DE869550C - Entspannungsventil, insbesondere bei Druckkochern fuer Nahrungsmittel - Google Patents
Entspannungsventil, insbesondere bei Druckkochern fuer NahrungsmittelInfo
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- DE869550C DE869550C DEP5580D DEP0005580D DE869550C DE 869550 C DE869550 C DE 869550C DE P5580 D DEP5580 D DE P5580D DE P0005580 D DEP0005580 D DE P0005580D DE 869550 C DE869550 C DE 869550C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K17/00—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
- F16K17/02—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side
- F16K17/04—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side spring-loaded
- F16K17/06—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side spring-loaded with special arrangements for adjusting the opening pressure
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J27/00—Cooking-vessels
- A47J27/08—Pressure-cookers; Lids or locking devices specially adapted therefor
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Description
- Entspannungsventil, insbesondere bei Druckkochern für Nahrungsmittel Die Erfindung bezieht sich auf Druckentspannungsventile und besonders auf solche, wie sie bei Gefäßen zum Kochen oder Auslaugen von Nahrungsmitteln, auch von Knochen, unter Druck Anwendung finden.
- Druckgefäße oder -Digestoren zur Behandlung von Nahrungsmitteln sind gewöhnlich mit Entspannungsventilen versehen, die durch den Bedienungsmann so eingestellt werden können, wie es für den durchzuführenden Prozeß oder für das zu behandelnde Material in Frage kommt. Der Apparat enthält normalerweise ein Manometer und ein einstellbares Entspannungsventil, das von Hand durch den Bedienungsmann reguliert wird, der in den meisten Fällen eine Person ist, welche mit der Benutzung mechanischer Apparate nicht vertraut ist. Die Einstellung des Ventils geschieht entsprechend der Anzeige des Manometers, nachdem man das zu behandelnde Material in das Druckgefäß eingefüllt und die Behandlung begonnen hat. Besonders wenn eine Behandlung mit einem niedrigeren Druck durchzuführen ist als dem, der während einer vorher durchgeführten Behandlung angewandt wurde, ergeben sich in der Praxis 'Schwierigkeiten bei der Einstellung des Entspannungsventils auf den erforderlichen niedrigeren Wert des Druckes in dem Gefäß. Der Bedienungsmann betäLtigt das Ventil dann zuweilen so, daß der Druck in dem Gefäß weit unter dem gewünschten Wert oder einem Sicherheitswert liegt, und es kann vorkommen, daß der bewegliche Ventilteil heftig aus dem Ventil herausgestoßen wird.
- Dies kann zusammenhängen sowohl mit einem Hängenbleiben des Entspannungsventils oder des Manometers als auch mit der Beschaffenheit des Ventils. Die Anbringung einer geeigneten Skala bietet keine Gewähr dafür, daß nicht der Bedienungsmann den Apparat falsch bedient und möglicherweise sich und anderen Schaden zufügt.
- Ein Hängenbleiben des Ventils oder Manometers kann auftreten, wenn in dem Druckgefäß Nahrungsmittel auf Gelatine verarbeitet werden; auch andere Stoffe können der Anlaß sein, daß die Kugel des Ventils oder der bewegliche Teil des Manometers festklebt.
- Eine unachtsame und unrichtige Bedienung eitles derartigen Entspannungsventils zu verhindern und doch eine einfache Bauart zu schaffen, ist das Ziel der .Erfindung, gemäß der bei einem solchen Entspannungsventil, bei dem ein Ventilteil auf seinen Sitz durch-eine Feder angepreßt wird, deren Druck durch eine Stellschraube veränderlich ist, an der Stellschraube eine mit dem Ventilgehäuse in Eingriff kommende Einrichtung vorgesehen ist, mittels deren der geringste Druck, auf den die Feder entspannt werden kann, festgelegt ist. Dabei kann der. Eingriff der Einrichtung mit dem Ventilgehäuse verstellbar sein, um verschiedene Werte des Geringstdruckes der Feder zu erzielen.
- Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform besteht die Einrichtung aus einer von der Stellschraube feststellbaren Gegenmutter sowie einem an der Gegenmutter befindlichen und einem am Ventilgehäuse befindlichen Anschlag. Insbesondere kann sieh an der Gegenmutter ein hakenförmiger Ansatz befinden, der hinter einen entsprechenden Vorsprung des Ventilgehäuses greift und so bei einer bestimmten Stellung der Stellschraube den Anschlag bildet; die gleiche Wirkung wird erreicht, wenn sich der hakenförmige Ansatz ani Ventilgehäuse und der den Anschlag bildende Vorsprung an der Gegenmutter befinden.
- Gegenstand der weiteren Erfindung ist ein Druckkocher, der mit einem derartigen Entspannungsventil versehen ist.
- Das neue Entspannungsventil ist in einer beispielsweisen Ausführungsform in der Zeichnung dargestellt, in welcher Fig. i den Schnitt durch die Achse eines solchen Ventils, Fig.2 die Ansicht eines einzelnen Teiles des Ventils darstellt. ° Das Entspannungsventil besteht aus einem Gehäuse i, in welchem eine Kugel 2 durch eine Feder 3 auf ihren Sitz q. gepreßt wird. Die Stellschraube 5 ist in das Gewinde des Gehäuses eingesetzt und dient dazu, die in eine untere Aussparung der Stellschraube eingreifende Feder 3 stärker oder schwächer zu spannen. Auf der Stellschraube 5 sitzt eine Gegenmutter 6.
- Die Ausbildung dieser Gegenmutter ist insbesondere aus Fig. 2 erkennbar: Durch einen Einschnitt, der etwa bis zur Achse reicht, ist die eine Hälfte der Gegenmutter in zwei Scheiben 6,1 und 6' unterteilt. Diese beiden Scheiben sind so verformt, daß sie sich einander zu nähern trachten. Sie liegen daher mit Pressung an den Gängen des Gewindes der Stellschraube 511. Dadurch ist ein Drehen der Gegenmutter auf der Stellschraube 5 nicht ohne besondere Kraftanstrengung möglich. Die Gegenmutter 6 hat im übrigen auf der den Scheiben 6a und 6b entgegengesetzten Seite einen hakenförmigen Ansatz 7.
- Wie ersichtlich, besteht das Gehäuse z aus miteinander verschraubten Teilen ja und ib, deren gegenseitige Lage durch eine Klemmschraube S festgelegt wird. Der Teil ja des Gehäuses hat einen umlaufenden Vorsprung 9, gegen den der hakenförmige Ansatz 7 der Gegenmutter 6 stößt, wenn die Stellschraube 5 um ein bestimmtes Stück aus dem Gehäuseteil ia herausgedreht wird.
- Da die Gegenmutter 6, wie dargelegt, mit einer gewissen Klemmwirkung auf der Stellschraube 5 sitzt, ist nicht damit zu rechnen, daß bei der normalen Betätigung der Stellschraube 5 die Gegenmatter 6 verstellt wird. Dies ist der wesentliche Zweck, der durch -die Erfindung erreicht werden soll.
- Die Verbindung von Stellschraube 5 und Gegenmütter 6 erfolgt in der Weise, daß zunächst die Gegenmütter 6 auf das Gehäuse ja gesetzt und alsdann die Stellschraube 5 durch die Gegenmütter hindurch in das Gehäuse eingeschraubt wird. Die richtige Stellung der Gegenmutter auf der Schraube 5 kommt so zustande, daß die Stellschraube eingedreht wird, bis die Feder 3 im erwünschten Ausmaß gespannt ist, d. h. bis sich das Ventil in seiner Höchstdruckstellung befindet. Bei dieser Bewegung der Stellschraube 5 liegt die Gegenmutter 6 ständig an der Kopffläche des Gehäuseteiles ja an. Die Gegenmutter 6 wird dabei durch ein geeignetes Werkzeug festgehalten, während die Stellschraube 5 mittels eines besonderen Werkzeuges gedreht wird, das in die Vertiefungen 5« greift. Die Stellschraube 5 und die Länge des Armes 7 sind so bemessen, daß der Ansatz an dem hakenförmigen Teil? an den Vorsprung 9 anstößt, wenn die Stellschraube 5 am weitesten zurückgedreht, also in die Stellung gebracht wird; die dem geringsten Wert des Druckes in dem mit dem Ventil ausgerüsteten Gefäß entspricht.
- Im unteren Teil ib des Gehäuses befindet sich eine Ausströmöffnung io. Am unteren Ende dieses Gehäuseteiles ib ist ein Gewinde vorgesehen, um das Ventil in eine Bohrung der Wandung des Druckgefäßes einzusetzen.
- Wahlweise kann der hakenförmige Ansatz 7 auch an dem Gehäuse z angeordnet sein und mit der Endfläiche der Schraube 5 oder einem anderen geeigneten Teil derselben einen Anschlag bilden.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜ'CHEc i. Entspannungsventil, insbesondere bei Druckkochern für Nahrungsmittel, wobei ein Ventilteil auf seinen Sitz durch eine Feder angepreßt wird, deren Druck durch eine Stellschraube veränderlich ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stellschraube (5) eine mit dem Ventilgehäuse (i) in Eingriff kommende E.inrichtung (6, 7) vorgesehen ist, mittels deren der Geringstdruck, auf den die Feder (3) entspannt werden kann, festgelegt ist.
- 2. Entspannungsventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingriff der Einrichtung (6, 7) mit dem Ventilgehäuse (i) verstellbar ist zur Erzielung verschiedener Werte des Geringstdruckes der Feder (3). 3.
- Entspannungsventil nachAnspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung aus einer auf der Stellschraube (5) feststellbaren Gegenmutter (6) sowie einem an der Gegenmutter (6) befindlichen und einem am Ventilgehäuse (i) befindlichen Anschlag (9) besteht. q..
- Entspannungsventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich entweder an der Gegenmutter (6) oder am Ventilgehäuse (i) ein hakenförmiger Ansatz (7) befindet, der hinter einen entsprechenden Vorsprung (9) des anderen Teiles greift und so in einer bestimmten Endstellung der Stellschraube (5) den Anschlag bildet.
- 5. Druckkocher für Nahrungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einem Entspannungsventil gemäß Anspruch i bis 4 ausgerüstet ist.
Applications Claiming Priority (1)
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GB2698950A GB692949A (en) | 1950-11-04 | 1950-11-04 | Improvements in or relating to pressure release valves |
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Family Applications (1)
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GB (1) | GB692949A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1037796B (de) * | 1955-06-04 | 1958-08-28 | Hans J Zimmer Fa | Von aussen regelbares UEberstroemventil ohne Stopfbuchse |
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1950
- 1950-11-04 GB GB2698950A patent/GB692949A/en not_active Expired
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1951
- 1951-05-19 DE DEP5580D patent/DE869550C/de not_active Expired
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Also Published As
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GB692949A (en) | 1953-06-17 |
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