DE8702675U1 - Montagehilfe zur Herstellung von Rohrinstallationen - Google Patents
Montagehilfe zur Herstellung von RohrinstallationenInfo
- Publication number
- DE8702675U1 DE8702675U1 DE8702675U DE8702675U DE8702675U1 DE 8702675 U1 DE8702675 U1 DE 8702675U1 DE 8702675 U DE8702675 U DE 8702675U DE 8702675 U DE8702675 U DE 8702675U DE 8702675 U1 DE8702675 U1 DE 8702675U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pipe
- tab
- aid according
- support
- parts
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000009434 installation Methods 0.000 title claims description 33
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 title claims description 5
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 3
- 244000309464 bull Species 0.000 description 2
- 239000004568 cement Substances 0.000 description 2
- 239000004570 mortar (masonry) Substances 0.000 description 2
- 240000001973 Ficus microcarpa Species 0.000 description 1
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000011449 brick Substances 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 238000007688 edging Methods 0.000 description 1
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 1
- 229910052602 gypsum Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000010440 gypsum Substances 0.000 description 1
- 238000009413 insulation Methods 0.000 description 1
- 238000005192 partition Methods 0.000 description 1
- 239000010865 sewage Substances 0.000 description 1
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 1
- 238000009423 ventilation Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03B—INSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
- E03B7/00—Water main or service pipe systems
- E03B7/09—Component parts or accessories
- E03B7/095—Component holders or housings, e.g. boundary boxes
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Hydrology & Water Resources (AREA)
- Public Health (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Supports For Pipes And Cables (AREA)
Description
■ &igr; ■ < a
aim
It « &igr; 4 ,
t ♦ t
< &igr; c &igr; &igr; &igr; · t · it
( ft· · &igr; t
(&igr; 11 »»· &igr; j
4641
Hubert Zwarnip
in Liezen (Österreich)
in Liezen (Österreich)
Montagehilfe zur Herstellung von Röhrinstallationen
Die Heuerung betrifft eine Montagehilfe zur Herstellung von Rohrinstallationen
im Mauerwerk eines Gebäudes, mit einem Gerüst, das mit
Befestigungselementen für die Rohranschlußstellen an Armaturen, Geräten
od.dgl. versehen ist.
Bei der üblichen Anfertigung von Rohrinstaliationen werden auch bei
Neubauten zunächst die Wände aufgestellt, es werden dann in die aufgestellten Wende Schlitze eingestemmt und in diesen Schlitten die Rohre
mit den Rohranschlußstellen beispielsweise durch Schnellbindezement fixiert,
und es werden dann die Schlitze zugemauert. Eine solche Arbeit ist mühevoll und zeitraubend. Insbesondere dann, wenn eine Installation
in dünnen Wänden verlegt werden soll, werden diese Wände bei der Herstellung der Schlitze wieder weitgehend zerstört, da häufig bei der Herstellung
der Schlitze die gesamte Wandstärke durchgebrochen wird. Dadurch leidet nicht nur die Festigkeit der Wände, sondern es ist auch das
Zumauern der Wanddurchbrechungen mit einem erheblichen Aufwand verbunden.
Bei nicht tragfähigen Wänden, beispielsweise bei Wänden, die aus einem beidseitig mit Gipskertonplatten verkleideten Gerüst bestehen, 5St
es bereits bekennt, sanitäre Geräte, wie Waschbecken, WC-Schalen, Bidets od.dgl., auf einem Gerüst anzuhängen, das euch Befestigungselemente für
die Rohranschlußstellen enthält. Dieses Gerüst wird lediglich am Boden verankert und erstreckt sich nur über jenen Teil der Raumhohe, in dessen
Bereich die Befestigung der Sanitärelemente erfolgt, und verbleibt als lastaufnehmendes Element in der Wand. Bei der Herstellung einer
Rohrinstellation nit Rohranschlußstellen in einer solchen aus Gipskartonplatten bestehenden Wand ist es auch bekannt (DE-AI-34 15 375) anstelle des erwähnten Gerüstes eine Versteifungsplatte aus Stahlblech vorzusehen, die en der Innenseite der mit den Sanitärarmaturen
Rohrinstellation nit Rohranschlußstellen in einer solchen aus Gipskartonplatten bestehenden Wand ist es auch bekannt (DE-AI-34 15 375) anstelle des erwähnten Gerüstes eine Versteifungsplatte aus Stahlblech vorzusehen, die en der Innenseite der mit den Sanitärarmaturen
versehenen Gipskartonplatte anliegt und durch auf die Rohranschlußstelle
aufgeschraubte Gev/indemuttern gegen diese Gipskartonplatte gepreßt wird, um diese Gipskartonplatte im Bereich der Rohranschlußstellen zu
versteifen und dadurch die Haltbarkeit zu Verbessern,
Es ist weiters eine Fertiginstallationsvorrichtung bekannt (DE-AS 23 15 403)j die aus einem Gestell aus Stützen und Querträgern besteht,
das z..ischen dem Fußboden und der Decke eines Geschoßes eines Bauwerkes angeordnet ist und in dem die Rohrleitungen befestigt sind, welche durch
Durchbrüche im Fußboden und in der Decke hindurchgeführt sind. Zum Verbinden der Enden benachbarter Gestelle in Bereich des Durchbruches ist
hiebei ein Rahmen vorgesehen, dessen Höhe der Dicke der Geschoßdecke
entspricht. Auch dieses Gestell verbleibt nach Fertigstellung des Bauwerkes für die Fixierung der Rohrleitungen im Bauwerk.
Die vorliegende Neuerung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine Hontagehilfe
zur Herstellung von Rohrinstallationen im Mauerwerk eines Gebäudes zu schaffen, welche es ermöglicht, die Rohrinstallation
v/eitgehend in einer Werkstätte vorzufertigen und an der Baustelle zu
montieren, ohne daß bei der Hontage Schlitze im Mauerwerk hergestellt
werden müssen, wobei die Montagehilfe nach Fertigstellung der Installation abgebaut und an einem anderen Ort neuerlich zum Einsatz
gebracht werden kann. Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung Vor, daß das Gerüst aus wenigstens einem längenveränderbaren Träger
besteht, der zwischen gegenüberliegenden Gebäudeteilen, vorzugsweise zwischen dem Fußboden und der Decke, einklemmbar ist und außerhalb
des mit der Rohrinstallation zu versehenden Mauerwerkes angeordnet ist, und an dem wenigstens eine Lasche für die Befestigung der
Rohranschlußstellen, in Längsrichtung des Trägers verstellbar, befestigt ist. Als Richtelement für das Ausrichten von zu erstellenden
Zwischenwänden in einem Bauwerk ist es bereits bekannt (AT-PS 230 610), zwischen dem Fußboden und der Decke eines Geschoßes ein aus zwei
teleskopartig ausgebildeten Rohrteilen bestehendes Richtelement anzuordnen, wobei die beiden Rohrteile durch eine Klemmvorrichtung in
jeder beliebigen Einstellage feststellbar sind und ein federbelastetes Stützglied für das Einspannen des Richtelementes vorgesehen ist. Die
neuerungsgemäße Montagehilfe ermöglicht ein Aufstellen und Einrichten
sowohl des Trägers als auch der Lasche vor dem mit der Rohrinstallation
zu versehenden Mauerwerk, wobei Träger mit Lasche in jede gewünschte Lage gebracht und in dieser Lage fixiert v/erden können, und wobei das
Il I I «
<
ti Il UtI ft i
Gerüst nach dem Herstellen der Installation wieder entfernt und an
einem anderen Ort eingesetzt werden kann. Die neuerungsgemäße
Montaqehilfe ermöglicht hiebei die Errichtung des mit der Rohfinstallation
zu versehenden Mauerwerkes erst nach der Fertigstellung dieser Rohrinstallation j in welchem Fall die Montagehilfe in einer solchen Lage
aufgestellt wird, daß sich die an der Montagehilfe befestigte Rohrinstallation
an der Stelle des zu errichtenden Mauerwerkes befindet und im Anschluß daran das Mauerwerk um die Rohrinstallation herum errichtet
wird. Es ist aber auch möglich, die Rohrinstallation in einer sogenannten
Vsriiiausrung ZU erstellen, d.h. in ürimittSluärer Nachbarschaft, jedoch
außerhalb eines bestehenden Mauerwerkes anzuordnen und dann zu ummauern, was den Vorteil einer verbesserten Schallisoletion mit sich
bringt und daher heute in Neubauten häufig in Anwendung kommt. Schließlich kann die neuerungsgemäße Montagehilfe mit Vorteil auch dann angewendet
v/erden, wenn die herzustellende Rohrinstallation in Schlitzen eines
bereits bestehenden Mauerwerkes untergebracht werden soll, da auch in diesem Fall eine genaue Fixierung der Rohranschlußstellen sichergestellt
ist und diese Rohranschlußstellen nicht durch schnellbindenden Zement od.dgl. in den Schlitzen festgelegt werden müssen, sondern die
Festlegung an der Montagehilfe erfolgt. Das Ausmauern der Schlitze kann dann mit normalem Mörtel erfolgen, wenn die Montagehilfe erst nach dem
Abbinden dieses Mörtels entfernt wird, und es ist dennoch eine absolut genaue Einhaltung der gewünschten Lage der Rohranschlußstellen gewährleistet.
Eine einfache Fixierung des zwischen zwei gegenüberliegenden Gebäudeteilen,
vorzugsweise zwischen dem Fußboden und der Decke, aber auch bei wasgrechter Anordnung zwischen zwei gegenüberliegenden Wandteilen
einklemmbaren Trägers ergibt sich dann, wenn neuerungsgemäß der Träger
aus wenigstens zwei teleskopartig ausgebildeten Rohrteilen besteht, die in verschiedenen Legen relativ zueinander durch Klemmschrauben od.dgl.
fixierbar sind. Dadurch läßt sich auf einfache Weise eine Anpassung an
verschiedene Distanzen zwischen den gegenüberliegenden Gebäudeteilen erzielen. Damit ein elastisches Einklemmen zwischen diesen Gebäudeteilen
möglich ist, kann vorzugsweise gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung der Träger aus wenigstens zwei teleskopartig ausgebildeten Rohrteilen
bestehen, die durch eine Feder auseinandergedrückt sind. Zweckmäßig ist hiebei an einen dsr beiden· Rohrteile ein Spannhebel schwenkbar gelagert,
der mit dem anderen car beiden Rohrteile zusammenwirkt, wobei bei
I *· · · · ii Ii III···
t« ···< »ill Ii t
ft · « · t 4 · I * It t
■· · ·»· i · I III It
» · · · · I I III
■·« «««41 «tllll Il I
Betätigunp des Spannhebels die beiden Rohrteile entgegen der Kraft der
Feder gegeneinander verschiebbar sind. Wird bei einer solchen Ausführungsförm
der Spannhebel betätigt, so werden die Rohrteile gegeneinander verschoben, so daß der Träger in die gewünschte Lage gebracht werden
kann. Wird der Spannhebel losgelassen, so werden die beiden Rohrteile
durch die Spannfeder nach außen gedruckt und dadurch der Träger elastisch
zwischen den gegenüberliegenden Gebäudeteilen eingeklemmt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsförm der Neuerung steht die Lasche
vom Träger seitlich in einer Richtung oarallel zum mit der Rohrinstallation
zu versehenden Mauerwerk ab. Diese Ausführungsform bringt den Vorteil mit sich, daß bei parallel zum Träger verlaufenden Rohrinstallationen
der Träger der Anbringung dieser Rohrinstallationen und der Ummauerung
dieser Rohrinstallationen nicht im Wege steht.
Die Lasche ist zweckmäßig mit einer den Träger umfassenden Klemmschelle
versehen, wodurch die Lasche in jede gewünschte Lage in Bezug auf den Träger gebracht und in dieser Lage festgeklemmt werden kann.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung ist die Lasche mit Öffnungen
versehen, in welchen mit den Rohranschlußstellen, vorzugsweise über ein Schraubgewinde, verbundene Abschlußelemente unverschiebbar fixiert
sind. Diese Abschlußelemente bestehen in an sich bekannter Weise aus einer Hülse mit einem vorspringenden Vielkant ar· der Außenseite, der
mit seinem vorspringenden Rand an der einen Seite der Lasche anliegt,
wobei in das freie Ende der Hülse ein Pfropfen, vorzugsweise unter Zwischenschaltung
einer Beilagscheibe, eingeschraubt ist, der bzw. die an der gegenüberliegenden Seite der Lasche anliegt. Derartige hülsenförmige
Abschlußelemente sind im Handel unter der Bezeichnung "Schell-Bauelemente"
bekannt und eignen sich in günstiger Weise zur unverrückbaren Fixierung der Rohranschlußstellen von mit einem Gewinde versehenen Rohrleitungen,
also beispielsweise von Kalt- und Warmwasserleitungen, an der Lasche. Für die Fixierung anderer Rohrleitungen, beispielsweise der Abwasserleitungen,
kann an der Lasche wenigstens ein abstehender, im Querschnitt
kreisförmiger Ansatz befestigt sein, auf den ein Rohranschluß aufsteckbar ist.
In der Zeichnung ist die Neuerung an Hand eines Ausführungsbeispieles
schematisch veranschaulicht. Fig.l zeigt eine Seitenansicht einer neuerungsgemäSen Montagehilfe, teilweise im Schnitt. Fig.2 stellt
einen Querschnitt nach der Linie II-II in Fig.l dar. Fig.3 zeigt einen
Schnitt nach der Linie HI-III in Fig.2 und Fig.4 einen Schnitt nach der
• » 1 I
• It Il * · "*
<
• (<l<| « f·
t>
·
■·
■ tilt · · ·
··■ Ii it I··· m ·>
·
Linie IV-IV in Fig.l. |
Die nsuerungsoemäBe Montagehilfe besteht aus einem zwischen dem |
Fußboden 1 und der Decke 2 eines Gehäuses einklenmbaren Träger 3, der |
aus einem unteren Rohrteil 4, einem teleskopartig mit diesem unteren |
Teil verbundenen mittleren Rohrteil 5 und aus einen teleskopartig mit \
den mittleren Rohrteil 5 verbundenen oberen Rohrteil 6 gebildet ist. ;
Zwischen dem unteren Rohrteil 4 und dem mittleren Rohrteil 5 ist eine Feder 7 vorgesehen, welche die beiden Rohrteile auseinanderdrückt und
so den unteren Rohrteil 4 gegen den Fußboden 1 preßt. Der obere Rohrteil 6 ist im mittleren Rohrteil 5 verstellbar angeordnet und durch Flügel- |
mutterschrauben 8 fixiert, die in die Wand des mittleren Rohrteiles 5 eingeschraubt sind. Dadurch kann die Länge des Trägers 3 an verschiedene
Raumhöhen angepaßt werden. Am freien Ende des unteren Rohrteiles 4 und am freien Ende des oberen Rohrteiles 6 sind Kunststoff-Einsätze 9 angeordnet,
über welche die Abstützung am Fußboden 1 bzw. an der Decke 2 erfolgt
.
An einem gabelförmigen, an der Außenseite des mittleren Rohrteiles
5 befestigten Lagerteil 10 ist über einen Bolzen 11 ein Spannhebel 12
schwenkbar gelagert, der mit einem Druckstück 13 an einer Abschlußplatte 14 des unteren Rohrteiles 4 anliegt und bei einer Betätigung in Richtung ?;
des Pfeiles 15 in Fia.l die Rohrteile 4,5 entgegen der Kraft der Feder 7 )
gegeneinander verschiebt, so daß dann der Träger 3 in die gewünschte La- |
ge gebracht werden kann, in der er durch Wirkung der Kraft der Feder 7 &rgr;
mittels Klenmschluß gehalten ist. Die Betätigung des Hebels 12 kann bei- ^
spielsweise dadurch erfolgen, daß die den Träger 3 aufstellende Person
mit dem Fuß auf das Endstück 16 des Hebels 12 drückt.
In der Zeichnung ist eine lotrechte Anordnung des Trägers 3 zwischen
den Fußboden 1 und der Decke 2 dargestellt. Selbstverständlich ist
es möglich, den Träger 3 auch im wesentlichen waagrecht zwischen zwei gegenüberliegenden Wandteilgn vorzusehen. Auf jeden Fall erfolgt die Anordnuno
des Trägers 3 derart, daß sich der Träoer 3 vor der mit der t
Rohrinstallation zu versehenden Wand 17, deren Oberfläche in Fig.2 I
strichpunktiert dargestellt ist, befindet, so daß nach dem Aufstellen dieser Wand bzw, nach dem Ummauern der Rohrinstallation der Träger 3 zu- |
sammen nit der Stn Trägor befestigten Lasche 18 wieder entfernt werden f
kann. Diese Lasche 18 ist, wie aus Fig.2 hervorgeht, winkelförmig ausge- ä
bildet und mit einer Klemmschelle 19 versehen, über welche die Lasche 18 !
mittels Schrauben 20 am mittleren Rohrteil 5 des Trägers 3 fixiert wer- !
It 4111 ■
f· I I
Jl Il
kann. Auf diese Weise kann die Lasche 18 an jeder gewünschten Stelle
des Trägers 3 festgelegt v/erden.
Wie weiters aus Fig.2 hervorgeht, steht die Lasche 18 vom Träger 3
seitlich in einer Richtung parallel zum Hauerwerk 17 ab, wodurch der
Vorteil erzielt wird, daß der Träger 3 der Einrichtung der Rohrinstallation
und der Fixierung der Anschlußstellenan der Lasche IS nicht in Wege
steht.
In der Lasche 18 befinden sich zwei Öffnungen 21, in welchen Abschlußelemente
22 für die Kalt- und Warmwasserinstallation 23 eingesetzt sind. Die Abschlußelemente 22, die an sich bekannt und im Handel unter
der Bezeichnung "Schell-Bauelemente" erhältlich sind, bestehen aus Hülsen,
die mit einem Sechskant 24 versehen sind, mittels welchen sie in die Rohrinstallation 23 über ein Gewinde eingeschraubt werden können.
Der Sechskant 24 liegt an einer Seitenwand der Lasche 18 an. An der gegenüberliegenden
Seitenwand ist in die Hülse 22 ein Pfropfen 25 unter Zwischenschaltung einer Beilagscheibe 26 eingeschraubt, welche Beilagscheibe
an der anderen Seitenwand der Lasche 18 anliegt. Dadurch sind
die Abschlußelemente 22 und daher auch die Rohranschlußstellen unverrückbar in der Lasche 18 fixiert, es kann jedoch nach Fertigstellung des Mauerwerkes 17 bzw. nach Ausmauerung der Schlitze durch Lösen des Propfens 25 die Lasche samt den Träger 3 entfernt werden.
die Abschlußelemente 22 und daher auch die Rohranschlußstellen unverrückbar in der Lasche 18 fixiert, es kann jedoch nach Fertigstellung des Mauerwerkes 17 bzw. nach Ausmauerung der Schlitze durch Lösen des Propfens 25 die Lasche samt den Träger 3 entfernt werden.
Zur Fixierung des Abflußanschlusses steht von der Lasche 18 ein Ansatz
27 ab, auf den beispielsweise ein Syphon-Anschlußwinkel 28 aufgesteckt ist.
In der Zeichnung ist eine Lasche dargestellt, die beispielsweise
für den Anschluß eines Waschbeckens oder eines Bidets erforderlich ist.
Selbstverständlich ist es möglich, andere Laschen vorzusehen, die entsprechende Anschlußstellen für den Anschluß anderer Sanitärgeräte dienen.
So entfällt beispielsweise bei einer Lasche für den Anschluß einer Badewannenarmatur der Ansatz 27. Eine Lasche für den Anschluß eines
Elektrospeichers wiederum v/eist seitlich von den beiden Öffnungen 21 eine kleinere Öffnung zur Aufnahme eines Abschlußelementes für die Tropfwasser-Abflußleitung
vom Sicherheitsventil auf. Es ist selbstverständlich, daß die Form der Lasche an jede anzuschließende Armatur b2w. an
jedes anzuschließende Gerät angepaßt v/erden kann, Nach Lösen der Klemmschrauben
20 kann eine Lasche auch auf einfache Weise durch eine anders
ausgebildete Lasche ersetzt werden, es können auch auf einem Träger 3 mehrere Laschen befestiat werden,
Claims (9)
1. Hontagehilfe zur Herstellung von Rohrinstsllationen im Mauerverk
eines Gebäudes, mit einem Gerüst, das mit Befestigungselementen für die 'Rohranschlußstellen an Armaturen, Geräten od.dgl. versehen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gerüst aus wenigstens einen; an sich bekannten,
verlängerbaren Träger (3) besteht, der zwischen gegenüberliegenden Gebäudeteilen
(1,2), vorzugsweise zwischen den Fußboden (1) und der Decke
(2), einklemmbar ist und außerhalb des mit der Rohrinstallation (23,28)
zu versehenden Hauerwerkes (17) angeordnet ist, und an dem wenigstens
eine Lasche (18) für die Befestigung der Rohranschlußstellen, in Längsrichtung
des Trägers (3) verstellbar, befestigt ist.
2. Hontagehilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Träger (3) aus wenigstens zwei teleskopartig ausgebildeten Rohrteilen
(5,6) besteht, die in verschiedenen Lagen relativ zueinander durch
Klemmschrauben (B) od.dgl. fixierbar sind.
3. Montagehilfe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Träger (3; aus 'wenigstens zwei teleskopartig ausgebildeten Rohrteile.n
(4,5) besteht, die durch eine Feder (7) auseinandergedrückt sind.
4. Montagehilfe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an einem (5) der beiden Rohrteile ein Spannhebel (12) schwenkbar gelagert
ist, der mit dem anderen (4) der beiden Rohrteile zusammenwirkt, wobei
bei Betätigung des Spannhebels J12) die beiden Rohrteile (4,5) entgegen
der Kraft der Feder (7) gegeneinander verschiebbar sind.
5. Hontagehilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lasche (IB) vom Träger (3) seitlich in einer Richtung
parallel zum mit der Rohrinstallation (23,28) zu versehenden Hauerwerk
(17) absteht.
6. Montagehilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lasche (18) mit einer den Träger (3) umfassenden
Klemmschelle (19) versehen ist.
Klemmschelle (19) versehen ist.
7. Hontagehilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lasche (18) mit Öffnungen (21) versehen ist, in welchen mit den Rohranschlußstellen, vorzugsweise über ein Schraubengewinde,
verbundene Abschlußelemente (22) unverschiebbar fixiert sind,
8. Montagehilfe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abschlußelemente (22) in an sich bekannter Weise aus einer Hülse mit einem
vorspringenden Vielk'ant (24) an der Außenseite bestehen, der mit
seinen vorspringenden Rsnd an der einen Seite der Lasche (3.8) anliegt,
wobei in das freie Ende der Hülse ein Pfropfen (25), vorzugsweise unter
Zviischenschaltuna einer Beilagscheibe (26), eingeschraubt ist, der bzw.
die an der gegenüberliegenden Seite der Lasche (18) anliegt.
9. Hontagehilfe nach einem der Ansprüche 1 bis &dgr;, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Lasche (18) wenigstens ein abstehender, im Querschnitt kreisförmiger Ansatz (27) befestigt ist, auf den ein Rohranschluß
(28) aufsteckbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT42786A AT387815B (de) | 1986-02-19 | 1986-02-19 | Montagehilfe zur herstellung von rohrinstallationen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8702675U1 true DE8702675U1 (de) | 1987-06-11 |
Family
ID=3490322
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8702675U Expired DE8702675U1 (de) | 1986-02-19 | 1987-02-19 | Montagehilfe zur Herstellung von Rohrinstallationen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT387815B (de) |
CH (1) | CH674040A5 (de) |
DE (1) | DE8702675U1 (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT230610B (de) * | 1960-07-30 | 1963-12-10 | Hermann Joder | Richtelement |
DE2315403C2 (de) * | 1973-03-28 | 1974-10-03 | Mengeringhausen, Max, Dr.-Ing., 8700 Wuerzburg | Fertiginstallationsvorrichtung |
DE3415375A1 (de) * | 1984-04-25 | 1985-11-07 | Rigips GmbH, 3452 Bodenwerder | Montagehilfsmittel zum befestigen von sanitaerinstallationen in wandhohlraeumen |
-
1986
- 1986-02-19 AT AT42786A patent/AT387815B/de not_active IP Right Cessation
-
1987
- 1987-02-18 CH CH60487A patent/CH674040A5/de not_active IP Right Cessation
- 1987-02-19 DE DE8702675U patent/DE8702675U1/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT387815B (de) | 1989-03-28 |
ATA42786A (de) | 1988-08-15 |
CH674040A5 (en) | 1990-04-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
AT395453B (de) | Wandelementanordnung | |
EP0939170B1 (de) | Spülsystem | |
DE4345049A1 (de) | Sanitärinstallationssystem | |
DE3702128C2 (de) | Halterung zur ausrichtbaren Befestigung der Pfosten eines Balkongeländers | |
DE9208413U1 (de) | Rahmenförmige Haltevorrichtung für die Vorwandmontage von sanitären Gegenständen (Waschtische, WC, o.ä.) und deren Anschlußleitungen | |
DE2637749A1 (de) | Einbau-traggeruest fuer hohlkoerperwaende zur befestigung von wandhaengenden sanitaereinrichtungen | |
EP0201768B1 (de) | Installationseinheit für Sanitärapparate | |
DE2751715C3 (de) | Vorrichtung zur Auflagerung eines Einbau-Tiefspülkastens | |
DE8702675U1 (de) | Montagehilfe zur Herstellung von Rohrinstallationen | |
DE29806398U1 (de) | Spülsystem | |
DE2457953A1 (de) | Montageblock fuer wandhaengende wc-becken, urinale o.dgl. | |
CH663814A5 (de) | Bauelementensatz fuer die unterputzmontage von armaturen. | |
DE29803396U1 (de) | Montagerahmen zur Positionierung und schallentkoppelten Befestigung eines Behältnisses zur Zwischenspeicherung einer vorgebbaren Wassermenge | |
DE7626246U1 (de) | Einbau-traggeruest fuer hohlkoerperwaende zur befestigung von wandhaengenden sanitaereinrichtungen | |
EP0707119B1 (de) | System zur Halterung und Befestigung | |
DE10013722A1 (de) | Bausatz für eine Vorwandinstallation | |
DE2552736A1 (de) | Vorrichtung zur anbringung von teilen im betonbau | |
DE19731592A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Montage vorgefertigter, einbaufertiger Etageninstallationsblöcke in oder als Versorgungsschächte in Alt- und Neubauten sowie Etageninstallationsblock hierfür | |
DE9415180U1 (de) | Sanitär-Vorwand | |
DE19919612C1 (de) | Installationselement für sanitäre Objekte | |
DE10035883A1 (de) | Montageeinrichtung sowie Montagesystem, insbesondere mit dieser | |
DE4433354A1 (de) | Sanitär-Vorwand | |
DE2229253C3 (de) | Installationstechnisches Bauteil für mehrgeschossige Bauwerke | |
DE4208468C2 (de) | Vorrichtung zum Aufstellen von Wänden von Trennwandanlagen | |
DE2313759C3 (de) | Verfahren zum Verlegen von vorfabrizierten, vertikal anzuordnenden Rohrleitungen |