DE870157C - Doppelrandvorrichtung fuer flache Kulierwirkmaschinen - Google Patents

Doppelrandvorrichtung fuer flache Kulierwirkmaschinen

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Publication number
DE870157C
DE870157C DEH3639D DEH0003639D DE870157C DE 870157 C DE870157 C DE 870157C DE H3639 D DEH3639 D DE H3639D DE H0003639 D DEH0003639 D DE H0003639D DE 870157 C DE870157 C DE 870157C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
double
rake
chair
needles
edge
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Expired
Application number
DEH3639D
Other languages
English (en)
Inventor
Anton Loimann
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G HILSCHER FA
Original Assignee
G HILSCHER FA
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B11/00Straight-bar knitting machines with fixed needles
    • D04B11/26Straight-bar knitting machines with fixed needles specially adapted for producing goods of particular configuration
    • D04B11/28Straight-bar knitting machines with fixed needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof
    • D04B11/32Straight-bar knitting machines with fixed needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof welts, e.g. double or turned welts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Doppelrandvorrichtung für flache Kulierwirkmaschinen Um die Herstellung der Doppelränder insbesondere bei Strümpfen mit einfachen und wohlfeilen Mitteln, die gegebenenfalls nachträglich an vorhandenen. flachen Kulierwirkmaschinen angebracht werden 'können, zu erleichtern, werden erfindungsgemäß an der St.uhlnadelbarre Führungshebel gelagert, die an ihren freien Enden Lagerstellen für den Doppelrandrechen besitzen. Hierbei empfiehlt es sich, die freien Enden der Führungshebel lose auf Stützböcken aufruhen zu lassen, die am Maschinengestell befestigt sind und die freien Enden der Führungshebel bei einem hinreichend weiten Vo,rschwingen. der Stuhlnadelb.arren in die Höhe der Lagerzapfen des Doppclrandrechens lieben, so daß dieser nur in Richtung nach der Nadelbarre hin auf seinen Führungsschienen verschoben zu werden braucht, um ihn -den Führungshebeln zu übergeben.
  • Die Zeichnung veranschaulicht als Ausführungsbeispiel der Erfindung in drei Abbildungen. verschiedene Stellungen der Doppelrandvorrichtung beim Rückübertragen des Warenanfanges auf die Stuhlnadeln.
  • Der Doppelrandrechen r wird, in an sich belkannter Weise auf seinen Führungsschienen 2 entsprechend .der Fertigstellung des den Doppelrand bildenden Warenstückes 3 von .den Stuhlnadeln q. wegbewegt. Wenn das Warenstück 3 die gewünschte Länge erlangt hat, wird der Doppelrandstab 30 darauf gelegt und die Stuhlnadelbarre 5 vorgeschwenkt.
  • An ihr sind die Führungshebel 6 mittels des mit ihnen fest verbundenen Wellenstückes 7 drehbar gelagert. Das freie Ende eines jeden Führungshebels 6 . besitzt eine Abschrägung 8, ferner eine vorspringende Nase 9 und über der letzteren ein nach vorn. hin offenes Maul io. Mit der Nase 9 liegen. die Führungshebel 6 während des Maschenbildungsvorganges auf Stützböcken i i auf, die am Maschinengestell bzw. an dem Maschinentisch r2 befestigt sind. Sobald jedoch die Nadelbarre 5 vorschwingt, um die Stuhlnadeln 4 in die zum Rückübertragen der Anfangsmaschen geeignete Lage zu bringen; werden. die vorderen Enden der Stützhebel 6 mittels ihrer Abs -chrägungen 8 an den Vorderkanten der Stützböcke i i aufwärts ge-. drückt, wodurch das Maul io der einzelnen Führungshebel 6 derart eingestellt wird, daß beim Zurückschieben des Rechens i die an .dem letzteren beidseits angebrachten Lagerzapfen 13 ohne . weiteres in die maulartigen Schlitze io der Führungshebel 6 gelangen. Bevor ;aber der Rechen i den Führungshebeln 6 übergeben wird, oder auch erst danach, - wird er in. eine solche Lage geschwenkt, daß die auf den Rechennadeln 14 befindlichen Anfangsmaschen des Warenstückes 3 längs dieser Nadeln bis zu deren Haltebarre zurückrutschen, wie es aus Abb. 2 zu erkennen ist. Hiernach wird der Rechen. i mit Hilfe der Führungshebel 6 aufwärts geschwenkt und dadurch die Rechennadeln 14 an die Stuhlnadeln 4 heranbewegt.
  • Die Rechennadeln 14 sind zweckmäßigerweise in an sich bekannter Weise derart gestaltet, daß sie gemäß Abb.3 beim Rückübertragen der Anfangsmaschen auf die Stuhlnadeln an deren Rücken heranzubewegen sind, wobei sich die Köpfe der Stuhlnadeln in ,die Zaschen der Rechennadeln 14 einlegen. Die Länge der Führungshebel 6 ist so zu bemessen, .daß in deren hochgeschwenktem Zustand die Rechennadeln 14 die richtige Stellung ihn bezug auf die Köpfe der Stuhlnadeln 4 einnehmen, so daß dann nur noch mittels eines Bleches in an sich bekannter Weise die Anfangsmaschen des Waren-Stückes 3 längs der Rechennadeln 14 abwärts -zu schieben sind, um zuverlässig auf die Stuhlnadeln zu gelangen, wonach der Rechen abgenommen oder durch Zu,rückschwenken der Führungshebel 6 wieder auf die Führungsschienen 2 aufgelegt wird. Bei der beschriebenen Anordnung ist angenommen; daß die Lagerzapfen 13 als runde Bolzen ausgeführt sind und demgemäß der Rechen i in den Mäulern io der Führungshebel 6 schwenkbar ist. Die Gesamtanordnung kann aber auch derart getroffen werden, daß der Rechen i mit den Führungshebeln 6 derart fest verbunden wird, daß eine Schwenkbewegung nicht möglich ist. Zu diesem Zweck sind die Lagerzapfen 13 nicht kreisrund abzudrehen, sondern als flache, plattenartige Vorsprünge zu gestalten, die sich möglichst spielfrei in- die Mäuler io der Führungshebel 6 einlegen können. Außerdem ist in diesem Fall die Lagerwelle 7 weiter von der Ebene der Stuhlnadeln entfernt abzustützen und/oder an einem höheren Punkt der 'Stuhlnadelbarre 5 zu lagern.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Doppelrandvorrichtung für flache Kulierwirkmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stu'hlnadelbarre (5) Führungshebel (6) gelagert sind, deren freie Enden Lagerstellen (iö) für den Doppelrandrechen (i) besitzen und die derart angeordnet sind, daß sie die Rechennadeln (14) nach dem Hochschwenken des in ihnen abgestützten Rechens (i) in die zum Rückübertragen der Anfangsmaschen auf die Stuhlnadeln (4) bestimmte Lage zu den letzteren einstellen.
  2. 2. Doppeirandvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß die an den Stuhlnadelbarren (5) angelenkten Führungshebel (6) der Doppelrandrechen (i) bei Nichtgebrauch mittels ihrer freien Enden auf Böckchen aufruhen, die am Maschinengestell (12) befestigt sind und die Führungshebel (6) mittels einer an ihnen unter den Lagerstellen des Doppelrandrechens (i) vorgesehenen Abschrägung (8) beim Vorschwingen der Stuhlnadelbsrre (5) in die zum Einschieben- der Lagerzapfen (13) des Doppelrandrechens (i) in die .dafür bestimmten Lagerstellen (io) der Führungshebel (6) vorgesehene Lage einstellen.
  3. 3. Doppelrandvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Führungshebeln (6) vorgesehenen. Lagerstellen (io) für den Doppelrandrechen (i) .die Lagerzapfen des letzteren spielfrei aufnehmen.
DEH3639D 1943-05-30 1943-05-30 Doppelrandvorrichtung fuer flache Kulierwirkmaschinen Expired DE870157C (de)

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