DE809471C - Dampf-Kochgefaess - Google Patents
Dampf-KochgefaessInfo
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- DE809471C DE809471C DEP47893D DE809471DD DE809471C DE 809471 C DE809471 C DE 809471C DE P47893 D DEP47893 D DE P47893D DE 809471D D DE809471D D DE 809471DD DE 809471 C DE809471 C DE 809471C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J36/00—Parts, details or accessories of cooking-vessels
- A47J36/06—Lids or covers for cooking-vessels
- A47J36/10—Lid-locking devices
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J27/00—Cooking-vessels
- A47J27/08—Pressure-cookers; Lids or locking devices specially adapted therefor
- A47J27/0804—Locking devices
- A47J27/0811—Locking devices using a number of pivotable clamps along the circumference of the cooking-vessel
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Dampf-Kochgefäß Es sind Dampf-Kochgefäße bekannt, bei welchen der Deckel nach Art des Papinschen Kochtopfes durch eine starre Vorrichtung auf das Gefäß gepreßt und dieses so druckdicht verschlossen wird. Die starre Verbindung des Deckels mit dem Kochtopf besitzt einen Bügel aus unnachgiebigem Material, welcher sich entweder mittels Klauen an der Unterseite des vorspringenden Kochtopfrandes abstützt oder in Ösen am Kopftopf eingehängt zu werden bestimmt ist und eine Schraube aufweist, welche den Deckel auf dessen Sitz am Kochtopf preßt. Als Schutz gegen das Entstehen unzulässig hoher Drücke im Innern des Kochgefäßes ist im Deckel ein Sicherheitsventil, eine Dampfpfeife oder beide kombiniert angeordnet.
- Diese starre Verbindung des Deckels mit dem Kochtopf, welche zudem kostspielig ist, überläßt die ganze Sicherung gegen das Entstehen zu hoher Drücke dem Sicherheitsventil bzw. der Dampfpfeife. Die Verbindungsleitung dieser Organe mit dem Innern des Kochgefäßes kann aber von beim Kochen aufgeworfenen Partikeln verstopft werden, was wenn auch nicht notwendigerweise zu einer Explosion des Kochgefäßes, so doch zu einer Gefährdung der kochenden Person führt, wenn diese den noch unter hohem Druck stehenden Kochtopf öffnet und dabei unter Umständen vom austretenden Dampf verbrüht wird.
- Der Gegenstand der Erfindung soll diese Nachteile beseitigen. Er betrifft ein Dampf-Kochgefäß mit einem Deckelverschluß, dadurch gekennzeichnet, daß es eine den Deckel auf den Gefäßrand pressende, federnde Klemmvorrichtung aufweist, welche derart ausgebildet ist, daß beim Überschreiten des maximalen Dampfdruckes im Innern des Kochgefäßes, für welchen dieses bestimmt -'ist, zwecks Entspannung des Dampfes auf das zugelassene Maß; der Deckel gelüftet wird.
- In der Zeichnung ist ein- Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar veranschaulicht Fig: i eine Draufsicht und Fig. 2 eine Seitenansicht desselben; Fig. 3 zeigt einen Teil des Bügels von vorn und Fig. 4 diesen von oben; Fig. 5 stellt als Detail einen Schnitt nach der Linie A-A in Fig. i, gegenüber derselben in größerem Maßstab dar.
- Das Kochgefäß i besitzt als oberen Rand einen radial nach außen gerichteten Flansch s. Der Dekke13 ist mit einem Bördel4 zur Aufnahme eines Dichtungsringes 5 versehen, wobei der Flansch 2 so ausgestaltet ist, daß er in den Bördel 4- hineinpaßt und so auf seiner ganzen Breite auf dem Dichtungsring anliegt. Als Material für den Dichtungsring 5' hat sich vorteilhafterweise eine Kunstgummiart, welche keinen nachteiligen Geschmack auf die Speisen überträgt, erwiesen. Auf dem Deckel 3 ist ein mit einer Dampfpfeife kombiniertes Sicherheitsventil 6 angeordnet.
- Um den Deckel 3 auf dem Kochgefäß i festzuhalten, d. h. den ersteren gegen den oberen Rand des letzteren zu pressen, dient eine federnde Klemmvorrichtung, welche im wesentlichen vorzugsweise aus rundem Federstahldraht besteht. Die Dicke und Härte des Federstahldrahtes sind so gewählt, daß die Klemmvorrichtung im Betrieb den Deckel 3 bis zur Grenze des zulässigen Überdruckes im Gefäßinneren dichtend auf das Kochgefäß i preßt. Diese Vorrichtung besitzt zwei über den Deckel 3 gehende Schenkel 7, welche einerends (gemäß Fig. i und 2 links) durch ein Joch 8 miteinander verbunden sind. Das Joch 8 ist zwischen den Schenkeln 7 nach unten gebogen und stützt sich an der Unterseite des Flansches 2 des Gefäßes i ab.
- Die beiden anderen Enden 9 der Schqnkel 7 sind gegeneinander gebogen und vereinigen sich in einem Handgriff io. Auf dieser Seite sind die beiden Schenkel 7 durch eine Traverse i i, welche zweckmäßigerweise ebenfalls aus rundem Stahldraht besteht, zusammengehalten. Zwischen den Schenkeln 7 ist ein auf der Traverse verschwenkbarer Haken 12 angeordnet, welcher den Flansch 2 des Kochgefäßes i untergreift. Dieser Haken 12 besteht praktischerweise aus demselben Material wie die Schenkel 7. Er geht beiderseits in Windungen 13 um die Traverse i i herum und bildet oben einen Hebel 14, welcher dazu dient, den Haken 12 unter den Flansch 2 einzuführen und auch von diesem wieder zu lösen. Die Schenkel 7 mit dem Joch 8 an einem Ende und dem Haken 12 mit dem Hebel 14 andernends bilden zusammen mit dem Handgriff io die Klemmvorrichtung zum Anpressen des Deckels 3 an den Flansch 2.
- Im ungespannten Zustande sind die Schenkel ? vom Deckel 3 aus gesehen konvex gebogen, wogegen sie in gespannter Lage. konkav sind. Um den Deckel 3 am Kochgefäßflansch zu'befestigen, wird auf der dem Gefäßstiel 15 entgegengesetzten Seite des Gefäßes i das Joch 8 der Klemmvorrichtung unter den Flansch 2 eingeführt, der Handgriff io heruntergedrückt und der Haken 12 unter den Flansch 2 geschwenkt mittels des Hebels 14. Dabei liegt der Handgriff io über dem Gefäßstiel 15 und zwischen den Schenkeln 7 die Sicherheitsvorrichtung 6 und der Deckelgriff 16. Mit dem Festklemmen werden die Schenkel 7 über den Dekkel 3 gebogen und so stark gespannt, daß der Dekkel 3 auf dem Flansch 2 dicht sitzt, bis die zugelassene Dampfspannung im Innern des Kochgefäßes überschritten wird. Wird diese bei einem eventuellen Versagen der Sicherheitsvorrichtung 6 überschritten, so geben die federnden Schenkel 7 so weit nach, daß sich der Deckel 3 vom Gefäßrand abhebt und zwischen diesen beiden Teilen Dampf ausströmen kann, bis im Innern der Druck auf das zugelassene Maß zurückgegangen ist. Bei diesem Vorgang hebt sich, der Deckel 3 nur um einen Bruchteil eines Millimeters vom Kochgefäßrand ab.
- Wenn das Sicherheitsventil nicht funktioniert und beim Öffnen des Kochgefäßes noch Überdruck in diesem herrscht, wird der Handgriff io heruntergedrückt und der Haken 12 durch Verschwenken des Hebels 14 von 'der Unterseite des Flansches 2 gelöst. Dann wird durch langsames Nachlassen des Handgriffes io dem Dampf erlaubt, zwischen Deckel und Gefäß zu entweichen.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Dampf-Kochgefäß mit Deckelverschluß, dadurch gekennzeichnet, daß es eine den Dekkel (3) auf den Gefäßrand (2) pressende federndeKlemmvorrichtung (7 bis 14) aufweist, welche derart ausgebildet ist, daß beim Überschreiten des maximalen Dampfdruckes im Innern des Kochgefäßes (i), für welchen dieses bestimmt ist, zwecks Entspannung des Dampfes auf das zugelassene Maß der Deckel gelüftet wird.
- 2. Dampf-Kochgefäß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung zwei Schenkel (7) zum Aufpressen des Deckels (3) aufweist, welche einerends durch ein den Kochgefäßrand (2) untergreifendes Joch (8) miteinander verbunden und bei den beiden andern Enden durch eine Traverse (i i) zusammengehalten sind, und daß ferner diese Traverse (ii) einen mit einem Hebel (i4) verschwenkbaren Haken (12) trägt, welcher diametral zum Joch (8) an der Unterseite des Gefäßrandes (2) angreift.
- 3. Dampf-Kochgefäß nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (7) der Klemmvorrichtung im ungespannten Zustande vom Deckel (3) aus gesehen konvex gebogen sind und im gespannten Zustand konkav verlaufen.
- 4. Dampf-Kochgefäß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (7 bis 14) im wesenlichen aus Federstahldraht besteht, dessen Dicke und Federhärte so gewählt ist, daß die Vorrichtung im Betrieb den Deckel (3) bis zur Grenze des maximalen Druckes im Gefäßinnern, für welchen das Gefäß bestimmt ist, dichtend auf den Kochgefäßrand (2) preßt.
- 5. Dampf-Kochgefäß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Gefäßrand (2) einen radial nach außen gerichteten Flansch bildet und der Deckel (3) einen Bördel (4) aufweist, welcher zur Aufnahme dieses Flansches dient.
- 6. Dampf-Kochgefäß nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Bördel (4) ein Dichtungsring (5) aus einer kunstgummiartigen Masse eingelegt ist.
Applications Claiming Priority (1)
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Also Published As
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