DE8702675U1 - Montagehilfe zur Herstellung von Rohrinstallationen - Google Patents

Montagehilfe zur Herstellung von Rohrinstallationen

Info

Publication number
DE8702675U1
DE8702675U1 DE8702675U DE8702675U DE8702675U1 DE 8702675 U1 DE8702675 U1 DE 8702675U1 DE 8702675 U DE8702675 U DE 8702675U DE 8702675 U DE8702675 U DE 8702675U DE 8702675 U1 DE8702675 U1 DE 8702675U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pipe
tab
aid according
support
parts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE8702675U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZWARNIG HUBERT LIEZEN AT
Original Assignee
ZWARNIG HUBERT LIEZEN AT
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ZWARNIG HUBERT LIEZEN AT filed Critical ZWARNIG HUBERT LIEZEN AT
Publication of DE8702675U1 publication Critical patent/DE8702675U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B7/00Water main or service pipe systems
    • E03B7/09Component parts or accessories
    • E03B7/095Component holders or housings, e.g. boundary boxes

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Supports For Pipes And Cables (AREA)

Description

■ &igr; ■ < a aim
It « &igr; 4 , t &diams; t
< &igr; c &igr; &igr; &igr; · t · it
( ft· · &igr; t
(&igr; 11 »»· &igr; j
4641
Hubert Zwarnip
in Liezen (Österreich)
Montagehilfe zur Herstellung von Röhrinstallationen
Die Heuerung betrifft eine Montagehilfe zur Herstellung von Rohrinstallationen im Mauerwerk eines Gebäudes, mit einem Gerüst, das mit Befestigungselementen für die Rohranschlußstellen an Armaturen, Geräten od.dgl. versehen ist.
Bei der üblichen Anfertigung von Rohrinstaliationen werden auch bei Neubauten zunächst die Wände aufgestellt, es werden dann in die aufgestellten Wende Schlitze eingestemmt und in diesen Schlitten die Rohre mit den Rohranschlußstellen beispielsweise durch Schnellbindezement fixiert, und es werden dann die Schlitze zugemauert. Eine solche Arbeit ist mühevoll und zeitraubend. Insbesondere dann, wenn eine Installation in dünnen Wänden verlegt werden soll, werden diese Wände bei der Herstellung der Schlitze wieder weitgehend zerstört, da häufig bei der Herstellung der Schlitze die gesamte Wandstärke durchgebrochen wird. Dadurch leidet nicht nur die Festigkeit der Wände, sondern es ist auch das Zumauern der Wanddurchbrechungen mit einem erheblichen Aufwand verbunden.
Bei nicht tragfähigen Wänden, beispielsweise bei Wänden, die aus einem beidseitig mit Gipskertonplatten verkleideten Gerüst bestehen, 5St es bereits bekennt, sanitäre Geräte, wie Waschbecken, WC-Schalen, Bidets od.dgl., auf einem Gerüst anzuhängen, das euch Befestigungselemente für die Rohranschlußstellen enthält. Dieses Gerüst wird lediglich am Boden verankert und erstreckt sich nur über jenen Teil der Raumhohe, in dessen Bereich die Befestigung der Sanitärelemente erfolgt, und verbleibt als lastaufnehmendes Element in der Wand. Bei der Herstellung einer
Rohrinstellation nit Rohranschlußstellen in einer solchen aus Gipskartonplatten bestehenden Wand ist es auch bekannt (DE-AI-34 15 375) anstelle des erwähnten Gerüstes eine Versteifungsplatte aus Stahlblech vorzusehen, die en der Innenseite der mit den Sanitärarmaturen
versehenen Gipskartonplatte anliegt und durch auf die Rohranschlußstelle aufgeschraubte Gev/indemuttern gegen diese Gipskartonplatte gepreßt wird, um diese Gipskartonplatte im Bereich der Rohranschlußstellen zu versteifen und dadurch die Haltbarkeit zu Verbessern,
Es ist weiters eine Fertiginstallationsvorrichtung bekannt (DE-AS 23 15 403)j die aus einem Gestell aus Stützen und Querträgern besteht, das z..ischen dem Fußboden und der Decke eines Geschoßes eines Bauwerkes angeordnet ist und in dem die Rohrleitungen befestigt sind, welche durch Durchbrüche im Fußboden und in der Decke hindurchgeführt sind. Zum Verbinden der Enden benachbarter Gestelle in Bereich des Durchbruches ist hiebei ein Rahmen vorgesehen, dessen Höhe der Dicke der Geschoßdecke entspricht. Auch dieses Gestell verbleibt nach Fertigstellung des Bauwerkes für die Fixierung der Rohrleitungen im Bauwerk.
Die vorliegende Neuerung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine Hontagehilfe zur Herstellung von Rohrinstallationen im Mauerwerk eines Gebäudes zu schaffen, welche es ermöglicht, die Rohrinstallation v/eitgehend in einer Werkstätte vorzufertigen und an der Baustelle zu montieren, ohne daß bei der Hontage Schlitze im Mauerwerk hergestellt werden müssen, wobei die Montagehilfe nach Fertigstellung der Installation abgebaut und an einem anderen Ort neuerlich zum Einsatz gebracht werden kann. Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung Vor, daß das Gerüst aus wenigstens einem längenveränderbaren Träger besteht, der zwischen gegenüberliegenden Gebäudeteilen, vorzugsweise zwischen dem Fußboden und der Decke, einklemmbar ist und außerhalb des mit der Rohrinstallation zu versehenden Mauerwerkes angeordnet ist, und an dem wenigstens eine Lasche für die Befestigung der Rohranschlußstellen, in Längsrichtung des Trägers verstellbar, befestigt ist. Als Richtelement für das Ausrichten von zu erstellenden Zwischenwänden in einem Bauwerk ist es bereits bekannt (AT-PS 230 610), zwischen dem Fußboden und der Decke eines Geschoßes ein aus zwei teleskopartig ausgebildeten Rohrteilen bestehendes Richtelement anzuordnen, wobei die beiden Rohrteile durch eine Klemmvorrichtung in jeder beliebigen Einstellage feststellbar sind und ein federbelastetes Stützglied für das Einspannen des Richtelementes vorgesehen ist. Die neuerungsgemäße Montagehilfe ermöglicht ein Aufstellen und Einrichten sowohl des Trägers als auch der Lasche vor dem mit der Rohrinstallation zu versehenden Mauerwerk, wobei Träger mit Lasche in jede gewünschte Lage gebracht und in dieser Lage fixiert v/erden können, und wobei das
Il I I « <
ti Il UtI ft i
Gerüst nach dem Herstellen der Installation wieder entfernt und an einem anderen Ort eingesetzt werden kann. Die neuerungsgemäße Montaqehilfe ermöglicht hiebei die Errichtung des mit der Rohfinstallation zu versehenden Mauerwerkes erst nach der Fertigstellung dieser Rohrinstallation j in welchem Fall die Montagehilfe in einer solchen Lage aufgestellt wird, daß sich die an der Montagehilfe befestigte Rohrinstallation an der Stelle des zu errichtenden Mauerwerkes befindet und im Anschluß daran das Mauerwerk um die Rohrinstallation herum errichtet wird. Es ist aber auch möglich, die Rohrinstallation in einer sogenannten Vsriiiausrung ZU erstellen, d.h. in ürimittSluärer Nachbarschaft, jedoch außerhalb eines bestehenden Mauerwerkes anzuordnen und dann zu ummauern, was den Vorteil einer verbesserten Schallisoletion mit sich bringt und daher heute in Neubauten häufig in Anwendung kommt. Schließlich kann die neuerungsgemäße Montagehilfe mit Vorteil auch dann angewendet v/erden, wenn die herzustellende Rohrinstallation in Schlitzen eines bereits bestehenden Mauerwerkes untergebracht werden soll, da auch in diesem Fall eine genaue Fixierung der Rohranschlußstellen sichergestellt ist und diese Rohranschlußstellen nicht durch schnellbindenden Zement od.dgl. in den Schlitzen festgelegt werden müssen, sondern die Festlegung an der Montagehilfe erfolgt. Das Ausmauern der Schlitze kann dann mit normalem Mörtel erfolgen, wenn die Montagehilfe erst nach dem Abbinden dieses Mörtels entfernt wird, und es ist dennoch eine absolut genaue Einhaltung der gewünschten Lage der Rohranschlußstellen gewährleistet.
Eine einfache Fixierung des zwischen zwei gegenüberliegenden Gebäudeteilen, vorzugsweise zwischen dem Fußboden und der Decke, aber auch bei wasgrechter Anordnung zwischen zwei gegenüberliegenden Wandteilen einklemmbaren Trägers ergibt sich dann, wenn neuerungsgemäß der Träger aus wenigstens zwei teleskopartig ausgebildeten Rohrteilen besteht, die in verschiedenen Legen relativ zueinander durch Klemmschrauben od.dgl. fixierbar sind. Dadurch läßt sich auf einfache Weise eine Anpassung an verschiedene Distanzen zwischen den gegenüberliegenden Gebäudeteilen erzielen. Damit ein elastisches Einklemmen zwischen diesen Gebäudeteilen möglich ist, kann vorzugsweise gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung der Träger aus wenigstens zwei teleskopartig ausgebildeten Rohrteilen bestehen, die durch eine Feder auseinandergedrückt sind. Zweckmäßig ist hiebei an einen dsr beiden· Rohrteile ein Spannhebel schwenkbar gelagert, der mit dem anderen car beiden Rohrteile zusammenwirkt, wobei bei
I *· · · · ii Ii III···
t« ···< »ill Ii t
ft · « · t 4 · I * It t
■· · ·»· i · I III It
» · · · · I I III
■·« «««41 «tllll Il I
Betätigunp des Spannhebels die beiden Rohrteile entgegen der Kraft der Feder gegeneinander verschiebbar sind. Wird bei einer solchen Ausführungsförm der Spannhebel betätigt, so werden die Rohrteile gegeneinander verschoben, so daß der Träger in die gewünschte Lage gebracht werden kann. Wird der Spannhebel losgelassen, so werden die beiden Rohrteile durch die Spannfeder nach außen gedruckt und dadurch der Träger elastisch zwischen den gegenüberliegenden Gebäudeteilen eingeklemmt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsförm der Neuerung steht die Lasche vom Träger seitlich in einer Richtung oarallel zum mit der Rohrinstallation zu versehenden Mauerwerk ab. Diese Ausführungsform bringt den Vorteil mit sich, daß bei parallel zum Träger verlaufenden Rohrinstallationen der Träger der Anbringung dieser Rohrinstallationen und der Ummauerung dieser Rohrinstallationen nicht im Wege steht.
Die Lasche ist zweckmäßig mit einer den Träger umfassenden Klemmschelle versehen, wodurch die Lasche in jede gewünschte Lage in Bezug auf den Träger gebracht und in dieser Lage festgeklemmt werden kann.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung ist die Lasche mit Öffnungen versehen, in welchen mit den Rohranschlußstellen, vorzugsweise über ein Schraubgewinde, verbundene Abschlußelemente unverschiebbar fixiert sind. Diese Abschlußelemente bestehen in an sich bekannter Weise aus einer Hülse mit einem vorspringenden Vielkant ar· der Außenseite, der mit seinem vorspringenden Rand an der einen Seite der Lasche anliegt, wobei in das freie Ende der Hülse ein Pfropfen, vorzugsweise unter Zwischenschaltung einer Beilagscheibe, eingeschraubt ist, der bzw. die an der gegenüberliegenden Seite der Lasche anliegt. Derartige hülsenförmige Abschlußelemente sind im Handel unter der Bezeichnung "Schell-Bauelemente" bekannt und eignen sich in günstiger Weise zur unverrückbaren Fixierung der Rohranschlußstellen von mit einem Gewinde versehenen Rohrleitungen, also beispielsweise von Kalt- und Warmwasserleitungen, an der Lasche. Für die Fixierung anderer Rohrleitungen, beispielsweise der Abwasserleitungen, kann an der Lasche wenigstens ein abstehender, im Querschnitt kreisförmiger Ansatz befestigt sein, auf den ein Rohranschluß aufsteckbar ist.
In der Zeichnung ist die Neuerung an Hand eines Ausführungsbeispieles schematisch veranschaulicht. Fig.l zeigt eine Seitenansicht einer neuerungsgemäSen Montagehilfe, teilweise im Schnitt. Fig.2 stellt einen Querschnitt nach der Linie II-II in Fig.l dar. Fig.3 zeigt einen Schnitt nach der Linie HI-III in Fig.2 und Fig.4 einen Schnitt nach der
&bull; » 1 I
&bull; It Il * · "* <
&bull; (<l<| « t> · ■·
■ tilt · · ·
··■ Ii it I··· m ·> ·
Linie IV-IV in Fig.l. |
Die nsuerungsoemäBe Montagehilfe besteht aus einem zwischen dem | Fußboden 1 und der Decke 2 eines Gehäuses einklenmbaren Träger 3, der | aus einem unteren Rohrteil 4, einem teleskopartig mit diesem unteren |
Teil verbundenen mittleren Rohrteil 5 und aus einen teleskopartig mit \ den mittleren Rohrteil 5 verbundenen oberen Rohrteil 6 gebildet ist. ; Zwischen dem unteren Rohrteil 4 und dem mittleren Rohrteil 5 ist eine Feder 7 vorgesehen, welche die beiden Rohrteile auseinanderdrückt und so den unteren Rohrteil 4 gegen den Fußboden 1 preßt. Der obere Rohrteil 6 ist im mittleren Rohrteil 5 verstellbar angeordnet und durch Flügel- | mutterschrauben 8 fixiert, die in die Wand des mittleren Rohrteiles 5 eingeschraubt sind. Dadurch kann die Länge des Trägers 3 an verschiedene Raumhöhen angepaßt werden. Am freien Ende des unteren Rohrteiles 4 und am freien Ende des oberen Rohrteiles 6 sind Kunststoff-Einsätze 9 angeordnet, über welche die Abstützung am Fußboden 1 bzw. an der Decke 2 erfolgt .
An einem gabelförmigen, an der Außenseite des mittleren Rohrteiles 5 befestigten Lagerteil 10 ist über einen Bolzen 11 ein Spannhebel 12 schwenkbar gelagert, der mit einem Druckstück 13 an einer Abschlußplatte 14 des unteren Rohrteiles 4 anliegt und bei einer Betätigung in Richtung ?; des Pfeiles 15 in Fia.l die Rohrteile 4,5 entgegen der Kraft der Feder 7 )
gegeneinander verschiebt, so daß dann der Träger 3 in die gewünschte La- | ge gebracht werden kann, in der er durch Wirkung der Kraft der Feder 7 &rgr; mittels Klenmschluß gehalten ist. Die Betätigung des Hebels 12 kann bei- ^ spielsweise dadurch erfolgen, daß die den Träger 3 aufstellende Person mit dem Fuß auf das Endstück 16 des Hebels 12 drückt.
In der Zeichnung ist eine lotrechte Anordnung des Trägers 3 zwischen den Fußboden 1 und der Decke 2 dargestellt. Selbstverständlich ist es möglich, den Träger 3 auch im wesentlichen waagrecht zwischen zwei gegenüberliegenden Wandteilgn vorzusehen. Auf jeden Fall erfolgt die Anordnuno des Trägers 3 derart, daß sich der Träoer 3 vor der mit der t Rohrinstallation zu versehenden Wand 17, deren Oberfläche in Fig.2 I strichpunktiert dargestellt ist, befindet, so daß nach dem Aufstellen dieser Wand bzw, nach dem Ummauern der Rohrinstallation der Träger 3 zu- | sammen nit der Stn Trägor befestigten Lasche 18 wieder entfernt werden f kann. Diese Lasche 18 ist, wie aus Fig.2 hervorgeht, winkelförmig ausge- ä bildet und mit einer Klemmschelle 19 versehen, über welche die Lasche 18 ! mittels Schrauben 20 am mittleren Rohrteil 5 des Trägers 3 fixiert wer- !
It 4111 ■ f· I I
Jl Il
kann. Auf diese Weise kann die Lasche 18 an jeder gewünschten Stelle des Trägers 3 festgelegt v/erden.
Wie weiters aus Fig.2 hervorgeht, steht die Lasche 18 vom Träger 3 seitlich in einer Richtung parallel zum Hauerwerk 17 ab, wodurch der Vorteil erzielt wird, daß der Träger 3 der Einrichtung der Rohrinstallation und der Fixierung der Anschlußstellenan der Lasche IS nicht in Wege steht.
In der Lasche 18 befinden sich zwei Öffnungen 21, in welchen Abschlußelemente 22 für die Kalt- und Warmwasserinstallation 23 eingesetzt sind. Die Abschlußelemente 22, die an sich bekannt und im Handel unter der Bezeichnung "Schell-Bauelemente" erhältlich sind, bestehen aus Hülsen, die mit einem Sechskant 24 versehen sind, mittels welchen sie in die Rohrinstallation 23 über ein Gewinde eingeschraubt werden können. Der Sechskant 24 liegt an einer Seitenwand der Lasche 18 an. An der gegenüberliegenden Seitenwand ist in die Hülse 22 ein Pfropfen 25 unter Zwischenschaltung einer Beilagscheibe 26 eingeschraubt, welche Beilagscheibe an der anderen Seitenwand der Lasche 18 anliegt. Dadurch sind
die Abschlußelemente 22 und daher auch die Rohranschlußstellen unverrückbar in der Lasche 18 fixiert, es kann jedoch nach Fertigstellung des Mauerwerkes 17 bzw. nach Ausmauerung der Schlitze durch Lösen des Propfens 25 die Lasche samt den Träger 3 entfernt werden.
Zur Fixierung des Abflußanschlusses steht von der Lasche 18 ein Ansatz 27 ab, auf den beispielsweise ein Syphon-Anschlußwinkel 28 aufgesteckt ist.
In der Zeichnung ist eine Lasche dargestellt, die beispielsweise für den Anschluß eines Waschbeckens oder eines Bidets erforderlich ist. Selbstverständlich ist es möglich, andere Laschen vorzusehen, die entsprechende Anschlußstellen für den Anschluß anderer Sanitärgeräte dienen. So entfällt beispielsweise bei einer Lasche für den Anschluß einer Badewannenarmatur der Ansatz 27. Eine Lasche für den Anschluß eines Elektrospeichers wiederum v/eist seitlich von den beiden Öffnungen 21 eine kleinere Öffnung zur Aufnahme eines Abschlußelementes für die Tropfwasser-Abflußleitung vom Sicherheitsventil auf. Es ist selbstverständlich, daß die Form der Lasche an jede anzuschließende Armatur b2w. an jedes anzuschließende Gerät angepaßt v/erden kann, Nach Lösen der Klemmschrauben 20 kann eine Lasche auch auf einfache Weise durch eine anders ausgebildete Lasche ersetzt werden, es können auch auf einem Träger 3 mehrere Laschen befestiat werden,

Claims (9)

Schutzansprüche
1. Hontagehilfe zur Herstellung von Rohrinstsllationen im Mauerverk eines Gebäudes, mit einem Gerüst, das mit Befestigungselementen für die 'Rohranschlußstellen an Armaturen, Geräten od.dgl. versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerüst aus wenigstens einen; an sich bekannten, verlängerbaren Träger (3) besteht, der zwischen gegenüberliegenden Gebäudeteilen (1,2), vorzugsweise zwischen den Fußboden (1) und der Decke (2), einklemmbar ist und außerhalb des mit der Rohrinstallation (23,28) zu versehenden Hauerwerkes (17) angeordnet ist, und an dem wenigstens eine Lasche (18) für die Befestigung der Rohranschlußstellen, in Längsrichtung des Trägers (3) verstellbar, befestigt ist.
2. Hontagehilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (3) aus wenigstens zwei teleskopartig ausgebildeten Rohrteilen (5,6) besteht, die in verschiedenen Lagen relativ zueinander durch Klemmschrauben (B) od.dgl. fixierbar sind.
3. Montagehilfe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (3; aus 'wenigstens zwei teleskopartig ausgebildeten Rohrteile.n (4,5) besteht, die durch eine Feder (7) auseinandergedrückt sind.
4. Montagehilfe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an einem (5) der beiden Rohrteile ein Spannhebel (12) schwenkbar gelagert ist, der mit dem anderen (4) der beiden Rohrteile zusammenwirkt, wobei bei Betätigung des Spannhebels J12) die beiden Rohrteile (4,5) entgegen der Kraft der Feder (7) gegeneinander verschiebbar sind.
5. Hontagehilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (IB) vom Träger (3) seitlich in einer Richtung parallel zum mit der Rohrinstallation (23,28) zu versehenden Hauerwerk (17) absteht.
6. Montagehilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (18) mit einer den Träger (3) umfassenden
Klemmschelle (19) versehen ist.
7. Hontagehilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (18) mit Öffnungen (21) versehen ist, in welchen mit den Rohranschlußstellen, vorzugsweise über ein Schraubengewinde, verbundene Abschlußelemente (22) unverschiebbar fixiert sind,
8. Montagehilfe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußelemente (22) in an sich bekannter Weise aus einer Hülse mit einem vorspringenden Vielk'ant (24) an der Außenseite bestehen, der mit
seinen vorspringenden Rsnd an der einen Seite der Lasche (3.8) anliegt, wobei in das freie Ende der Hülse ein Pfropfen (25), vorzugsweise unter Zviischenschaltuna einer Beilagscheibe (26), eingeschraubt ist, der bzw. die an der gegenüberliegenden Seite der Lasche (18) anliegt.
9. Hontagehilfe nach einem der Ansprüche 1 bis &dgr;, dadurch gekennzeichnet, daß an der Lasche (18) wenigstens ein abstehender, im Querschnitt kreisförmiger Ansatz (27) befestigt ist, auf den ein Rohranschluß (28) aufsteckbar ist.
DE8702675U 1986-02-19 1987-02-19 Montagehilfe zur Herstellung von Rohrinstallationen Expired DE8702675U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT42786A AT387815B (de) 1986-02-19 1986-02-19 Montagehilfe zur herstellung von rohrinstallationen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8702675U1 true DE8702675U1 (de) 1987-06-11

Family

ID=3490322

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8702675U Expired DE8702675U1 (de) 1986-02-19 1987-02-19 Montagehilfe zur Herstellung von Rohrinstallationen

Country Status (3)

Country Link
AT (1) AT387815B (de)
CH (1) CH674040A5 (de)
DE (1) DE8702675U1 (de)

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT230610B (de) * 1960-07-30 1963-12-10 Hermann Joder Richtelement
DE2315403C2 (de) * 1973-03-28 1974-10-03 Mengeringhausen, Max, Dr.-Ing., 8700 Wuerzburg Fertiginstallationsvorrichtung
DE3415375A1 (de) * 1984-04-25 1985-11-07 Rigips GmbH, 3452 Bodenwerder Montagehilfsmittel zum befestigen von sanitaerinstallationen in wandhohlraeumen

Also Published As

Publication number Publication date
AT387815B (de) 1989-03-28
ATA42786A (de) 1988-08-15
CH674040A5 (en) 1990-04-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT395453B (de) Wandelementanordnung
EP0939170B1 (de) Spülsystem
DE4345049A1 (de) Sanitärinstallationssystem
DE3702128C2 (de) Halterung zur ausrichtbaren Befestigung der Pfosten eines Balkongeländers
DE9208413U1 (de) Rahmenförmige Haltevorrichtung für die Vorwandmontage von sanitären Gegenständen (Waschtische, WC, o.ä.) und deren Anschlußleitungen
DE2637749A1 (de) Einbau-traggeruest fuer hohlkoerperwaende zur befestigung von wandhaengenden sanitaereinrichtungen
EP0201768B1 (de) Installationseinheit für Sanitärapparate
DE2751715C3 (de) Vorrichtung zur Auflagerung eines Einbau-Tiefspülkastens
DE8702675U1 (de) Montagehilfe zur Herstellung von Rohrinstallationen
DE29806398U1 (de) Spülsystem
DE2457953A1 (de) Montageblock fuer wandhaengende wc-becken, urinale o.dgl.
CH663814A5 (de) Bauelementensatz fuer die unterputzmontage von armaturen.
DE29803396U1 (de) Montagerahmen zur Positionierung und schallentkoppelten Befestigung eines Behältnisses zur Zwischenspeicherung einer vorgebbaren Wassermenge
DE7626246U1 (de) Einbau-traggeruest fuer hohlkoerperwaende zur befestigung von wandhaengenden sanitaereinrichtungen
EP0707119B1 (de) System zur Halterung und Befestigung
DE10013722A1 (de) Bausatz für eine Vorwandinstallation
DE2552736A1 (de) Vorrichtung zur anbringung von teilen im betonbau
DE19731592A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Montage vorgefertigter, einbaufertiger Etageninstallationsblöcke in oder als Versorgungsschächte in Alt- und Neubauten sowie Etageninstallationsblock hierfür
DE9415180U1 (de) Sanitär-Vorwand
DE19919612C1 (de) Installationselement für sanitäre Objekte
DE10035883A1 (de) Montageeinrichtung sowie Montagesystem, insbesondere mit dieser
DE4433354A1 (de) Sanitär-Vorwand
DE2229253C3 (de) Installationstechnisches Bauteil für mehrgeschossige Bauwerke
DE4208468C2 (de) Vorrichtung zum Aufstellen von Wänden von Trennwandanlagen
DE2313759C3 (de) Verfahren zum Verlegen von vorfabrizierten, vertikal anzuordnenden Rohrleitungen