DE868446C - Telegrafen-Alphabetumsetzer - Google Patents

Telegrafen-Alphabetumsetzer

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DE868446C
DE868446C DED4993D DED0004993D DE868446C DE 868446 C DE868446 C DE 868446C DE D4993 D DED4993 D DE D4993D DE D0004993 D DED0004993 D DE D0004993D DE 868446 C DE868446 C DE 868446C
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DED4993D
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English (en)
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Hendrik Cornelis Antoni Duuren
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Nederlanden Staat
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Nederlanden Staat
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M13/00Coding, decoding or code conversion, for error detection or error correction; Coding theory basic assumptions; Coding bounds; Error probability evaluation methods; Channel models; Simulation or testing of codes
    • H03M13/47Error detection, forward error correction or error protection, not provided for in groups H03M13/01 - H03M13/37
    • H03M13/51Constant weight codes; n-out-of-m codes; Berger codes

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Description

  • Telegraf en-Alphabetumsetzer Die Erfindung bezieht sich auf einen Alphabetumsetzer zum Umwandeln von Schrittgruppen (Impulskombinationen) eines Fünferalphabetes in znzz-Schrittgruppen (Kombinationen) eines Siebeneralphabetes, und umgekehrt, wobei unter mn-Schrittgruppen solche zu verstehen sind, die für alle vorkommenden Zeichen eine konstante Anzahl von m-Arbeitsschritten und eine konstante Anzahl von n-Ruheschritten haben.
  • Umsetzer dieser Art sind insbesondere zum Koppeln von Telegrafenfieilnehmerleitungen, die nach dem Fünferalphabet arbeiten, mit dem Sender und dem Empfänger von Funkverbindungen anwendbar, auf denen in an sich bekannter Weise die Zeichen zum Zweck der Störbefreiung als mn-Schrittgruppen eines Siebeneralphabetes gesendet werden.
  • In anderen Systemen dieser Art werden die Telegrafenzeichen als mn-Schrittgruppen eines Achteralphabetesgesendet. Dabei sind auf der Sende-.und Empfangsseite Mittel zum Umwandeln von Zeichen des Fünferalphabetes in solche des Achteralphabetes, und umgekehrt vorhanden.
  • Gemäß älteren Vorschlägen wird durch Zufügen von drei Stromschritten zu fast jedem Zeichen des Fünferalphabetes, mit Ausnahme der beiden Zeichen mit fünf gleichartigen Schritten, ein Achterzeichen gebildet, so daß Achterzeichen mit vier Arbeitsschritten und vier Ruheschritten entstehen: Dieses Achterzeichen wurde dann in drei Stufen der Schaltung gebildet; in deren jeder nacheinander ein Schritt zugefügt und jeweils vor diesem Zufügen das unvollständige Zeichen auf sein Verhältnsi von Ärbeits- zuRüheschritten geprüft wurde: BeimUmwandeln von Fünferzeichen in Siebener-mn-Schrittgruppen kann dieser Weg nicht verfolgt werden; da in sehr vielen der Fünferzeichen die Schritte nicht mit den ersten fünf der zu bildenden Siebernerzeichen übereinstimmen können. Die Erfindung sieht daher einen ruhenden,: Alphäbetumsetzer ahne umlaufende Teile vor. Die Wirkungsweise ist so, daß, sobald ein Fünferzeichen an: den Eingang, gelegt wird; das entsprechende Siebenerzeichen am Ausgang erhalten wird.. Die Vorteile; die ein solcher Alphabetumsetzer vom Standpunkt erhöhter Arbeitsgeschwindigkeit aus,. verglichen mit dem erwähnten Alphabetumsetzer für das Achtersystem, bietet, dürften ohne weiteres klar sein.
  • Die Schaltung zum Umwandeln von Fünferzeichen in Siebenerzeichenberuht auf den folgenden Gedanken: Man denke sich das Fünferzeichen in zwei Abschnitte von je zwei Schritten geteilt, wobei dann ein Schritt übrigbleibt. In jedem Zweierabschnitt kann nun eine von vier Kombinationen auftreten, nämlich o+,. +o, oo und -I- + : Es ist möglich, diese Kombinationen in einer Gruppe von: drei Relais durch Erregen des ersten, des zweiten öder dritten oder keines dieser drei festzulegen. Gleichwenig mit diesen Möglichkeiten ist, wie aus dem Folgenden hervorgehen wird; das Nichterregen des ersten; zweiten oderdritten Relais bzw. aller drei zu betrachten: Wenn hier von Relais gesprochen ist, kann' man diese auch für die wirkliche Ausführung wegdenken und nur- an die Spannungen denken, die an drei Leiter angelegt werden. Für die zwei Gruppen zweier Schritte des Fünfersystems legt man also die Spannungen für -sechs Schritte des Siebenersystems fest: Die siebente des siebenten Schrittes wird unmittelbar von- der -Polarität. des fünften Schrittes abgeleitet. Es ist für alte Schritte des Fünferalphabetes außer einem, nämlich dem; der aus fünf' Arbeitsschritten besteht; möglich, die Spannung dieses siebenten Schrittes gleich der des fünften Schrittes des Fünferalphabetes zu wählen Man muß nämlich wegen der Störbefreiung dafür sorgen", daß die Anzahl der Arbeitsschritte des Siebenerzeichens für alle Zeichen gleich groß ist. Nimmt man diese Anzahl mit drei an, so<ergibt sieh, daß ein Fünferzeichen mit fünf Arbeitsschritten nicht auf die beschriebene Weise in ein mit einem Arbeitsschritt beginnendes Sie#benerzeichen umgewandelt werden kann. Nachdem über die Grüppen: Gesagten würde nämlich der Umstand, daß diese Gruppen alle Arbeitsschritte enthalten, dazu führen, daß, die erste Gruppe von.drei Leitern an Arbeitsspannung und die zweite Grüppe an Ruhespannung gelegt würden, oder umgekehrt. Dann würde also der siebente Schritt ein Ruheschritt-sein müssen: Deshalb ist die Schaltung so ausgebildet, daß die Polarität dieses fünften Schrittes umgekehrt wird, wenn nicht einer der vier übrigen Schritte ein Ruheschritt ist.
  • In den Siebenerzeichen; die mit einem Ruheschritt beginnen und die in der Fünferform keinen -Abschnitt mit zwei Arbeitsschritten besitzen, müssen die drei Arbeitsschritte aus den beiden: Abschnitten von drei Schritten gebildet werden, die, wie oben beschrieben, aus, den beiden Abschnitten zweier Schritte des Fünferzeichens, entstanden sind. Hieraus folgt; daß einer dieser aus drei Schritten bestehenden Abschnitte dem oben beschriebenen Grundsatz, gemäß welchem zwei oder drei Ruheschritte in den Abschnitten, bleiben, und die anderen drei Schrittgruppen nach dem als gleichwertig angegebenen Grundsatz, gemäß welchem also zwei oder drei Arbeitsschritte in den Abschnitten bleiben; zusammengesetzt sein müssen. Auch hier gilt das Gesagte über die Stelle der drei Arbeitsschritte für das Siebenerzeichen, das ausi den fünf Arbeitsschritten entstehen muß und in dem der erste Schritt ein Ruheschritt ist: Die Abschnitte aus drei gleichartigen Schritten entsprechen den Abschnittendes Fünferzeichens mit zwei Arbeits:-schritten. Es gibt also nur zwei Zeichen, bei denen solche Abschnitte aus drei Schritten vorkomme-n, nämlich oöoo+++ und o-I-++ooo bzw: o+ -I- -I- -I- und -I- -I- -f- -I- -L des: Fünferalphabetes.
  • Die Siebenerzeichen mit Abschnitten; die zwei Arbeits- bzw. Ruheschritte enthalten und mit einem Ruheschritt beginnen; sind aus dem folgenden Schema aufzubauen:
    o+öö -I- +o
    o +o ,+ö
    oo+ o+ -1-
    also durch Permutieren der Dreierabschnitte in jeder Spalte. So entstehen neun Kombinationen.
  • Wenn ein mit einem Ruheschritt beginnendes Zeichen des Fünferalphabetes einen Abschnitt von zwei Arbeitsschritten im Fünferalphabet hat, können in den entsprechenden drei Abschnitten des Siebenerzeichens nur drei Ruheschritte oder drei Arbeitsschritte vorkommen: Sieht man von den oben, besonders genannten Zeichen ab, so kann deshalb ein Siebenerzeichen mit drei Arbeitsschritten nicht gebildet werden. Zur Behebung dieser Schwierigkeit sieht die Erfindung vor, an Stelle der Abschnitte mit drei Schritten, die den beiden aus Arbeitsschritten bestehenden Abschnitten. entsprechen, einen Kennabschnitt zu legeny der einen Arbeitsschritt enthält. In der betreffenden Schaltung hat es sich als nötig gezeigt, zwei verschiedene Kennabschnitte anzuwenden und diese nötigenfalls stets auf dieselbe Stelle im Siebenerzeichen zu legen, wobei die Art des Kennabschnittesi angibt, ob der linke oder der rechte Abschnitt in dem Fünferzeichen aus zwei Arbeitsschritten besteht. Der andere Abschnitt: von drei Schritten gibt die. Art des anderen Abschnittes im Fünferzeichen an. Dabei liegt der Abschnitt in der Hälfte der Anzahl der Fälle nicht links, :sondern rechts bzw. umgekehrt. Wenn die Kennabschnitte ein Arbeitselement haben, was in dem nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel der Fall ist; müssen in dem anderen Abschnitt von drei Schritten wieder zwei Arbeitsschritte .gebildet werden.
  • In den finit einem Arbeitsschritt beginnenden Siebenerzeichen kommen Kennabschnitte nicht vor. Um in jedem dieser Zeichendrei Arbeitsschritte zu erhalten, genügt es, die beiden Abschnitte von drei Schritten je mit einem Arbeitsschritt zu bilden, so daß sich wieder neun Kombinationen aus den Permutationen von
    +oo +oo
    o+o o+o
    oo+ oo-f-
    ergeben. Wenn einer .der beiden, Abschnitte des Fünferzeichens ausschließlich aus Arbeitsschritten besteht, erhält der betreffende Dreierabschnitt drei Ruheschritte; der andere Dreierabschnitt muß dann zwei Arbeitsschritte erhalten, so daß mit dem Arbeitsschritt, mit dem das: Zeichen beginnt, drei Arbeitsschritte gebildet werden. Auf diese Weise können sechs weitere Zeichen gebildet werden. Mit den neun vorher genannten, nämlich den mit Abschnitten versehenen Zeichen, die zwei Arbeits- oder Ruheschritte enthalten, und den sechs mit Kennabschnitten sowie den beiden eingangs genannten besonderen Zeichen sind die erforderlichen zweiunddreißig Zeichen gebildet. Da das Siebeneralphabet für m'= 3 und für n = ¢ fünfunddreißig mn-Schrittgruppen liefert, bleiben drei Kombinationen für eventuelle Signalisierung übrig.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert, die beispielsweise eine Ausführungsform darstellt,. und zwar zeigt Fig. i einen Fünfer-Siebener-Umwandler, Fig. 2 entsprechende Fünfer- und Siebeneralphabete und Fig. 3 einen Siebener-Fünfer-Umwandler.
  • In der Schaltung nach Fig. i werden die Fünferzeichen an die fünf Kontakte I bis V angelegt, die in der Arbeitsstellung nach oben und in der Ruhestellung nach unten liegen. In Fig.2 sind die Arbeitsschritte durch -I- und die Ruheschritte durch o, dargestellt.
  • je nach der Einstellung .dieser Arbeitskontakte werden die dahinterliegenden Relais A bis E erregt, und diese bringen mit Hilfe der Hilfsrelais F, G und H die richtigen Spannungen auf die Leiter i bis 7. Die Relais F und G dienen zum Schalten der drei Gruppen von drei an zwei oder an ein Arbeitselement; H ist das Kennkombinationsrelais. Die Kontakte s dienen zum Aussenden eines Signals, wie unten in Fig. 2angegeben ist.
  • Zur Wirkung der Schaltung nach Fig. i ist festzustellen, daß durch die abweichende Schaltung des Kontaktes I in Zusammenarbeit mit dem Relais A gegenüber den Kontakten II bis, V in Zusaxnmen@-arbeit mit Relais B bis E erreicht ist, däß A nicht anspricht, wenn I in Arbeitsstellung, d. h. nach oben umgelegt ist. Diese Schaltung zusammen mit der Speisung der Zunge I aus einem Punkt, der sowohl Plus- als auch Minusspannungen haben kann (die letztere nur, wenn sich einer der Kontakte II bis V in Ruhestellung befindet), bewirkt,die Umwandlung des ersten Elementes des Fünferzeichens »Buchstabenwechsel« (+++++) von Arbeit in Ruhe. Für dieses Zeichen liegen die Relais, B und C in Arbeitsstellung, so daß die Leiter 2, 3 und 4 über den Arbeitskontakt f1 negative Spannung erhalten. Über den Ruhekontakt g1 und die Arbeitskontakte d1 und ei hatte nämlich das Relais F angesprochen.
  • Der zweite Abschnitt von drei Schritten erhält Plusspannung über den Ruhekontakt 92, da die Anker d2, d3 und e2 in der Arbeitsstellung liegen. Also entsteht das gewünschte Siebenerzeichen.
  • Für die Zeichen, die mit einer Ruheeinheit beginnen, ist das Relais A erregt. Zur Veranschaulichung wird ein Zeichen verfolgt, das als Siebenerzeichen nicht mit einem Kennabschnitt versehen ist. Diese Kennabschnitte sind in Fig. 2 unterstrichen, und zwar die eine Kombination mit einer vollen Linie, die angibt, daß die linke Gruppe von zwei in dem Fünferzeichen Arbeitsschritte sind, und der andere Kennabschnitt mit einer gestrichelten Linie, die angibt, daß die rechte Kombination von zwei in dem Fünferzeichen aus Arbeitsschritten besteht. Geht man also,der Umwandlung des Buchstabens h nach, so sieht man, daß tatsächlich der erste Schritt zu einem Arbeitsschritt (-I-) wird, das Relais B in Ruhe ist, das Relais C anspricht, D in Ruhe ist und E anspricht. Das Relais G ist mit seiner zweiten Wicklung über den Arbeitskontakt a2 erregt und erzeugt dadurch, wie aus den Stromkreisen leicht zu ersehen ist, den zweiten Abschnitt von drei Schritten mit zwei Arbeitsschritten. Da das Relais F in Ruhe bleibt, arbeitet -der erste Abschnitt mit einem einzigen Arbeitsschritt.
  • Wenn der erste Schritt ein Arbeitsschritt und einer der vier übrigen ein Ruheschritt ist, gelangt über den betreffenden Ruhekontakt und über den Arbeitskontakt von I Arbeitsspannung an den Leiter i. Die Bildung der übrigen Schritte ist an Hand des Gesagten und des Schemas leicht zu verfolgen.
  • Wie auseinandergesetzt, muß das Vorkommen von zwei Arbeitsschritten in: einem Zweierabschnitt des Fünferzeichens in dem Siebenerzeichen einen Kennabschnitt erzeugen, wenn das erste Element eine Ruheeinheit ist. Als Beispiel wird der Buchstabe c gewählt.
  • Der Leiter i erhält auf die angedeutete Weise Minusspannung. Die Relais B, C und D sind erregt, E bleibt in Ruhe. Die beiden - Wicklungen des Relais G erhalten Strom, da auch das Relais A erregt ist. Die beiden Wicklungen -des Relais G haben jedoch entgegengesetzte Wirkung, so daß das Relais G in Ruhe bleibt. Die Relais F und H sprechen über den Arbeitskontakt a3 an. Infolgedessen entstehen die sechs übrigen Schritte mit der richtigen Polarität. ' Der andere Kennabschnitt entsteht beispielsweise für den Buchstaben g. Hierfür sind wieder A, B, D und E erregt. Das Relais F spricht an und legt über f2+, c-, b -I- Ruhespannung an den Leiter 2 an. Über den Kontakt f1 gelangt Arbeitsspannung an ,die .Leiter 3 und q.. Zu den Leitern- 5 und 6 gelangt ebenfalls- Ruhespannung vom Kontakt g2 und zum Leiter 7 Arbeitsspannung über den Kontakt 93, der an Minus liegt, Ruheköntäkt h, Arbeitskontakt e2, Arbeitskontakt d3; Arbeitsl-,ontakt ä4.
  • Bei Erregung des Relais S, von dem die Wicklung nicht gezeigt ist, bewirken die Kontakte s1; s2 und s3 Signalgabe, wie leicht aus dem Schema zu ersehen ist: Der Empfänger (Fig. 3) enthält sieben Kontakte i bis 7., die entsprechend den empfangenen Zeichen urigelegt werden. In Abhängigkeit von den gebildeten Stromkreisen. werden die Relais A'-bis E' erregt.: Die Relais mit zwei Wicklungen sind derart geschaltet, daß die beiden Wicklungen einander entgegenwirken.
  • Aus der Figur ist -leicht ersichtlich, daß dadurch; daß an den Kontakten i bis 7 die Sieben@erzeiche-n an die Leiter I bis V gelegt werden, die entsprechen-. den Fünferzeichen erhalten-werden, während, wenn das Siebenersignal gegeben wird;: das Relais S' anspricht.
  • Sowohl im Sender als auch im Empfänger hat die Erde=-das-Potential von Batteriemitte. Ausführungsbeispiele des- Beschriebenen, entstanden durch die Wahl anderer Gruppierungen, fallen. ebenfalls unter die Erfindung.
  • Es ist noch darauf hinzuweisen, daß der Alphabetumsetzer gemäß Fig. r Schrittgruppen aus einem Fünferalphabet empfängt; die von mit Einiachstrom betriebenen Telegrafenanlagen herrühren; er wandelt =diese in Schrittgruppen aus einem Siebeneralphabet, mit Döppelstrorn gebildet, um. Diese -letzten. Schrittgruppen können jedoch auf Wunsch leicht mit Einfachstrom .dadurch gebildet wenden, daß man den Pegel erhöht.
  • Entsprechend wandelt der Alphabetumsetzer aus Fg. 3 die Schrittgruppen des Siebeneralphabetes wieder in. Schrittgruppen aus dem Fünferalphabet um, die den mit Einfachstrom betriebenen Telegrafenanlagen zugeführt werden.

Claims (1)

  1. PATE N:TANSPRÜGHE`:. z:- Telegrafen-Alphabetumsetzer für Telegrafenanlagen zum Umwandeln vors Schritt-: gruppen - (Impulskombinationen) aus einem Fünferalphabet in mn-Schrittgruppen eines Siebeneralphabetes, d.h: Schrittgruppen, die für ;alle vorkommenden Zeichen- eine konstante Anzahl von m-Arbeitsschritten und eine konstante Anzahl von n-Ruheschritten haben, dadurch gekennzeichnet,: daß die Spannungen der fünf Sehritte in zwei Abschnitte von zwei Schritten zusamm@engefaßt -werden, von denen jeder Abschnitt dazu benutzt wird, über Kontaktkombinätionen Relais zu erregen, die die Polarität der Sehritte zweier Abschnitte aus drei Schritten eines Siebeneralphabetes bestimmen, und daß die Polarität des siebenten Schrittes von der Spannung des verbleibenden fünften Schrittes des Fünferzeichens soweit wie möglich abgeleitet wird, ohne diese mit einer anderen Spannung -zu kombinieren: -. Schaltung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungen von sechs der sieben Schritte als von einer Gleiehspannungsqüelle einerseits über Kontaktkombinationen und andererseits über Potentiometerwiderstände abgezweigte Spannungen erhalten werden und daß jeAhschnntt von drei Schritten des S ebenerzeichens ein Hilfsrelais zum Umschalten der Polarität der Stromquelle für die betreffenden drei Schritte vorhanden ist, derart, daß diese Umschaltung erfolgt a) für den einzelnen -Abschnitt; wenn in nur einem der Abschnitte von zwei Schritten des Fünferzeichens zwei Arbeitseinheiten auftreten, b) für beide Abschnitte, wenn der beim Fünferzeichen übrigbleibende Schritt -ein Ruheschritt ist, c) für dein Abschnitt, der keine zwei Arbeitsschritte enthält, wenn der beim Fünferzeichen übrigbleibende Schritt ein Arbeitsschritt ist, wobei, falls beide Abschnitte nur Arbeitsschritte enthalten, nur für einen der Abschnitte die Polarität umgekehrt wird: . 3, Telegrafen-Alphäbetumsetzer zum Umwandeln- von nan-Schrittgruppen aus einem Siebeneralphabet in Schrittgruppen eines Fünferalphabetes entsprechend Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß er sieben Kontakte enthält, die dem empfangenen Zeichen entsprechend umgelegt werden, wodurch fünf Relais eingestellt. werden, wovon vier mit je zwei Wicklungen versehen- sind und paarweise von drei der sieben Kontakte derartig gesteuert werden, daß das Auswechseln der drei Schrittgruppen die Einstellung des zugehörigen Relaispaares nicht -beeinflußt und wobei weiter ein Hilfsrelais anwesend ist, das bei bestimmten Ausnahmefällen eine Rolle spielt (Fig. 3).
DED4993D 1941-11-18 1942-09-23 Telegrafen-Alphabetumsetzer Expired DE868446C (de)

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