DE870020C - Portalkranartiges Baugeruest - Google Patents

Portalkranartiges Baugeruest

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Publication number
DE870020C
DE870020C DEP10104D DEP0010104D DE870020C DE 870020 C DE870020 C DE 870020C DE P10104 D DEP10104 D DE P10104D DE P0010104 D DEP0010104 D DE P0010104D DE 870020 C DE870020 C DE 870020C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
portal
scaffolding
following
coupled
connecting beam
Prior art date
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Expired
Application number
DEP10104D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Dr-Ing Ludowici
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Original Assignee
Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE870020C publication Critical patent/DE870020C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C19/00Cranes comprising trolleys or crabs running on fixed or movable bridges or gantries
    • B66C19/02Cranes comprising trolleys or crabs running on fixed or movable bridges or gantries collapsible
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/14Conveying or assembling building elements
    • E04G21/16Tools or apparatus
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    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/14Conveying or assembling building elements
    • E04G21/16Tools or apparatus
    • E04G21/167Tools or apparatus specially adapted for working-up plates, panels or slab shaped building elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Movable Scaffolding (AREA)

Description

  • Portalkranartiges Baugerüst Es sind portalkranartige Baugerüste bekannt, mittels welcher Bauteile, Bäustoffe od. dgl. an der Baustelle aufgenommen, verfahren, abgesetzt und damit an die verschiedenen gewünschten Stellen gebracht werden.
  • Die Erfindung betrifft ein derartiges Gerüst, welches so gebaut ist, daß man es insbesondere auch auf an einem Hang gelegenen *ßäustellen verwenden kann, und welches infolge seiner Bauart die unvermeidlichen, bei der Verlegung von Blaugleisen auftretenden Spurweitenveränderungen und' sonstige Abweichungen des Fahrgleises von der geplanten Lage ausgleicht# Zu diesem Zweck ist das Baugerüst so ausgebildet, daß sein Verbindungsträger die Portalstützen zwängungsfrei verbindet. Er kann in die eine Stütze fest eingespannt sein, während er mit der anderen dann mit entsprechenden Freiheitsgraden gekuppelt werden muß,. Die Freiheitsgrade können wahlweise auf die eine oder andere Verbindungsstelle verteilt werden. Zweckmäßig werden die Portalstützen ihrerseits wieder als Portale ausgebildet, z. B. als einhüftige Dreigelenkbogen.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i in schaubildlicher Dhrstellung dasGesamtgerüst mit einem Teil der Baustelle, Fig. 2: und 3 schematisch die Ausbildung des allseitig beweglichen Verbindungsgelenkes zwischen dem einen Portal und dem Portalverbindungsträger.
  • Auf zwei Fahrgleisen 1, 2 sind Fahrgestelle 3 bzw. 4 angeordnet, die durch ein Strebenwerk 5 miteinander verbunden sind.,Mittels je eines Kardangelenkes 6 sind -auf den- ;Fahrgestellen 3 die Portalständer 7 -und 8, auf den Fahrgestellen 4 die Portalständer 9 und io gelagert. ZweckmäZig werden die Portalständer als Dreikantrohrtrüger ausgebildet. An den Portalständern 7 -und 9 sind die Portalhäupter iii und 1:2 starr befestigt. Um Querneigungen des Baugrundes auszugleichen, ist das PortalhaUpt i i an dem Portalständer 7 in verschiedenen ,Höhenlagen anschließbar. Es kann dieser Anschluß in verschiedener Höhenlage durch sprungweise Änderung der Anschlußpunkte erfolgen, wie im Ausführungsbeispiel dargestellt, oder es kann durch Schraubspindelantrieb od. dgl. eine kontinuierliche Höhenverstellung des Pörtalhauptes ii herbeigeführt werden. Die Portalhäupter ii und 1:2 sind weiterhin durch Gelenke 1.31, 14 mit den Portalständern 8 und iio verbunden, so daß die Portale 7, ii, 8 bzw. 9, 12, io einhüdtige Direigelenkrahmen darstellen.
  • Die beiden Portalhäupter iti und- 1:2 sind durch einen Verbindungsträger 15 miteinander gekuppelt, der wiederum zweckmäßig in Dreikantform -ausgebildet und durch die Portalhäupter#ii und- it2 hindurchgesteckt ist.
  • In das Portalhalipt 12 ist der 'Verbindungsträger i5--:fest- eingespannt.- Um- den Verbindungsträger von den bei einer festen Einspannung auftretenden Biegungsmomenten zu entlasten, kann die feste Einspannung ersetzt #verden durch Lagerung des Verbindungsträgers auf einer Welle 16, welche bei senkrechter Anordnung eine Schwenkbewegung des Verbindungsträgers gegenüber dem #Portalhaupt r2i in einer Horizontalebene gestattet, wobei dann durch Verspannungen 1(7 eine kraftsclilüssige Kupp- lung zwischen Verbindungsträgef 15 und Portalhaupt 1[21 herbeigeführt wird. Diese Verspannungerr iV- können in der bekannten Weise zur Regelung der Spannung mit Spannschlossern ausgerüstet sein.
  • Mit dem P.ortalhaupt ii ist der Verbindungsträger 1,5 durch ein Kardangelenk -iß gekuppelt, welches seinerseits in Rollen ig so gelagert ist, daß der Verbindungsträger 15 dem Portalhaupt ii gegenüber in allen drei Dimensionen beweglich ist,-daß er also Drehungen.in Richtung der Pfeile A, _B und C auszuführen imstande ist.
  • Auf diese Weise bildet das gesamte Portalkerüst wiederut'n einen einhüftigen Dreigelenkbogen, wobei Zwei Gelenke durch die Kardangelenke 6 auf den Fahrgestellen 3 bzw. 4 und das dritte Gelenk durch das Kardangelenk iß! gebildet werden. Hierdurch ist das Gerüst in der Lage, sich allenVerlagerungen der Stützfundamente (Abweichung der Gleise i und 2 von ihrer ideellen Lage) anzupassen, ohne dabei die für denBletrieb erforderliche Standfestigkeit zu verlieren. Laufen z. B. die Achsen der Gleise i und :2. nicht parallel, sondern unter einem Winkel zueinander, so können dieFahrgestelle 3 sich wegen der B#--weglichkeit des Gelenkes 18 im D#rehsinn des Pfeiles C dieser Abweichung anpassen.
  • Ändert das Gleis it seine H#öhenlage gegenüber dem Gleis 2-, so findet eine Drehung in Richtung des Pfeiles,B statt, und steigt das Gleis i gegenüber dem Gleis :2 in Längsrichtung an oder -fällt - es in Längsrichtung dem Gleis 2 gegenüber ab, so wird dies durch eine Drehung in Richtung des Pfeiles A ausgeglichen.
  • An dem Querträger 15 können die üblichen Lastliebe- und Verfahrmittel angeordnet sein. Um, wie in der Zeichnung gezeigt, Platten 2o auf das Fundament 21 aufsetzen zu können und nutzlose Leerfahrten zu vermeiden, kann die Hebe- und Verfahrvorrichtung 2"2 zum Heben eines ganzen Satzes von Platt-en 2o eingerichtet sein. Zweckmäßig wird das Traghaupt der Verf ahrvorrichtung 22 um 'eine vertikale Achse drehbar angeordnet, so daß die Platten 2o auch in einander kreuzenden Ebenen absetzbar sind.
  • Zweckmäßig wird der Verbindungsträger v5, über mindestens eines der Portale hinaus so weit verlängert, daß es möglich ist, von dem auf einem Zufuhrgleis 2.3 angefahrenen Wagen 24, C,5 Platten, Träger oder sonstige Iaustoffe oder Bauteile abzunehmen.
  • In der Zeichnung sind aus je zwei Schienen bestehende Krangleise i und edargestellt. Es können statt dessen auch Einspurgleise Verwendung finden, sofern der Baugrund eine solche Belastung aushält. Dann können an Stelle der Kardangelenke6 Gelenke Verwendung finden, deren Drehachse senkrecht zur Schiene verläuft, weil die Einspurabstfitzung eine f reie Pendelung der Portale um die Sthienenköpfe gestattet.,-Die bauliche Dreiteilung jedes der Portale ist gewählt, um für Transportzwecke eine Erleichterung zu schaffen. Aus statischen und funktionellen #Gründen können die Portalhäupter iii und ic mit ihren zugehörigen Ständern 7 bzw. 9 auch fest verbunden sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE. 1. Portalkranartiges Baugeriist, dadurch gekennzeichnet, daß die Portalstützen durch einen Verbindungsträger (15) dadurch zwängungsfrei miteinander verbunden sind, daß beispielsweise der Verbindungsträger mit der einen Stütze (9" 12, 1 o) starr, mit der anderen Stütze (7, 11, 8) jedoch mit drei Freiheitsgraden gekuppelt ist. #2. Baugerüst nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine mittels einer senkrechten Welle (16) bewirkte Gelenkverbindung des Verbindungsträgers (1,5) mit der Stütze (9, 12, io) und durch zusätzliche Schwenkbewegungen uni das Gelenk ausschaltende Spannmittel (iill). 3. Batigerüst nach Anspruch i und folgendem, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung des Verbindungsträgers (115) mit dem Portalhaupt (i(i) durch ein Kardangelenk (ig) herbeigeführt ist, welches seinerseits drehbar im Portalhaupt (ii) gelagert- ist. 4. Baugerüst nach I Anspruch i und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Portalstützen ihrerseits als Dreigelenkbogen ausgebildet sind. 5. Baugerüst nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Portalstützen als einhüftige Dreigelenkbogen ausgebildet sind, 6. Baugerüst nach Anspruch i und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Portalständer (7, 8, 9, io) auf ihren Fahrzeugen (3, 4) mit Kardangelenken (6) aufgelagert sind und die Tragfahrzeuge (3 bzw. durch Streben (5) el 4) in unveränderlichem Abstand miteinander gekuppelt sind. 7. Baugerüst nach Anspruch i und folgenden, dadurch gekennzeichnet ' daß die Portalständer (7, 8, 9, io) auf miteinander gekuppelten Einspurfahrzeugen unter Anordnung eines Gelenkes abgestützt sind, dessen Drehachse quer zur Schienenlängsachse verläuft. 8. Baugerüst nach Anspruch i und folgenden, dadurch gekennzeichnet ' daß die mit ihrem zugehörigen Portalständer (7 bzw. 9) biegungsfest gekuppelten Portalhäupter (ia bzw. 12,) als Dreieckträger ausgebildet sind und der Verbindungsträger (15) zwischen den Ober- bzw. Untergurten der Portalhäupter hindurchgesteckt ist. g. Baugerüst nach Anspruch i und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere bei am Hang arbeitenden Gerüsten mindestens ein Portalhaupt (ir,) mit seinen zugehörigen Ständern (7, 8) höheneinstellbar verbunden ist.
DEP10104D 1943-04-23 1943-04-23 Portalkranartiges Baugeruest Expired DE870020C (de)

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DE870020C true DE870020C (de) 1953-03-09

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DE (1) DE870020C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1055205B (de) * 1954-10-16 1959-04-16 Friedrich Darmstaedter Dipl In Laufkran
WO2008068512A1 (en) * 2006-12-08 2008-06-12 Henley Technology Limited Materials handling system
DE102007046925A1 (de) 2007-09-28 2009-04-09 Ropal Ag Verfahren zur Herstellung von Kunststoff- und Metallformkörpern
CN107201719A (zh) * 2017-04-19 2017-09-26 上海市政建设有限公司 高架桥防撞墙模板吊装转运机及防撞墙施工方法

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