DE2630167A1 - Selbsttragendes flaechenbauteil - Google Patents

Selbsttragendes flaechenbauteil

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DE2630167A1
DE2630167A1 DE19762630167 DE2630167A DE2630167A1 DE 2630167 A1 DE2630167 A1 DE 2630167A1 DE 19762630167 DE19762630167 DE 19762630167 DE 2630167 A DE2630167 A DE 2630167A DE 2630167 A1 DE2630167 A1 DE 2630167A1
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DE19762630167
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English (en)
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Albin Gauer
Gerhard Helmut Ing Grad Gross
Herbert Koelsch
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GEA Group AG
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Metallgesellschaft AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D27/00Connections between superstructure or understructure sub-units
    • B62D27/06Connections between superstructure or understructure sub-units readily releasable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/04Enclosed load compartments ; Frameworks for movable panels, tarpaulins or side curtains
    • B62D33/046Enclosed load compartments ; Frameworks for movable panels, tarpaulins or side curtains built up with flat self-supporting panels; Fixed connections between panels
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/0004Joining sheets, plates or panels in abutting relationship
    • F16B5/0056Joining sheets, plates or panels in abutting relationship by moving the sheets, plates or panels or the interlocking key perpendicular to the main plane
    • F16B5/0068Joining sheets, plates or panels in abutting relationship by moving the sheets, plates or panels or the interlocking key perpendicular to the main plane and using I-shaped clamps with flanges moving towards each other

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Transportation (AREA)
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Description

  • Selbsttragendes Flächenbauteil
  • Die Erfindung betrifft ein selbsttragendes Flächenbauteil geringer Wanddicke, insbesondere zur Herstellung der Seitenwände großer geschlossener, glattflächiger Fahrzeugaufbauten.
  • Der Hersteller von Fahrzeugaufbauten hat davon auszugehen, daß einerseits eine Außenbreite von 2.500 mm nicht überschritten werden darf, andererseits aber ein optimales Innenmaß erreicht wird, um zwei oder drei Paletten mit den genormten Abmessungen 800 x 1.200 mm ohne Schwierigkeiten laden zu können. Bei einem Nettopalettenmaß von 2.400 mm verbleiben für die Gesamtdicke zweier Seitenwände nur 100 mm, wovon noch das Ladespiel" abgeht, das mindestens 20 mm betragen muß. Von den Fahrzeughaltern wird vielfach sogar ein Lademaß von 2.450 mm verlangt, was bedeutet, daß die Seitenwand nicht dicker als 25 mm sein darf.
  • Neben diesen, insbesondere für die Seitenwände, geltenden Maßbedingungen müssen die Kraftfahrzeugaufbauten noch eine ganze Reihe weiterer Anforderungen erfüllen.
  • Zunächst einmal müssen die Wände selbstverständlich eine hinreichende Festigkeit haben und sollen sich im Einsatz nur möglichst wenig durchbiegen. Außerdem sollen sie ein günstiges Eigengewicht haben und sich optimal an den jeweiligen Einsatzzweck anpassen lassen.
  • Ferner wird verlangt, daß sie wirtschaftlich zu fertigen sind, Belastungsreserven aufweisen und leicht repariert werden können. Schließlich kommen noch ästhetische Gesichtspunkte hinzu Die Aufbauten sollen möglichst lange ein gutes äußeres Aussehen behalten und als groß flächige, nicht unterbrochene Wandelemente für Werbe maßnahmen zur Verfügung stehen.
  • Alle diese Anforderungen haben ergeben, daß bei der derzeit am meisten praktizierten Bauweise aus Aluminium-oder Stahlsäule mit Aluminiumblechbeplankung in Niet-oder Klemmverbindung eine Wandstärke von 32 bis 40 mm als untere Grenze angesehen werden muß. Hinzu kommt.noch, daß je nach Konstruktionsart eine Innenverkleidung von mindestens ca. 5 mm erforderlich wird. Es werden also Wanddicken von 37 bis 45 mm erreicht, so daß nur ein sehr geringes Ladespiel für die Paletten übrig bleibt.
  • Zur Überwindung dieser Schwierigkeit ist vorgeschlagen worden, als Konstruktionswerkstoff kunststoffbes chichtetes Sperrholz zu benutzen. Dieser Werkstoff besteht aus einer wasserfest verleimten Trägerplatte, wobei die Anzahl der Lagen und die verwendeten Holzarten auf den jeweiligen Anwendungszweck abgestellt werden können. Zur Abdeckung gegen Feuchtigkeit und zur Verbesserung der Festigkeitswerte, werden die Trägerplatten aus Sperrholz mit einer glasfaserverstärkten Polyesterbeschichtung versehen. Je nach Einsatzzweck und Abmessung der Aufbauten werden Platten mit einer Gesaintdicke von 14 bis 18 mm verwendet. Dabei handelt es sich um sehr großflächige Bauteile, die einstückig eine ganze Seitenwand eines Fahrzeugaufbaus bilden. Unter Berücksichtigung der Einfaß- und Abschlußprofile können mit diesem Konstruktionswerkstoff Seitenwanddicken von 24 bis 28 mm erreicht werden (vgl. Zeitschrift "Fahrzeug und Karosserie" 29 (1976) Heft 2, Seiten li bis 13).
  • Derartige Aufbauten, bei denen die Seitenwände einstückig aus Sperrholz bestehen, haben besondere Vorteile hinsichtlich ihres äußeren Aussehens und als Unterlage für Werbehinweise. Sie haben jedoch den Nachteil, daß die sehr großflächigen Sperrholzplatten relativ teuer sind, und zwar nicht nur in der Herstellung, sondern auch im Transport. Nachteilig ist ferner, daß sie, um eine halbwegs wirtschaftliche Fertigung gewährleisten zu können, jeweils mit den größten geforderten Längenabmessungen hergestellt werden, wodurch bei der Anpassung an den jeweiligen Einsatzzweck sehr viel Verschnitt abfällt. Ein weiterer Nachteil der einteiligen Seitenwände aus Sperrholz besteht darin, daß sie bei der Montage nur mittels besonderer Hebezeuge gehandhabt werden können und daß Reparaturen nur mit erheblichem Aufwand möglich sind.
  • Es besteht somit die Aufgabe, ein selbsttragendes Flächenbauteil geringer Wanddicke, insbesondere zur Herstellung der Seitenwände großer, geschlossener glattflächiger Fahrzeugaufbauten zu entwickeln, mit dem die vorgenannten Nachteile der Sperrholzplatten beseitigt werden können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, eine Mehrzahl plattenförmiger, im Einbauzustand vertikal angeordneter Bauteile gleicher Abmessung zu verwenden, die wenigstens an ihren vertikalen Seitenkanten durchgehende Ans chlußprofile aufweisen und durch äußere und innere Abdeckprofile, die mit ihren Randbereichen auf beiden Seiten je ein Anschlußprofil übergreifen und im Bereich ihrer Mittelachse unter Bildung eines außen und innen mit den plattenförmigen Bauteilen bündigen, biegesteifen Verschlusses miteinander verbunden sind.
  • Der Grundgedanke der Erfindung besteht also darin, Fahrzeugaufbauten, insbesondere die Seitenwände, aus einer Mehrzahl von leichter zu handhabenden Bauteilen zusammenzusetzen und diese mittels eines besonderen Verschlusses so miteinander zu verbinden, daß ein glattflächiger Fahrzeugaufbau entsteht, dessen Wanddicke nicht größer ist als bei der Verwendung einteiliger Wände aus Sperrholz. Die erfindungsgemäßen Flächenbauteile haben demgegenüber jedoch den weiteren Vorteil, daß sie bei der Montage wesentlich leichter zu handhaben sind und daß im Falle einer Reparatur nur einzelne Bauteile ausgetauscht werden müssen.
  • Die plattenförmigen Bauteile können aus Sperrholz, GFK-Verbundplatten oder Platten in Sandwich-Bauweise bestehen. Sie sind zweckmäßigerweise mit einem glasfaserverstärkten Kunststoff oder mit Blech beschichtet. An ihren Seitenkanten weisen sie zur Aufnahme der Anschlußprofile Nuten auf. Um eine gute Verankerung der Anschlußprofile in dem Flächenbauteil zu erreichen, soll die Breite B der Nuten etwa dem 0,25 bis 0,35-fachen der Plattendicke D entsprechen, während ihre Tiefe T vorzugsweise der zwei- bis dreifachen Plattendicke D entspricht. Die Anschlußprofile bestehen vorteilhafterweise aus einem Strangpreßprofil aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung.
  • Nach einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens bestehen die Anschlußprofile einstückig aus einem Federsteg, Anschlagstegen, einem Halssteg sowie-aus Befestigungsstegen. Die Federstege der Anschlußprofile werden in den Nuten sowie an den vertikalen Seitenkanten der plattenförmigen Bauteile vermittels eines Klebers befestigt. Für den Fall, daß eine Beschichtung aus Blech vorgesehen ist, übergreift diese zweckmäßigerweise die Anschlagstege des in die Nut eingesetzten Anschlußprofils bis in Hinterschneidungen.
  • Die Abdeckprofile bestehen zweckmäßigerweise aus im Querschnitt im wesentlichen T-förmigen symmetrischen Strangpreßprofilen aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung. Dabei weisen die Deckstege an ihren Längskanten zweckmäßigerweise nach innen vorspringende Anschlagstege auf, deren Innenflächen zu den Flanken des Querstegs korrespondierend ausgebildet sind. Im Bereich ihrer Mittelachse sind die Abdeckprofile zur gegenseitigen Führung und Befestigung eingerichtet.
  • Bei einer Ausführungsvariante weist das äußere Abdeckprofil einen breiten Mittelsteg auf, der in Abständen Gewindelöcher besitzt und das innere Abdeckprofil symmetrisch zur Mittelachse angeordnete kurze Führungsstege, zwischen denen in Abständen Bohrungen angeordnet sind. Bei einer anderen Ausführungsvariante weisen die Abdeckprofile je zwei symmetrisch zur Mittelachse angeordnete Schnappstege auf, wobei die Schnappstege des einen Abdeckprofils die Schnappstege des anderen Abdeckprofils übergreifen und in Schließstellung die gegensinnig angeordneten Rastkanten der Schnappstege miteinander im Eingriff sind.
  • Auf diese Weise wird eine Plattenverbindung geschaffen, die bündig mit den Platten abschließt, hinsichtlich der möglichst gering zu haltenden Wanddicke also keinen Nachteil bedeuten. Die erfindungsgemäßeVerKndung der einzelnen Bauteile ist ferner so gestaltet, daß die "Nähte" zwischen den Bauteilen praktisch nicht ins Auge fallen unddaß die aus ihnen zusammengesetzten Wände wie einstückige Wände ohne Einschränkung zu Werbezwecken gebraucht werden können. Die erfindungsgemäßen Bauteile haben ferner den großen Vorteil, daß zur Herstellung unterschiedlich langer Wände mit einer unterschiedlichen Anzahl von Bauteilen gleicher Abmessung gearbeitet werden kann und daß zur Anpassung an Zwischenmaße jeweils nur ein vergleichsweise geringer Verschnitt anfällt. Die erfindungsgemäßen Bauteile sind darüberhinaus wesentlich einfacher zu handhaben, leichter zu transportieren und günstiger herzustellen. Durch die Erfindung werden demnach die Vorteile der aus Sperrholz vergleichsweise geringer Wanddicke aufgebauten einteiligen Wände beibehalten, ohne daß auch deren Nachteile übernommen werden. Sie können selbstverständlich auch für andere Anwendungsfälle benutzt werden, bei denen es auf ein selbsttragendes Flächenbauteil geringer Wanddicke ankommt. Dabei können die Vorteile des mit den Bauteilen bündigen Verschlusses, der als solcher kaum auffällt, genutzt werden.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand des in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Figur 1 zeigt den erfindungsgemäßen Plattenverschluß im Querschnitt.
  • Die Figur 2 zeigt vergrößert einen Plattenrand im Quer schnitt.
  • Figur 3 stellt das Anschlußprofil im Querschnitt dar.
  • Figur 4 beinhaltet die Abdeckprofile in der Ausführung mit Schnappverschluß.
  • Figur 5 zeigt Abdeckprofile mit Schraubverschluß.
  • In Figur 1 sind die Randbereiche zweier Bauteile 1 zusammen mit dem Verschluß 10 dargestellt. Dabei sind die vertikalen Seitenkanten 2, 3 mit einem durchgehenden Anschlußprofil 4 versehen, die ihrerseits von äußeren und inneren Abdeckprofilen 5, 6 mit deren Randbereichen 7, 8 übergriffen werden, wobei die Abdeckprofile im Bereich ihrer Mittelachse 9 unter Bildung eines außen und innen mit den plattenförmigen Bauteilen 1 bündigen, biegesteifen Verschlusses 10 miteinander verbunden sind.
  • Diese Verbindung wird dadurch hergestellt, daßdie Schnappstege 53, 54 des einen Abdeckprofils 6 die Schnappstege 55, 56 des anderen Abdeckprofils 5 übergreifen, wobei in Schließstellung die gegensinnig angeordneten Rastkanten 57, 58, 59, 60 der Schnappstege miteinander im Eingriff sind.
  • Die Bauteile 1 können mit einem glasfaserverstärkten Kunststoff 11 oder mit einem Blech 12 ein- oder beidseitig beschichtet sein.
  • Figur 2 zeigt den vergrößerten Randbereich eines Bauteils 1 im Querschnitt, wobei deutlich zu erkennen ist, daß die Nut 13 eine Breite B entsprechend der 0,25-bis 0,35-fachen und eine Tiefe T entsprechend der zwei- bis dreifachen Plattendicke D aufweist. In diese Nuten wird ein Anschlußprofil 4 gemäß Figur 3 eingesetzt und vorzugsweise durch Kleben mit dem Bauteil verbunden.
  • Dieses AnschlußprofiL 4 besteht einstückig aus einem Federsteg 14, Anschlagstegen 15, 16, einem Halssteg 17, sowie aus Befestigungsstegen 18, 19. Das Anschlußprofil 4 wird in die Nut 13 eingetrieben, bis die dem Federsteg 14 zugekehrten Seiten 23 der Anschlagstege 15, 16 am Bauteil 1 anliegen. Der Federsteg 14 endet zweckmäßigerweise in zwei Wurzelstegen 20, 21 und besitzt außen Tannenbaumprofil 22. Die Anschlagstege 15, 16 sind auf ihrer den Befestigungsstegen 18, 19 zugekehrten Seite mit Hinterschneidungen 24, 25 ausgebildet, in die die aus Blech 12 oder glasfaserverstärktem Kunststoff 11 bestehende Beschichtung der Bauteile 1 eingreifen kann, wie dies in Figur 1 zu erkennen ist. Das Anschlußprofil ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß der Hals steg 17 von etwa der gleichen Wandstärke ist wie der Federsteg 14 und in Richtung auf die Befestigungsstege 18, 19 in einen Quersteg 26 mit Flanken 27, 28 und Anschlagkanten 29, 30 übergeht. Die Befestigungsstege 18, 19 ihrerseits erstrecken sich unter Bildung eines Längsschlitzes 31 beidseits der Hauptachse des Profils etwa parallel zu diesen und weisen an ihren Enden Anschlagkanten 32, 33 auf, die mit den Anschlagkanten 29, 30 des Querstegs 26 korrespondieren (vgl. Figur 1).
  • Die Abdeckprofile 5, 6 nach Figur 4 a und 4 b bestehen aus einem im Querschnitt im wesentlichen T-förmigen, symmetrischen Strangpreßprofil aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung. Die Deckstege 34, 35 weisen an ihren Längskanten 36, 37, 38, 39 nach innen vorspringende Anschlagstege 40, 41, 42, 43 auf, deren Innenflächen 44, 45, 46, 47 zu den Flanken 27, 28 des Querstegs 26 korrespondierend ausgebildet sind (vgl.
  • Figur 1). Die Abdeckprofile 5, 6 weisen je zwei symmetrisch zur Mittelachse 9,angeordnete Schnappstege 53, 54 bzw. 55, 56 auf, wobei die Schnappstege 53, 54 des einen Abdeckprofils 6 die Schnappstege 55, 56 des anderen Abdeckprofils 5 übergreifen und in Schließ stellung die gegensinnig angeordneten Rastkanten 57, 58, 59, 60 der Schnappstege miteinander im Eingriff sind (vgl. Figur 1). Figur 5 a und b stellt eine andere Ausführungsform der Abdeckprofile 5, 6 dar, wobei das äußere Abdeckprofil 5 einen breiten Mittelsteg 48 aufweist, der in Abständen Gewindelöcher 49 besitzt und wobeid das innere Abdeckprofil 6 symmetrisch zur Mittelachse kurze Führungsstege 50, 51 enthält, zwischen denen in Abständen Bohrungen 52 angeordnet sind. Diese Ausführungsform der Abdeckprofile ist wegen der erforderlichen Bohrarbeiten in der Herstellung zwar etwas aufwendiger, sie besitzt aber den Vorteil, daß sie eine im Reparaturfall zerstörungsfrei lösbare Verbindung aufweist, während bei der Ausführungsform nach Figur 4 zur Reparatur eines der beiden Abdeckprofile herausgeschnitten und durch ein neues ersetzt werden muß.
  • PatentansprUche

Claims (15)

  1. PATENTANSPRÜCHE ~~~~~~~~~~~~~~~ Selbsttragendes Flächenbauteil geringer Wanddicke, insbesondere zur Herstellung der Seitenwände großer, geschlossener, glattflächiger Fahrzeügaufbauten, gekennzeichne.t durch eine Mehrzahl plattenförmiger, im Einbauzustand vertikal angeordneter Bauteile (1) gleicher Abmessung, die wenigstens an ihren vertikalen Seitenkanten (2, 3) durchgehende Anschlußprofile (4) aufweisen sowie durch äußere und innere Abdeckprofile (5, 6), die mit ihren Randbereichen (7, 8) auf beiden Seiten je ein Anschlußprofil (4) übergreifen und im Bereich ihrer Mittelachse (9) unter Bildung eines außen und innen mit den plattenförmigen Bauteilen (1) bündigen, biegesteifen Verschlusses (10) miteinander verbunden sind.
  2. 2. Flächenbauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die plattenförmigen Bauteile (1) aus Sperrholz, GFK-Verbundplatten oder Platten in Sandwich-Bauweise bestehen.
  3. 3. Flächenbauteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile (1) mit glasfaserverstärktem Kunststoff (11) beschichtet sind.
  4. 4. Flächenbauteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile (1) mit Blech (12) beschichtet sind.
  5. 5. Flächenbauteil nach einem der Anspräche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile (1) an ihren Seitenkanten (2, 3) Nuten (13) zur Aufnahme der Anschlußprofile (4) aufweisen.
  6. 6. Flächenbauteil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (13) eine Breite B entsprechend der 0,25-bis 0,35-fachen und eine Tiefe T entsprechend der 2 bis 3-fachen Plattendicke D aufweisen.
  7. 7. Flächenbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußprofile (4) aus einem Strangpreßprofil aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung bestehen.
  8. 8. Flächenbauteil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußprofile (4) einstückig aus einem Federsteg (14), Anschlagstegen (15, 16), einem Halssteg (17) sowie aus Befestigungsstegen (18, 19) bestehen.
  9. 9. Flachenbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Federstege (14) der Anschlußprofile (4) in den Nuten (13) sowie an den vertikalen Seitenkanten (2, 3) der plattenförmigen Bauteile (1) vermittels eines Klebers befestigt sind.
  10. 10. Flächenbauteil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung aus Blech die Anschlagstege (15, 16) des in die Nut (13) eingesetzten Anschlußprofils (4) bis in Hinterschneidungen (24, 25) übergreift.
  11. 11. Flächenbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckprofile (5, 6) aus im Querschnitt im wesentlichen T-förmigen, symmetrischen Strangpreßprofilen aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung bestehen.
  12. 12. Flächenbauteil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckstege (34, 35) an ihren Längskanten (36, 37, 38, 39) nach innen vorspringende Anschlagstege (40, 41, 42, 43) aufweisen, deren Innenflächen (44, 45, 46, 47) zu den Flanken (27, 28) des Querstegs (26) korrespondierend ausgebildet sind.
  13. 13. Flächenbauteil nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckprofile (5, 6) im Bereich ihrer Mittelachse zur gegenseitigen Führung und Befestigung eingerichtet sind.
  14. 14. Flächenbauteil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Abdeckprofil (5) einen breiten Mittelsteg (48) aufweist, der in Abstanden Gewindelöcher (49) besitzt, und daß das innere Abdeckprofil (6) symmetrisch zur Mittelachse kurze Führungsstege (50, 51) aufweist, zwischen denen in Abständen Bohrungen (52) angeordnet sind.
  15. 15. Flächenbauteil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckprofile (5, 6) je zwei symmetrisch zur Mittelachse (9) angeordnete Schnappstege (53, 54, 55, 56) aufweisen, wobei die Schnappstege (53, 54) des einen Abdeckprofils (6) die Schanppstege (55, 56) des anderen Abdeckprofils (5) übergreifen und in Schließstellung die gegensinnig angeordneten Rastkanten (57, 58, 59, 60) der Schnappstege miteinander im Eingriff sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2486011A1 (fr) * 1980-07-04 1982-01-08 Sainte Catherine Atel Carrosserie de fourgon avec chassis integre
DE3815927A1 (de) * 1988-05-10 1989-11-23 Happich Gmbh Gebr System zur festlegung der formteile eines formteilpaares aneinander

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FR2486011A1 (fr) * 1980-07-04 1982-01-08 Sainte Catherine Atel Carrosserie de fourgon avec chassis integre
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