DE868457C - Anordnung zur Verbindung von wenigstens drei AEmtern ueber Traegerstromnachrichtenkanaele - Google Patents

Anordnung zur Verbindung von wenigstens drei AEmtern ueber Traegerstromnachrichtenkanaele

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DE868457C
DE868457C DES969A DES0000969A DE868457C DE 868457 C DE868457 C DE 868457C DE S969 A DES969 A DE S969A DE S0000969 A DES0000969 A DE S0000969A DE 868457 C DE868457 C DE 868457C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DES969A
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English (en)
Inventor
Sigmund Kleiber
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J1/00Frequency-division multiplex systems
    • H04J1/02Details
    • H04J1/10Intermediate station arrangements, e.g. for branching, for tapping-off

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)

Description

  • Anordnung zur Verbindung von wenigstens drei Ämtern über Trägerstromnachrichtenkanäle Zur Erhöhung der Betriebssicherheit bei der Trägerstromnachrichtenübertragung über Leitungen kann man die für die Verbindung zwischen zwei Ämtern erforderliche Kanalzahl über zwei getrennte Wege, z. B. Trägerstromsysteme, führen. Man hat dann allerdings praktisch den doppelten Aufwand. Die Erfindung gibt die Möglichkeit, die Betriebssicherheit in vielen Fällen wesentlich zu erhöhen, ohne daß ein zusätzlicher Aufwand erforderlich wird.
  • Beim Nachrichtenverkehr tritt sehr oft der Fall auf, daß mehr als zwei Ämter über Trägerstromkanäle unmittelbar miteinander verbunden sind. Werden dabei für die Verbindung der einzelnen Ämter untereinander wenigstens auf einem Teil der gemeinsamen Übertragungsstrecke getrennte Trägerstromsysteme benutzt, so sind gemäß der Erfindung wenigstens. die für die Verbindung zweier Ämter vorgesehenen Trägerstromkanäle, insbesondere in beiden Übertragungseinrichtungen, auf verschiedene Trägerstromsysteme aufgeteilt, von denen wenigstens eins für die Verbindung mit einem anderen Amt, benutzt ist. Auf diese Weise läßt sich ohne zusätzlichen Aufwand eine ausreichende Betriebssicherheit erhalten.
  • Sind beispielsweise drei Ämter A, B, C in der in Fig. r skizzierten Weise angeordnet und sollen zwischen jedem Amt und einem anderen Amt mehrere, z. B. vierundzwanzig Nachrichtenkanäle vorhanden sein, so kann in der üblichen Weise das Amt A mit dem Amt B durch ein Trägerst.r omsystem mit z. B. vierundzwanzig Kanälen und in der gleichen Weise das Amt A mit dem Amt C sowie das Amt B mit dem Amt C über je ein weiteres Trägerstr¢msystern verbünden :sein. Es ist also z. B. zwischen A und B das Aderpaar r a; zwischen B und C das Aderpaar i b und zwischen. A und- C das Aderpaar z benutzt: Bei einem Defekt im Gruppenteil eines Systems; in einem- -Zwischenverstärkerin der Leitung oder in irgendeinem anderen gemeinsamen Übertragungsteil sind dann sämtliche . Nachrichtenkanäle zwischen den betroffenen Ämtern unterbrochen.
  • Die Fig: a zeigt schematisch, wie in diesem Fall die Anordnung gemäß. der Erfindung aufzubauen ist. Die nach Fig. i für den Verkehr zwischen den einzelnen Ämtern vorgesehenen Trägerstrom-. systeme sind so. umgeändert, däß sie auch Nachrichtenkanäle für die Verbindung ° mit einem anderen Amt enthalten. Insbesondere sind die erforderlichen Nachrichtenkanäle zwischen A und B; A und: C bzw. zwischen B und C und .`A und G -etwa gleichmäßig :auf die entsprechend n Trägerstromsysteme bzw: Aderpaare zu verteilen. Das auf dem Aderpaar i ct betriebene -Trägerstromsysternenthält demgemäß z. B.. zwölf Nachrichtenkanäle für den Verkehr zwischen A und B- und, zwölf Kanäle für den Verkehr zwischen A und C. Ebenso ist auch das auf dem Aderpaar 2 a betriebene Trägerstrom-; system aufgebaut.: Zwischen B und C ist auf dem Ädeipaär -i: b ein 'Trägers:tromsyst-em'vorgesehen mit zwölf Kanälen für den Verkehr :von B nach C und zwölf Kanälen für den Verkehr von A nach C und ebenso ein. Trägerstromsystem auf dem, Aderpaar 2b mit je zwölf Kanälen für die beiden Ämterverbindungen. Der Aufwand: wird, hierbei nicht größer, wenn man von den im Amt B zusätzlich notwendig werdenden Weichenschaltungen. absieht. Tritt aber jetzt ein Defekt auf, -sei es im Aderpaar. oder in irgendeinem anderen gemein- . samen Übertragungsteil;, so vermindert sich die Anzahl der betriebsfähigen Kanäle zwischen zwei Ämtern nur um die Hälfte. Nur in der Hauptverkehrszeit wird durch den Ausfall eines Träger-Stromsystems eine geringe --Beeinflussung der Verk ehrsbeziehung bemerkbar sein,- da von .der Hälfte der Verbindungen, eine bestimmte Verkehrsdichte vorausgesetzt, immer noch etwa 84:°/ö des Verkehrs sofort abgewickelt: werden können und nur -für etwa 160/ö Wartezeiten entstehen. Außerhalb der Hauptverkehrszeit- . sind. die Verhältnisse noch wesentlich günstiger. Besonders vorteilhaft :ist;- zwischen den zu verschiedenen Amtsverbindungen gehörigen Träger--:strofnkanälen, bzw. zwischen den über verschiedene Trägerstromsysteme übertragenen,: der gleichen Amtsverbindung.zugehörigen Trägerstromkanälen eine Freqüenzlücke vorzusehen, die insbesondere gleich der Breite eines Nachrichtenkanals oder gleich einem Vielfachen davon ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur Verbindung von wenigstens dreiÄmtern überTrägerstromnachrichtenkanäle; bei welcher. für die Verbindung der einzelnen :Ämter untereinander wenigstens auf einem Teil der Übertragungsstrecke getrennte Trägerstromsysteme Verwendung finden:, da-: durch gekennzeichnet, daß wenigstens die für die Verbindung .zweier Ämter vorgesehenen Trägerströmkanäle, insbesondere in beiden Übertragungsrichtungen, auf verschiedene Trägerstromsysteme aufgeteilt sind; von denen wenigstens eins für die Verbindung mit einem anderen Amt benutzt .ist. a. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, die für die Verbindung mehrerer Ämter vorgesehenen Trägerströmkanäle etwa gleichmäßig auf verschiedene Trägerstroxnsysterne aufgeteilt sind. 3. Anordnung nach Anspruch i oder z, dadurch gekennzeichnet; daß zwischen den. zu verschiedenen Amtsverbindungen gehörigen Trägerstromkanälen eine hrequenzlücke vorgesehen ist. 4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den über verschiedene Trägerstromsysteme übertragenen Trägerstromkanälen der gleichen Amtsverbindung eine Frequenzlücke vorgesehen ist. ' 5. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4,: dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenzlücke gleich der Breite eines Nachrichtenkanals oder gleich einem Vielfachen davon ist. Angezogene Druckschriften: »EFD«, -Juli 111944, s. 67/68;. »Elektrotechnik«, 1948, 5:i65 und z98.
DES969A 1949-12-08 1949-12-08 Anordnung zur Verbindung von wenigstens drei AEmtern ueber Traegerstromnachrichtenkanaele Expired DE868457C (de)

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