DE868942C - Elektrische Stehlampe - Google Patents
Elektrische StehlampeInfo
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- DE868942C DE868942C DEW6189A DEW0006189A DE868942C DE 868942 C DE868942 C DE 868942C DE W6189 A DEW6189 A DE W6189A DE W0006189 A DEW0006189 A DE W0006189A DE 868942 C DE868942 C DE 868942C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S6/00—Lighting devices intended to be free-standing
- F21S6/005—Lighting devices intended to be free-standing with a lamp housing maintained at a distance from the floor or ground via a support, e.g. standing lamp for ambient lighting
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S6/00—Lighting devices intended to be free-standing
- F21S6/005—Lighting devices intended to be free-standing with a lamp housing maintained at a distance from the floor or ground via a support, e.g. standing lamp for ambient lighting
- F21S6/006—Lighting devices intended to be free-standing with a lamp housing maintained at a distance from the floor or ground via a support, e.g. standing lamp for ambient lighting for direct lighting only, e.g. task lighting
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V21/00—Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
- F21V21/14—Adjustable mountings
- F21V21/26—Pivoted arms
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
Description
- Elektrische Stehlampe Es war Aufgabe der Erfindung, eine Stehlampe zu konstruieren, die sowohl als Stehlampe als auch als Arbeitslampe verwendbar ist und sowohl seitlich als auch nach oben und unten möglichst weitgehend verstellbar ist. Diese Aufgabe wurde gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der obere Teil des säulenförmigen Lampenständers als ein mit Gegengewicht versehener Schwenkarm ausgebildet ist, derart, daß im nicht ausgeschwenkten Zustand der Schwerpunkt des Gegengewichtes unterhalb der Drehachse des Schwenkarmes in dessen Verlängerung liegt.
- In .der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Abb. i zeigt die Vorderansicht der Lampe im nicht ausgeschwenkten und nicht ausgezogenen Zustand, wobei der Fuß geschnitten ist; Abb. 2 zeigt die Seitenansicht der Lampe mit dem Schwenkarm im ausgeschwenkten Zustand; Abb.3 zeigt die Draufsicht auf die mit drei Schirmen versehene Lampe; Abb. q. zeigt die Verlängerungsvorrichtung für das Kabel; Abb. 5 zeigt eine Sonderausführung für die Verstellbarkeit der Lampe.
- In Abb. i ist i der Lampenständer, dessen oberer Teil 2 als Schwenkarm ausgebildet und mit einem Gegengewicht 3 versehen ist, das sich in einer Aussparung des unteren Ständerteiles 4 befindet. Die Lampe ist in Abb. 2 in ausgeschwenktem Zustand zu sehen. und dreht sich um das Drehgelenk 5, das als Schwenkachse für den Schwenkarm dient. Durch eine Feststellschraube 6 kann der Schwenkarm in _- ausgeschwenktem Zustand festgestellt werden. Das Gegengewicht 3 ist auf einem Rohr 7 verstellbar angeordnet und kann mit der Schraube 8 festgestellt werden. Das Gegengewicht wird so eingestellt, daß es sich in jeder Lage mit den am anderen Ende des Schwenkarmes befindlichen Lampen und Lampenschirmen im Gleichgewicht befindet. Es können verschiedene Stellungen der Lampen am Schwenkarm markiert sein, denen markierte Stellungen am Gegengewicht entsprechen. Der Schwenkarm kann kreisförmig um die Schwenkachse beliebig nach jeder Richtung gedreht werden, ohne daß der Ständer von der Stelle bewegt wird. Dabei müssen die Lampen in jeder Schräglage jeweils ihre Lage beibehalten, d. h. also waagerecht hängen.
- Dieses wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß zwischen dem Lampenschirm bzw. den Lampenschirmen und der Schwenkachse ein bekanntes Drehgelenk angeordnet ist, durch das die Lampen immer selbsttätig bei jeder Schrägstellung des Schwenkarmes ihre waagerechte Lage beibehalten. Das Drehgelenk ist in der Zeichnung mit 9 bezeichnet. In der Abb. 3 sind drei Lampenschirme io mit Lampenangeordnet, deren Arme i i um einen Winkel von i2o° gegeneinander versetzt sind. Der Winkel zwischen dem Schwenkarm 2 und den Lam-" -periätirieii -i i beträgt 50°. Der Schwerpunkt der ein= zelnen Lampen liegt tiefer als das Drehgelenk. Durch diese Anordnung befinden sich die drei Lampen untereinander stets im Gleichgewicht, da der Abstand der vorderen Lampe vom Drehgelenk doppelt so groß ist -wie der des rückwärtigen Lampenpaares, so daß sie stets ihre waagerechte Lage beibehalten.
- Durch die Aufteilung in drei Einzellampen wird ferner bewirkt, daß der Schwenkarm bei der. Neigung ungehindert zwischen den beiden rückwärtigen Lampen hindurchgeht, so daß die Neigung bis zur waagerechten Lage des Schwenkarmes 2 fortgesetzt werden kann.
- Durch die Feststellschraube i2 des Drehgelenkes 9 kann die Lampengruppe auch in beliebiger Lage arretiert werden.
- Statt der Dreiergruppe kann die vordere Lampe auch die- einzige sein. In diesem Fall wird -die waagerechte Lage durch ein Gegengewicht erreicht, das an Stelle der beiden rückwärtigen Lampen tritt.
- Der -untere Teil des Lampenständers ist drehbar im Lagerfuß angeordnet, d. h. er kann aus einem Rohr bestehen, - das in ein zweites Rohr hineingesteckt ist. Dadurch kann die Lampe im nicht ausgeschwenkten Zustand und auch im ausgeschwenkten Zustand beliebig gedreht werden. Durch die Kombination der Schwenkung bis zur Waagerechten und Drehung kann, die Lampe bzw. Lampengruppe alle Punkte einer Halbkugel mit dem Schwenkarm als Radius erreichen. Es besteht schließlich auch noch die Möglichkeit, die Lampe in ihrer Höhe zu verstellen, und zwar dadurch, daß der Schwenkarm teleskopartig ausziehbar ausgebildet 'ist. Er ist dann mit einer Feststellschraube 13 versehen, durch die die gewünschte Höhe festgestellt werden kann.
- Die Ausziehbarkeit gestattet, daß die Lampe bzw. die Lampengruppe alle Punkte von Halbkugeln erreichen kann, deren Radien von der kürzesten bis zur längsten Stellung des Schwenkarmes reichen.
- Damit das Leitungskabel den Bewegungen der Lampe ungehemmt folgen kann, ist es lose um die Achse des Drehgelenkes 9 geschlungen.
- An sich ist es ein Nachteil, wenn das Leitungs-I.abel beim Ausziehen einer Lampe von unten her nachgezogen werden muß, weil hierdurch das Kabel beschädigt wird. Die besondere Form der Lampe nach der Erfindung läßt das Nachziehen überhaupt nicht zu. Die zum Ausziehen erforderliche Kabelreserve muß daher im Rohr selbst untergebracht werden. Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß in dem inneren Rohr 22 des Schwenkarmes 2 das Kabel 14 gemäß Abb. 4 schraubenförmig aufgerollt ist. Bei dem teleskopartigen Ausziehen des Rohres wird das Kabel auseinandergezogen. Die Zugfeder 15 bewirkt, daß' beim Ineinanderschieben der Rohre die schraubenförmige Lagerung wieder leergestellt wird.
- Bei dein beschriebenen Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß die Verlängerung des Schtvenkarmes unter Betätigung der Feststellschraube.i3 und die entsprechende Verschiebung des Gegengewichtes nach unten unter Betätigung der Stellschraube .S nacheinander erfolgt.
- In Abb.5 ist eine besondere Ausführung der Schwenkachse 5 dargestellt, die diese zweifache Betätigung entbehrlich macht. Die Schwenkachse trägt im Drehgelenk 5 zwei verschieden große Scheiben 16 und 18, die beide fest mit der Drehachse 2o verbunden sind. Um die große Scheibe 16 ist ein Drahtseil 17 gelegt, das einerseits fest mit der Scheibe 16 und andererseits mit dem ausziehbaren Rohr 22 des Schwenkarmes 2 verbunden ist. Um die kleinere Scheibe 18 ist ein Drahtseil ig gelegt, das einerseits fest mit der Scheibe 18 und andererseits mit dem Gegengewicht 3 verbunden ist. Durch die auf der Achse 2o befestigte Kurbel 21 wird die Achse 2o so gedreht, daß,sich die beiden Drahtseile 17 und i9 in Richtung von der Achse weg von den Scheiben 16 und i8 abwickeln, wodurch das Rohr nach oben Lind das Gegengewicht nach unten verschoben wird.
- Die Durchmesser der beiden Scheiben sind so gewählt, daß Schwenkarm und Gegengewicht bei jeder Stellung im Gleichgewicht bleiben. Die beiden Feststellschrauben 8 und 13 fallen bei dieser Anordnung fort, da sie dann unnötig sind.
- Die Lampe gemäß der Erfindung zeichnet sich durch eine besondere Vielseitigkeit aus. Sie dient als Stehlampe und auch als Arbeitslampe, da sie über dem Tisch in jeder Höhe eingestellt werden kann. Außerdem kann sie nach allen Richtungen verstellt werden, so daß sie beispielsweise den Arbeitstisch und, nach Schwenkung, eine benachbarte Sitzgruppe beleuchten kann, ohne daß der Lampenfuß verstellt werden muß.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Stehlampe, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil des säulenförmigen Lampenständers als ein mit Gegengewicht versehener Schwenkarm ausgebildet ist, derart, daß im nicht ausgeschwenkten Zustand der Schwerpunkt des Gegengewichtes unterhalb der Drehachse des Schwenkarmes in dessen Verlängerung liegt.
- 2. Stehlampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß_ der untere Teil des Lampenständers drehbar im Lampenfuß gelagert ist.
- 3. Stehlampe nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm durch eine auf seiner Achse angeordnete Klemmschraube feststellbar ist.
- 4. Stehlampe nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm verlängert und das Gegengewicht auf einem Rohr dieser Verlängerung entsprechend verstellt werden kann.
- 5. Stehlampe nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm,' teleskopartig ausziehbar und mit einer Feststellschraube für den ausgezogenen Teil versehen ist.
- 6. Stehlampe nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Lampenschirm bzw. den Lampenschirmen und der Schwenkachse ein Drehgelenk angeordnet ist, so daß die Lampe bzw. die Lampen infolge ihrer Schwerpunktlage unterhalb des Drehgelenkes beim Schwenken des Armes ihre waagerechte Lage beibehalten.
- 7. Stehlampe nach den Ansprüchen i bis 6, die mit drei Lampen ausgerüstet ist, deren Arme um 12o0 versetzt sind, so daß der Winkel zwischen dem Schwenkarm und dem benachbarten Lampenarm 6o0 beträgt. B. Stehlampe nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Verlängerung des Schwenkarmes erforderliche Kabelreserve im Schwenkarm untergebracht ist. g. Stehlampe nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelreserve aus einem schraubenförmig gelagerten Kabel besteht, das beim Zusammenschieben des Schwenkarmes durch eine Zugfeder in seine ursprüngliche Lage gebracht wird. io. Stehlampe nach den Ansprüchen i bis g, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse im Drehgelenk zwei verschieden große Scheiben trägt, um die je ein Drahtseil gelegt ist, wobei das über der größeren Scheibe befindliche Drahtseil einerseits fest mit dieser Scheibe und andererseits mit dem ausziehbaren Rohr des Schwenkarmes verbunden ist, während das um die kleinere Scheibe gelegte Drahtseil einerseits fest mit dieser Scheibe und andererseits mit dem Gegengewicht 3 verbunden ist und daß diese Achse durch eine auf ihr befestigte Kurbel so gedreht wird, daß sich die beiden Drahtseile in Richtung von der Achse weg von den Scheiben abwickeln und dadurch das Rohr nach oben und das Gegengewicht nach unten verschoben wird. i i. Stehlampe nach Anspruch i o, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der beiden auf der Schwenkachse befindlichen Scheiben so gewählt ist, daß Schwenkarm und Gegengewicht bei jeder Stellung im Gleichgewicht sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW6189A DE868942C (de) | 1951-07-05 | 1951-07-05 | Elektrische Stehlampe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW6189A DE868942C (de) | 1951-07-05 | 1951-07-05 | Elektrische Stehlampe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE868942C true DE868942C (de) | 1953-03-02 |
Family
ID=7593036
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW6189A Expired DE868942C (de) | 1951-07-05 | 1951-07-05 | Elektrische Stehlampe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE868942C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4528618A (en) * | 1982-06-11 | 1985-07-09 | Bitsch Hans Ulrich | Picture-screen work-station lamp |
-
1951
- 1951-07-05 DE DEW6189A patent/DE868942C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4528618A (en) * | 1982-06-11 | 1985-07-09 | Bitsch Hans Ulrich | Picture-screen work-station lamp |
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