DE869674C - Elektrischer Loetkolben - Google Patents

Elektrischer Loetkolben

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Publication number
DE869674C
DE869674C DEW1459A DEW0001459A DE869674C DE 869674 C DE869674 C DE 869674C DE W1459 A DEW1459 A DE W1459A DE W0001459 A DEW0001459 A DE W0001459A DE 869674 C DE869674 C DE 869674C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
soldering iron
shaft
tip
coupling
heating
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Expired
Application number
DEW1459A
Other languages
English (en)
Inventor
Norbert Wolfram
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K3/00Tools, devices, or special appurtenances for soldering, e.g. brazing, or unsoldering, not specially adapted for particular methods
    • B23K3/02Soldering irons; Bits
    • B23K3/03Soldering irons; Bits electrically heated
    • B23K3/0338Constructional features of electric soldering irons
    • B23K3/0361Couplings between the handle and the heating element housing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

  • Elektrischer Lötkolben Gegenstand der Erfindung isst ein elektrischer Lötkolben, dessen Schaft im Gegensatz zu den bis, her bekannten elektrischen Lötkolben mit an. Ausmaß und Heizleistung verschieden stark dimensionierten Lötkolbenspitzen zusammengesetzt werden kann, je nachdem, ob leichte, mittlere oder schwere Lötarbeiten vorgenommen werden sollen,, wobei sich die jeweilige Heizpatrone unmittelbar im ' Innern des Kupferstückes befindet.
  • Lötkolbenschaft und jeweils benötigte Spitzen werden mittels Spezialsteckers und Kupplung ineinandergesteckt und durch; eine Sperrschraube in festem Kontaktsitz zusammengehalten, wobei durch besondere Formgebung der für alle Spitzentypen gleich dimensionierten Spezialstecker und der Kupplung ein Einstecken der Spitzen sowohl in Schaftrichtung als auch in Hammerform unter einem Winkel von ioo° gegen die Schaftrichtung nach dem Griff ermöglicht ist.
  • In `der Zeichnung ist ein Beispiel für die beiden Einstteckmöglichkeiten in Abb. i schematisch dargestellt.
  • Abb. i zeigt den Lötkolbenschaft i, eine kleine Lötkolbenspitze 2 in der Stellung unmittelbar vor dem Einstecken in Schaftrichtung sowie eine große Lötkolbenspitze 2d in der Stellung unmittelbar vor dem Einstecken in Hammerform; Abb. 2 zeigt die Draufsicht auf den Lötkolbenschaft r mit dem Oberteil ja und, dem Unterteil ib in Verbindung mit einer in Schaftrichtung eingesetzten kleinen Lötkolbenspitze 2.
  • Abb. 3 zeigt die Draufsicht auf die komplette Kolbenspitze 2a einer schweren Type; Abb.-4 zeigt die Draufsicht auf die schwere Lötkolbenspitze 2a mit nur zur Hälfte eingeschobener Heizpatrone 6; Abb. 5 zeigt die Seitenansicht der Lötkolbenspitze 2a mit der nur zur Hälfte" eingeschobenen Heizpatrone6 und den beiden aufgeklapptenSchutzblechen 8a und 8b.
  • Mit i ist der Lötkolbenschaft bezeichnet, bestehend aus Oberteil ja und Unterteil 1b, die in ihrem vorderen, abgeflachten und verbreiterten Bereich die Kupplung 3 umhüllen und durch die Schraube 4 sowie den aufgebohrten Holzgriff 9 zusammengehalten werden.
  • Die Kupplung 3 ist entsprechend dem Stecker 5 in einem Winkel von 5ct° gegen die Schaftrichtung nach der Spitze an ihrer vorderen Stirnseite abgeschrägt und weist zwei nach vorn sich verbreiternde Aussparungen auf, in denen die zwecks besserer Kontaktgabe nach hinten federnd abgekanteten Buchsen 3a eingepaßt sind. Die nach vorn verbreiterten Büchsen 3a- bieten genügend Platz für das Einstecken der kurzen Flachstecker 5a sowohl in. Schaftrichtung als auch im Winkel. von- ioo° gegen die Schaftrichtung nach dem Griff: -Die Stecker 5 sind für alle an Heizleistung und äußerer Abmessung verschieden stark dimensionierten Spitzen von gleichbleibendem Ausmaß; so daß sowohl das Einstecken einer kleinen Spitzentype 2 von z. Bt 40 Watt Heizleistung in den Schaft möglich ist als auch das Einstecken einer groß enSpitzentype 2a von z. B.,. Zoo Watt Heizleistung.
  • Die einzelnen Lötkolbenspibzen sind so aufgebaut, daß die auswechselbare Heizpatrone 6, wie in Abb. 4 und 5 dargestellt, in, einen Schlitz in Kupferstück 7 eingeschoben wird. Die Befestigung der Heizpatrone geschieht durch die Schutzbleche 8a und 8b in der Form, däß die nach innen abgebogenen Zungen 8a der Schutzbleche unter die um den Stecker 5 abgekanteten Heizpätronenbleche 6a und 6b geschoben werden und die Schutzbleche an ihrer vorderen Seite durch eine durch die Kupferspitze 7 durchgeführte -Schraube 8d mit der Kupferspitze verschraubt werden, wodurch die Heizpatrone 6 und das Kupferstück 7 fest miteinander verriegelt sind.
  • 'Die-- T@ezpafröne6- ist in. der Form aufgebaut, däß-d#r näcll bekännterArt auf Glimmer aufgespulte und mit Glimmer isolierte Heizwiderstand zusammen mit dem zweiteiligen Stecker 5 von. den gelochten geizpatronenblechen 6a und 6b umhüllt und mittels Schraube & zusammengehalten wird. Die Anschlußfähnen"des-Heizwiderstandes sind mit den aus dem Stecker 5 hervorragenden flachen Steckerstiften- 54 *in bekannter Form verklemmt.
  • Die Befestigung der verschiedenen' Spitzen auf den Lötkolbensch.äft i isst dadurch ermöglicht, daß die die Kupplung einhüllenden Stahlbleche die Kupplung- an ihrer abgeschrägten Stirnseite überragen Lind däß, sich die Durchbohrung 5b im Stecker 5 und den ihn umhüllenden Heizpatronenblechen 6a und 6b nach Einstecken der Spitze in Schaftrichtung mit ,dem Lochpaar rc in den die Kupplung überragenden Stahlblechen bei Einstecken in Hammerform mit dem Lochpaar id in diesen Stahlblechen deckt und das Durchführen der Sperrschraube ermöglicht, die in Verbindung mit den fest aufeinandersitzenden Stirnflächen des- Steckers 5 und der Kupplung 3 einen festere Sitz der Spitze auf dem Schaft und einen gleichbleibend guten Kontakt des Steckers mit der Kupplung ermöglicht.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrischer Lötkolben, dadurch Bekennzeichnet, daß mehrere an AusmaBi und Heizleistung verschieden dimensionierte und mit Heizpatrone (6) und einem Spezialstecker (5) versehene Lötkolbenspitzen (2, 2a, .. .) in eine Kupplung (3) des für. alle Spitzengrößen (2, 2a; .. .) gleichbleibenden Schaftes. (i) nacheinander einsteckbar sind.
  2. 2. Elektrischer Lötkolben nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stecker (5) der Kolbenspitzen (2; 2a, . . .) bzw. die Kupplung (3) im Kolbenschaft (i) an ihren jeweiligen Stirnseiten im gleichen Winkel von 5o° gegen die Schaftrichtung nach der Spitze abgeschrägt sind,- derart, _daß, jede Kolbenspitze sowohl in Schaftrichtung als auch in Hammerform, im Winkel von ioo° gegen die Schaftrichtung nach dem Griff in den Kolbenschaft einsteckbar ist.
  3. 3. Elektrischer Lötkolben nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet; daß; der aus Stahlblechoberteil (ja) und Stahlblechunterteil (ib) bestehende Lötkolbenschaft (r) die Kupplung (3) umhüllt, sie an ihrer abgeschrägten Stirnseite überragt und im überragenden Teil mit je zwei paarweise übereinander liegenden Löchern (i°, ia) versehen ist, von denen sich nach Einschieben einer der Lötkolbenspitzen (2, 2a, ...) in Schaftrichtung das. eine Lochpaar (ic), nach Einschieben in Hammerform- das andere Lochpaar (id) mit einer Durchbohrung (5b) des ebenfalls von Stahlblech (Heizpatronenblechen 6a, 6b) umhüllten Spezialsteckers (5) deckt, derart, daß das Durchführen einer Sperrschraube (5c) möglich und dadurch eine starre Verbindung zwischen der jeweiligen Lötkolbenspitze (2, 2a) und dem Lötlcolbenschaft (i) geschaffen wird..
  4. 4. Elektrischer Lötkolben nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stecker (5) flache, kurze Steckerstifte (5a) hat, die sich auch bei Schrägstellung der- Kolbenspitzen in. die nach vorn verbreiterten und nach hinten federnd abgekanteten Buchsen (3a) der Kupplung (3) einpassen.
  5. 5. Elektrischer Lötkolben nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die nach bekannter Art mit Glimmer isolierte flache Heizwicklung, von gelochten Blechen (Heizpatronenblechen 6a; 6b) geschützt, in einen Schlitz im- Kupferstück (7) der Lötkolbenspitze eingeschoben'wird, das Kupferstück (7) also von innen her erhitzt wird und daB das Kupferstück (7) durch den Schlitz im Kupferstück (7) abdeckende Schutzbleche (8a, 8b) fest mit der Heizpatrone (6) verbunden wird, derart, daB einerseits Zungen (8c) der Schutzbleche unter die gelochten Bleche (Heizpatronenbleche 6a und 6b) geschoben werden, anderseits die Schutzbleche (8a und 8b) mittels einer Schraube (8d) fest mit dem Kupferstück (7) verschraubt werden.
DEW1459A 1950-03-21 1950-03-21 Elektrischer Loetkolben Expired DE869674C (de)

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