DE868753C - Steuerungseinrichtung fuer Fahrzeuge, insbesondere Lokomotiven, mit Nachlaufsteuerung - Google Patents

Steuerungseinrichtung fuer Fahrzeuge, insbesondere Lokomotiven, mit Nachlaufsteuerung

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DE868753C
DE868753C DEK1147D DEK0001147D DE868753C DE 868753 C DE868753 C DE 868753C DE K1147 D DEK1147 D DE K1147D DE K0001147 D DEK0001147 D DE K0001147D DE 868753 C DE868753 C DE 868753C
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DE
Germany
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control
compressed air
piston
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Expired
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DEK1147D
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English (en)
Inventor
Heinrich Dipl-Ing Herrmann
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Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
Original Assignee
Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C17/00Arrangement or disposition of parts; Details or accessories not otherwise provided for; Use of control gear and control systems
    • B61C17/12Control gear; Arrangements for controlling locomotives from remote points in the train or when operating in multiple units

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

  • Steuerungseinrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Lokomotiven, mit Nachlaufsteuerung Die Erfindung betrifft eine Steuerungseinrichtung für Fahrzeuge, insbesondere für Eisenbafhnfahrzeuge, mit Nächlaufsteuerun!g, deren Arbeitskolben ein einzustellendes Glied, das z. B. die Pumpenschaufeln eines Turbowandlers verstellen soll, in jede gewünschte Lage stellt und darin hält.
  • Nachlaufsteuerungen (Servomotoren), bei denen die Zufuhr des Arbeitsmittels zu dem das einzustellende Glied 'bewegenden Arbeitskolben durch einen Steuerkolben geregelt wird, der von einem Geber, ;gegebenenfalls: über ein mechanisches Übertragungsgestänge, @.beeinflußt wird, sind vielfach bekannt. Da bei Fährzeugen, insbesondere Lokomotiven, Druckluft und Dampf jederzeit zur Verfügung stehen, wäre es an sich :das Gegebene, einen dieser Stoffe als Arbeitsmittel für den Servomotor zu benutzen. Die gasförmigen Stoffe haben aber den Mangel, daß sie bei etwaigen, von dem zu verstellenden Glied herrührenden Rückdrücken zusammengedrückt werden, so daß die gewünschte Stellung nicht mehr gewährleistet ist. Diesen Mangel hat Druckflüssigkeit als Arbeitsmittel nicht. Sie ist aber einmal nicht jederzeit auf der Lokomotive verfügbar und erfordert zum anderen häufig lange Zuleitungen zu dem zu verstellenden Glied, die in der kalten Jahreszeit durch Einfrieren gefährdet sind und zudem wesentlich größere Querschnitte benötigen als Luft- oder Dampfleitungen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steuerungseinrichtung der eingangs. erläuterten Art zu schaffen, bei der die Vorteile der Flüssigkeit ausgenutzt, die mit ihrer Verwendung verbundenen Nachteile aber vermieden sind. Das geschieht in der Hauptsfäche dadurch, daß jede Seite des durch Flüssigkeit beaufschlagten Arbeitskolbens der Nachlaüfsteuerung über deren Steuerkolben mit einem eigenen, in der Nähe des. zu verstellenden Gliedes befindlichen Flüs!sigkeitsbehälter in Verbindung gebracht werden kann, in .dem die Druckfiüssi-gkeit durch ein vom Geber beeinflußtes Mittel erzeugt wird. Dieses Mittel kann beispielsweise Druckluft sein. Das Mittel könnte aber auch ein vom Geber elektrisch gesteuertes Gewicht sein, das auf den Spiegel im Flüssgkeitsbehälter abgesenkt wird.
  • In :der Zeichnung ist in Abb. i- und: 2 je ein Ausführungsbeispidl des Erfindungsgegenstandes grundzügig .dargestellt. In beiden Abbildungen sind entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In einem beiderseits geschlossenen Zylinider i ist der Aiibeitskolben 2 der Nachlaufsteuerung geführt. Der linke, aus dem Arbeitszylinder i herausgeführte Teil oder Kolbenstange 3 greift an,dem einzustellen-@den Glied, einem Hebel q., an, mittels d ies,sen irgendeine nicht dargestellte Einrichtung eingestellt werden kann oder der sie selbst einstellt. Der Hebel q. kann beispielsweise zum Einstellen drehbarer Schaufeln eines Strömungsgetriebes dienen. Jedes Ende des Arbeitszylinders i ist durch eine Steigleitung 5 mit einem oberhalb des i angeordneten, allseitig geschlossenen Behälter 6 verbunden. Der Arbeitszylinder i, die Steigleitungen 5 #und ein Teil der Behälter 6 sind dauernd mit Flüssigkeit gefüllt. In die Steigleitungen 5 -ist ein parallel - zum Arbeitszylinder i liegender Steuerzylinder 7 geschaltet, in dem ein mehrere Kolbenscheiben aufweisender Steuerkolben 8 geführt ist. In !der dargestellten Mittellage des Steuerkolbens 8 werden die Anschlußöifnungen der Steigleitungen 5 in dem Steuerzylinder 7 durch zwei Kolbenscheiben 9 abgeschlossen. In gewissen Abständen zu beiden Seiten dieser Scheiben ist der Steuerkolben 8 mit weiteren Seheiben: io und i i versehen. Die Zwischenräume zwischen den Scheiben io, 9 und ii sind mit Flüssigkeit gefüllt. In der Mitte des: Steuerzylinders 7 ist an diesien eine Leitung i2 angeschlossen, die mit einer nicht diargestellten-Druckluftquelle in Verbindung steht. In einem gewissen Abstand zu beiden Seiten der Leitung 12 gehen von der Oberseite des Steuerzylinders 7 zwei Luftleitungen 13 aus, die in die Oberseite der Behälter° 6 münden. In der dargestellten Mittellage !des Steuerko'Lbens 8 werden die A.nschlußöffnungen der Luftleitungen 13 an dem Steuerzylinder 7 durch zwei Kolbenscheiben 14 überdeckt. Zwischen den -Scheiben io und 14 des in der Mittellage befindlichen Steuerkolbens 8 ist der Steuerzylinder 7 mit zwei Luftaustrittsstutzen 15 versehen. An dem in A@bb. i rechten Teil der Kolbenstange 3 und an der Stange des Steuerkolbens 8 ist ein Stellhebel 16 angelenkt, der selbst Geber ist oder mit dem Geber durch ein mechanisches Gestänge verbunden sein kann und- der in der :dargestellten Mittellage des Arbeits- und des Steuerkolbens lotrecht steht. Das Gelenk zwischen dem Stellhebel 16 und der Kolbenstange 3 ist mit 17, das Gelenk zwischen dem Stel-Ibebel 16 und der Stange des Steuerko'ltbens 8 mit 18 und der obere Endpunkt des Stellhebels 16 mit i9 bezeichnet.
  • Wenn .der Stellhebel 16 aus :der dargestellten lotrechten Mittelstellung heraus um .das Gelenk 17 in die -gestrichelt gezeichnete Lage nach links geschwenkt wird, wobei das Gelenk i8 an die Stelle 18' und der Punkt i9 nach i9' gelangt, wird der Steuerkolben 8 um eine entsprechende Strecke nach linksgeschoben. Hierbei gaben dieKolbenscheiben 9 die Anschlußöffnungen der Steigleitungen 5 frei, so daß (die Verbindung zwischen den Behältern 6 und dem Arbeitszylinder i hergestellt ist. Gleichzeitig treten die Kolbenscheiben 14 links neben die Anschlußöffnungen der Luftleitungen 13. Infolgedessen wird die Verbindung zwischen der Druckleitung 12 rund der linken Luftleitung 13 einerseits ;sowie zwischen der rechten Luftleitung 13 und dem rechten Austrittsstutzen 15 andererseits hergestellt: Dies hat zur Folge, daß Druckluft in den Kliniken Behälter 6 tritt, die darin befindliche Flüssigkeit unter Druck setzt und die Druckflüssigkeit durch die zügelhörige Leitung 5 in den linken Teil des Arbeitszylinders z drückt; wodurch ider Arbeitskoliben 2 nach rechts bewegt wird. Hierbei wird eine. gleich große Flüssigkeitsmenge aus dem rechten Teil des Zylinders i heraus und durch die zage-.hörige Steigleitung 5 in den rechten Behälter 6 geschoben. Ein Teil der in diesem Behälter befindlichen Luft entweicht dabei @durch die rechte Luftleitung 13 und den rechten Austrittsstutzen 15 ins Freie. Bei der Bewegung -des Arbeitskolbens 2 nach rechts wird der Stellhebel 16 um den Punkt i9' nach rechts geschwenkt. Dabei bewegen sich auch das Gelenk i8 aus, der Stellung i8' und damit der Steuerkolben 8 nach rechts. Wenn der Stellhebel 16 in die ;strichpunktiert gezeichnete Lage gelangt ist, in der das Gelenk 18 und der Steuerko'lben 8 ihre Ausgangslage einnehmen, ist die Verbindung zwischen den Behältern 6 und dem Arbeitszylinder i durch die Kolbenscheiben 9 unterbrochen, so @daß keine Verschiebung .das Arbeitskolbens :2 mehrerfolgt. Das Stillsetzer des Arbeitskolbens 2 geschieht auchbei etwaigen durch das einzustellende Glied q. verursachten Rückdrücken . ohne nennenswerte Pendelungen, da die zwischen dem Kolben 2 und -den beiden_Scheiben 9 eingeschlossene Flüssigkeit nicht zusammendrückbar ist. Die Kolbens c 'heiben 14 sind ebenfalls in ihre Mittellage gelangt, in der sie die Luftleitungen 13 absperren.
  • Bei einer Schwenkung des als Stellhebel ausgebildeten Gebers 1,6 aus der lotrechten Lage nach rechts ergeben sich die umgekehrten Bewegungsverhältnisse; der Arbeitskolben :2 wird nach links geschoben.
  • Die durch die Anlenkung des Stellhebels 16 an der Kolbenstange 3 und der Stange des Steuerkolbens 8 erreichte Rückführungswirkung hat zur Folge, daß sich die Kolbenstange 3 immer in die Lage einstellt, die sich ergeben würde, wenn das Gelenk 18 unverschiebbar wäre und die Bewegung der Kolbenstange 3 unmittelbar durch Schwenken des Stellhebels 16 um das Gelenk z8 erfolgte.
  • Da mit Schiebern ein dichter Abschluß von Luftleitungen nur schwer zu verwirklichen ist, werden bei dem zweiten Ausführungsbeispiel nur die mit Flüssigkeit gefüllten Steigleitungen 5 durch Schieber gesteuert; als Schaltglieder für die Luftleitungen 12, 13 hingegen sind Ventile vorgesehen. Der Steuerkolben 8 trägt dementsprechend nur zwei zum Abschließen der Steigleitungen 5 dienende Kolbenscheiben 9, eine zwischen diesen liegende Scheibe 1o und zwei Abschlußscheiben 1i. Die Zwischenräume zwischen den Scheiben z o, 9 und il sind auch hier mit Flüssigkeit gefüllt. Die Ventile für die Luftleitungen sind in einem Gehäuse 2o untergebracht, das durch zwei senkrecht zur Verschiebungsrichtung des Steuerkolbens 8 liegende Scheidewände in zwei außenliegenden Kammern 21 und einen dazwischenliegenden Verteilerraum 22 unterteilt ist. Die Kammern .2i sind durch die Leitungen 13 mit den Behältern 6 verbunden; in den Verteilerraum 22 mündet die Druckluftleitung 12. In den beiden Scheidewänden befinden sich Öffnungen 23, die durch im Innern der Kammern 2z befindliche federbelastete Ventilteller24 abgeschlossen werden können. In der linken und rechten Endwand des Gehäuses 2o befindet sich je eine ins Freie führende Öffnung 25. Diese Öffnungen sind durch federbelastete Ventilteller 26 verschließbar, die im Innern der Kammern 21, und zwar unterhalb der Ventilteller 2:I, angeordnet sind. Die Ventilteller 24., 26 tragen Stangen 27, 28, die parallel zu dem Steuerkolben 8 verschiebbar und links und rechts aus dem Gehäuse 2o herausgeführt sind. Die freien Enden 29 der oberen Stangen 27 sind hakenförmig nach unten gebogen. In geringem Abstand von der dem Gehäuse 20 zugewandten Seite dieser Haken sind senkrecht zur Bewegungsrichtung :des Steuerkolbens 8 Arme 3o angeordnet, die fest an einer parallel zu dem Steuerkolben 8 geführten Stange 31 sitzen. In geringem Abstand von dem mittleren Teil der Arme 3o befinden sich die Enden 32 der unteren Ventilstangen 28. Die Stange 31 ist durch ein Joch 33 starr mit dem Steuerkolben 8 verbunden. An dem Joch 33 sitzt das Gelenk 18, an dem der Stellhebel 16 angreift, dessen unteres Ende in dem Gelenk 17 mit .der Kolbenstange 3 verbunden ist.
  • Wenn der Stellhebel 16 aus der dargestellten lotrechten Lage nach links geschwenkt wird, werden der Steuerkolben 8 und die Stange 31 nach links geschoben. Hierbei trifft der linke Arm 3o auf den Haken 29 der linken Ventilstange 27 und öffnet das linke Ventil 23, 2q.. Zugleich trifft der rechte Arm 3o auf das Ende 32 der rechten Ventilstange 28 und öffnet das rechte Ventil 2,5, 26. Das linke Ventil 25, 26 und das rechte, 23, 24, bleiben geschlossen. Nunmehr tritt Druckluft aus der Leitung 12 durch die linke Öffnung 23 .und die linke Leitung 13 in den linken Behälter 6 und verdrängt aus diesem Flüssigkeit durch die linke Steigleitung 5, die .inzwischen :durch die zugehörige Kolbenscheibe 9 freigegeben ist, in den linken Teil des Arbeitszylinders i, so daß der Arbeitskolben :2 nach rechts geschoben wird. Die hierbei aus dem rechten Teil des Arbeitszylinders verdrängte Flüssigkeit tritt durch die zugehörige Steigleitung 5, die durch die rechte Scheibe 9 freigegeben worden ist, in den rechten Behälter 6. Auls :diesem entweicht dabei Luft durch die rechte Leitung 13 und das in der rechten Kammer 21 befindliche Ventil 25, 26 inis Freie.
  • Bei einer Schwenkung des Stelllhebels 16 aus der lotrechten Lage nach rechts werden durch die Arme 3o das rechte Ventil 23,24 und das linke, 25, 26, geöffnet, während das rechte Ventil 2,5, 26 und das linke Ventil 23, 2.4 geschlossen bleiben. Die Druckluft tritt dann in den rechten Behälter 6 und bewirkt eine Verschiebung des Arbeitskolbens :2 nach links, wobei aus :dem linken Behälter 6 Luft ins Freie entweicht.
  • Die beiden Behälter 6 können durch eine absperrbare Leitung miteinander verbunden sein. Dann kann man, wenn Flüssigkeit an dem Arbeitskolben 2 vorbei infolge von Undichtheit von dem einen Teil des Zylinders i nach dem anderen übergetreten ist, :durch vorübergehendes Öffnen der Verbindungsleitung die gleichmäßige Verteilung der Flüssigkeit auf die beiden Behälter wiederherstellen.
  • Der zur Erzeugung des Arbeitsdruckes der Flüssigkeit verwendeten Druckluft ist z. B. ein auf die Flüssigkeit im Behälter wirkender elektromagnetisch betätigter Kolben oder ein heb- und senkbares Gewicht, das .die Flüssigkeit unter Druck setzt, grundsätzlich gleichwertig.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Steuerungseinrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Lokomotiven, mit Nachlau.fsteuerung, deren Arbeitskolben ein einzustellendes Glied, z. B. verstellbare Pumpenschaufeln eines Strömungsgetriebes, in jede gewünschte Lage stellt und darin hält, dadurch gekennzeichnet, daß jede Seite des durch Flüssigkeit beaufschlagten Arbeitskolbens (2) der Nachlaufsteuerung (1, 2, 3, 7, 8, 16) über :deren Steuerkolben (8) mit einem eigenen, in der Nähe :des einzustellenden Gliedes (q.) befindlichen Flüssigkeitsbehälter (6) in Verbindung gebracht werden kann, in dem die Druckflüssigkeit durch ein vom Geber (16) beeinflußtes Mittel, z. B. Druckluft, :erzeugt wird.
  2. 2. Steuerungseinrichtung nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß bei hydraulischer Nachlaufsteuerung und Erzeugung der Druckflüssigleeit durch Druckluft der Steuerkolben (8) der Nachlaüfsteuerung auch die Druckluftzufuhr steuert.
  3. 3. Steuerungseinrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, dafi. .die Scheiben (9) des Steuerkolbens (8), die die Druckflüssigkeit steuern, zu beiden Seiten der Scheiben (i4) liegen, ,die die Druckluft steuern.
  4. Steuerungseinrichtung nach Anspruch r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Druckflüssigkeit steuernde Scheibe (9) des Steuerkolbens (8) aus der Stellung heraus, .in der sie die Verbindung zwischen dem Flüssigkeitsbehälter (6) und dem (i) des Arbeitskolbens (2) unterbricht, nach entgegengesetzten Richtungen hin in eine Öffnungsstellung (bewegbar ist, wobei die die Druckluft steuernde Scheibe (i4) bei der Bewegung in ,der einen Richtung,den Weg der Druckluft zu dem Behälter freigibt und bei der Bewegung in ider entgegengesetzten Richtung die Druckluft aus dem Behälter entweichen läßt.
  5. 5: Steuerungseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß bei hydraulischer Nachlaufsteuerung und Erzeugung der Druckflüssigkeit durch Druckluft der Steuerkolben (8) der Nächlaufsteuerung nur die Druckflüssigkeit steuert, während mit dem Steuerkolben zwangsläufig verbundene Glieder (Rahmen 30; 3i, Ventile a3, 26) die Druckluft steuern und abwechselnd den Zutritt zu dem einen Flüssig-`keibsibelhälter (6) und den gleichzeitigen Austritt aus :dem anderen Behälter freigeben.
  6. 6. Steuerungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, @daB die Ventilteller (2¢, a.6): Widerlager (29, 32) aufweisen, die gegen den Rahmen (30, 31) zu treffen vermögen, so daß beim Verschieben (des Rahmens zugleich das den Zutritt der Druckluft zu dem .einen Behälter (6) und das den Austritt aus dem anderen Behälter (6) sfieuernide Ventil geöffnet werden, während die beiden anderen zu dem zweiten Behälter gehörenden Ventile geschlossen bleiben.
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