DE86964C - - Google Patents

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DE86964C
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gondolas
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G9/00Swings
    • A63G9/16Driving mechanisms, such as ropes, gear, belt, motor drive

Landscapes

  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT. Mg
KLASSE 77: Sport.
Die vorliegende ,Erfindung betrifft eine Schaukel, deren Antrieb durch eine Kraftmaschine bewirkt wird. Dies läfst sich aber nur unter der Bedingung erreichen, dafs bei Verschiedenheit in der Geschwindigkeit des Motors und der Schaukeln ein Ausweichen gewisser Theile der Antrieb vorrichtung möglich ist, dieselbe ferner sich selbstthätig auslöst, sobald die einzelnen Schaukeln einen bestimmten Ausschlagwinkel erreicht haben. Auf beiliegender Zeichnung ist deshalb eine derartige Schaukel in Verbindung mit solchen selbstthätigen Auslösevorrichtungen veranschaulicht.
Die verschiedenen Gondeln α hängen mittelst Stangen, Seile oder dergl. b, Fig. ι und 2, ah je einer der an jedem Ende mit einem Arme c ausgerüsteten Muffen d, Fig. 1, welche auf eine waagrechte, im Gestell e e gelagerte Welle / geschoben sind, Fig. 1 bis 3. Von je zwei benachbarten dieser Muffen d ist nun die eine fest mit der Welle / verbunden, die andere lose drehbar, axial unverschiebbar auf derselben. Vorausgesetzt nun,- dafs die zu einem Paare gehörigen Muffen d an den einander zugekehrten Enden Kegelräderzahnkränze g aufweisen, die dauernd mit je einem auf einem senkrechten, feststehenden Zapfen h drehbaren Kegelrade i im Eingriff stehen, so werden die zu einem Paare gehörigen Gondeln a in verschiedenem Sinne schwingen, sobald die Welle/schaukelt.
Auf der Welle / sitzt nun verschiebbar, unverdrehbar eine Kuppelungshälfte k, Fig. 1 und 6, während die zweite Kuppelungshälfte I auf/ drehbar, aber unverschiebbar ist. Stehen also die Kuppelungshälften mit einander im Eingriff, so ist auch eine mit der Kuppelungshälfte / ein Ganzes bildende Scheibe m mit der Welle/ gekuppelt. Die letztere wird nun der Fig. 4 gemäfs von einem Bügel η derart umschlossen, dafs die beiden um i8o° gegen einander versetzten Vorsprünge m1 der im Uebrigen kreisrunden Scheibe m in die Vertiefungen nl desselben eintreten, andererseits die unter sich um i8o°, gegen die Vorsprünge m1 um 90 ° versetzten Vorsprünge n2 des Bügels η gegen die Scheibe m sich legen. Äufserdem ist der Bügel η mit einem Arme w3 ausgerüstet, der am unteren Ende ein querlaufendes Langloch ra4 aufweist. In letzteres greift der Zapfen 0 einer Lenkstange ρ ein, die andererseits an den Kurbelzapfen q1 der Kurbelscheibe q von/der Lokomobile oder anderenKraftmaschine-angeschlossen ist (s. auch Fig. 1). Die letztere wird also bei in Eingriff stehenden Kuppelungshälften k I eine schaukelnde Bewegung der Scheibe m um ihre Achse und somit auch eine solche der Welle / hervorrufen; die Schaukelbewegung der Gondeln α beginnt also.
So lange nicht der Schwingungsbogen der Gondeln so grofs geworden ist, dafs die Umdrehungszahl des Kurbelzapfens ^1 der Schwingungszahl ;der Gondeln gleich ist, übt die Lenkstange ρ zeitweise einen Druck auf den Arm κ3 aus, welcher entgegengesetzt ist dem in der Welle/bezw. der Scheibe m von Seiten der Gondeln erzeugten Drehbestreben. Es wird also, erleichtert durch den stofsweisen Antrieb seitens des im Langloch «4 beweglichen Zapfens 0
der Lenkstange ρ, ein Heraustreten der Nasen m1 aus den Vertiefungen des zu diesem Behufe federnden Bügels η stattfinden.
Dasselbe wird auch der Fall sein, sobald die Gondeln langsamer schwingen, als der Kurbelzapfen q sich dreht. Es wird also die Schaukel auf eine Schwingungszahl sich einspielen, welche gleich ist der Umdrehungszahl des Kurbelzapfens ^1.
Aufserdem ist eine Vorrichtung angebracht, um das Ueberschreiten einer bestimmten Schwingungsweite zu verhindern. In die Bahn der die Gondeln α tragenden Stangen oder dergl. b reicht nä'mlich gemäfs Fig. ι: und 5 bis 7 zu beiden Seiten des Gestelles e e je eine zur Welle / parallele Stange r hinein. Dieselben sind an den freien Enden von Armen s s s1 s1 befestigt, von denen das zu der einen Stange r gehörige Paar ss auf eine zur Welle/ parallele, im Gestell e gelagerte und über die ganze Länge desselben sich erstreckende Welle t gekeilt sind. Die das andere Paar bildenden Arme s1 s1 schwingen um Zapfen 11, Fig. 5 und 7. Die auf ein und demselben Ende.des Gestelles e befindlichen Arme s s1 sind aber durch ihre mit einander dauernd im Eingriff stehenden Zahnsectoren s2 s3, Fig. 7, derart mit einander gekuppelt, dafs die durch die Stangen b hervorzurufende Aufwärtsbewegung einer der Stangen r eine ebensolche der anderen zur Folge hat. .Mit jeder der Stangen r ist nun eine von je einem feststehenden Auge v, Fig. ι und 5 bis 7, gestützte Gabel n> befestigt, derart, dafs bei der Aüfwärtsbewegung der Stangen r die Gabeln w einen Arm 1 freigeben, welchem durch eine Feder 2, Fig. 1 und 6, das Bestreben ertheilt wird, die Kuppelungshälfte k auszurücken. Der Antrieb der Welle/ von Seiten der Lokomobile wird also aufgehoben, bis die Schwingungsweite auf das normale Mafs zurückgegangen ist.
Die beschriebene Einrichtung kann noch folgendermafsen abgeändert werden.
Alle Gondeln α können in demselben Sinne schwingen, das Zwischengetriebe ghi, Fig. 2 und 3, ist in diesem Falle entbehrlich.
Die Stangen rr können auch in die Bahn der Gondeln α hineinreichen, ebenso in die Bahn der Arme c, Fig. 1.
Die Antriebsvorrichtung m my η nl kann durch eine solche mit einer einzigen oder mit mehr als zwei ausgerüsteten Nasen und einer entsprechenden Anzahl federnder Vertiefungen ausgerüstet werden. Ebenso können die Nasen federnd, die Vertiefungen feststehend vorausgesetzt sein. Die federnde Sperrung kann auch in die eine der Stangen, beispielsweise die Lenkstange, verlegt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Schaukel mit Kraftmaschinenantrieb, bei welcher eine allmälige Ausgleichung zwischen der Umdrehungszahl des Motors und der Schwingungszahl der Gondeln durch ein nachgiebiges Gestänge (m m1 η nl n3 0p, Fig. 2 und 4) ermöglicht wird, während beim Ueberschreiten einer bestimmten Schwingungsweite der Gondeln durch Anschlagstangen fr) die Kuppelung zwischen der Kraftmaschine und der Schwingungsachse (f) der Gondeln selbstthätig gelöst wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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