DE8700973U1 - Schmier- oder Filtervorrichtung für druckluftbetriebene Geräte - Google Patents
Schmier- oder Filtervorrichtung für druckluftbetriebene GeräteInfo
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Description
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schmiervorrichtung zum Zerstäuben von Schmieröl in einem Luftstrom, der in
einem luftbetätigten Gerät zirkuliert oder für Filter zum Entfernen von Staub oder Feuchtigkeit aus einem solchen
5 Luftstrom, und insbesondere eine abnehmbare Anbaueinrichrung für einen Behälter, in dem eine Schmierölmenge oder
Filterelemente enthalten sind.
Die Schmiervorrichtung hat üblicherweise z. B. einen Deckel mit einer im wesentlichen horizontalen Luftleitung
10 mit einer Düse darin, wobei die Luftleitung sich durch den Deckel erstreckt, einen Behälter oder eine Büchse zum
Aufnehmen von Öl und einen Schutzzylinder, der um die Büchse angeordnet ist, um zu verhindern daß Teile der Büchse herumfliegen,
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wenn diese möglicherweise unter einem in ihr entstehenden
extremen Druck bricht, wobei die Büchse und der Schutz^ zylinder an der Unterseite des Deckels befestigt sind;
so daß ein Druckunterschied zwischen dem in der Schmierbüchse vorherrschenden Druck Und dem in der Düse vorherrschen
Druck bewirkt, daß eine in der Schmierbüchse enthaltende Ölmenge nach oben angesogen wird und dann
durch die Düse im Luftstrom zerstäubt wird. In einer derartigen Schmiervorrichtung sind herkömmlicherweise
lösbare Befestigungseinrichtungen für die Büchse verwendet, bestehend aus mehreren Schließvorsprüngen, die
im gleichen Winkelabstand am Innenumfang eines kreisförmigen Verbindungsringes angeformt sind, der das untere
Ende des Deckels an seiner unten offenen Kante bildet, mehreren Vorsprüngen, die in gleichen Winkelabständen jeweils
am Außenumfang der jeweiligen offenen Kanten von Büchse und Schutzzylinder angeordnet sind, Nasen ur.d Vorsprünge,
die jeweils an der Büchse'und am Schutzzylinder vorgesehen sind, um Büchse und Schutzzylinder in Winkelposition
zueinander zu halten, so daß die jeweiligen Vorsprünge des erstgenannten mit den zugehörigen Vorsprüngen
des letztgenannten Fluchten, wobei die Vorsprünge der Büchse und des Schutzzylinders im Verbindungsring mittels der entsprechenden Aussparungen, die zwischen
den jeweiligen Paaren benachbarter Schließvorsprünge des Deckels in einander passen, und dann werden die Büchse und
der Schutzzylinder zusammen um einen vorbestimmten Winkel gedreht, um die jeweiligen Vorsprünge an den entsprechenden
SchließvorsprUngen des Deckels zu Verschließen. Am Außenumfang des Schutzzylinders ist ein Schließstück vorgesehen
und im Deckel sind Elemente vorgesehen, um dieses Schließstück aufzunehmen, wodurch verhindert wird, daß die
Schmierbüchse Und der Schutzzylihder relativ zum Deckel
drehen.
Die vorstehend beschriebene Einrichtung zum Verhindern einer Drehbewegung von Schmierbüchse und Schützzylinder
relativ zum Deckel ist durch die JP-GM 59-81850 bekannt, wobei die Einrichtung in der offenen Kante des Schutz-.._
Zylinders einen Fensterausschnitt aufweist, dessen Bodenkante ein Schließstück aufweist, dessen Vorderseite-
oder -spitze in Richtung auf den Mittelpunkt des Schutzzylinders gegen seine eigene Federkraft drückbar ist,
und wie ein Hebel wirkt, dessen Drehpunkt die Bodensvite
des Fensterausschnittes ist, wobei im Innenumfang des Verbindungsringes des Deckels entlang dessen offener Kante
eine Aufnahmenut entsprechend ausgebildet ist, wobei bei im Verbindungsring eingepaßter Schmierbüchse und Schutzzylinder
das vordere Ende oder die Spitze des Schließstückes entlang des Innenumfanges des Verbindungsringes
gleitet, Schmierbüchse und Schutzzylinder dann um einen vorbestimmten Winkel gedreht werden, bis das Schließstück
unter einer Rückstellfederkraft des Schließstückes selbst
in der Aufnahmenut aufgenommen ist, wodurch eine wei-ere
Drehung der Schmierbüchse und des Schutzzylinders verhindert ist, und wobei zum Entfernen der Schmierbüchse das Schließstück
aus der Aufnahmenut gebracht wird, indem die Schmierbüchse und der Schutzzylinder relativ zum Deckel gedreht werden,
während das Schließstück niedergedrückt gehalten wird. Bei einem solchen allgemein bekannten Mechanismus muß das vordere
oder obere Ende des Schließstückes entlang dem Innenumfang des Verbindungsringes verschoben v/erden, um eine Befestigung
zu erzielen und in Richtung auf den Mittelpunkt des Schutzzylinders nach unten gebogen werden, um das Schließstück aus
der Aufnahmenut zu lösen, so daß somit zwischen dem Innenumfang des Verbindungsringes und dem Außenumfang des Schutzzylinders
ein relativ großer Spalt vorgesehen sein muß. Diese Erfordernis führt nachteiligerweise zu einem großen Durchmesser
des Verbindungsringes und daher sperrigen Bauform.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schmierbüchse der vorstehend beschriebenen Art zu schaffen, bei der die vorstehend beschriebenen
Nachteile beseitigt sind.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Schließstück durch eine federnde Lasche am Außenumfang des Schutzzylinders befestigt,
wobei das SchließstUck ein vorderes oder oberes Ende
aufweist, weiches nach außen, vom Außenumfang des Schutzzylinders
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weggebogen werden kann, indem ein rückwärtiges oder unteres
Ende gedrückt wird, wobei am Außenumfang des Deckels ein Element zum Aufnehmen des vorderen oder oberen Endes des
Schließstückes vorgesehen ist, wenn die Schmierbüchse und der Schutzzylinder am Deckel befestigt sind, um eine weitere
Relativdrehung von Büchse und Schutzzylinder zum Deckel zu verhindern. In und an der Schmierbüchse und dem Schutzzylinder
entsprechend angeordnete Aussparungen und Vorsprünge dienen zur Positionierung von Büchse und Schutzzylinder, ?vobei die
zugehörigen Halsabschnitte miteinander fluchten. Schmierbüchse und Schutzzylinder werden in dieser zueinander
fluchtenden Position zusammengebaut. Dann werden die Halsabschnitte der so zusammengebauten Schmierbüchse und des
...■ ■= Schutzzylinders durch die entsprechenden Spalte zwischen
den jeweiligen Paaren benachbarter Schließvorsprünge, die am Deckel angeformt sind, im Verbindungsring aufgenommen,
so daß das vordere oder obere Ende des Schließstückes auf
dem Außenumfang des Deckels gegen die Federkraft der federnden Lasche aufsitzt, und dann werden Schmierbüchse und Schutzzylinder
zusammen um einen vorbestimmten Winkel relativ zum Deckel gedreht. Daraus folgt, daß die Halsabschnitte mit den
zugehörigen Schließvorsprüngen im Eingriff sind, um die Befestigung von Schmierbüchse und Schutzzylinder am Deckel zu
erzielen und gleichzeitig ist das vordere oder obere Ende des SchließstUckes unter einer Rückstellkraft der federenden
Lasche in die Aussparung eingerastet, die am Außenumfang des
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Deckels vorgesehen ist, um zu verhindern, daß die Schmierbüchse und Schutzzylinder weiter relativ zum Deckel gedreht
werden können und um Schmierbüchse und Schutzzylinder in ihrer befestigten Position zu halten. Um die Schmierbüchse
zu entfernen wird das rückwärtige oder untere Ende des Schließstückes gedrückt, um das vordere oder obere Ende
vom Außenumfang des Schutzzylinders wegzubiegen und dabei das Schließstück aus der Aussparung zu lösen, dann wird die
Schmierbüchse und der Schutzzylinder relativ zum Deckel ge- ! 10 dreht, die jeweiligen Halsabschnitte werden aus dem Deckel
durch die entsprechende Spalte zwischen den jeweiligen Paaren
j eincinder benachbarter Schließvorsprünge gezogen und somit
sind Schmierbüchse und Schutzzylinder vollständig vom Deckel gelöst. Das wesentliche Merkmal der vorliegenden Erfindung,
daß das Schließstück mit der Aussparung am Außenumfang des Deckels in Eingriff gebracht wird, beiseitigt die Forderung
nach einem Spalt zwischen dem Innenumfang des Verbindungsringes und dem Außenumfang des Schutzzylinders, was bisher
erforderlich war, und ermöglicht, daß der Verbindungsring des Deckels im Durchmesser kleiner gehalten werden kann,
wodurch die bisher vorhandene sperrige Form verhindert wird. Weiterhin kann die Betätigung durch Drücken des Schließstückes
wie die Betätigung eines Hebels leicht durchgeführt werden, da das vordere oder obere Ende des Schließstückes einfach
durch Drücken des rückwärtigen oder unteren Endes gebogen werden kann.
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Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der folgenden Figuren im einzelnen beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
die bei einer Schmiervorrichtung verwendet wird in einer teilweise weggebrochenen, explosionsartigen
Perspektivdarstellung;
Fig. 2 die Ausführungsform gemäß Fig. 1 im Längsschnitt;
Fig. 3 eine Teilansicht im Längsschnitt zur Erläuterung der Art und Weise, wie ein Schließstück in einer Aufnahmenut
eines Deckel aufgenommen und von diesem
gelöst wird;
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die bei einer Schmiervorrichtung verwendet wird,,in
einer explosionsartigen, teilweise weggebrochenen perspektivischen Ansicht;
Fig. 5 die Ausführungsform gemäß Fig. 4 im Längsschnitt;
Fig. 6 eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Längsschnitt;
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Fig. 7 die AusfUhrungsform gemäß Fig. 6 in demontierter
perspektivischer Ansicht;
Fig. 8 ein Längsschnitt zu Erläuterung der Art und Weise,
mit der ein Einsetzring im Schutzzyiinder befestigt ist; und
Fig. 9 eine Vorderansicht teilweise geschnitten, zur Er^
läuterung des Zustandes, bei dem der Schutzzylinder mit dem Einsetzring um die Schmierbüchse befestigt
ist.
Im folgenden wird eine erste Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung anhand der Fig. 1 bis 3 beschrieben, die bei einer Schmiervorrichtung verwendet wird.
Die dargestellte Schmiervorrichtung A besteht aus einem Deckel 1, der mit einer horizontal durch den Deckel erstreckenden
Luftleitung 2 versehen ist, einer transparenten Büchse 3 aus Polycarbonat, die an der Unterseite des Deckels 1 zur
Aufnahme von Öl befestigt ist, und einem Schutzzylinder 4 aus Kunstharz, wie beispielsweise Nylon, der um die Schmiebüchse
3 zu deren Schutz angeordnet ist. Der Unterschied zwischen dem in der Schmierbüchse 3 vorherrschenden Druck
und dem in der Düse 5 in der Luftleitung 2 vorherrschenden Druck bewirkt, daß eine in der Schmierbüchse 3 enthaltene Menge Öl nach oben in einen
Tropfzylinder 6 angesaugt wird, die dann durch ein Tropfloch
7 in der oberen Stirnwand des Tropfzylinders 6 nach unten in den Tropfzylinder 6 tropft und durch eine Zuführöffnung
und die Düse 5 in einem Luftström zerstäubt wird»
Weiterhin wird ein Mechanismus zum lösbaren Befestigen der Schmierbüchse 3 zusammen mit dem Schutzzylinder 4 am Deckel 1
beschrieben.
Der Deckel 1 hat einen unteren Teil j der durch einen zylindrischen
Innenumfang begrenzt ist und am Außenumfang ein regelmäßiges Achteck bildet, dessen unteres Ende so bearbeitet ist, daß ein
runder Verbindungsring 11 geschaffen ist. Dieser Verbindungsring 11 ist an seinem Innenumfang im Bereich des offenen Endes
mit vier SchiießvorSprüngen 12 versehen, die zueinander jeweils
einen Winkelabstand von 90° aufweisen, und an einem Flansch 14 der am Umfang der Schmierbüchse 3 in Höhe etwas
unterhalb der offenen Kante, vorsteht, sind vier Flanschabschnitte 15 jeweils im gleichen Abstand von 90° zueinander
angeordnet, die radial nach außen vorstehen. Weiterhin ist in entsprechenden Winkelabständen von 90° ein weiterer Satz von
vier Flanschabschnitten 16 an der offenen Kante des Schutzzylinders 4 vorgesehen. Der Flansch 14 der Schmierbüchse 3
hat an seiner Unterseite ein Paar Positioniervorsprünge 17 angeformt, von denen jeder zwischen einander benachbarten
Flanschabschnitten 15, 15 und zum anderen Vorsprung 17
einen Wihkeläbstahd von 180° angeordnet ist. Dementsprechend
hat der Schutzzylinder 4 an seiner offenen Kante ein Paar Aussparungen 18 zur Aufnahme der zugehörigen Vorsprünge 17,
wobei jede dieser Aussparungen 18 ähnlich zwischen den benachbarten
Halsabschnitten 16, 16 und zur anderen Aussparung 18 im Winkelabstand von 180° angeordnet ist.
In einer Höhe etwas unterhalb der Aussparungen 18 hat der Schutzzylinder 4 ein rechteckiges Durchgängsloch 20 in
seiner Seitenwand und in der Fläche dieses Durchgangsloches
20 ist einstückig mit der Seitenwand des Schutzzylinders 4 eine federnde Lasche 21 angeformt, die sich von der Seitenkante
des Durchgangsloches 20 in der Nähe des offenen Endes in Richtung auf den Boden des Schutzzylinders 4 hin erstreckt.
Ein vorstehendes Ende dieser federnden Lasche 21 ist schräg nach außen umgebogen. Ein an seinem rückwärtigen oder unteren
!Ende einstückig mit dem vorstehenden Ende der federnden Lasche
21 verbundenes Schließstück 22 erstreckt sich entlang der Oberfläche
der federnden Lasche 21 in Richtung auf das offene Ende des Schutzzylinders 4 zu. Am rückwärtigen oder unteren
Ende des Schließstückes 22 steht ein drückbarer Teil 23 schräg nach außen vor. In der offenen Kante des Verbindungsringes 11 des Deckels 1 ist ein Paar Aufnahmenuten 25, 25
vorgesehen, wobei jede dieser Aufnahmenuten 25, 25 zwischen den benachbarten Schließvorsprüngen 12, 12 und mit einem
Winkelabstand von 180° zur anderen Aufnahmenut 25 angeordnet ist, so daß das vordere oder obere Ende des Schließstückes
in einer der Aufnahmenuten 25, 25 aufgenommen ist.
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Der Schutzzylinder 4 weiöt weiterhin mehrere Elichtfenster
27 in seiner Seitenwand auf, die zur Beobachtung der in der Schmierbüchse 3 enthaltenen Ölmenge dienen, und hat
weiterhin von dem offenen Ende des Schutzzylinder ausgehende Längsschlitze 28, so daß die offene Seite im
Durchmesser verringert werden kann, um leicht in den Verbindungsring 11 des Deckels 1 zu passen, wenn der
Schutzzylinder 4 sich in Folge von Feuchtigkeit ausgedehnt hat.
Im folgenden wird beschrieben, wie die Schmierbüchse 3 nacheinander am Schutzzylinder 4 befestigt wird. Der
Schutzzylinder 4 ist um die Schmierbüchse 3 angeordnet, wobei die Vorsprünge 17 der Schmierbüchse in den zugehörigen
Aussparungen 18 aufgenommen sind, so daß die Flanschabschnitte 15 der Schmierbüchse mit den zugehörigen
Flanschabschnitten 16 des Schutzzylinders 4 fluch.ten. Die Flanschabschnitte 15 der Schmierbüchse 3 und die Flanschabschnitte
16 des Schutzzylinders 4 werden miteinander fluchtend zusammen im Verbindungsring 11 mittels der
zugehörigen Abstände, die zwischen den jeweiligen Paaren einander benachbarter Schließvorsprünge 12 des Verbindungsringes
11 gebildet sind, befestigt, so daß das obere Ende des Schließstückes 22 die federnde Lasche 21
gegen ihre eigene Federkraft zwangsweise am Außenumfang des
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kreisförmigen offenen Endes des Verbindungsringes 11 entlang führt. Dann werden die Flanschabschnitte 16 des Schutzzylinders
4 durch Drehen der Schmierbüchse 3 zusammen mit dem Schutzzylinder 4 um einen vorbestimmten Winkelbetrag
durch die zugehörigen Schließvorsprünge 12 festgelegt. Auf diese Art und Weise sind die Schmierbüchse 3 und der
Schutzzylinder 4 wirksam am Deckel 1 befestigt und gleichzeitig wird das obere Ende des Schließstückes 22 in die
zugehörige Aufnahmenut 25 des Deckels 1 (siehe Fig. 3a), bedingt durch die Rückhaltekraft der federnden Lasche 21
gedrückt, wobei die Schmierbüchse 3 und der Schutzzylinder 4 vor einer weiteren Umdrehung geschützt sind und in ihrer
befestigten Position gehalten werden.
Um die Schmierbüchse 3 zu lösen, kann wie aus der Fig. 3b zu ersehen ist das Schließstück 22 durch Drücken des
niederdrückbaren Teils 23 geschwenkt werden, um das obere Ende vom Außenumfang des Schutzzylinders 4 zu trennen und
gleichzeitig das obere Ende des Schließstückes 22 aus der Aufnahmenut 25 zu lösen. Von diesem Zustand ausgehend
werden die Schmierbüchse 3 und der Schutzzylinder 4 in eine Winkelposition gedreht, in der die Flanschabschnitte
und 16 zwischen den entsprechenden Paaren einander benachbarter SchließvorsprUnge 12 liegen. Danach kann der Schutzzylinder
4 aus dem Deckel 1 gezogen werden, wenn die Flanschabschnitte 16 die jeweiligen Freiräume zwischen den
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entsprechenden Paaren einander benachbarter Schließvorsprünge 12 passieren, und dann kann die Schmierbüchse
3 aus dem Deckel herausgezogen werden, da die Halsabschnitte die zugehörigen Zwischen-
räume zwischen den entsprechenden Paaren einander benachbarter Schließvorsprünge 12 passieren.
Anhand der Fig. 4 und 5 wird eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die bei einer Schmiervorrichtung B eingebaut ist, beschrieben. An zwei von insgesamt
vier Positionen zwischen entsprechenden Paaren einander benachbarter Flanschabschnitte 15, 15, die an einem
Flansch 14 um eine Schmierbüchse 33 jeweils um 90° zu
... -..■■:-- den entsprechenden Positioniervorsprüngen .17 versetzt
sind, sind jeweils Nuten 35 vorgesehen, und innerhalb jeder Nut 35 ist ein Vorsprung 36 mit einer in Richtung
auf den Boden der Schmierbüchse 33 geneigten Fläche
vorgesehen. Dementsprechend sind an zwei von insgesamt vier Positionen zwischen den jeweiligen Paaren einander benachbarter
Flanschabschnitte 16, 16, die am offenen Ende eines Schutzzylinders 34 angeformt sind, jeweils um 90° zu den
entsprechenden Positionieraussparungen 18 versetzt federnde Verbindungsstücke 29 vorgesehen, die jeweils nach oben
axial vorstehen. Jedes federndes Verbindungsstück 29 ist mit einer Öffnung 30 versehen, um den jeweils zugehörigen
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Vorsprung 36 aufzunehmen, und weist weiterhin einen von der zughörigen Öffnung 30 in Richtung auf den Boden des
Schutzzylinders 34 sich erstreckenden axialen Schlitz 31 auf, um die federnde Verformung des federnden Verbindungs-Stückes
29 zu erleichtern.
Im folgenden wird beschrieben, wie nacheinander die Schmierbüchse 33 am Schutzzylinder 34 sowie am Deckel 1 befestigt
wird.
Als erstes wird der Schutzzylinder 34 auf die Schmierbüchse
aufgeschoben wobei die federnden Verbindungsstücke 29 mit den zugehörigen Vorsprüngen 36 fluchten.
Am Ende dieses Befestigungsvorganges werden die vorderen oder oberen Enden der federnden Verbindungsstücke 29
elastisch verformt, um über die abgeschrägten Flächen 37 der zugehörigen, Vorsprünge 36 zu laufen und gleichzeitig
in die zugehörigen Nuten 35 zu gelangen. Wenn die Flanschabschnitte 16 des Schutzzylinders 34 an den zugehörigen
Flanschabschnitten 15 der Schmierbüchse 33 anliegen, schnappen die Vorsprünge 36 in die zugehörigen Aufnahmeöffungen 30
der elastischen Verbindungsstücke 29 ein, wie dies in der Fig. 5 dargestellt ist, und gleichzeitig greifen die
Positioniervorsprünge 17 in die zugehörigen Aussparungen 18, so daß die Schmierbüchse 33 und der Schutzzylinder 34 mit
jeweils zueinander flüchtenden Flanschabschnitten 15 und 16 aufeinander befestigt.
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Die Flanschabschnitte 15 und 16 dieses miteinander verbundenen
Bauteils aus Schmierbüchse 33 und Schutzzylinder 34 werden durch die Abschnitte zwischen den jeweiligen
Paaren einander benachbarter Schließvorsprünge 12 in den Verbindungsring 11 des Deckels 1 eingesetzt, wobei das
vordere oder obere Ende des Schließstückes 22 auf der offenen Kante des Verbindungsrings 11 gegen die Elastizität
der federnden Lasche 21 anliegt, dann werden die Schmierbüchse 33 und der Schutzzylinder 34 zusammen relativ
zum Deckel 1 um einen vorbestimmten Winkel gedreht, bis die Flanschabschnitte Io des Schutzzylinders 34 durch die
zugehörigen Schließvorsprünge 12 versperrt sind, um eine Befestigung der Schmierbüchse 33 und des Schutz-■v»-..-
-· zylinders 34 am Deckel 1 zu erzielen und gleichzeitig
wird das vordere oder obere Ende des Schließstückes 22 in der Aufnahmenut 25 des Deckels 1 aufgenommen, um zu
verhindern, daß die Schmierbüchse 33 und der Schutzzylinder 34 weiterhin relativ zum Deckel 1 drehen können,
und diese beiden Bauteile in ihrer befestigten Position gehalten werden.
Um die Schmierbüchse 33 zu lösen wird das vordere oder obere Ende des Schließstückes 22 aus der Aufnahmenut 2b durch
Drücken des rückwärtigen oder unteren Endes gelöst, dann werden die Schmierbüchse 33 und der Schutzzylinder 34
zusammen in eine Position gedreht in der die Flanschabschnitte 15 und 16 jeweils zwischen den benachbarten
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SchließVorsprühgen 12 liegen und dann wird der Schutzzylinder herausgezogen, wobei die Flanschabschnitte 15 und
16 durch Lücken zwischen den jeweiligen Paaren einander benachbarter Schließvorsprünge 12 hindurchtreten -, und dabei
werden die Schmierbüchse 33 Und der Schutzzylinder 34 zusammen vom Deckel 1 getrennt.
Zusätzlich kann das federnde Verbindungsstücke 29 nach außen gebogen werden, um die jeweiligen Vorsprünge 36 aus
den zugehörigen Öffnungen 30 zu lösen und dadurch die Schmierbüchse 33 vom Schutzzylinder 34 zu trennen.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung klar zu ersehen ist, können der gemäß der zweiten Ausführungsform Schmierbüchse
33 und Schutzzylinder 34 zu einem Bauteil zusammengebaut sein, in dem die Vorsprünge 36 in die Öffnungen 30 des
zugehörigen federnden Verbindungsstückes 29 rasten und daher ist es auch möglich, die Schmierbüchse 33 und den
Schutzzylinder 34 in einem Stück vom Deckel 1 zu trennen. Auf diese Art und Weise wird nicht nur die Demontage sondern
aucft die Montage vereinfacht. Zusätzlich kann die Schmierbüchse
33 vom Schutzzylirider 34 getrennt werden, und dadurch ist es leicht, den Außenumfang der Schmierbüchse
zu reinigen.
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Hierbei ist anzumerken, daß wenn eine solche Konstruktion Wie die Vörsprünge 36, die in den Öffnungen 30 der zugehörigen
federnden Verbindungsstucke 29 in einer im Umfang festen Beziehung angeordnet sind, weder die
Positioniervorsprünge 17 noch die Positionieraussparungen 18 notwendig sind*
Schließlich wird anhand der Fig, 6 bis 9 eine dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die bei einer Schmiervorrichtung C eingebaut ist, beschrieben.
Der untere Teil des Deckels 1 ist durch einen kreisförmigen Innenumfang und ein regelmäßiges Achteck an der Außen-
>" ·■=*»«*·-* seite begrenzt, und dieser untere Teil ist arv seinem unteren
Ende so bearbeitet, daß er einen runden Verbindungsring 11 bildet. Dieser Verbindungsring 11 ist an seinem Innenumfang
mit vier Schließvorsprüngen 12, die entlang der offenen
Kante in Winkelabständen von jeweils 90° angeordnet sind, versehen. Oberhalb dieser Schließvorsprünge 12 ist in einem
vorbestimmten Abstand eine ringförmige Stufe 38 vorgesehen. Eine Schmierbüchse 43 ist an ihrem Umfang in einer
Höhe etwas unterhalb der offenen Kante mit einem diskontinuierlichen Flansch 14 versehen, und auf diesem
Flansch 14 sind vier vorspringende Flanschabschnitte 15 in V/inke lab ständen von jeweils 90° angeordnet. Entsprechend ist
ein Schutzzylinder 44 ebenfalls an seinem Außenumfang mit vier
- 17 -
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Flanschabschnitten 16 versehen, die entlang der offenen Kante des Schutzzylinders 44 in Winkeiabständen von 90° angeordnet
sind. Die offene Kante des Schutzzylinders 44 ist so aUsgebildet, das sie entlang ihres Innenumfanges einen Einsatzring
45 aufnehmen kann, der aus einem geeigneten Kunstharz, wie beispielsweise Polyamid hergestellt ist einen Schlitz
aufweist, um federnd zusammengedrückt zu werden und so bemessen ist, daß er fest am Innenumfang des Schutzzylinders
44 anliegt, wenn der Einsatzring 45 im entspannten Zustand ist. Der Einsatzring hat weiterhin vier Flanschabschnitte 47,
die an seinem Außenumfang und seiner oberen Kante in Winkelabständen von 90° zueinander angeordnet sind, und hat entsprechend
vier Vorsprünge 48 mit jeweils geneigten unteren Flächen, die jeweils unterhalb der Flanschabschnitte 47 angeordnet
sind, so daß diese Vorsprünge 48 in zugehörigen Öffnungen 49 einrasten, die in der Umfangswand des Schutz-Zylinders
44 an Positionen jeweils unterhalb der Flanschabschnitte 16 angeordnet sind. Der Einsatzring 45 hat weiterhin
an einer Position an seinem Außenumfang zwischen dem einen Paar einander benachbarter Flanschabschnitte 47, 47 und
diametral gegenüber der vorstehend genannten Nut 46 einen Schließvorsprung 50, der ausreichend höher als der Einsatzring
ist, dessen unteres Ende an der unteren Kante des Einsatzringes 45 nach unten vorsteht und so abgestuft ist,
- 1.3 -
daß ein oberes eingeengtes Ende gebildet ist* Dieser
Schließvorsprung 50 ist an seinem unteren Ende mit einem
Schließstuck 22 versehen, welches einstückig durch eine elastische Lasche 21 mit dem Schließvorsprung 50 verbunden
ist, und kann mit seinem vorderen oder oberen Ende vom Schiießvorsprung 5Ö weggebogen werden, indem
sein rückwärtiges oder unteres Ende in Richtung auf den Mittelpunkt des Einsatzringes 45 gedrückt wird. Der
Schutzzylinder 44 hat in einem Bereich zwischen einem Paar einander benachbarter Halsabschnitte 16, 16 einen
Fensteräusschnitt 54, in dem der Schließvorsprung 50 fest aufgenommen ist, bestehend aus einer relativ breiten
Öffnung 55 deren offene Seite teilweise durch zwei ■*--·*-**""-· einander gegenüberliegende Wandteile 56, 56~ eingeschnürt
|l 15 ist, die am Umfang einander gegenüberstehen, um mit den
zugehörigen abgestuften Teilen 53 des Scnließvorsprunges 50 zusammenzuwirken, und eine von der Öffnung 55 sich
nach unten fortlaufend ersteckende Öffnung 57, die zur Aufnahme der Bewegung des Schließstückes 22 dient.
Der Schließvorsprung 50 des Einsatzringes 45 ist weiterhin an seiner oberen Kante mit einer Positionieraussparung
60 versehen und dementsprechend hat der Flansch 14 der Schmierbüchse 43 einen Positioniervorsprung 17,
der an der Unterseite an einer Position zwischen einem Paar einander benachbarter Halsabschnitt 15, 15, nach
- 19 -
unten vorsteht, um in dieser Aussparung 60 aufgenommen
zu werden. An zwei von insgesamt vier Positionen zwischen den jeweiligen Paaren einander benachbarter Flanschabschnitte
47 sind an der Oberkante des Einsatzringes 45 um 90° zum Schließvorsprung 50 versetzt jeweils Verbindungsstücke
62, 62 angeordnet, die jeweils mit Öffnungen 63 versehen sind. Ausgehend von diesen Öffnungen 63
sind Schlitze 64 im Einsatzring 45 vorgesehen, um die elastische Verformung der jeweiligen Verbindungsstücke
62 zu erleichtern. Dementsprechend sind an zwei von ins- | gesamt vier Positionen zwischen den jeweiligen Paaren |
einander benachbarter Flanschabschnitte 15, 15 entlang dem | Flansch 14 der Schmierbüchse 43 um 90° versetzt zu den J
Positioniervorsprüngen·17 Nuten 35 vorgesehen, die zur I
Aufnahme der zugehörigen Verbindungsstücke 62 dienen. Die f Schmierbüchse 43 ist in jeder dieser Nuten 35 mit einem f
Vorsprung 36 versehen, der eine nach unten geneigte Fläche \
aufweist, so daß dieser Vorsprung 36 in der zugehörigen Öffnung 63 des Verbindungsstückes 62 aufgenommen werden
kann. Der vorstehend beschriebene Verbindungsring 11 des Deckels 1 ist an seiner offenen Seite mit einem Paar
Aufnahmenuten 25, 25 im Winkelabstand von 180° zueinander versehen, die zwischen den jeweiligen Paaren einander
benachbarter Schließvorsprünge 12, 12 liegen, um das vordere oder obere Ende des Schließstückes 22 am Einsatzring
45 aufnehmen zu können.
Im folgenden wird beschrieben, wie die Schmierbüchse 43
und der Schutzzylinder 44 am Deckel 1 befestigt werden.
Als erstes wird der Schließvorsprung 50 mit der Öffnung
55 des Fensterausschnittes 54 ausgerichtet ist, indem der Einsatzring 45 verkantet wird, wobei das S&'-iließstück
22 durch den Fensterausschnitt 54 des Schutzzylinders 44 von innen nach außen gleitet (siehe Fig. 8), und
dann wird der Einsatzring 45 in das offene Ende des Schutzzylinders 44 gedrückt. Während diesem Einsetzvorgang
treffen die unteren Flächen der jeweiligen Vorsprünge 48 am Einsatzring 45 auf die offenseitige Kante des Schutzzylinders
44, dann wird der Einsatzring 45 zwangsweise
·»- c-*-in das offene Ende eingesetzt, wobei er im Durchmesser
etwas zusammengedrückt wird, was dazu führt, daß die Flanschabschnitte 47 des Einsatzringes 45 an den zugehörigen
Flanschabschnitten 16 des Schutzzylinders 44 anliegen, und dann werden die Vorsprünge 48 in den zugehörigen
Öffnungen 49 des Schutzzylinders 44 aufgenommen. Gleichzeitig dehnt sich der Einsatzring 45 infolge seiner
eigenen Elastizität wieder aus und liegt dicht an der Innenwand des Schutzzylinders 44 an dessen offenem Ende
an. Dabei wird der Schließvorsprung 50 fest in der Öffnung 55 des Fensterausschnittes 54 aufgenommen und somit ist
der Einsatzring 45 am Innenumfang des Schutzzylinders 44 entlang dessen offenem Ende befestigt, wobei die Flanschab-
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schnitte 47 des Einsatzringes 45 auf den zugehörigen Flanschabschnitten
16 des Schutzzylinders 44 aufsitzen.
Daraufhin wird die Schmierbüchse 43 in den Schutzzylinder 44 eingesetzt, wobei der Positioniervorsprung
mit der Positionieraussparung 60 im Schließvorsprung 50 des Einsatzringes 45 ausgerichtet wird -und am Ende dieses
Einsetzvorganges treffen die oberen Enden des Verbindungsstückes 62 am Einsatzring 45 auf die unteren Flächen der
zugehörigen Vorsprünge 36 an der Schmierbüchse 43. Die Verbindungsstücke 62 werden elastisch deformiert, um an
den zugehörigen Vorsprüngen 36 vorbei in die zugehörigen Nuten 35 zu gelangen, bis die Flanschabschnitte 15 der Schmierbüchse 43 auf die -zugehörigen Flanschabschnitte 47 des Einsatzringes
45 auftreffen, wie dies in der Fig. 9 durch
strichpunktierte Linien dargestellt ist. Darauf werden die Vorsprünge 36 in den Öffnungen 63 der zugehörigen
Verbindungsstücke 62 aufgenommen und gleichzeitig rastet der Positioniervorsprung 17 in die Positioniernut 60, so
daß die Schmierbüchse 43 und der Schutzzylinder 44 miteinander verbunden sind, wobei ihre zugeordneten Flanschabschnitte
15 und 16 zwischen sich die Flanschabschnitte 47 halten, wie dies in der Fig. 9 durch die durchgezogenen Linien
angegeben ist.
Nun wird diese Baugruppe aus Schmierbüchse 43, Einsatzring 45 Und SchUtzzylindei* 44 in den Deckel 1 eingesetzt, bis
•2.2.
die zugehörigen Flanschabschnitte 15, 47 und 16 durch die Lücken zwischen den jeweiligen Paaren einander benachbarter
Schließvorsprünge 12 des Deckels 1 in den Verbindungsring 11 gelangen und an der ringförmigen Stufe 38
anliegen und das vordere oder obere Ende des Schließstückes 22 über die offene Kante des Verbindungsringes
11 gegen die Elastizität der federnden Lasche 21 anliegt. Daraufhin werden die Schmierbüchse 43 und der Schutzzylinder
44 zusammen relativ zum Deckel 1 um einen vorbestimmten Winkelbetrag gedreht. Danach sind die
Halsabschnitte 15, 47 und 16 zwischen der ringförmigen Stufe 38 und den zugehörigen Schließvorsprüngen 12 gehalten,
um eine Befestigung der Baugruppe aus Schmierbüchse ■. ·«· 43, Schutzzylinder 44 im Deckel 1 zu erzielen, und gleichzeitig
wird das vordere oder obere Ende des Schließstückes 22 in der Nut 25 des Deckels 1 aufgenommen, um
eine relative Drehung der Baugruppe aus Schmierbüchse 43
und Schutzzylinder 44 zum Deckel 1 zu verhindern und die Baugruppe in ihrer Position zu halten.
Um die Schmierbüchse 43 zu lösen, wird das vordere oder obere Ende des Schließst\ic!:us 22 aus dem Eingriff mit der
Aufnahmenut 25 durch Drücken des rückwärtigem oder unteren Endes gebracht, dann werden die Schmierbüchse 43 und
der Schutzzylinder 44 zusammen relativ zum Deckel 1 in eine Position gedreht, in der die Flanschabschnitte 15, 47
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Und 16 zwischen den jeweiligen Paaren einander benachbart
ter Schließvorsprünge 12 liegen, und danach wird der Schutzzylinder
44 herausgezogen, so daß die jeweiligen Flanschabschnitte
15, 47 und 16 durch die zugehörigen Bereiche zwisehen den jeweiligen Paaren einander benachbarter Schließ-VorsprUnge
12 passieren und dabei kann die Baueinheit aus Schmierbüchse 43, Einsatzring 45 und Schutzzylinder 44
aus dem Deckel gezogen Werden.
Die Trennung der Schmierbüchse 43 vom Schutzzylinder 44 wird durch Biegen der jeweiligen Verbindungsstücke 62
vom Einsatzring 45, Ausrasten der Vorsprünge 36 der Schmierbüchse 43 aus der Öffnung 63 des Verbindungsstückes 62
und dann Herausziehen der Schmierbüchse 43 erzielt. Das Lösen des Einsatzringes 45 vom Schutzzylinder 44 wird
durch Durchmesserverringerung des Einsatzringes 45, außer Eingriff bringen der jeweiligen Vorsprünge 48 aus den
zugehörigen Öffnungen 49 des Schutzzylinders 44 und dann Schwenken des Einsatzringes 45, so daß der Schließvorsprung
50 aus der Öffnung 55 des Fensterausschnittes 54 aasrastet und das Schließstück 22 von außen nach innen
in dem Fensterausschnitt 54 gleiten kann, erzielt.
Unter Berücksichtigung der Merkmale dieser dritten Ausführungsform,
daß nicht nur die Vorsprünge 48 in den zugehörigen Öffnungen 49, sondern auch der gestufte Schließ-
.24.
vorsprung 50 fest in der Öffnung 55 des FenSteraüsschnittes
54 befestigt ist, um den Einsatzring 45 im Inneren des Schutzzylinders 44 an dessen oberem Ende zu befestigen,
bestehen die Vorteile, daß einerseits eine genaue Positionierung erzielt werden kann, und die Kraft, die auf
die Vorsprünge 48 ausgeübt werden muß, reduziert werden kann, und mögliche Zerstörungen der Vorsprünge 48 wie
beispielsweise Abnutzung Und Abscherung dadurch verhindert
werden können, daß die vorstehenden Wandteile 56 auf den gestuften Teil 53 des Schließstückes 50 eine Kraft
ausüben und die Seitenkanten der Öffnung 55 auf die Seiten des SchließstUckes 50 während dem Herausziehen oder Drehen
des Schutzzylinders 44 während dem Auseinandernehmen eine Kraft ausüben.
Ein anderer wesentlicher Vorteil dieser dritten Ausführungsform besteht darin, daß der Einsatzring 45 mit dem
Schließstück 22 versehen ist, wobei das vordere oder obere Ende des Schließstückes in der Nut 25 im Deckel 1
aufgenommen wird, wenn die Schmierbüchse 43 und der Schutzzylinder 44 zusammen in ihre montierte Position
gedreht worden sind, und dabei die Schmierbüchse 43 und der Schutzzylinder 44 automatisch in dieser Position versperrt
werden. Weiterhin kann bei der Demontage dieser Schließeffekt durch einfaches Drücken des rückwärtigen
oder unteren Endes des Schließstückes 22 gelöst werden.
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Anzumerken ist, daß die vorliegende Erfindung auch, anstatt wie vorstehend beschrieben, in einer Schmiervorrichtung in
einem Filter für luftbetätigte Geräte mit einem Behälter zur Aufnähme der Filterelemente, der mit einem Schutzzylinder, sowie mit einem darauf befestigten Deckel versehen ist j verwendet werden kann.
Claims (3)
1. Schmier- oder Filtervorrichtung für ein druckluftbetriebenes
Gerät, mit einem in die Zuleitung des Gerätes einsetzbaren Deckel, einem das Schmiermittel oder Filtermaterial aufnehmenden
Topf und einem den Topf umgebenden Schutzzylinder, die beide durch eine lösbare bajonettartige Kupplung am Deckel befestigt
sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verbindungsring (11) an der Unterseite des Deckels (1)
vorsteht und an seinem Innenumfang mit mehreren Schließvorsprüngen (12) in vorbestimmten Winkelabständen zueinander
versehen ist;
daß der Topf (3) und der Schutzzylinder (4) mit einer Positionieraussparung
(18) und einem damit zusammenwirkenden Vorsprung (17) aneinander in Drehrichtung festgelegt sind;
daß Topf (3) und Schutzzylinder (4) jeweils an der oberen Aüßenumfangskante mit mehreren Flanschabschnitten (15, 16)
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versehen sind, die den Zwischenräumen zwischen den Schließvorsprüngen
(12) am Deckel (1) entsprechen wobei die Flanschabschnitte (15, 16) des Topfes (3) und des Schutzzylinders
(4) übereinanderliegend durch die Zwischenräume zwischen den Schließvorsprüngen (12) des Deckels (1) passen
und nach Drehung des Topfes (3) und des Schutzzylinders (4) relativ zum Deckel (1) um einen vorbestimmten Winkel die
zugehörigen Schl.'Veßvorsprünge (12) im Verbindungsring (11) hintergreifen;
daß der Schutzzylinder (4) an seinem Außenumfang mit einem Schließstück (22) versehen ist, welches mittels einer
elastischen Lasche (21) am Außenumfang des Schutzzylinders (4) befestigt ist und dessen vorderes oberes Ende vom Außenumfang
des Schutzzylinders durch Druck auf das untere Ende elastisch wegbiegbar ist; und
daß der Deckel (1) am Außenumfang mit einer Aussparung (25) versehen ist, in die das vordere obere Ende des Schließsbückes
(22) nach Befestigung von Topf (3) und Schutzzylinder (4) am Deckel (1), als Sicherung gegen Drehbewegung
von Topf und Schutzzylinder relativ zum Deckel (1) eingreift.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Topf (3) an seinem Außenumfang
mit Rastvorsprüngen (36) versehen ist und der Schutzzylinder entsprechende federnde Verbindungsstücke (29) mit Öffnungen
(30) zur Aufnähme der zugehörigen VorLprürtge (36) aufweist*
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3. Vorrichiiung nach Anspruch 1 öder 2, dadurch g e k e ri &eeacgr;
zeichnet, daß der SchUtzzyÜnder (4) aus Metall besteht
und die Positionieraussparung öder der Vorsprung (48)
söWie das Schiießstück (22)an einem Einsatzring (45) vorgesehen
sind, der äUs einem Küststöff besteht Und lösbar im
Schutzzylinder (4) aufgenommen ist.
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