CH237600A - Druckkochtopf. - Google Patents

Druckkochtopf.

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Publication number
CH237600A
CH237600A CH237600DA CH237600A CH 237600 A CH237600 A CH 237600A CH 237600D A CH237600D A CH 237600DA CH 237600 A CH237600 A CH 237600A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
sieve
sealing ring
lid
pressure cooker
pot
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Application number
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English (en)
Inventor
Hofer Hans
Original Assignee
Hofer Hans
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Publication date
Application filed by Hofer Hans filed Critical Hofer Hans
Publication of CH237600A publication Critical patent/CH237600A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/08Pressure-cookers; Lids or locking devices specially adapted therefor
    • A47J27/0804Locking devices
    • A47J27/0811Locking devices using a number of pivotable clamps along the circumference of the cooking-vessel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description


  Druckkochtopf.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein Druckkochtopf mit am Deckel angebrach  tem     Sicherheitsventil    und zwischen dem  Deckel und dem Topfrand eingelegtem Dich  tungsring.  



  Solche Druckkochtöpfe haben     gegenüber     gewöhnlichen, nur mit einem losen Deckel zu  gedeckten Kochtöpfen verschiedene Vorteile.  Um aber diese bekannten Vorteile erzielen  zu können, muss der Dampfdruck im Druck  kochtopf zum Beispiel bis auf 1. atü gestei  gert werden, um eine Kochtemperatur von  ca. 125  C erreichen zu können. Es bedingt  dies zuverlässige Sicherheitsmassnahmen, um  gefährliche Dampfexplosionen und Verbren  nungen mit heissem Dampf sicher zu vermei  den, weshalb am Deckel     mindestens    ein  Sicherheitsventil eingebaut wird,     das    aber  dauernd zuverlässig funktionieren muss.

   Da  nun bei dem verhältnismässig geringen Druck  von 1 atü die Kräfte zum Öffnen und Schlie  ssen des Sicherheitsventils klein sind, ist die  Gefahr der Verunreinigung durch     Gemüse-          und    Speiseteilchen sehr gross, so dass die    Sicherheit vom Grad der Verhinderung von  Verstopfungen abhängt. Ein vor der Dampf  eintrittsöffnung des Ventils     angebrachtes     Sieb würde diesen Zweck ohne weiteres er  füllen, muss hierbei aber zwei Bedingungen  erfüllen: Es darf sich nämlich selbst nicht  verstopfen und muss zwecks Reinhaltung  leicht abnehmbar sein. Wenn letztere Bedin  gung aber erfüllt wird, so besteht ohne wei  teres .die Gefahr, dass das einmal heraus  genommene Sieb nicht mehr eingesetzt wird  und dann illusorisch wird.

   Der     Einbau    des       Siebes    muss deshalb ein derartiger sein, dass  der Druckkochtopf bei nicht     eingesetztem     Sieb gar nicht unter Druckkommen kann.  



       Erfindungsgemäss    wird dies dadurch er  reicht, dass der     Dichtungsring    unlösbar mit  einem Siebeinsatz zusammengebaut ist.  



  Der zweckmässig durch eine gelochte,  ebene Blechplatte gebildete Siebteil eines sol  chen Einsatzes kann zum Beispiel annähernd  so gross wie die Topföffnung gemacht wer  den, so dass es ausgeschlossen ist, dass die  ganze Siebfläche gleichzeitig durch Speise-      teilchen verstopft wird. Da eine solche     Sieb-          Blechplatte    nur zwei ebene Flächen aufweist,  ist sie bequem rein zu halten und muss jedes  mal beim Öffnen des Topfes mit dem Dich  tungsring zusammen entfernt werden. Wird  nun versehentlich oder aus Nachlässigkeit  beim Schliessen des Druckkochtopfes der Sieb  einsatz und damit auch der Dichtungsring  nicht wieder eingesetzt, so kann der Koch  topf nicht mehr unter Druck kommen.  



  Die Form des Siebeinsatzes wird zweck  mässig so gestaltet, dass beim Aufsetzen auf  den Topfrand der Dichtungsring zentriert  wird, und nachher beim Aufsetzen des     Dek-          kels    dieser ebenfalls. Zum Fassen des Sieb  einsatzes wird zweckmässig ein kleiner Griff  vorgesehen, der zugleich Gewähr für ein rich  tiges Einsetzen des Siebeinsatzes nebst Dich  tungsring bietet.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes nebst einer Detailvariante ist in  der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt:  Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch  den obern Teil eines Druckkochtopfes,  Fig. 2 einen Teilschnitt hiervon in grö  sserem Massstab und  Fig. 3 eine Variante des Siebeinsatzes im  Schnitt.  



  Der in der Zeichnung dargestellte Koch  topf 1 hat am obern Rad einen abgerundeten  Dichtungswulst 1 b, auf welchem\ der Dich  tungsring 4 aufliegt, der durch den Deckel 2  mittels dessen Flansch 2 f auf den Topfrand  aufgepresst wird. Über dem Flansch hat der  Deckel 2 eine senkrechte Schulter 2s und am  äussern Umfang des Flansches 2f einen senk  recht abwärts gebogenen Rand 2r. Dank die  ser     doppelten    Abstufung des Deckelrande s  wird derselbe so versteift, dass er beim     Nu-          pressen    in nur wenigen Punkten, über den  ganzen Umfang plan bleibt und ringsum ab  dichtet, wobei der Rand 2r den Dichtungs  ring 4 umschliesst.

   Der mit einem aus einer  gelochten, ebenen Blechscheibe gebildeten  Siebteil versehene Siebeinsatz 3 hat am U     m-          fang    einen Absatz 3a und einen abwärts ge  bogenen senkrechten Rand 3r. Auf dem Ab-    salz 3n ist der Dichtungsring 4 mittels Nie  ten befestigt, so dass beide, Siebeinsatz und  Dichtungsring, zusammen ein untrennbares  Ganzes bilden. Der senkrechte Rand 3r des       Siebeinsatzes    zentriert diesen und somit auch  den Dichtungsring 4 auf demn Topfrand, wäh  rend eine Schulter des Siebeinsatzes in die  Schulterpartie 2s des Deckels hineinragt und  diesen beim Aufsetzen zentriert. In der Mitte  des     Siebeinsatzes    ist ein kleiner Handgriff 7  befestigt, welcher in der Höhlung des ge  wölbten Deckels Platz findet.

   Am Deckel  sind das Sicherheitsventil 5 und das     Dampf-          ausla    ssventil 6 in üblicher Weise angebracht.  



       Zurr    Befestigen des Deckels 2 auf dem  Topf 1 dient ein dreiarmiger Bügel 8. In  jedem Bügelarm, der mit einer Klaue den  Topfrand 1b untergreift, ist eine Druck  schraube 9 eingeschraubt, welche auf ein  Auge 2a des Deckels drückt und letzteren  auf den Dicbtungsring 4 presst. Die Länge des  Gewindesehaftes der Druckschraube 9 ist so  bemessen, dass dieselbe bei eingesetztem Dich  tungsring 4 gerade nur noch das zum völligen  Anziehen und Anpressen nötige Spiel bat:  wird also der Dichtungsring mit dem Siebein  satz weggelassen. so können die Schrauben 9  nicht viel weiter angezogen werden. infolge  dessen wird der Deckel nicht auf den Topf  rand aufgepresst, und es kann im Kochtopf  übe rhaupl kein Übe rdruck entstehen.

   Der  Siebeinsatz 3 verhindert heim Kocben jeg  lichen Zutritt von Verunreinigungen zum  Sicherhcitsventil 5 und Dampfauslassventil 6  und somit eine Verstopfung derselben.  



  Bei der in Fig. 3 dargestellten Variante  hat der Siebeinsalz einen vollen, ebenen Blech  boden .3'' reit Zentrierungskranz 3z und rings  um letzteren aufgenietetem Dichtungsring 4.  Anf dem Boden 3' ist ein zylindrischer Sieb       Sieb-          tei    3p aus gelochtem Blech (oder     Draht-          der    durch einen obern  Boden 3b abgeschlossen ist,. der ebenfalls voll  ist,     jedoch        aneli        gelec>lit-    sein kann.

   Auf dem  Boden     31)    ist ein     umle        gba.rer    Handgriff 7'       l,@festigt.        Der        Siebkörper        31i,        3b    ragt in die       M'öllinng        des    Deckels ? hinein     und    ergibt  die gleiche Wirkung wie das Plansieb 3.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Druckkochtopf mit am Deckel angebrach tem Sicherheitsventil und zwisohen ersterem und dem Topfrand eingelegtem Dichtungs ring, dadurch gekennzeichnet, dass der Dich tungsring untrennbar mit einem Siebeinsatz zusammengebaut ist, der den Topfinnenraum gegen den Deckel hin abschliesst. UNTERANSPRüCHE 1. Druckkochtopf nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Siebein satz am äussern Umfang einen Absatz auf weist, dessen seitlicher Teil zusammen mit einer senkrechten Schulter des Deckels eine Zen- trierungdes letzteren bewirkt, dass das äussere, abwärts gebogene Ende des Einsatzrandes eine Zentrierung des Siebeinsatzes in der Topföffnung bewirkt, und dass auf dem hori zontalen Teil des Absatzes der Dichtungsring befestigt ist. 2.
    Druckkochtopf nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass der Siebteil des Siebeinsatzes als Plansieb aus gelochtem Blech ausgebildet und mit einem Handgriff versehen ist. 3. Druckkochtopf nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass der Deckel am Rand rings um die Schulter einen Flanach zum Anpres sen des Dichtungsringes und rings um den Flansch einen senkrechten Rand aufweist, welcher den Dichtungsring umschliesst. 4.
    Druckkochtopf nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, mit einem dreiarmigen, mit Druckschrauben versehenen Schliessbügel zum Befestigen des Deckels am Topf,dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Gewindeschaftes jecder DruckschTaube nur ,gerade so gross bemessen ist, als zum festen Anziehen des Deckels bei eingesetztem Dich- tungsring unbedingt erforderlich ist. 5.
    Druckkochtopf nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich- net, dass auf :einem ebenen Boden des Sieb- eiheatzes ein zylindrischer Siebteil auf- gesetzt ist.
CH237600D 1943-10-20 1943-10-20 Druckkochtopf. CH237600A (de)

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CH237600T 1943-10-20

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CH237600A true CH237600A (de) 1945-05-15

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ID=4460062

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CH237600D CH237600A (de) 1943-10-20 1943-10-20 Druckkochtopf.

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CH (1) CH237600A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1074831B (de) * 1960-02-04 Heinrich Ritter Eßlmgen/Neckar Druckkochtopf mit Sicherheitsventil und Temperaturrelais

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1074831B (de) * 1960-02-04 Heinrich Ritter Eßlmgen/Neckar Druckkochtopf mit Sicherheitsventil und Temperaturrelais

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