DE8704284U1 - Laufsohle aus Leder - Google Patents

Laufsohle aus Leder

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DE8704284U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/14Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
    • A43B13/16Pieced soles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
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    • A43B13/22Soles made slip-preventing or wear-resisting, e.g. by impregnation or spreading a wear-resisting layer

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Description

Stefan Kallay in 6078 Neu-Isenburg LAUFSOHLE AUS LEDER
Die Erfindung betrifft eine Laufsohle aus Leder. Dieses Material wird geschätzt wegen seines guten Aussehens und seiner Rutschfestigkeit auf nassem und gefrorenem Beden. Eine solche Ledersohle ist aber teurer und verschleißt rascher als eine Kunststoffsohle, welch letztere jedoch nicht atmungsaktiv ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Ledersohle ohne Ber,in trächtigung ihrer vorteilhaften Eigenschaften verschleißfest zu machen.
Dazu wird die Merkmalskombinat ioi. des Hauptanspruches vorgeschlagen. Die Längsausrichtung der Schlitze im Ballen·- bereich vermindert auch die Walkbeanspruchung der Sohle, ohne daß eine Versteifung im Gelenkberei^h aufträte, die für den Benutzer unangenehm wäre, Versuche haben über« naschend gezeigt, daß schon mit einem Polyurethananfceil von nur etwa 5% des Sohlenvolumens die Haltbarkeit der Sohle um daa fcwei*· big dreifache gesteigert wird. Ein so geringer Anteil der Durchbrechungen Wird voru Kunden Wie
Mündliche Abreden, Insbesondere durch Telefon, bedürfen ScH.illllcher Bestattung. Etfecieiibank Warburg AQ, Ffm. (BLZ 50120/17), Konlo-Hr.: 000/43944.4 Deujsotie BäiSkj f\rti.'{$lf 500 7/WlQ),/o1iJo^f.: 4 248 795
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/ ein Ornament aufgefaßt j so daß das Ganze nicht bloß die ^angenehme Trageigenschaft (Atraüngsaktivität) einer her-/ kömmlichen Ledersohle behält, sondern auch in etwa deren
Aussehen t besonders wenn das Polyurethanmätirial^Sn der »Farbe der Ledersohle durchgefärbt ist.
In weiterer Ausbildung der Erfindung wird ohne nennenswerten Mehraufwand gegenüber einer herkömmlichen Ledersohle ein Schuh hergestellt, indem die Sohle auf einer Matritze gleichzeitig mit den Löchern und Längsschlitzen un8?£iner an sich bekannten randseitigen Nahtrille ausgestanzt wird, welch letztere dann ebenso wie die Löcher und Schlitze durch eine Düsenanordnung mit einer Mischung aus Polyurethanharz und Härter ausgespritzt und danach mit dem Zwickeinschlag des Schaftes verklebt und gegebenenfalls vernäht wird. Dadurch verlängert sich auch der Zusammenhalt zwischen Sohle und Schaft um ein mehrfaches, und zwar sogar dann, wenn die Naht stellenweise völlig abgewetzt ist.
Die Erfindung wird veranschaulicht anhand des gezeichneten Ausführungsbeispiels. Fig. 1 zeigt die Sohle in Oberansicht, Fig. 2 in Unteransicht. Die Löcher sind mit 1 bezeichnet, die Längsschlitze im Ballenbereich mit 2, im Zehenbereich mit 3, das eingespritzte Polyurethanmaterial mit 4, die Nahtrille mit 5. Die Schlitze und Löcher erscheinen al.s Ergänzung üblicher ornamentaler Einprägungen & und beeinträchtigen das für die gewerbliche Nutzung wichtige Erscheinungsbild der Ledersohle nicht.
In Weiterbildung der Erfindung kann ein Schuh mit der verstärkten Laufsohle dadurch hergestellt werden, daß diese auf einer Matritze gleichzeitig mit den Löchern und Längsschlitzen und einer an sich bekannten randseitigen Nahtrille ausgestanzt wird, welche sodann ebenso wie die Löcher und Schlitze durch wenigstens eine gegen die Aas-
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selte der Sohle gerichtete bewegliche Düäe äüf lOÖ bis 12O°C erhitzten Polyurethan ausgespritzt Und dabei mit hiarbenseite auf eine glatte Platte gedrückt und Zuletzt mit dem Zwickeinschlag des Schaftes verklebt Und/oder Vernäht wird. Die Verstärkung der Sohle erfordert also dann keinen zusätzlichen Arbeitsgang. Wenn dabei in Fortbildung der Erfindung so viel Polyurethan ausgespritzt wird, daß dieses auf der Aasseite der Sohle eine dünne zusammenhängende Schiebt bildet, wird die Ledersohle wasserdicht, bleibt aber trotzdem auf nassen oder vereisten Wegen griffiger als eine Kunststoffsohle *
C Im Gegensatz zu den Stollen einer Profilsohle aus Kunststoff liegen die erfindungsgemäßen Polyurethan-Verstärkungseinlagen beiderseits bündig mit der Laufsohle und drücken den Benutzer nicht. Zweckmäßig erhalten diese Verstärkungseinlagen ein Von unten nach oben kegelstumpfförmig verbreitertes Profil. Dadurch wird nicht nur der Halt dieser Einlagen im Leder verbessert, sondern auch ihre Auflagefläche gegenüber dem Fuß des Benutzers vergrößert, und ein unangenehmes Durchdrücken auf den Fuß zusätzlich unterbunden und außerdem mit zunehmender Sohlenabnutzung dem Verschleiß entgegengewirkt.

Claims (3)

JIf ■ ft &Dgr;1 _ ■ ■ · &igr; &igr; &Pgr; Ii · SCHUTZANSPRÜCHE
1. Laufsohle aus Leder, dadurch gekennzeichnet, daß sie Durchbrechungen vorwiegend im Ballenbereich und Zehenbereich Längsschlitze (2 bzw.3) und ggf. im Fersenbereich Löcher (1) aufweist, die mit Polyurethanharz (4) ausgefüllt sind.
2. Laufsohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyurethanharz etwa 5% des Sohlenvolumens ausmacht,
3. Laufsohle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Durchbrechungen (1, 2, 1) ein von unten nach oben kegelstumpfförmig zvoehmendes Profil haben.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2305056A1 (de) * 2009-10-04 2011-04-06 Christian Thagaard Hansen Außensohle für Schuhe und Schuhe mit derartigen Außensohlen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2305056A1 (de) * 2009-10-04 2011-04-06 Christian Thagaard Hansen Außensohle für Schuhe und Schuhe mit derartigen Außensohlen
WO2011039360A1 (de) 2009-10-04 2011-04-07 Christian Thagaard Hansen Aussensohle für schuhe und schuhe mit derartigen aussensohlen

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