DE867708C - Schaltungsanordnung fuer elektrische Nachrichtengeraete mit Verstaerkerroehren - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer elektrische Nachrichtengeraete mit Verstaerkerroehren

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DE867708C
DE867708C DEB8083D DEB0008083D DE867708C DE 867708 C DE867708 C DE 867708C DE B8083 D DEB8083 D DE B8083D DE B0008083 D DEB0008083 D DE B0008083D DE 867708 C DE867708 C DE 867708C
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DE
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voltage
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tube
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DEB8083D
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English (en)
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Bernhard Weiland
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Blaupunkt Werke GmbH
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Blaupunkt Werke GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/20Automatic control
    • H03G3/22Automatic control in amplifiers having discharge tubes

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  • Microwave Tubes (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für elektrische Nachrichtengeräte mit Verstärkerröhren Auf dem Gebiete der drahtlosen Nachrichtenübermittlung sind in den Empfangsapparaten, Verstärkern od. dgl. Entladungsröhren gebräuchlich geworden, die sich durch geringen Stromverbrauch auszeichnen und mit geringen Anodenspannungen betrieben werden können. Für hochwertige Empfangsgeräte sind naturgemäß mehrere Röhren erforderlich, die zwar aus einer Batterie gespeist werden können, zweckmäßig jedoch in Gruppen zusammengefaßt werden, damit sie in Reihe geschaltet auch an das Netz angeschlossen werden können. In diesem Falle wird der Stromverbrauch der Gruppen in der üblichen Weise gleich groß bemessen. Die Reihenschaltung der Gruppen hat den Vorzug, daß an dem noch erforderlichen Vorschaltwiderstand keine zu große Leistung vernichtet zu werden braucht. Wie bei allen direkt geheizten Röhren ist auch bei den vorgenannten Röhren ein Heizfadenende als Bezugspunkt für alle an .die sonstigen Elektroden anzulegenden Spannungen zu betrachten, und zwar ist dies der negative Anschluß. Zur Schaffung gleichartiger Spannungsverhältnisse an allen Röhren werden die Röhrenheizungen einer Gruppe mit den Anschlüssen gleicher Polarität zusammengeschaltet. Die Stromzuführung zu derartigen Gruppen läßt sich dadurch vereinfachen, daß die Gruppen in der bei Batterien üblichen Weise nebeneinandergeschaltet _ werden, so daß beispielsweise bei zwei Gruppen nur drei Anschlüßleitungen vorhanden zu sein brauchen. Die Batterien werden in der bei Dreileiternetzen üblichen Weise zwischen die Außen-und den Innenleiter eingeschaltet, während bei Netzbetrieb die Stromzuführung nur über die beiden Außenleiter erfolgt. Unter Berücksichtigung dieser Gesichtspunkte entstehen an den Heizfäden der Röhren die richtigen Spannungszustände. Schwierigkeiten ergeben sich jedoch für die Gitterpotentialverhältnisse der Röhren verschiedener Gruppen. Insbesondere, wenn gewisse Beziehungen zwischen den Röhren der Gruppen bestehen, ist es nicht möglich, als Bezugspunkt für den Gitterkreis den negativen Anschluß der Heizfäden der jeweiligen Gruppe zu benutzen. Dies ist der Fall, wenn beispielsweise so viel zu regelnde Röhren vorhanden sind, daß nicht alle in einer Gruppe untergebracht werden können. Im Ruhezustand kann dann bei dem üblichen Anschluß der Gitter von Röhren aus einer anderen Gruppe als der des Regelgleichrichters an den Gleichrichterstromkreis nicht riur die Ruhevorspannung zu stark negativ oder sogar positiv werden, sondern bei einfallender Hochfrequenzspannung weicht folglich auch die Regelspannung dieser Röhren im ungünstigsten Falle um die Heizspannung vom vorgesehenen Wert ab. Aus Abb. i sind diese Verhältnisse zu entnehmen.
  • Es sind zwei Gruppen I und II der zusammengefaßten Heizleiter mehrerer Röhren vorgesehen, die an die Batterien A und B angeschlossen sind, wobei eine Art Dreileitersystem mit den angedeuteten Polaritäten entsteht. Für die Gruppe I bildet der Mittel-. Leiter M das Bezugspotential, während für die Gruppe II der Außenleiter C diese Funktion übernimmt. Wenn jedoch die Röhren der Grüppe -II von einem Regelgleichrichter in Gruppe I (vgl. den Stromkreis a mit der Gitterleitung b) gesteuert werden sollen, ihr Gitterkreis also im Gegensatz zu den sonstigen Verhältnissen am positiven Ende der Heizfäden ihrer Gruppe liegt, M, so ist bei fehlender Hochfrequenz, also im Ruhezustand, die Ruhevorspannung der Röhren von Gruppe II positiv, und zwar dem Werte nach gleich der Heizspannung einer Röhre. (Bei der Einschaltung des Regelgleichrichters in Gruppe II und Regelung einer Röhre in Gruppe I wäre hingegen die Ruhevorspannung negativ und gleich der Heizspannung.) Die bei einfallender Hochfrequenz- an Röhren der Gruppe II wirksame Regelspannung wird demnach stets um den Betrag der-: Ruhevorspannung verringert. Abgesehen von der verringerten Regelwirkung ist der durch die positive Vorspannung entstehende Gitterstrom wegen der dadurch verursachten Dämpfung des Gitterkreises höchst nachteilig.
  • Die Erfindung hilft diese Nachteile zu beseitigen und besteht bei einer Schaltungsanordnung für elektrische Nachrichtengeräte mit Verstärkerröhren, die mindestens teilweise fadinggeregelt und deren Heizfäden gruppenweise zusammengefaßt sowie die Gruppen in Reihe geschaltet sind, darin, daß das Gitter geregelter Röhren in einer anderen Röhrengruppe als der des Regelgleichrichters entsprechend den durch die Heizspannung bedingten Abweichungen vom eigentlichen Ruhepotential mittels einer Kompensationsspannung den vorgesehenen Wert des Ruhepotentials erhält. Als Kompensationsspannung kann einerseits die Heizspannung der Röhrengruppe dienen, die nicht den Regelgleichrichter, jedoch geregelte Röhren enthält. Andererseits läßt sich die Kompensationsspannung auch mittels eines im Gerät ohnedies vorhandenen Gleichstromkreises erzeugen, z. B. im Anodenstromkreis, und zwar zweckmäßig in dessen negativer Leitung am Anschlüß an die Heizstromzuführung. In beiden Fällen ist es wesentlich, daß mittels der Kompensationsspannung und eines Spannungsteilers, der außerdem mit der Regelspannungsquelle, gewöhnlich einem Widerstand, in Reihe geschaltet ist, ein Anschlußpunkt für den Gitterkreis von der Gruppe des Regelgleichrichters nicht angehörenden Röhren gebildet wird, der das gleiche Potential wie ihr negativer Heizfadenanscllluß besitzt. Es ist demnach zweckmäßig, die Kompensationsspannung in der gleichen Größe wie die Heizspannung der Röhre zu wählen. In diesem Falle dient als Anschlußpunkt für die Gitterkreise der Mittelabgriff des Spannungsteilers. Es ist verständlich, daß sich die Erfindung auch auf Schaltungen mit mehr als zwei Schaltungsgruppen anwenden läßt und dann nur ein Spannungsteiler mit entsprechend mehr Abgriffen sowie eine höhere Kompensationsspannung vorzusehen sind.
  • Wenn auch bei einer derartigen Schaltungsanordnung durch den Spannungsteiler eine gewisse Verringerung der Regelspannung gegenüber der wirksamen Regelspannung für die den Regelgleichrichter nicht enthaltenden Röhrengruppe vorliegt, so bedeutet dies keinen erheblichen Nachteil, da bei Mehrröhrenverstärkern oder Überlagerungsempfängern die auf die Eingangsröhren folgenden Röhren, beispielsweise unmittelbar vor dem Zwischenfrequenzgleichrichter, in einem geringeren Maße als die ersten Hochfrequenz-und Zwisclienfrequenzverstärkerröhren geregelt zu werden brauchen. Infolgedessen werden die Eingangsröhren mit dem Regelgleichrichter zu einer Gruppe zusammengefaßt und erhalten die volle Regelspannung, während die Verstärkerröhren des Zwischenfrequenzteiles einer oder mehreren benachbarten Röhrengruppen gegebenenfalls zusammen mit den übrigen Verstärkerröhren angehören können.
  • Im Prinzip ist eine Ausführung der Erfindung in der Abb. 2 dargestellt.
  • Wie in Abb. i sind zwei Gruppen I und II von Röhrenheizfäden dargestellt, die mittels einer Art Dreileitersystem aus den Stromquellen A und B gespeist werden. Während die untere Gruppe II den Regelgleichrichter mit dem in der üblichen Weise ausgebildeten Stromkreis C und dem zum Abgriff der Regelspannung dienenden Widerstand d enthält, ist in der oberen Gruppe I mit e das Gitter einer zu regelnden Röhre angedeutet. Der Gitterkreis ist im Mittelabgriff f des aus den beiden gleich großen Widerständen g und h bestehenden Spannungsteilers angeschlossen und erhält somit trotz Zuführung der Regelspannung vom Regelgleichrichter einer anderen Röhrengruppe II unter Zuhilfenahme der Heizspannung der oberen Gruppe I als Kompensationsspannung ein dem negativen Anschluß des zugehörigen Heizfadens entsprechendes Potential. Der Spannungsteiler bildet an seinem Mittelabgriff infolge seiner Einschaltung zwischen die beiden Außenleiter der Heizstromzuführung gewissermaßen den :Mittelleiter nach. Der noch in Reihe liegende Widerstand d stört diese Nachbildung nicht, denn die Widerstände g und h demgegenüber genügend hochohmig gewählt sind. Die am Widerstand cl entstehende Regelspannung wird mittels des Spannungsteilers g-la ebenfalls aufgeteilt, so daß bei einfallender Hochfrequenz am Gitteranschluß f die halbe Regelspannung wirksam ist.
  • Ein weiteres Schaltbild in Abb. 3 zeigt eine Ausführung der Erfindung mit einer besonders erzeugten Kompensationsspannung.
  • In diesem Falle sind von wesentlichem Interesse die Heizstromkreise der Röhren i bis 6, von denen die Röhre .l den Empfangs- und Regelgleichrichterkreis 7 aufweist. Wie bereits erwähnt, sind die Eingangsröhren i und 2 zusammen mit dem Regel- und Empfangsgleichrichter q. zu einer gemeinsamen Gruppe zusammengefaßt und werden entsprechend dem in der Abb. i dargestellten Schaltbild als Gruppe I von der Batterie A gespeist. In diesem Falle bildet der Mittelleiter 37 für die Heizstromversorgung das Bezugspotential für die an die Gitter 8 und 9 der Eingangsröhren i und 2 zu führende Regelspannung, die mittels der Widerstände io und ii im Gleichrichterkreis 7 erzeugt und bei 14 abgegriffen wird. Den beiden Eingangsröhren i und 2 wird demnach die volle Regelspannung zugeführt, wie dies bei Überlagerungsempfängern der dargestellten Art üblich ist und was infolge des gleichen Bezugspunktes M mit dem Regelgleichrichter .4 keinerlei Schwierigkeiten macht. Das Steuergitter 12 des V erstärkersystems der Röhre enthält hingegen bei gleicher Bemessung der Widerstände io und ii infolge seines Anschlusses am Punkt 13 die halbe Regelspannung.
  • Aus den im Zusammenhang mit der Abb. i bereits geschilderten Gründen würde die Röhre 3 beim Anschluß ihres Steuergitters ebenfalls am Punkt 14 eine um ihre Heizspannung verringerte Regelspannung und bei dem Wert Null der Hochfrequenzspamiung sogar eine positive Gitterspannung erhalten, wenn der Mittelleiter 111 der Heizstromzuführungen das Bezugspotential für die an die Elektroden anzulegenden Spannungen bildet. Es wäre also nie eine gewisse positive Ruhevorspannung des Gitters 15 der Zwischenfrequenzverstärkerröhre 3 gegenüber dem Bezugspotential C vermeidbar. Hier setzt die Erfindung ein, die in der Anwendung einer Kompensationsspannung besteht. Ein Spannungsteiler aus den Widerständen 16 und 17 stellt das richtige Bezugspotential her und liegt im Stromkreis der zur Erzeugung der Regelspannung dienenden Widerstände io, ii, des Heizleiters und damit der Heizspannung der Röhre 3 sowie eines weiteren Widerstandes 18, an dem die Kompensationsspannung erzeugt wird. Dieser Stromkreis ist durch die stark ausgezogenen Linien besonders gekennzeichnet. Am Widerstand i8 wird mittels des nach dem Anschlußpunkt i9 fließenden Anodenstromes oder auch bei Netzbetrieb durch den vom Anschluß 2o nach i9 fließenden Heizstrom bei eingeschaltetem Widerstand 21 ein Spannungsabfall erzeugt, der bezüglich der Polarität der Heizstromleitungen die dort vorhandene Potentialfolge aufweist, also mit seinem positiven Ende am Außenleiter C liegt, so daß die Heizspannungen mit der Kompensationsspannung gleichsinnig hintereinandergeschaltet sind. Diese Kompensationsspannung ermöglicht es, unter Zuhilfenahme des Spannungsteilers aus den Widerständen 16 und 17, die einen erheblich größeren Wert als die Widerstände io und ii aufweisen, an ihrem Verbindungspunkt 22 das gleiche Potential zu erzeugen, das der Außenleiter C und damit der Bezugspunkt für Rohr 3 hat. Außerdem wird an diesem Punkt ein Spannungswert der Regelspannung abgegriffen, der stets in einem bestimmten Verhältnis zur gesamten Regelspannung steht, andererseits aber in seiner Höhe nicht von der Heizspannung der von der Batterie B gespeisten Röhrengruppe abhängig ist. Bei gleicher Bemessung der Widerstände 16 und 17 und einem Wert der Kompensationsspannung am Widerstand 18 in der Größe der Heizspannung der Röhre 3 beträgt die an deren Gitter 15 liegende Regelspannung die Hälfte der sonst zur Verfügung stehenden Regelspannung. Dieser Wert ist, wie bereits erwähnt, für die im Zwischenfrequenzverstärkerteil arbeitende Röhre 3 völlig ausreichend.
  • An dem in Abb. 4. dargestellten Prinzipschema soll zur näheren Erläuterung eine Rechnung für die für die Röhre 3 verfügbare Regelspannung durchgeführt werden. Es ist lediglich der aus den Widerständen 16 und 17 bestehende Spannungsteiler dargestellt, während der die Regelspannung liefernde Widerstand io, 1i mit der durch die Batterie B angedeuteten Heizung der Röhre 3 sowie der Widerstand z8 für die Erzeugung der Kompensationsspannung in Reihe im Stromkreis des Spannungsteilers 16, 17 liegen. Beträgt die Heizspannung 1,25 V, so wird, wie bereits erwähnt, zweckmäßig die Kompensationsspannung am Widerstand 18 ebenso groß bemessen. Es sei zunächst angenommen, daß am Widerstand io, ii keine Regelspannung vorliegt. In diesem Falle besteht, wie leicht übersehbar ist, zwischen dem das Bezugspotential darstellenden Punkt C und dem Gitteranschlußpunkt 22 infolge der gleich großen Bemessung der Widerstände 16 und 17 kein Potentialunterschied, so daß die Röhre 3 nicht geregelt wird. Ist hingegen am Widerstand io, ii eine Regelspannung in der Größenordnung von - i V abgreifbar, so ergeben sich folgende Spannungsverhältnisse im Stromkreis: Die am Spannungsteiler 16, 17 liegende Gesamtspannung beträgt bei Berücksichtigung der am Widerstand io, ii, der Batterie B und dem Widerstand 18 vermerkten Polaritäten -f- 1,5 V des oberen Endes gegenüber dem unteren. Demgemäß führt der Anschlußpunkt 22 ein Potential von - 0,75 V. Das Bezugspotential beträgt hingegen - 0,25 V infolge der gegensinnigen Polarität der Regelspannung am Widerstand io, ii und der Batterie B, so daß sich letzten Endes zwischen den Punkten C und 22 ein Spannungsunterschied von - o,5 V ergibt, also genau die Hälfte der zur Verfügung stehenden Regelspannung. Diese Spannung steht für das Gitter der Röhre 3 zur Verfügung, stellt naturgemäß nur einen Augenblickswert dar. Bei jeder anderen Bemessung der Kompensationsspannung sowie der Widerstände 16, 17 läßt sich je nach Wunsch ein bestimmtes Verhältnis der Regelspannung am Punkt 22 gegenüber der gesamten Regelspannung herstellen, wobei in jedem Falle im Ruhezustand das Grundpotential erhalten bleibt.
  • An den übrigen Anschlüssen 23, 2q. und 25 werden die sonstigen für den Betrieb der Röhren erforderlichen Spannungen, insbesondere 'die Anoden- und Schirmgitterspannungen, zugeführt. Sonstige Einzelheiten der Schaltung, die nichts mit der Erfindung zu tun haben, sind der Übersichtlichkeit halber nicht erläutert und teilweise nicht dargestellt worden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Schaltungsanordnung für elektrische Nachrichtengeräte mit mindestens teilweise fadinggeregelten Verstärkerröhren, deren Heizfäden gruppenweise zusammengefaßt und die Gruppen in Reihe geschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter (e) geregelter Röhren in einer anderen Röhrengruppe (Fig. 2, 1) als der des Regelgleichrichters (Fig. 2, 11) entsprechend der durch die Heizspannung bedingten Abweichungen vom eigentlichen Ruhepotential mittels einer Kompensationsspannung den vorgesehenen Wert des Ruhepotentials erhält.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß der Gitterkreis der geregelten Röhren (e, 3) an den Abgriff ( f, 22) eines Spannungsteilers (g-la,16, 17) angeschlossen ist, der mit der Regelspannungsquelle, der Heizspannung der geregelten Röhre (e, 3) und einer derart bemessenen Kompensationsspannung in Reihe liegt, daß die Rückwirkung der Heizspannung der geregelten Röhre auf den Wert ihres Gitterpotentials aufgehoben wird.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompensationsspannung so groß wie die Heizspannung einer Röhre bemessen ist. q.. Anordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gitterstromkreis einer geregelten Röhre am Mittelabgriff des Spannungsteilers angeschlossen ist. $. Anordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompensationsspannung mittels eines im Gerät vorhandenen Gleichstromkreises, z. B. im Anodenstromkreis, erzeugt wird.
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