DE2001532C3 - Leichtbauelement oder Leichtbaukonstruktion - Google Patents
Leichtbauelement oder LeichtbaukonstruktionInfo
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- DE2001532C3 DE2001532C3 DE2001532A DE2001532A DE2001532C3 DE 2001532 C3 DE2001532 C3 DE 2001532C3 DE 2001532 A DE2001532 A DE 2001532A DE 2001532 A DE2001532 A DE 2001532A DE 2001532 C3 DE2001532 C3 DE 2001532C3
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C2/00—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
- E04C2/30—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
- E04C2/34—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure composed of two or more spaced sheet-like parts
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C3/00—Wings
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Leichtbauelement oder eine Leichtbaukonstruktion mit wenigstens
einem langgestreckten Stützelement, das mit mindestens einem Plattenelement verbunden ist.
Es ist ein Leichtbauelement dieser Art bekannt (Zeitschrift »Luftfahrttechnik — Raumfahrttechnikff
[1966], Nr. 3, S. 90), bei dem die Enden von Plattenelementen durch Streifen aus Metall oder Glasfaserkunststoff
miteinander verbunden sind und bei dem der Hohlraum des so durch die Streifen gebildeten
Stützelements mit einem Schaumstoff ausgeschäumt ist. Zur Verstärkung des Stützelements sind
Metallprofil in den Schaumstoff eingebettet. Für das
Zusammensetzen müssen die Plattenelemente vorher in ihrer Lage genau fixiert werden und anschließend
mittels der Streifen miteinander verbunden werden. Dieses Verbinden erfordert große Genauigkeit, da
sonst die Stützelemente nicht die gleiche Abmessung erhalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Leichtbauelement oder eine Leichtbaukonstruktion
der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem bzw. bei der der Zusammenbau mit geringeren Anforderungen
an die Montagegenauigkeit und unter Wahrung der gewünschten Abmessungen des Stützelements
möglich ist.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Stützelement vorgefertigt ist und
einen polygonalen Querschnitt aufweist, daß das Plattenelement in einer der jeweils zugeordneten
Stoßfläche des Stützelements entsprechenden Stärke stumpf auf dieses Stützelement trifft, daß die Außenhaut
des Plattenelements auf beiden Seiten über die S'oßfläche hinausgeführt ist und zumindest mit den
der Stoßfiäche benachbarten Flächen des Stützelements verklebt ist und daß der Polygonwinkel des
Stützelements zwischen der Stoßfläche und den benachbarten Flächen 90° bis 180° beträgt. Durch die
Vorfertigung der Stützelemente wird durch diese die Lage der Plattenelemente festgelegt, die dann ledig-
Hch noch anzukleben sind. Es braucht also nicht mehr an Ort und Stelle erst das Stützelement aus
mehreren Einzelteilen gebildet zu werden, wodurch sich der Montageaufwand verringert. Ferner ist gewährleistet,
daß die Klebverbindungen nicht auf Zug beansprucht werden.
Bei einem Leichtbauelement oder einer Leichtbaukonstruktion mit mindestens zwei Plattenelementen
ist es von besonderem Vorteil, wenn wenigstens eine Außenhaut jedes Plattenelements von der mit dem
Stützelement verklebten Außenhaut eines Hohlkörpers gebildet ist. Einander benachbarte Hohlkörper
bilden mit zueinander parallelen Außenhautabschnitten die Außenhaut eines Plattenelements auf dessen
beiden Seiten, wobei zur gegenseitigen Stützung dieser Außenhäute z. B. ein Wabenmaterial zwischengeschaltet
werden kann.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche 3 und 4.
In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele
der Erfindung dargestellt und nachstehend näher erläutert. Es zeigen
F i g. 1 und 2 seitliche Schnittansichten zweier Leichtbaukonstruktionen, wie sie beispielsweise für
Flugzeugflügel verwendet werden können, und
F i g. 3 eine Draufsicht auf eine Satellitenkonstruktion.
Die Leichtbaukonstruktion nach F i g. 1 besteht aus mehreren hohlen Stützelementen 10, von denen
in der Zeichnung vier gezeigt sind, die — beispielsweise bei einem Flugzeugflügel — in vertikal fluchtenden
Paaren im Abstand quer zum Flügel angeordnet sind, wobei jedes Stützelement in Längsrichtung
des Flügels verlauft. Jedes Stützelement hat polygonalen Querschnitt. Bei dieser ersten Ausführungsso
form hat jedes Stützelement 10 sechs ebene Flächen, von denen die mit dem Bezugszeichen 11 α bezeichneten
fünf Flächen gleiche Breite haben und von denen die mit dem Bezugszeichen 116 bezeichnete
Fläche eine größere Breite hat und auf der Außenseite der Konstruktion liegt. Das Innere jedes Stützelements
10 ist leer.
Die Stützelemente 10 sind durch in der Zeichnung vertikale und horizontale Plattenelemente 20 bzw. 21
miteinander verbunden, die in einer der jeweils zugeordneten Stoßfläche des Slützeletnents entsprechenden
Stärke stumpf auf dieses Stützelement treffen, wobei jede Außenhaut 13 bzw. 17 der Plattenelemente
auf deren beiden Seiten über die zugeordnete Stoßfläche hinausgeführt ist und mit den der
Stoßfläche benachbarten Flächen 11 α bzw. 11 b des
Stützelements verklebt ist. Der Polygonwinkel des Stützelcmcnts zwischen der Stoßfiäche und den benachbarten
Flächen des Stützelements beträgt im
. ·>ι u/prden die Aluminiumwaben 16
Falle der vertikalen Plattenelemente 135«;"undI im *J^%™£* 17abgedeckt
Falle der horizontalen Plattenelemente 135 bzw. "^f^^^dung eines Fl.
90°. Die vier Plattenelemente 20, 21 umschheßen je- Rei der verw
weils einen Hohlraum, der von der Außenhaut eines
Hohlkörpers 12 gebildet ist, dessen Außenhaut je- 5
Hohlkörpers 12 gebildet ist, dessen Außenhaut je- 5
^*S£?ä?^E3£tfSSS& SXrdiVTbSen^de-n AbscnnUten .4
pem 12 verbleibenden Hohlräume 15 sind mit einer Kräfte über die κ« zugeordneten Flachen
LgP aus Aluminiumwaben 16 od. dgl. gefüllt, wobei der^^,j^ übertragen, wöbet in dieser
jede Lage aus Aluminiumwaben 16 zwischen zwei io « βjer Mutz b ruchungen auftreten
kanälen 18 pvs geschäumtem Klebstoff 19 festgelegt ^^^A^führungsforin nach Fig.2 sind obere
ist der zum Aussteifen des Rands der Aluminiumwa- Bei °« AiBtuwu S hen>
und die in der
Sn 16 dient. Die auf der Außenseite der Leichtbau- j^^^Sstruktton befindlichen Stutzkonstruktion
liegende Außenhaut 17 der honzonta- Mitte der Lei^lD* , regelmäßig oktogona en
len ΐ attenelememe 21 verläuft im Abstand parallel .5 £OT"fJ?a^ d^Mitte dieser Ko.Ktrukt.on
zur anderen Außenhaut des Plattenelements und ist Qf f^fi*^.^ Stützelemente 23 verbindende
"on einer durchgehenden Lage aus Kohlenstoffaser- ^ASS 25^ entsprechend den anderen
haut od. dgl. gebildet. Auch der so entstandene "««J^nin 20>
21 ausgebildet und ausgefüllt Hohlraum 15 dieser Plattenelemente ist mit einer Platteneiemem
Lage aus Aluminiumwaben 16 ausgefüllt, die zwi- 20 sind. _.L„:„:.i DPmüß Fia.3 bezieht
sehen zwei Kanälen 18 aus geschäumtem Klebstoff Ui
19 festgelegt ist. Außerhalb der Außenhaut 17 wird sich
zur Herstellung eines Flugzeugflügels oder einer
Tragfläche eine übliche Haut 22 angeordnet.
zur Herstellung eines Flugzeugflügels oder einer
Tragfläche eine übliche Haut 22 angeordnet.
Zur Herstellung einer solchen Lcichtbaukonstruk- a
tion wird die erforderliche Anzahl von Stützelementen 10 und Hohlkörpern 12 auf einer geeigneten
tion wird die erforderliche Anzahl von Stützelementen 10 und Hohlkörpern 12 auf einer geeigneten
Schablone vereinigt, wobei die Hohlkörper mit yiertelkreisseKtors nu^.- —~-y^n
schmalen Außenhautabschnitten 14 an den zugeord- schnut ein« ^ hbarlen AußenhautabschniUen
nef-n Flächen 11« der Stützelemente 10 anliegen. 30 ^.,^^H^hlräume sind wiederum mit e.nem em-Dic
einander gegenüberliegenden Außenhautab- g^n ™Kninaterial 43 gefüllt und am Außenschnitte
benachbarter Hohlkörper 12 Legen parallel gekkblen wa Anschlußarme 45 abge-
und im Abstand voneinander und bilden zugleich je- end : durch e g^ efee Sonnenpaddel angeweils
eine Außenhaut eines Plattenelements 20, 21. ^f^^nkönnen. Es ergeben sich somit zw In
die Hohlräume 15 werden Lagen aus Aluminum.- 35 ^„^^ Hohlkörpern sieben Platte-—
waben 16 od. dgl. eingesetzt, die zwischen,den be - sehen den s« ^ ^.^
JS^Än1 VT^S^X^Z:Sn die Senhaut eines Hohlkörpers gebildet,
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Leichtbauelement oder Leichtbaukonstruktion mit wenigstens einem langgestreckten Stützelement,
das mit mindestens einem Plattenelement verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Stützelement (10; 23; 30; 30 a) vorgefertigt ist und einen polygonalen
Querschnitt aufweist, daß das Plattenelement (20; 21; 25; 44) in einer der jeweils zugeordneten
Stoßfläche des Stützelements entsprechenden Stärke stumpf auf dieses Stützelement trifft, daß
die Außenhaut (13) des Plattenelements auf beiden Seiten über die Stoßfläche hinausgeführt ist
und zumindest mit den der Stoßfläche benachbarten Flächen des Stützelements verklebt ist und
daß der Polygonwinkei des Stützelements zwischen der Stoßfiäche und den benachbarten Flächen
90° bis 180° beträgt.
2. Leichtbauelement oder Leichtbaukonstruktion mit mindestens zwei Plattenelementen, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens eine Außenhaut jedes Plattenelements von der mit dem Stützelement verklebten Außenhaut eines
Hohlkörpers (12; 32; 39) gebildet ist.
3. Leichtbauelement oder Leichtbaukonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützelemente (10; 23; 30, 30a) und die Außenhaut des Hohlkörpers (12; 32; 39)
aus glasverstärktem Kunststoffmaterial bestehen
4. Leichtbauelement oder Leichtbaukonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützelemente (10; 23; 30, 30a)
und die Außenhaut des Hohlkörpers (12; 32; 39) aus kohlenstoffaserverstärktem Kunststoffmaterial
besteht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB3135/69A GB1292444A (en) | 1969-01-20 | 1969-01-20 | Improvements in structures |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2001532A1 DE2001532A1 (de) | 1970-07-30 |
DE2001532B2 DE2001532B2 (de) | 1973-09-20 |
DE2001532C3 true DE2001532C3 (de) | 1974-04-25 |
Family
ID=9752591
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001532A Expired DE2001532C3 (de) | 1969-01-20 | 1970-01-14 | Leichtbauelement oder Leichtbaukonstruktion |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2001532C3 (de) |
FR (1) | FR2028744A1 (de) |
GB (1) | GB1292444A (de) |
-
1969
- 1969-01-20 GB GB3135/69A patent/GB1292444A/en not_active Expired
-
1970
- 1970-01-14 DE DE2001532A patent/DE2001532C3/de not_active Expired
- 1970-01-20 FR FR7002004A patent/FR2028744A1/fr not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2001532A1 (de) | 1970-07-30 |
FR2028744A1 (de) | 1970-10-16 |
GB1292444A (en) | 1972-10-11 |
DE2001532B2 (de) | 1973-09-20 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |