DE870218C - Peitschenartiges Spielgeraet mit einem an der Peitschenstockspitze mittels einer Schnur gefesselten Spielkoerper - Google Patents

Peitschenartiges Spielgeraet mit einem an der Peitschenstockspitze mittels einer Schnur gefesselten Spielkoerper

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DE870218C
DE870218C DEM10339A DEM0010339A DE870218C DE 870218 C DE870218 C DE 870218C DE M10339 A DEM10339 A DE M10339A DE M0010339 A DEM0010339 A DE M0010339A DE 870218 C DE870218 C DE 870218C
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DE
Germany
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stick
whip
tip
toy
handle
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Expired
Application number
DEM10339A
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English (en)
Inventor
Friedrich Wilhelm Mueller
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Individual
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B67/00Sporting games or accessories therefor, not provided for in groups A63B1/00 - A63B65/00
    • A63B67/20Games using a bat or racket with a ball or other body tethered thereto
    • A63B67/22Games using a bat or racket with a ball or other body tethered thereto the bat or racket having one or more holes or pockets therein, e.g. for catching or collecting the ball; the bat comprising a ring or cup having a handle

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Rehabilitation Tools (AREA)

Description

  • Peitschenartiges Spielgerät mit einem an der Peitschenstockspitze mittels einer Schnur gefesselten Spielkörper Die Erfindung betrifft ein peitschenartiges Spielgerät mit einem an der Peitschenstockspitze mittels einer Schnur gefesselten Spielkörper, z. B. Ball. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß im mittleren Abschnitt des Peitschenstockes eine fest oder abnehmbar an ihm angebrachte und sich nach dem Griffende des Stockes hin spitz ver= jüngende Schlagplatte sitzt, deren einer Rand, der Peitschenstockspitze breit zugekehrt, gerade oder eingebogen oder herzförmig eingeschnitten verläuft, während die in Richtung auf das Stockgriffende hin konvergierenden beiden Seitenränder der Schlagplatte gerade oder nach außen gewölbt sind.
  • Durch die Anordnung der Schlagplatte ist nicht nur ein peitschenartiges Schwingen, sondern auch ein gezielter Schlag möglich. Außerdem werden durch die besondere Ausbildung der Schlagplatte ein Verfangen der Schnur und eine Behinderung des gezielten Schlages vermieden. In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Fig. z, 2 und 3 zeigen das peitschenartige Spielgerät mit seiner besonderen Schlagplatte.
  • a ist der aus einem oder auch mehreren Teilen bestehende Stock, in sich steif oder biegsam bzw. auch selbstfedernd, voll oder hohl, rund oder auch kantig bzw. leistenförmig. a1 zeigt das Griffende des Stockes und a2 das Schlagende, an welchem eine Schnur b od. dgl., zweckmäßig in sich dehnbar, also z. B. aus Gummi, befestigt ist. Mit dem freien Ende der Schnur ist ein Spielkörper c, z. B. ein Ball, verbunden. Zwischen dem Griffende a1- des Stockes und dem Schlagende a2, im mittleren Abschnitt also, ist am Stock eine besondere Schlagplatte d befestigt oder auch aus ihm herausgearbeitet, welche den Zweck hat, durch zusätzliches direktes Schlagen gegen den schon durch Peitschenschwünge und Peitschenschläge üblicher Art bewegten Ball mit dem dabei meist vorwärts, aufwärts oder abwärts geführten Stock das Spiel flotter und interessanter zu machen und auf 3, 5 und mehr Meter entfernten Zielen möglichst viele Treffer zu erzielen.
  • Für den ungestörten Spielverlauf und für eine gerechte Spielwertung ist es aber wichtig, daß sich Schnur und Ball; auch die vom Gegner kommen, bei dem schnellen Hin- und Herschwingen und -springen nicht hinter der Schlagplatte d verfangen und daran hängenbleiben, und daß sie, wenn sie zu weit nach dem Griffende a1 hin geschwungen sind (Fig. 3), an den Seitenrändern d3-dl und d3-d2 der Schlagplatte d entlang rutschen und wieder nach vorn in eine neue Schlagstellung vorschwingen können. Dies ist durch die aufwärts strebenden Pfeile in Fig: i angedeutet. Um dies aber zu ermöglichen, muß sich die Schlagplatte in Richtung auf das Griffende a1 hin spitz verjüngen, d: h. ihre erwähnten beiden Seitenränder müssen am Stock zusammenlaufen: Wichtig ist auch, däß Schnur und Ball, wenn sie zu dicht am Stock zum Spieler heranschwingen (auch vom Gegner kommend) nicht erst, wie Fig. 2 zeigt, hinter die Schlagplatte gelangen, um diese herum nach hinten rutschen und sich um Stockgriff und Handgelenk des Spielers verwickeln, sondern (bei vorgehaltenem Stock) jeweils schon vom oberen Rand der Schlagplatte, also in der Linie dl-d2, gestoppt und von dort abgelenkt werden. Dies ist gemäß, der Erfindung dadurch erreicht, daß der obere Rand der Schlagplatte der Stockspitze breit zugekehrt ist. .Damit ist als die geeignetste Ausgangs-, also Grundform für. die hier benötigte Schlagplatte die Form des auf eine Spitze gestellten gleichseitigen oder auch gleichschenkligen Dreiecks gegeben. Um aber die Schlagplatte, um den Ball nicht zu verfehlen, möglichst groß zu machen, ist es zweckmäßig, die beiden zum Griffende a1 des Stockes hin konvergierenden Seitenränder d3-dl und d3-d2 nach außen etwas zu wölben, und um die gegen den oberen Rand dl-d2 der Schlagplatte d anschwingende Schnur mit dem Ball noch sicherer zu erfassen und zu stoppen, ist es ferner zweckmäßig, den oberen Rand der Schlagplatte nach innen zu wölben, wie in Fig. 2 gezeigt, was die wappenförmige Schlagplatte ergibt, oder (noch wirksamer)- den oberen Plattenrand herzförmig einzuschneiden. Die Schlagplatte kann in sich geschlossen, sie kann aber auch räkettartig ausgebildet sein. Jedoch müssen in jedem Fall Schnur und Ball leicht von ihr abprallen und vom Griffende des Stockes her von ihr abrutschen können. Die Schlagplatte kann auch z, B. durch Stifte, Schrauben, Klemmen od. dgl. am Stock befestigt sein. Um ihren Sitz denn bei besonderen Ausführungsformen möglichen Verlängern und Verkürzen des Stockes ungefähr anpassen zu können, kann sie leicht lösbar am Stock angebracht sein. Zum Erleichtern des Transports oder zum Anhängen, Aufhängen und Weghängen des unbenutzten Geräts sind die besonderen Ausführungen bestimmt, die in Fig. 4 bis 6 gezeigt sind.
  • Fig. 4 stellt eine Ausführungsform dar, bei der das Griffende ä1 des Stockes in an sich bekannter Art zu einer Krücke, wie z. B. bei einem Spazierstock, umgebogen ist, mit welcher man das unbenutzte Gerät am Unterarm einhängen oder irgendwohin weghängen kann. Der umgebogene Griff kann auch durch eine Tragschlaufe ersetzt werden. Fig. 4 zeigt außerdem eine am Griffende des Stockes angebrachte Aufhängevorrichtung für Schnur und Ball, z. B. einen Haken a3, an welchem Schnur und Ball bei Nichtbenutzung des Geräts Halt und Schutz finden.
  • Fig. 5 zeigt eine andere beispielsweise Ausführungsform, bei welcher der Stock aus einem stärkeren und hohlen Griffteil a5 und aus einem dünneren Schlagteil a4 besteht, welch letzterer in den höhlen Griffteil a5 teleskopartig hineingeschoben werden kann zu der in Fig. 6 gezeigten verkürzten Gerätform, bei welcher die -Schnur mehrmals um das Griffende des Stockes gewickelt und der Ball am Haken a3 aufgehängt ist. In dieser stark verkürzten Form kann das Gerät leicht und bequem verstaut werden.
  • Ähnlich, wie in Fig. 5 gezeigt, kann man den Stock auch in anderer Weise in der Länge verstellbar, z. B. zusammenschraubbar oder zusammensteckbar; einrichten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Peitschenartiges Spielgerät mit einem an der Peitschenstockspitze mittels einer Schnur gefesselten Spielkörper, z. B. Ball, dadurch gekennzeichnet, daß im mittleren Abschnitt des Peitschenstockes eine fest oder abnehmbar an ihm angebrachte und sich nach dem Griffende des Stockes hin spitz verjüngende Schlagplatte sitzt, deren einer Rand, der Peitschenstockspitze breit zugekehrt, gerade oder eingebogen öder herzförmig eingeschnitten verläuft, während die in Richtung auf das Stockgriffende hin konvergierenden beiden Seitenränder der Schlagplatte -gerade oder nach außen gewölbt sind: a. Peitschenartiges Spielgerät nach An" spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffende des Stockes zum Aufhängen des Geräts als Krücke ausgebildet oder mit einer Tragschlaufe versehen und am Stock selbst eine Aufhängevorrichtung, z. B. ein Haken, für Schnur und Ball angebracht ist. 3. Peitschenartiges Spielgerät nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Peitschenstock aus mehreren Teilen besteht, die, z. B. teleskopartig; ein Verlängern oder Verkürzen des Stockes ermöglichen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. zaz 646, 5a7 68i.
DEM10339A 1951-07-20 1951-07-20 Peitschenartiges Spielgeraet mit einem an der Peitschenstockspitze mittels einer Schnur gefesselten Spielkoerper Expired DE870218C (de)

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DE870218C true DE870218C (de) 1953-03-12

Family

ID=7295104

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DEM10339A Expired DE870218C (de) 1951-07-20 1951-07-20 Peitschenartiges Spielgeraet mit einem an der Peitschenstockspitze mittels einer Schnur gefesselten Spielkoerper

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE221646C (de) *
DE527681C (de) * 1931-06-20 Josef Mommertz Geschicklichkeitsspielzeug

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE221646C (de) *
DE527681C (de) * 1931-06-20 Josef Mommertz Geschicklichkeitsspielzeug

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