DE866501C - Dach fuer Fahrzeuge, insbesondere Hubschiebedach fuer Eisenbahngueterwagen - Google Patents

Dach fuer Fahrzeuge, insbesondere Hubschiebedach fuer Eisenbahngueterwagen

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Publication number
DE866501C
DE866501C DES24626A DES0024626A DE866501C DE 866501 C DE866501 C DE 866501C DE S24626 A DES24626 A DE S24626A DE S0024626 A DES0024626 A DE S0024626A DE 866501 C DE866501 C DE 866501C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roof
vehicles
shells
edge
rail freight
Prior art date
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Expired
Application number
DES24626A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl-Horst Dipl-Ing Munk
Fritz Dipl-Ing Tittelbach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siegener Eisenbahnbedarf AG
Original Assignee
Siegener Eisenbahnbedarf AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D39/00Wagon or like covers; Tarpaulins; Movable or foldable roofs
    • B61D39/002Sliding or folding roofs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

  • An Fahrzeugdächer, Insbesondere an Hubschiebedächer für Eieenbahngüterw.agen, werden eine Reihe Anforderungen gestellt. Einerseits soll das Gewicht möglichst gering sein, andererseits aber muß das Dach fest sein, damit es begehbar ist, wobei bei Schiebedächern noch hinzukommt, daß sie eine hohe Steifigkeit aufweisen müssen. Des. weiteren müssen :Fahrzeugdächer wasserdicht, also zweckmäßig fugenlos und so ausgebildet sein, daß Regen oder Spritzwasser ungehindert von der gesamten Dachaußenfläcbe abfließt. Ebenso mwß Schwitzwasser an der Dachinnenfläche ungehindert abfließen. In manchen Fäblen wird außerdem wärmeisolierende und schalldämmende Wirkung verlangt.
  • Diesen Forderungen wird ein Dach gerecht, welches erfindungsgemäß in Zweisch.alenbauweise aus nicht metallischen, verleimbaren Baustoffen, z. B. Sperrholz, Schichtholz, Kunststoff od. dgl., mit einer zwischen; nach außen glatten Schalen eingelehnter Gerippekonstruktion aufgebaut ist. Der Hohlraum zwischen den Schalen wird zweckmäßig mit einer Füllmasse von geringem spezifischem Gewicht ausgefüllt, also beispielsweise mit Glaswolle, wodurch Wärmeisolation und Schalldammurig erreicht wird, oder beispielsweise mit Schaumstoffen, ,die infolge ihrer Porosität wärmeisolierend wirken, zugleich auch als räch dem Einfüllen erhärtende Masse das Dach versteifen.
  • Zweckmäßig wird die die obere Dachhaut bildende Schale an den Längsrändern nach unten über den Rand der Innenverschalung herabgezogen. 'Zum Aufsetzendes Daches aüf.den Seitenwandungen des Wagens; oder zur Bildung von Führungen für Schiebedächer werden an den Dachrändern durch Nieteng oder Verschraubung befestigte Leichtmetallprofilleisten vorgesehen.
  • Zur Erläuterung der Erfindung sind in der Zeichnung verschiedene Ausführungsbeispiele dargestellt. Im einzelnen, zeigt Fig. i einen Dachquerschnitt, Fig. 2 bis. q. Draufisichten mit verschiedenartiger Ausbildung ,der Gerippekonstruktion, Fig. 5 einen Querschnitt durch den Daohrandteil, Fig. 6 bis 8 verschiedene Ausbildungen des Randabschlusses des Daches.
  • Der Dachquerschnitt nach Fig. i läßttden grundsätzlichen Aufbau des Daches erkennen. i und 2 sind zwei äußerlich glatte, in geringem Abstand voneinander angeordnete Schalen aus: Sperrholz, Holzschichtstoff; wie solcher z. B. unter der Bezeichnung Durfwrol geschützt ist, oder auch aus an sich bekannten Kunststoffen, die in die gewünschte Dachprofilform gebogen oder gepreßt sind. Zwischen den Schalen i und 2 .ist ein Gerippe aus gleichen Baustoffen eingebracht, welches gemäß Fig.2 aus Querspriegeln 3 und Längspfetten q.; gemäß Fig. 3 aus Sprciz,spriegeln 5 öder gemäß Fig. q. aus Diagonalspriageln 6 zusammengesetzt ist. Außerdem sind als Randabschluß Ranldpfetten 7 vorgesehen. Alle Teile sind durch Leimeng miteinander verbunden, so daß ein einheitliches. Dachgebilde geschaffen ist, bei welchem alle Teile zur Erhöhung der Tragfähigkeit beitragen.
  • Der Hohlraum zwischen den Schalen i und 2 kann noch mit einer Füllmasse ausgefüllt sein.
  • Bei der Ausbildung nach Fig. 6 ist die Schale i, die die Dachaußenhaut bildet, nach unten über den Rand der Schalet herabgezogen (Randstreifen io).
  • Fig7 und 8 zeigen die Anordnung von Leichtmetallprofildeisten 8 bzw. 9 zum Aufsetzen des Daches auf -den Rand des Wagenkastens bzw. für Hubschiebedächer. Diese Metalleisten werden mit der Randpfette 7 bzw. den Dachschalen i und 2 durch Nieteng oder Verschraulbung verbunden:

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Dach für Fahrzeuge, insbesondere Hubschiebedach für Eisenbahngüterwagen, dadurch gekennzeichnet, daß es in Zweischalenbauweise aus nicht metallischen, verleimbaren Baustoffen, z. B. Sperrholz, Schichtholz, Kunststoff od. dgl., mit einer zwischen nach außen glatten Schalen (i, 2) eingeleimter Gerippekonstruktion (Fig. 2 bis q.) aus gleichen Baustoffen aufgebaut ist.
  2. 2. Dach nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum zwischen den Schalen mit einer Füllmasse ausgefüllt ist, die; wie z. B. Glaswolle, wärme- und schalldämmend und/oder die, wie z. B. Schaumstoffe, zugleich versteifend wirkt.
  3. 3. Dach nach den Ansprüchen i und 2, dadurch Bekenn Zeichnet, daß die die obere Dachhaut bildende Schale (i) an den Längsrändern nach unten über den Rand der Innenverschalung (2) herabgezogen ist (Fig. 6 und 8). q.. Dach nach den Ansprüchen i und 2, gekennzeichnet durch am Dachrand durch Nieteng oder Verschraubung befestigte Leichtmetallprofilleisten: (8, 9).
DES24626A 1951-08-30 1951-08-30 Dach fuer Fahrzeuge, insbesondere Hubschiebedach fuer Eisenbahngueterwagen Expired DE866501C (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1082613B (de) * 1955-12-31 1960-06-02 Inventio Ag Eisenbahnwagen mit selbsttragendem schalenfoermigem Wagenkasten
DE1094287B (de) * 1957-04-04 1960-12-08 Alweg Forschung G M B H Rahmen fuer Fahrzeuge einer Einschienenstandbahn
DE1126907B (de) * 1959-02-11 1962-04-05 Reiche & Co Dachkonstruktion fuer Eisenbahnwaggons
DE1158541B (de) * 1958-01-03 1963-12-05 Bristol Aeroplane Plastics Ltd Eisenbahnwagen
DE1189875B (de) * 1958-10-17 1965-03-25 Otto Ivar Groth Verschlussdecke, insbesondere fuer die Ladeflaeche von Lastkraftwagen
DE3420781A1 (de) * 1984-06-04 1985-01-31 Stübbe GmbH, 2940 Wilhemshaven Dach fuer kraftfahrzeuge

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