegelten
wiederverschließbaren Verpackungsbeutel 41 und
die (nicht gezeigten) Inhalte, wie z.B. Gebäck, Kräcker oder dergleichen, die die
rechtwinklige Plattenform aufweisen, bei ihrer Aufnahme in dem Beutel 41.
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Die
Aufnahme der Inhalte, die die rechtwinklige Plattenform aufweisen,
in dem auf drei Seiten versiegelten wiederverschließbaren Verpackungsbeutel 41 verformt
den Beutel 41 auf ein rechtwinkliges Parallelepiped, wie
dies in 7 gezeigt ist, das eine Seite
aufweist, die der Form der Inhalte entspricht. In diesem Fall wird
ein Teil des Beutels, der den seitlichen versiegelten Teil einschließt, in einen flachen
Abschnitt verformt, während
die gegenüberliegenden
Flächen
des Beutels sich nach außen
ausdehnen. Als Ergebnis ist die Breite des oberen Teils 42 des
verformten Beutels, der das linienförmige Befestigungselement 15 einschließt, und
bis zu dem die Inhalte nicht reichen, größer als die Breite des unteren
Teils des verformten Beutels, so dass der obere Teil 42 von
dem oben erwähnten
flachen Abschnitt in der Breitenrichtung des Beutels vorspringt.
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Der
obere Teil 42 des an drei Seiten versiegelten wiederverschließbaren Verpackungsbeutels 41 wird
entlang der oberen Ebene der Inhalte gefaltet, wie dies in 8 gezeigt
ist, um den verpackten Gegenstand 40 zu bilden, der die
rechtwinklige Form aufweist, wie dies in 10 gezeigt
ist. Die gegenüberliegenden
Seitenkanten des oberen Teils 42, die auf diese Weise umgefaltet
wurden, springen von dem oben genannten flachen Teil vor, unter
Einschluss des heißversiegelten
Seitenteils. Der vorspringende Teil 43 wird nach unten
gebogen, so dass er parallel zu der vertikalen Seitenebene der Inhalte liegt,
wie dies in 9 gezeigt ist. In diesem Fall
ist es vorzuziehen, einen leicht biegbaren Teil, wie z.B. eine Kerbe,
auf einem Teil des linienförmigen
Befestigungselementes 15 vorzusehen, der einer Biegelinie
entspricht, entlang der der vorspringende Teil 43 gebogen
wird, wodurch ein einfacher Biegevorgang des vorspringenden Teils 43 ermöglicht wird.
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Nachfolgend
wird eine Beschreibung des wiederverschließbaren Verpackungsbeutels der
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 11 und 12 beschrieben.
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Der
wiederverschließbare
Verpackungsbeutel 50 umfasst einen Haupt-Beutelkörper 54,
ein linienförmiges
Befestigungselement 55 und eine Hülse 60. Der Haupt-Beutelkörper 54 wird
durch Falten einer einzigen Bahn aus Folienmaterial in zwei Hälften gebildet,
so dass die Faltlinie unten liegt, worauf die gegenüberliegenden
Seitenkanten dieses Körpers heißversiegelt
werden. Im Einzelnen hat der Haupt-Beutelkörper 54 eine Öffnung an
dem oberen Teil und die heißversiegelten
Teile 56, 56 auf gegenüberliegenden Seiten.
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Das
linienförmige
Befestigungselement 55 ist entlang der Öffnung des Haupt-Beutelkörpers 54 in
der gleichen Weise vorgesehen, wie bei der Ausführungsform nach 2.
Im Einzelnen ist ein einen Vorsprung aufweisender Befestigungsteil
für das
linienförmige
Befestigungselement auf der Innenoberfläche einer der sich gegenüberliegenden
Teile 51, 52 der Bahn aus Folienmaterial zur Bildung
des Haupt-Beutelkörpers 54 in
der Nähe
von dessen Öffnung
ausgebildet, und ein eine Ausnehmung aufweisender Befestigungsteil
des linienförmigen
Befestigungselementes ist auf der Innenoberfläche des anderen der gegenüberliegenden
Teile 51, 51 hiervon ausgebildet. Die den Vorsprung
und die Ausnehmung aufweisenden Befestigungsteile für das linienförmige Befestigungselement 55 sind
auf den Teilen der Bahn aus Folienmaterial mit Ausnahme der heißversiegelten
Teile 56, 56 vorgesehen.
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Die
Hülse 60 ist
aus einem biegsamen Material, wie z.B. Papier, Kunstharz oder dergleichen
hergestellt. Die Hülse 60 besteht
aus einem Paar von gegenüberliegenden
Vorder- und Rückflächenteilen 60a, 60b und
einem Paar von Seitenflächenteilen 60c, 60d,
die so vorgesehen sind, dass sie die gegenüberliegenden Kanten der Vorder-
und Rückflächenteile 60a, 60b miteinander verbinden
und Vorsprünge 60cx, 60dx aufweisen,
die jeweils eine dreieckförmige
Form aufweisen. Die Vorder- und Rückflächenteile 60a, 60b haben
die gleiche rechtwinklige Form. Die Seitenflächenteile 60c, 60d haben
die gleiche fünfeckige
Form, das heißt
die Form, die durch die Kombination eines Rechteckes mit einem gleichschenkligen
Dreieck erzielt wird, das unter diesem liegt. Jeder der Seitenflächenteile 60c, 60d hat
eine Faltlinie FL, die in dem Mittelteil in seiner Breitenrichtung
gebildet ist, so dass sie sich in der Längsrichtung gemäß 12(a) erstreckt. Entsprechend kann die
Hülse 60 eine
dreidimensionale Struktur aufweisen, wie sie in 12(a) gezeigt
ist, und sie kann auf einen ersten Zustand gefaltet werden, wie
er in 12(b) gezeigt ist, indem die
Seitenflächenteile 60c, 60d entlang
der Faltlinien FL der Seitenflächenteile 60c, 60d gefaltet
werden, während
die Faltlinien FL nach außen
bewegt werden.
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Die
Hülse 60,
die in dem gefalteten Zustand gemäß 12(b) gehalten
wird, wird in den Haupt-Beutelkörper 54 derart
eingeführt,
dass die Spitzen der Vorsprünge 60cx, 60dx in
Kontakt mit dem Boden des Haupt-Beutelkörpers 54 kommen.
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Eine Änderung
der Form der Hülse,
die in den Haupt-Beutelkörper 54 eingesetzt
wurde, auf die dreidimensionale Form gemäß 12(a) bewirkt, dass
der Haupt-Beutelkörper 54 in
der Form gemäß 16(f) gehalten wird (obwohl sich der Haupt-Beutelkörper 74,
der bei der Ausführungsform
in 16(f) gezeigt ist, von dem Haupt-Beutelkörper 54 gemäß 11 dadurch
unterscheidet, dass der erstere einen einzigen heißversiegelten
Teil aufweist). In einem derartigen Zustand kann die selbst stehende Form
dadurch erzielt werden, dass die Vorsprünge 60cx, 60dx der
Hülse 60 zusammen
mit dem Haupt-Beutelkörper 54 nach
innen gebogen werden. Der wiederverschließbare Verpackungsbeutel 50 kann
dadurch auf eine stapelbare rechtwinklige Parallelepiped-Form gebracht
werden, dass die oberen Teile des Haupt-Beutelkörpers 54 so gebogen
werden, wie dies in den 8, 9 und 10 gezeigt ist.
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Das
linienförmige
Befestigungselement 55 wird ebenfalls so gebogen, dass
es mit der rechtwinkligen Parallelepiped-Form zusammenfällt, wenn
die oberen Teile des Haupt-Beutelkörpers 54 gebogen werden.
Das linienförmige
Befestigungselement 55 hat leicht biegbare Teile 58a, 50a,
wie dies in 13 gezeigt ist, um die oben
genannte Biegeoperation zu erleichtern.
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Das
linienförmige
Befestigungselement weist den die Ausnehmung aufweisenden Befestigungsteil 58 und
den den Vorsprung aufweisenden Befestigungsteil 59 in der
gleichen Weise wie die Ausführungsform
nach 2 auf. Die leicht biegbaren Teile 58a, 59a umfassen
ebene Teile, die dadurch gebildet werden, dass der die Ausnehmung
aufweisende Befestigungsteil 58 und der den Vorsprung aufweisende
Befestigungsteil 59 teilweise in den Biegebereichen entfernt
werden, das heißt
die Teile, die den Oberkanten der Seitenflächenteile 60c, 60d der Hülse 60 entsprechen.
Entsprechend haben die leicht biegbaren Teile 58a, 59a weder
den die Ausnehmung aufweisenden Teil noch den den Vorsprung aufweisenden
Teil, die in dem übrigen
Bereich vorgesehen sind, und sie haben lediglich den flachen Plattenteil.
Es ist daher möglich,
das linienförmige
Befestigungselement 55 einfach zu biegen, ohne dass ein unansehnlicher
nach außen
gerichteter Vorsprung der gebogenen Teile hervorgerufen wird, wodurch sich
eine gut aussehende stapelbare rechtwinklige Parallelepiped-Form
des wiederverschließbaren
Verpackungsbeutels ergibt.
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Die
leicht biegbaren Teile sind nicht nur auf die vorstehend beschriebene
Struktur anwendbar. Die leicht biegbaren Teile können als Öffnungen ausgebildet werden,
die durch einen Stanzvorgang oder dergleichen in den entsprechenden
Biegeteilen des die Ausnehmung aufweisenden Befestigungsteils 80 und
des den Vorsprung aufweisenden Befestigungsteils 59 erzielt
werden, wodurch der Biegeschritt erleichtert wird.
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Die
Ausbildung der leicht biegbaren Teile 58a, 59a lediglich
in den Biegeteilen des linienförmigen
Befestigungselementes 55 reicht aus. Die leicht biegbaren
Teile 58a, 59a beeinträchtigen nicht in wesentlicher
Weise die Dichtungseigenschaft des linienförmiges Befestigungselementes 55.
Wenn es jedoch eine Forderung nach ausgezeichneten Dichtungseigenschaften
des wiederverschließbaren
Verpackungsbeutels gibt, ist es vorzuziehen, die leicht biegbaren
Teile 58a, 59a mit Hilfs-Dichtungseinrichtungen 58b, 58d, 59b, 59b zu
versehen, wie dies in 14 gezeigt ist.
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Die
Hilfs-Dichtungseinrichtungen umfassen ein Paar von Rippen 58b, 58b mit
einem dreieckförmigen
Querschnitt, die einstückig
mit dem ebenen Teil 58a für den die Ausnehmung aufweisenden
Teil 58 ausgebildet sind, so dass sie in Richtung auf den den
Vorsprung aufweisenden Befestigungsteil 58 und zwei Rippen 59b, 59b vorspringen,
die einen dreieckförmigen
Querschnitt aufweisen und die einstückig mit dem ebenen Teil 59a des
den Vorsprung aufweisenden Befestigungsteils 59 ausgebildet
sind, so dass sie in Richtung auf den die Ausnehmung aufweisenden
Befestigungsteil 58 vorspringen. Die Spitzen-Endteile der
Rippen 58b, 58b für den die Aussparung aufweisenden
Befestigungsteil 58 kommen mit den Spitzen-Endteilen der Rippen 59b, 59b für den den
Vorsprung aufweisenden Teil 59 in Eingriff, so dass die
Dichtungseigenschaften zwischen den flachen oder ebenen Teilen 58a, 59a in
Dichtungszustand des linienförmigen
Befestigungselementes 55 verbessert werden, das heißt in einem
Zustand, in dem der den Vorsprung aufweisende Befestigungsteil 59 mit
dem die Ausnehmung aufweisenden Befestigungsteil 58 in
Eingriff steht.
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Die
Vorsprungs-Höhe
der Rippen 58b, 58b und 59b, 59b sind
im Wesentlichen identisch zu der halben Tiefe der Ausnehmung des
die Ausnehmung aufweisenden Befestigungsteils 58 und der
halben Höhe
des Vorsprunges des den Vorsprung aufweisenden Befestigungsteils 59.
Als Ergebnis beeinträchtigen
diese Rippen 58b, 58b und 59b, 59b nicht die
einfache Biegsamkeit der leicht biegbaren Teile 58a, 59a.
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Die
Rippen 58b, 58b und 59b, 59b gemäß 14 sind
so angeordnet, dass sie auf der Außenseite der gegenüberliegenden
Seiten der Ausnehmung des die Ausnehmung aufweisenden Befestigungsteils 58 und
den gegenüberliegenden
Seiten des Vorsprunges des den Vorsprung aufweisenden Befestigungsteils 59 in
einem vorgeschriebenen Abstand liegen. Die Bereitstellung der Rippen 58b, 58b und 59b, 59b in
der Nähe
des die Aussparung aufweisenden Teils und des den Vorsprung aufweisenden
Teils, wie sie vorstehend beschrieben wurde, ermöglicht die Sicherstellung einer
weiteren ausgezeichneten Dichtungseigenschaft.
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Die
vorstehend genannten Hilfs-Dichtungseinrichtungen sind nicht nur
auf die vorstehend genannte Struktur beschränkt. Wie dies in 15 gezeigt
ist, können
sie ein Paar von Rippen 59c, 59c mit einem trapezförmigen Querschnitt
aufweisen, die einstückig
mit dem ebenen Teil 58a des die Ausnehmung aufweisenden
Befestigungsteils 58 geformt sind, so dass sie in Richtung
auf das den Vorsprung aufweisende Befestigungselement 58 und
zwei Rippen 59c, 59c vorspringen, die einen trapezförmigen Querschnitt
aufweisen und die einstückig
mit dem ebenen Teil 59a des den Vorsprung aufweisenden Befestigungsteils 59 ausgebildet
sind, so dass sie in Richtung auf den die Ausnehmung aufweisenden
Befestigungsteil 58 vorspringen. in diesem Fall kommen die
oberen Oberflächenteile
der Rippen 58c, 58c für den die Ausnehmung aufweisenden
Befestigungsteil 58 mit den unteren Spitzen-Oberflächenteilen
der Rippen 59c, 59c für den den Vorsprung aufweisenden
Befestigungsteil 59 in Kontakt, um auf diese Weise die
Dichtungseigenschaften zwischen den ebenen Teilen 58a, 59a in
dem Dichtungszustand des linienförmigen
Befestigungselementes 55 zu verbessern, das heißt in einem
Zustand, in dem der den Vorsprung aufweisende Befestigungsteil 59 mit
dem die Ausnehmung aufweisenden Befestigungsteil 58 in Eingriff
steht.
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Nunmehr
wird eine Beschreibung eines Verfahrens zur Herstellung des wiederverschließbaren Verpackungsbeutels
der anderen vorstehend beschriebenen Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung gegeben.
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Das
Herstellungsverfahren der vorliegenden Erfindung umfasst einen Vorbereitungsschritt
für einen
nicht verbundenen Haupt-Beutelkörper
für einen Verpackungsbeutel,
einen Positions-Einstell- und Faltschritt, einen Schneid- und Biegeschritt,
einen Schritt zur Bildung des linienförmigen Befestigungselementes,
einen Heißversiegelungsschritt
und einen Hülsen-Einsetzschritt.
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Der
Vorbereitungsschritt für
den nicht verbundenen Haupt-Beutelkörper wird durch Legen der entgegengesetzten
Enden einer einzigen Bahn aus Folienmaterial 70f übereinander
und Heißversiegeln der überlappenden
Teile der Bahn über
ihre Gesamtheit in der Längsrichtung
ausgeführt,
um einen heißversiegelten
Teil 76 zu bilden, wodurch der nicht verbundene Haupt-Beutelkörper mit
den oberen und unteren Öffnungen
gebildet wird (siehe 16(a)).
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Der
Positions-Einstell- und Faltschritt wird durch Drehen des nicht
verbundenen Haupt-Beutelkörpers
in seiner Umfangsrichtung derart ausgeführt, dass die Innenkante des
oben erwähnten
heißversiegelten
Teils 76 einen Abstand von einer Seitenkante mit einem
vorgeschriebenen Abstand „d" hat und er in einem
ebenen Zustand gefaltet wird (siehe 16(b)).
Der Abstand „d" ist im Wesentlichen
identisch mit der halben Breite des Seitenflächenteils 60d der
Hülse 60,
die in dem Hülsen-Einsetzschritt
verwendet wird, das heißt
die Länge „L", wie sie in 12(b) gezeigt ist.
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Der
Schneid- und Biegeschritt wird durch Bilden von Ausschnitten CL
an den oberen Enden der gegenüberliegenden
Seitenkanten des nicht verbundenen Haupt-Beutelkörpers nach dem Abschluss des
Positions-Einstell- und Faltschrittes ausgeführt, worauf die oberen Teile
des nicht verbundenen Haupt-Beutelkörpers, die der Länge der
Ausschnitte CL entsprechen, so gefaltet werden, dass sie voneinander
getrennt sind, um ein Paar von gebogenen Teilen zu bilden (siehe 16(c)).
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Der
Formungsschritt für
das linienförmige Befestigungselement
wird dadurch ausgeführt,
dass das Paar der umgebogenen Teile in einer Formmaschine für das linienförmige Befestigungselement
gebracht und die linienförmigen
Befestigungsteile für das
linienförmige
Befestigungselement auf der Innenoberfläche des Paares von abgebogenen
Teilen durch ein Einsatz-Spritzgießverfahren gebildet wird, unter
Ausschluss entgegengesetzter Seitenkanten hiervon. Der Schritt zur
Bildung des linienförmigen Befestigungselementes
ist identisch zu dem Formungsschritt für das linienförmige Befestigungselement
bei der Ausführungsform
gemäß 2.
Die Beschreibung hiervon wird daher fortgelassen.
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Der
Heißversiegelungsschritt
wird durch Heißversiegeln
der Unterkante des nicht verbundenen Haupt-Beutelkörpers über seine
Gesamtheit in der Breitenrichtung des Beutels ausgeführt, um
einen heißversiegelten
Teil 77 zu bilden, und durch Heißversiegeln lediglich der oberen
Enden der gegenüberliegenden
Seitenkanten des nicht verbundenen Haupt-Beutelkörpers, die den Ausschnitten
CL entsprechen (siehe 16(d)). Der
Haupt-Beutelkörper 74 wird
auf diese Weise hergestellt.
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Der
Hülsen-Einsetzschritt
wird durch Einsetzen der Hülse 60 in
den Haupt-Beutelkörper 74 durchgeführt (siehe 16(e)). Die Hülse 60 ist die gleiche,
wie sie in der Ausführungsform
nach den 11 und 12 beschrieben
ist. Die Beschreibung hiervon wird daher fortgelassen.
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Das Ändern der
Formen der Hülse 60,
die in den Haupt-Beutelkörper 74 eingesetzt
wurde, auf die dreidimensionale Form, wie sie in 12(a) gezeigt ist,
bewirkt, dass der Haupt-Beutelkörper 74 in
der Form gehalten wird, die in 16(f) gezeigt
ist. In einem derartigen Zustand kann die selbststehende Form durch
Biegen der Vorsprünge 60cx, 60dx der Hülse 60 nach
innen zusammen mit den Klappenteilen 70a, 70b des
Haupt-Beutelkörpers 74 geschaffen werden.
Der wiederverschließbare Verpackungsbeutel 70 kann
auf die Form eines stapelbaren rechtwinkligen Parallelepipeds durch
Biegen der oberen Teile des Haupt-Beutelkörpers 74 geändert werden,
wie dies in den 8, 9 und 10 gezeigt
ist.
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Bei
dem wiederverschließbaren
Verpackungsbeutel 70, der in der vorstehend beschriebenen
Weise gebildet wurde, wird der nicht verbundene Haupt-Beutelkörper in
seiner Umfangsrichtung so gedreht, dass die Innenkante des heißversiegelten Teils 76 um
den vorgeschriebenen Abstand „d" von einer Seitenkante
getrennt ist, das heißt
die Länge „L", wie sie in 12(b) gezeigt ist. Entsprechend ist es
möglich,
den heiß versiegelten
Teil 76 in die Nähe der
Kante der Seitenfläche
des wiederverschließbaren
Verpackungsbeutels 70 zu bringen, der die Form eines rechtwinkligen
Parallelepipeds hat. Der heiß versiegelte
Teil 76 wird daher unauffällig, um ein gut aussehendes äußeres Erscheinungsbild
des wiederverschließbaren
Verpackungsbeutels 70 aufrecht zu erhalten.
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Wenn
die Forderung nach einer Verbesserung des äußeren Aussehens nicht so stark
ist, so kann der Schritt des Wendens des nicht verbundenen Haupt-Beutelkörpers in
seiner Umfangsrichtung in dem vorstehend beschriebenen Herstellungsverfahren
fortgelassen werden. Wenn ein derartiger Wendeschritt fortgelassen
wird, wird der heißversiegelte
Teil in den Mittelteil der Seitenfläche des wiederverschließbaren Verpackungsbeutels 70 gebracht,
der die rechtwinklige Parallelepiped-Form hat.
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Nunmehr
wird ein anderes Verfahrens zur Herstellung des wiederverschließbaren Verpackungsbeutels
der anderen vorstehend beschriebenen Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung nachfolgend beschrieben.
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Das
andere Herstellungsverfahren der vorliegenden Erfindung umfasst
einen Bahn-Falteschritt, einen
Hülsen-Anbringungsschritt,
einen Schneid- und Biegeschritt, einen Formungsschritt für das linienförmige Befestigungselement,
und einen Heißversiegelungsschritt.
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Der
Bahn-Falteschritt wird durch Falten einer einzigen Bahn aus Folienmaterial 80f auf
die Hälfte ausgeführt, um
einen nicht verbundenen Haupt-Beutelkörper zu schaffen, dessen oberen
und unteren Seitenkanten und eine Seitenkante noch nicht verbunden
wurden.
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Der
Hülsen-Anordnungsschritt
wird durch Anordnen der Hülse 60 in
dem nicht verbundenen Haupt-Beutelkörper ausgeführt (siehe 17(a)). Die
Hülse 60 kann
vorübergehend
an dem nicht verbundenen Haupt-Beutelkörper durch ein Klebemittel, wie
z.B. ein Heißschmelzverfahren,
festgelegt werden. Die Hülse 60 ist
die gleiche, wie sie bei der Ausführungsform beschrieben wurde,
die in den 11 und 12 gezeigt
ist. Die Beschreibung wird daher fortgelassen.
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Der
Schneid- und Biegeschritt wird durch Bilden eines Ausschnitts an
dem oberen Ende einer Seitenkante des nicht verbundenen Haupt-Beutelkörpers und
nachfolgendes Falten der oberen Teile des nicht verbundenen Haupt-Beutelkörpers ausgeführt, die
der Länge
des Ausschnittes entsprechen, so dass sie voneinander getrennt sind,
um ein Paar von abgebogenen Teilen zu bilden.
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Der
Schritt zur Formung des linienförmigen Befestigungselementes
wird dadurch ausgeführt, dass
das Paar von abgebogenen Teilen in eine Formmaschine für ein linienförmiges Befestigungselement gebracht
und kontinuierlich die linienförmigen
Befestigungsteile für
das linienförmige
Befestigungselement auf den Innenoberflächen des Paares von abgebogenen
Teilen durch ein Spritzgießverfahren
ausgebildet werden, unter Ausschluss der entgegengesetzten Seitenkanten
hiervon. Der Schritt zur Formung des linienförmigen Befestigungselementes
ist identisch zu dem Schritt des Bildens des linienförmigen Befestigungselementes
bei der Ausführungsform
nach 2. Die Beschreibung hiervon wird daher fortgelassen.
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Der
Heißversiegelungsschritt
wird durch Heißversiegeln
der Unterkante des nicht verbundenen Haupt-Beutelkörpers über seine
Gesamtheit in der Breitenrichtung des Beutels ausgeführt, um
einen an der Unterkante liegenden heißversiegelten Teil 87 zu
bilden, wobei die andere Seitenkante über ihre Gesamtheit in der
Längsrichtung
zu einem seitlichen heißversiegelten
Teil 86 versiegelt wird, und zusätzlich wird lediglich das obere
Ende der einen Seitenkante des nicht verbundenen Haupt-Beutelkörpers, das
dem Ausschnitt entspricht (siehe 17(b)) heißversiegelt.
Der Haupt-Beutelkörper
wird auf diese Weise hergestellt.
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Das Ändern der
Form der Hülse 60,
die in den Haupt-Beutelkörper 84 eingesetzt
wurde, auf die dreidimensionale Form gemäß 12(a) bewirkt, dass
der Haupt- Beutelkörper 84 in
der Form gehalten wird, wie sie in 17(c) gezeigt
ist. In einem derartigen Zustand kann die selbststehende Form dadurch geschaffen
werden, dass die Vorsprünge 60cx, 60dx der
Hülse 60 zusammen
mit dem Haupt-Beutelkörper 84 nach
innen gebogen werden. Der wiederverschließbare Verpackungsbeutel 80 kann
in eine stapelbare rechtwinklige Parallelepiped-Form dadurch geändert werden,
dass die oberen Teile des Haupt-Beutelkörpers 84 gebogen werden,
wie dies in den 8, 9 und 10 gezeigt
ist.
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Wenn
eine Koextrusions-Folie oder dergleichen, die auf ihren entgegengesetzten
Oberflächen eine
Heißversiegelungseigenschaft
hat, als die Bahn von Folienmaterial bei dem vorstehend beschriebenen
Verfahren zur Herstellung des wiederverschließbaren Verpackungsbeutels verwendet
wird, ist es möglich,
zu verhindern, dass der heiß versiegelte
Teil nach außen
vorspringt, indem eine einfache Wärmebehandlung auf den wiederverschließbaren Verpackungsbeutel
angewandt wird, der die dreidimensionale Form hat. Es ist daher
möglich,
dem wiederverschließbaren
Verpackungsbeutel ein gut aussehendes Erscheinungsbild bei einer
dreidimensionalen Form zu geben. Zusätzlich ist es auch möglich, zu verhindern,
dass der Ausstellungszustand der Verpackungsbeutel auf einen Verkaufsregal
in einem Geschäft
dadurch in Unordnung gebracht wird, und die Verpackungsbeutel aus
dem Verkaufsregal herunterfallen, weil sich der heißversiegelte
Teil des Verpackungsbeutel mit dem eines anderen Verpackungsbeutels
verfängt.
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Bei
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung hat die Hülse
die Form, wie sie in 12 gezeigt ist.
Die Hülse ist
nicht nur auf die vorstehend beschriebene Form beschränkt und
kann irgendeine andere Form haben, durch die der Verpackungs-Haupt-Beutelkörper in
einer vorgeschriebenen Form gehalten werden kann.
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Die
vorliegende Erfindung schließt
weiterhin einen wiederverschließbaren
Verpackungsbeutel ein, der eine Lösung des Problems der Verbesserung
der Stapelfähigkeit
ermöglicht.
Der wiederverschließbare Verpackungsbeutel,
der die grundlegenden Elemente eines Haupt-Beutelkörpers mit
einer Öffnung
und zumindest einem heißversiegelten
Teil und einem linienförmigen
Befestigungselement aufweist, das an dem Öffnungsteil des Haupt-Beutelkörpers vorgesehen
ist, ist weiterhin mit einer Hülse
versehen, die in dem Haupt-Beutelkörper angeordnet ist. Der wiederverschließbare Verpackungsbeutel
ist dadurch gekennzeichnet, dass der Haupt-Beutelkörper auf
eine vorgeschriebene dreidimensionale Form gefaltet wird, die durch
die Hülse
definiert ist, um die vorgeschriebene dreidimensionale Form aufrecht
zu erhalten.
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Als
Ergebnis ist es bei dem vorstehend beschriebenen wiederverschließbaren Verpackungsbeutel
der vorliegenden Erfindung nicht immer erforderlich, das linienförmige Befestigungselement
durch Einsatz-Spritzgießen
zu bilden, was im Gegensatz zu den oben erwähnten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung steht. Insbesondere kann das linienförmige Befestigungselement,
das vorher geformt wurde, an einem vorgeschriebenen Platz auf dem Haupt-Beutelkörper durch
ein Klebemittel, einen thermischen Verbindungsprozess, der gleichzeitig während des
Heißversiegelungsprozesses
ausgeführt
wird, oder irgendeine andere geeignete Befestigungsmaßnahme angebracht
werden. In diesem Fall ist es zu bevorzugen, dünne Teile an den gegenüberliegenden
Enden des linienförmigen
Befestigungselementes und/oder leicht biegbare Teile an Teilen hiervon
zu bilden, die in der gleichen Weise wie die vorstehend beschriebenen
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung gebogen werden können. Der wiederverschließbare Verpackungsbeutel
erfordert nicht immer diese Merkmale, wenn die Forderung nach einer
Verbesserung des äußeren Aussehens
nicht so stark ist.
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Bei
den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung hat jeder der Vorsprünge 60cx, 60dx der
Hülse 60 eine
Funktion, mit dem Boden des Haupt-Beutelkörpers 54, 74, 84 in
Kontakt zu kommen, um eine vorgeschriebene Position der Hülse 60 in
dem Haupt-Beutelkörper 54, 74, 84 aufrecht
zu erhalten. Wenn der Haupt-Beutelkörper eine derartige Funktion
hat, so sind die Vorsprünge 60cx, 60dx der
Hülse nicht
erforderlich. Bezüglich
einer derartigen Art von wiederverschließbaren Verpackungsbeutel wird
die andere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung nachfolgend unter Bezugnahme auf die 18 und 19 beschrieben.
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Der
wiederverschließbare
Verpackungsbeutel 90 umfasst einen Haupt-Beutelkörper 94,
ein linienförmiges
Befestigungselement 95 und eine Hülse 60 M1.
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Die
einander gegenüberliegenden
Teile 91, 92 und die heißversiegelten Teile 96, 96 des Haupt-Beutelkörpers 94 des
wiederverschließbaren Verpackungsbeutels 90 gemäß 18 entsprechen den
einander gegenüberliegenden
Teilen 51, 52 und den heißversiegelten Teilen 56, 56 des
Haupt-Beutelkörpers 54 des
wiederverschließbaren
Verpackungsbeutels 50, wie er in 11 gezeigt
ist. Jeder der heißversiegelten
Teile 96, 96 ist an seinem unteren Ende mit einem
Anschlagteil 96a versehen. Die Anschlagteile 96a, 96a sind
aufeinander gerichtet, wie dies in 18 gezeigt
ist, so dass die gegenüberliegenden
unteren Seitenkante der Hülse 60M1 auf
den Anschlagteilen 96a, 96a angeordnet werden.
Jedes der Anschlagteile 96a, 96a wird durch Vergrößern der Breite
des unteren Teils des heißversiegelten
Teils 96 gebildet, wie die in 19(a) gezeigt
ist. Die Anschlagteile 96a, 96a haben eine Funktion
des Aufrechterhaltens der vorgeschriebenen Position der Hülse 60 in
dem Haupt-Beutelkörper 94,
so dass der untere Teil des Haupt-Beutelkörpers 94 sehr einfach auf
die Form gemäß 8 gefaltet
werden kann. Die Hülse 60M1 hat
daher in Gegensatz zu der vorstehend beschriebenen Hülse 6 keine
Vorsprünge.
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Der
Anschlagteil 96a ist vorzugsweise auf jedem der heiß versiegelten
Teile 96, 96 ausgebildet, wie dies in 16 gezeigt ist. Es kann jedoch auch ein
einzelner Anschlagteil auf irgendeinem der heißversiegelten Teile 96, 96 ausgebildet
werden. Der Anschlagteil 96 kann durch teilweises Vergrößern der Breite
des unteren Teils des heißversiegelten
Teils 96 gebildet werden, wie dies in 19(b) gezeigt
ist, um einen kleinen Vorsprung 96b zu bilden. Der wiederverschließbare Verpackungsbeutel 90 wird
in der gleichen Weise in die in 8 gezeigte
Form gefaltet, wie dies vorstehend beschrieben wurde.
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20 zeigt eine Modifikation 60M2 der
Hülse 60M1 gemäß 18.
Die modifizierte Hülse 60M2 hat
zwei biegbare Verstärkungsklappen 60cy, 60dy. Im
Einzelnen besteht die Hülse 60M2 aus
einem Paar von gegenüberliegenden
Vorder- und Rückflächenteilen 60a, 60b und
zwei Seitenflächenteilen 60c, 60d.
Die Verstärkungsklappen 60cy, 60dy sind einstückig mit
den Oberkanten der Seitenflächenteile 60c, 60d der
Hülse ausgebildet,
so dass sie nach oben vorspringen. 20(a) zeigt
die Hülse 60M2, die
in einem flachen Zustand gefaltet ist. Die Form der Hülse 60M2,
die auf einem derartigen flachen Zustand gefaltet ist, wird durch
Entfalten der Seitenflächenteile 60c, 60d auf
eine rechtwinklige Form geändert.
Die Verstärkungsklappen 60cy, 60dy können nach
innen gebogen werden, wie dies in 20(d) gezeigt
ist, um die Festigkeit der entfalteten Hülse 60M2 zu vergrößern. Es
wird bevorzugt, die Seitenflächenteile 60c, 60d mit
den Verstärkungsklappen 60cy bzw. 60dy zu
versehen.
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Eine
einzelne Verstärkungsklappe
kann jedoch auf einen der Seitenflächenteile 60c, 60d vorgesehen
werden.
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21 zeigt eine weitere Modifikation 60M3 der
Hülse 60M2 gemäß 20. Die Hülste 60M3 ist identisch
zu der Hülse 60M2,
mit der Ausnahme, dass die erstere einen lösbaren Deckelteil 60dy aufweist.
Die gleichen Bezugsziffern werden für die gleichen Bauelemente
verwendet, und die Beschreibung dieser Elemente ist fortgelassen.
Der Deckelteil 60dy wird durch Vergrößern der Länge der Verstärkungsklappe 60dy gemäß 20(b) gebildet. Die Länge des Deckelteils 60dy ist
im Wesentlichen identisch zu der Breite des Vorderfächenteils 60a.
Der Deckelteil 60dy kann umgelegt werden, so dass das Spitzenende
des Deckelteils 60dy auf der Verstärkungsklappe 60cy liegt,
wie dies in 21(b) gezeigt ist. Eine
derartige Struktur ermöglicht
eine weitere Vergrößerung der
Festigkeit der entfalteten Hülse 60M3.
Der Verbindungsabschnitt des Deckelteils 60dy mit dem Seitenflächenteil 60 ist
mit einer Perforationslinie versehen, so dass der Deckelteil 60dy sehr
einfach von dem Seitenflächenteil 60d entfernt
werden kann. Fingerlöcher 60dya, 60dyb sind
auf dem Deckelteil 60dy vorgesehen, um dessen Entfernung
von dem Seitenflächenteil 60d zu
erleichtern.
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Es
kann ein Deckel vorgesehen sein, der getrennt von der Hülse ausgebildet
ist und eine umgekehrte U-Form hat, so dass er als Ersatz des vorstehend
beschriebenen entfernbaren Deckelteils 60dy in die Hülse eingesetzt
werden kann.
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Bei
den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen des Verfahrens
zur Herstellung des wiederverschließbaren Verpackungsbeutels wird
der Boden des wiederverschließbaren
Verpackungsbeutels mit einer stapelbaren rechtwinkligen Parallelepiped-Form
durch Biegen der Klappenteile 70a, 70b nach innen
gebildet, wie dies in 22 gezeigt ist. Wenn eine Koextrusions-Folie
oder dergleichen, die eine Heißversiegelungseigenschaft
aufweist, als die Bahn aus Folienmaterial verwendet wird, ist es
möglich,
zu verhindern, dass die Klappenteile 70a, 70b nach unten
vorspringen, indem eine einfache Wärmebehandlung des Bodens des
wiederverschließbaren
Verpackungsbeutels angewandt wird.
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Die 23 und 24 zeigen
ein modifiziertes Formungsverfahren für den Boden des wiederverschließbaren Verpackungsbeutels 100.
Das modifizierte Formungsverfahren umfasst Schritte, bei denen die
Klappenteile 100a, 100b des Haupt-Beutelkörpers 104 einem
Heißversiegelungsprozess
ausgesetzt werden und die Spitzen-Endteile hiervon abgeschnitten
werden.
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Im
Einzelnen wird der Klappenteil 100a des Haupt-Beutelkörpers 104 auf
eine Basis 111 gelegt, und ein Heißversiegelungskopf 110 wird
auf den Klappenteil 100a gedrückt, um den Heißversiegelungsprozess
zu erzielen. Der Heißversiegelungsprozess
wird auf den anderen Klappenteil 100b des Haupt-Beutelkörpers 104 in
der gleichen Weise angewandt. Die heißversiegelten Klappenteile 100a, 100b werden
in dieser Weise gemäß 23(b) hergestellt. Dann werden die Spitzen-Endteile
der heißversiegelten
Klappenteile 100a, 100b abgeschnitten, wie dies
in 24(a) gezeigt ist, um kleine Klappen 100ax, 100bx zu
bilden. 24(b) ist eine schematische
Ansicht, die den wiederverschließbaren Verpackungsbeutel 100 zeigt,
dessen Form auf eine rechtwinklige Parallelepiped-Form geändert wurde.
In 24(b) bezeichnen die Bezugsziffern „100x, 100y" obere Klappenteile
des wiederverschließbaren Verpackungsbeutels 100,
die in einem gefalteten Zustand gehalten werden. Bei einem derartigen
wiederverschließbaren
Verpackungsbeutel 100 ist kein Schritt zum Falten der Klappenteile
nach innen erforderlich, wie es in 10 gezeigt
wurde. Zusätzlich verbessern
die kleinen Klappen 100ax, 100bx die selbststehende
Eigenschaft des Beutels 100. Die kleinen Klappen 100ax, 100bx können jedoch
auch nach innen gefaltet werden, wie dies in 10 gezeigt
ist.
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Bei
den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung kann das linienförmige
Befestigungselement einen Schieber aufweisen, der entlang des linienförmigen Befestigungselementes
beweglich ist, um den Öffnungsteil des
Haupt-Beutelkörpers
zu öffnen
oder zu schließen.
Die Hülse
kann zumindest einen Teil aufweisen, der mit dem Haupt-Beutelkörper durch
geeignete Verbindungseinrichtungen verbunden ist, wie z.B. Klebemittel,
Heißversiegelung
oder dergleichen. Die Form der Vorsprünge der Hülse ist nicht nur auf ein Dreieck
beschränkt,
sondern sie kann auch trapezförmig
sein.
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Gemäß der vorstehend
beschriebenen vorliegenden Erfindung ist das linienförmige Befestigungselement
entlang des Öffnungsteils
des Haupt-Beutelkörpers
durch Einsatz-Spritzgießen derart
erzeugt, dass es sich nicht bis zu den heißversiegelten Teilen erstreckt.
Es ist daher möglich,
die Verarbeitungszeit zu verringern und die Verarbeitungseffizienz
zu vergrößern.
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Wenn
der Haupt-Beutelkörper
die Hülse
zum Aufrechterhalten der vorgeschriebenen Form des Haupt-Beutelkörpers einschließt, ist
es möglich,
einfach den Haupt-Beutelkörper auf
eine geeignete dreidimensionale Form zu ändern. Zusätzlich ist es weiterhin möglich, dem
dreidimensionalen Haupt-Beutelkörper
eine ausreichende Festigkeit zu erteilen, damit er in ausreichender
Weise die Stapellast trägt.
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Die
Verwendung des leicht biegbaren Teils auf dem linienförmigen Befestigungselement
erleichtert das Falten des Haupt-Beutelkörpers, um es zu ermöglichen,
das Auftreten eines unansehnlichen nach außen gerichteten Vorsprunges
der abgebogenen Teile zu verhindern, so dass sich ein gut aussehendes
Erscheinungsbild des dreidimensionalen Haupt-Beutelkörpers ergibt.