DE868391C - Pneumatisches oder hydraulisches oder pneumatisch-hydraulisches Kippfahrzeug - Google Patents

Pneumatisches oder hydraulisches oder pneumatisch-hydraulisches Kippfahrzeug

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Publication number
DE868391C
DE868391C DE1949868391D DE868391DA DE868391C DE 868391 C DE868391 C DE 868391C DE 1949868391 D DE1949868391 D DE 1949868391D DE 868391D A DE868391D A DE 868391DA DE 868391 C DE868391 C DE 868391C
Authority
DE
Germany
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piston
control
pneumatic
hydraulic
outlet
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Expired
Application number
DE1949868391D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Zoeller
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HANS ZOELLER LAUBENHEIM/RHEIN
Original Assignee
HANS ZOELLER LAUBENHEIM/RHEIN
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/04Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
    • B60P1/16Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by fluid-operated mechanisms
    • B60P1/162Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by fluid-operated mechanisms the hydraulic system itself

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

  • Pneumatisches oder hydraulisches oder pneumatisch-hydraulisches Kippfahrzeug Die Erfindung bezieht sich auf ein pneumatisches oder hydraulisches oder pneumatisch-hydraulisches Kippfahrzeug mit vom Druckmittel bewegten Arbeitskolben für die Kipperpumpe und Steuerung des Kolbens durch das Druckmittel.
  • Hierbei wird der Arbeitskolben nach Ausführung seines Arbeitshubes durch ein Druckmittel, z. B. eine Schraubenfeder, in seine Ausgangslage zurückgeführt, wobei das auf den Kolben während des Arbeitshubes wirkende Druckmittel den Arbeitszylinder wieder verläßt.
  • Erfindungsgemäß steuert ein Steuerschieber den Ein- und Auslaß und ist so ausgebildet, daß sich Eimaß und Auslaß nicht überdecken.
  • Gemäß der Erfindung bleibt zwischen Einlaß und Auslaß so viel Steuerzeit, daß sowohl bei schnellem als auch bei langsamem Betrieb der Kipperpumpe sichergestellt ist, daß erst der Einlaß schließt und dann der Auslaß öffnet, und daß erst der Auslaß schließt und dann der Einlaß öffnet.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich dadurch, daß der Steuerschieber als Rundschieber ausgebildet ist, daß der Rundschieber mit Einlaß und Ausdaß mit dem Steuerkolben einen Körper bildet, daß :der Steuerschieber in seiner jeweiligen Ruhestellung mittels lösbarer Arretierung gehalten wird, daß der Steuerschieber in seiner unteren und oberen Stellung mittels Arretierung gehalten wird.
  • Die Vorrichtung ist erfindungsgemäß ferner so ausgebildet, daß in der Bewegungsbahn des Arbeitskolbens ein Stift vorgesehen: ist, der bei seiner durch den Arbeitskolben erfolgenden Verschiebung die Arretierung aufhebt und im Zusammenwirken mit einem anderen Mittel (Feder oder Druckmittel) die Bewegung des Steuerkolbens von einerRuhestellung in die andere veranlaßt.
  • Weitere Merkmale bestehen tdarin, daß die. Umsteuerung des Steuerschiebers durch die Vorderuni Hinterkante des Arbeitskolbens öder -dessen Dichtung erfolgt und daß die Dichtungen des Steuerkolbens Nutringe sind.
  • Die Öffnung des Auslaßventils eilt der Schließung des: Einlaßventils so viel nach, daß der unter dem Gegendruckmittel (Feder) zurückkehrende Arbeitskolben die Bohrung in, der Zylinderwand bereits wieder überdeckt hat, wenn der Auslaß öffnet, und däß eine dem Arbeitskolben zugeordnete Dichtung die Öffnung in der Zylinderwand so lange verschlossen hält, bis der Arbeitskolben .in seine Ausgangsstellung zurückgekehrt und ein neues Arbeitsspiel mit Hinundrückgang des Arbeitskolbens im nächsten Augenblick wieder beginnen soll. Kurz vor diesem Augenblick gibt die Dichtung am Kolben die Bohrung in der Zylinderwand frei, wodurch der Steuerzylinder drucklos wird und unter der Einwirkung einer Steuerkolbengegendruckfeder der Steuerkolben in -seine Ausgangslage zurückkehren und :dabei erst den Au@slaß schließen und dann den Einlaß für das Druckmittel öffnen kann. Hierbei ist die Erfindung so vereinfacht, daß eine mech.anische Sperrung eingespart werden kann.
  • Der Aufbau ist einfach und raumsparend, (die Abmessungen; können klein. gehalten werden. Ein Rück schlagventil und eine Steuerstiftvorrichtung sind vermieden.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Diese zeigt im Mittelschnitt die Steuereinrichtung mit anschließendem Arbeitszylinder für den Arbeitskolben: Bei geöffnetem Absperrventil 3 strömt Druckluft aus einem Druckluftvorratsbehälter i durch -die Leitung :2 in den. anlaBstutzen 7o der Steuereinrichtung, strömt weiter durch das Ventilgehäuse q. über die nur angedeutete Leitung 5 .in den Arbeitszylinder 7 und bewegt (den Arbeitskolben 6 entgegen dem Druck ,der Schraubenfeder 16. Hat sich der Kolben 6 so weit im- Arbeitszylinder bewegt, daß die Dichtung 6' eine Bohrung 13 in der Zylinderwand überschritten hat, so strömt durch diese Öffnung 13 durch die Steuerleitung 14 Druckluft in den Steuerzylinder 71 durch den Stutzen 55 ein. Hierdurch wird der Steuerkolben 36 mit einer stangenartigen Verlängerung, dem Rundschieber 38, nach hinten bzw. untenbewegt, was; ,durch die Entlüftungsbohrung 78 möglich ist, und verschließt den Druckluftainlaß, sobald der Rundschieber 38 den Nutrng 43 erreicht hat. Über ein Dils.tanzstück 39 steht der Auslaßrundschieber 72 mit dem Ednlaßrundschieber 38 in Verbindung und macht daher zwangsläufig die Bewegungen des Steuerkolbens 36 mit. Der Steuerkolben 36 geht so weit nach unten, bis unter Federdruck stehende Kugeln 73 bzw. Kugelsegmente in eine Rille 74 in der Umfangsfläche des Auslaßrundschiebers einrasten. Dann ist der Steuerkolben in seiner tiefsten Lage angelangt und,das Auslaßventil der Steuereinrichtung geöffnet: Infolge der Kugelsperrung 73, 74 ist es unerheblich, ob der Arbeitskolben 6 mit seiner Dichtung 6' sich noch so weit unterhalb der Bohrung 13 befindet, daß .ausi dem Stenerzylinderraum durch die Leitung 14, durch die Bohrung 13 und weiter durch die Bohrung 77, die Leitung 5 usw. Druckluft ans den Öffnungen 15 ins Freie treten kann. Die Kugelsegmentsicherung hält die Ventile und den Steuerkolben zunächst fest. Durch die Leitung 5 strömt an oder Nutringdichtung 4o vorbei die verbrauchte Druckluft aus den Öffnungen 15 ins: Freie infolge :des Zurückgehens des Kolbens 6 unter der Wirkung der Schraubenfeder 16. Eine Schraubenfeder 44 welche in dem hohlen Auslaßrundschieber eingelagert ist, ist bei diesem Vorgang gespannt. Ein Stift 22 ragt durch eine Nutringdnchtung 75 derart in das Innere,des Arbeitszylinders, von der inneren Stirnfläche 76 des Auslaß-Rundschiebers beim Abwärtshub mitgenommen, hinein, däß der unter dem Druck der Schraubenfeder in seine Ausgangslage zurückkehrende Arbeitskolben 6 gegen den Stift 2.2 stößt und ruckartig die Kugelsperrung aufhebt. Somit kann sich @die Feder 41 wieder entspannen und schiebt die beiden Rundschieber und den Steuerkolben in die in der Zeichnung dargestellte Ausgangslage mit geöffnetem Einlaßventil zurück. Das Arbeitsspiel beginntdann von neuem und wiederholt sich so lange, bis der Absperrbahn 3 .geschlossen wird.
  • Bei einer Ausführung der Erfindung fällt die Kugelsperrung 73, 74 und der Stift 2:2 mit der Dichtung 75 ganz weg. Der Absperrhahn 3 wird geöffnet, und Luft strömt durch die Leitung 5 in den Arbeitszylinder 7 und schiebt den Arbeitskolben 6 nach hinten bzw. unten, bis dieser die Bohrung 13 überschritten hat. Luft strömt durch die Leitung i4. und den Stutzen 55 in den Steuerzylinderraum und drückt den Steuerkolben 36 nach unten. Hierdurch wird der Einlaß geschlossen, so, daß keine Druckluft mehr .durch die Leitung 5 nachströmen kann. Eis kann aber auch keine Luft durch die Leitung 5 zurückströmen, weil -der Auslaß 72, 15 erst etwas später öffnet. Diese Zeit genügt, um den "zurückfedernden Arbeitskolben 6 mit dem Anfang der Dichtung 6' über die Bohrung 13 treten zu lassen, so :daß ein schieberartiger Abschluß erfolgt und die auf den Steuerkolben 36 wirkende Druckluft sich erst dann entspannen kann, wenn die Rückkante der Dichtung 6.' die Bohrung 13 in anderer Richtung überschritten hat. Dann entweicht die Druckluft oberhalb des Steuerkolbens 36 durch die Leitung 14 und die Bohrung 13, und die Feder 41 kann sich entspännen. Das Zylinderinnere hinter bzw. unter,dem Arbeitskolben 6 ist mit der Atmosphäre verbunden. Bei dieser Gestaltung ..des Erfindungsgedankens bleibt die Bohrung 13 fast während der ganzen Länge des Arbeitshubes von der Dichtung 6' des Arbeitskolbens ventilartig verschlossen. Die Länge des Arbeitshubes hängt also von der Länge der Kolbendichtung 6' ab. Der schädliche Raum zwischen Kolbenstirnfläehe und Zylinder- Boden kann bei dieser Ausbildung auf ein Kleinstmaß herabgedrückt werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Pneumatisches oder hydraulisches oder pneumatisch-hydraulisches. Kippfahrzeug mit vom Druckmittel bewegten Arbeitskolben für die Kipperpumpe und Steuerung des Kolbens durch das Druckmittel, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steuerschieber Ein- und Auslaß steuert und so ausgebildet ist, daß sich Einlaß und Auslaß nicht überdecken.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, :dadurch gekennzeichnet, :daß der Steuerschieber als Rundschieber ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rundschieber mit Einlaß (38) und Auslaß (72) mit dem Steuerkolben (36) einen Körper bildet.
  4. 4.. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschieber in seiner jeweiligen Ruhestellung mittels lösbarer Arretierung (73, 74) gehalten wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschieber (38, 72) in seiner unteren und oberen Stellung mittels Arretierung (73, 74) gehalten wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bewegungsbahn des Arbeitskolbens (6) ein Stift (22) vorgesehen ist, der bei seiner durch den Arbeitskolben erfolgenden Verschiebung die der Arretierung aufhebt und im Zusammenwirken mit einem anderen Mittel (Feder oder Druckmittel) die Bewegung des Steuerkolbens von einer Ruhestellung in die andere veranlaßt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i bis. 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsteuerung des Steuerschiebers (38, 72) durch :die Vorder- und Hinterkante des. Arbeitskolbens (6) oder dessen Dichtung (6') erfolgt. B. Vorrichtung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ;die Dichtungen des Steuerschiebers (38, 72) Nutringe (40, 43) sind.
DE1949868391D 1949-05-02 1949-05-03 Pneumatisches oder hydraulisches oder pneumatisch-hydraulisches Kippfahrzeug Expired DE868391C (de)

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DE (1) DE868391C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1119148B (de) * 1958-02-12 1961-12-07 Elisabeth Zoeller Geb Kehl Antriebsvorrichtung fuer Fluegel von Tueren od. dgl. mit einem druckmittelbetaetigten Kolben-Zylinder-Antrieb

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1119148B (de) * 1958-02-12 1961-12-07 Elisabeth Zoeller Geb Kehl Antriebsvorrichtung fuer Fluegel von Tueren od. dgl. mit einem druckmittelbetaetigten Kolben-Zylinder-Antrieb

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