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Druckeinrichtung, insbesondere für durch Aufzeichnungsträger gesteuerte
Maschinen Bei bekannten Druckeinrichtungen, wie sie insbesondere bei durch Aufzeichnungsträger
gesteuerten Maschinen Verwendung finden, ist es beim Drucken von Zahlen üblich,
die Nullen links einer Wertziffer zu unterdrücken und die rechts einer Wertziffer
selbsttätig zum Abdruck zubringen. Beim Schreiben eines Dezimalbruches ist es aber
notwendig, auch, die Nullen links einer Wertziffer schreiben zu können.
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf den selbsttätigen Nullendruck
links einer Wertziffer unabhängig von den anderen Ziffern der zu druckenden Zahl.
Für die Beherrschung des selbsttätigen Nullendruckes rechts einer Wertziffer, sind
bei den bekannten Druckeinrichtungen mit den einzelnen Typenträgern zugeordneten,
Druckhämmern Stellorgane vorgesehen. Die gemäß der Erfindung erweiterte Druckbeherrschung
wird dadurch erreicht, daß die zur Druckhammersteuerun:g vorgesehenen Stehorgane
zur Steuerung des selbsttätigen Nullendruckes sowohl rechts einer Wertziffer als
auch links einer Wertziffer sowie zur Unterdrückung des selbsttätigen Nullendruckes
dienen, und gemäß einer weiteren Ausbildung werden die jeder Druckstelle zugeordneten,
zur Steuerung bzw. Unterdrückung des Nullendruckes
dienenderi'.Stellorgane-in
drei verschiedene Stellungen gebracht. Die Stellorgane werden dabei von den die
Druckhämmer auslösenden Hammerklinken getragen und sind als Kupplungsorgane sowohl
nach ihrer rechten als auch nach ihrer linken _Seite oder gar nicht wirksam. Die
Darstellung und Erläuterung der Erfindung erfolgt in Verbindung mit einem Druckwerk
mit einzelnen Typenträgern, die in verschiedenen Stellungen festgehalten werden,
um die Zifferntypen einschließlich der Nulltypen darzustellen. Die Einstellung der
Typenträger für die Auswahl von allen Ziffern außer der Nulltype wird dui ch von
Aufzeichnungsträgern gesteuerte Ablese- oder Abfühlmittel oder durch andere Mittel
zur Auswahl von Zifferntypen gesteuert. Für die @ulltyp,e# erfolgt die Einstellung
selbsttätig, indem keine Auswahl einer anderen Zifferntype in derselben. Spalte
stattfindet.
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Die Anwendung des Gegenstandes der Erfindung beschränkt sich jedoch
nicht auf solche durch Aufzeichnungsträger gesteuerte Druckeinrichtungen, sondern
kann überall da zur Anwendung-komrnen, -wo durch gesteuerte Typenträger Zahlen =
öder Zeichen zum Abdruck gelangen. In den Zeichnungen zeigt __Fig. i- einen senkrechten-Schnitt
.durch-die-Druckeinrichtung, Fig. 2 den Antrieb, Fig. 3 die drei Einstellungen eines
Stellorgans; Fig. 4 eine perspektivische Ansicht von mehreren einander benachbarten
Hammerklinken mit ihren Stellorganen. - -Abgesehen von gewissen Unterschieden, die
angeführt werden, ist die in Fig. i gezeigte, als Ausführungsbeispiel gewählte Dreckeinheit
von bekannter Art. Die Druckeinrichtung enthält eine Schreibwalze 92p. Die um die
Schreibwalze geführte Papierbahn läuft über ein Stiftrad 295 und über eine Deckplatte
296. Der Schreibwalze sind in dem Ausführungsbeispiel parallele, stangenförmige
Typenträger 9.3p zugeordnet. jede Typenstange trägt eine Reihe von elf Typen 94p
mit den von oben mach unten angeordneten Zahlentypen 9, 8, 7, 6, 5, 4 3,:2, 1, -,
o. Der Antrieb eines jeden Typenträgers erfolgt durch ein Glied 97p, das bei -98p
drehbar gelagert ist und von einer an einer gemeinsamen Stange ioop befestigten
Feder 99p gehalten wird. Die Stange ioop liegt zwischen den Armen ioip und ist an
diesen befestigt. Die Arme ioip sind auf einer Welle io2p angeordnet, die außerdem
durch die Glieder io4p mit einem Rückstellbügel 103p verbunden sind, der alle Arme
97p überdeckt.
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An der Welle io2p ist ein Arm io5p befestigt, der durch einen Lenker
io6p mit einem Nockenhebel 107p verbunden ist. Der Nocken@hebel wird von einem Paar
zusammengehöriger Nocken iogp und iiop auf der Nockenwelle iiip gesteuert. Während
jeder. Umdrehung der Nockenwelle schwingen die Nocken io9p und iiop den Nockenhebel
107p hin und her. Bei der Bewegung des Nockenhebels 107p entgegen dem Uhrzeiger
bewegen sich die Welle io2p und die Arme. ioip in Uhrzeigerrichtung. Auch die Rückführstange.103p
bewegt sich in- Uhrzeigerrichtung, so daß die Typenstangen dem Zuge der Federn 99p
folgend durch die Arme 97p angehoben werden.
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Die Typenträger können einzeln in bestimmten Stellungen, festgehalten
werden, um ausgewählte Typen in Druckstellung zu bringen. Zu diesemiZweck sind die
Typenstangen mit Zahnstangen 119p aus-" gerüstet, deren Zähne in gleichen Abständen
wie die Typen 94p angeordnet sind, mit Ausnahme der Nulltype, -die keinen entsprechenden
Zahn i 19p besitzt, sondern sich in der Druckstellung befindet, sobald der Tyenträger
zu seiner höchsten Stellung ansteigt. Eine Sperrklinke ii8p arbeitet mit den Zähnen
der Zahnstange jeder Typenstange zusammen, und. wird von dem Anker 117p eines Magneten
PM außer Wirklage gehalten. Sobald der Magnet erregt wird, gibt der Anker ii7p die
Klinke ii8p zum Eingriff mit einem Zahn der Zahnstange ii9p einer Typenstange frei,
so daß. diese in ihrer Aufwärtsbewegung festgehalten wird. Für jeden Typenträger
ist eine solche Sperreinrichtung einschließlich eines Magneten PM vorhanden.
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Die Magneten PM werden wahlweise in den Augenblicken erregt, in welchen
die Typen 9, 8 ... 2 und i während der Aufwärtsbewegung der Typenstangen
die Druckstellung durchlaufen. Auf diese Weise werden die Typenstangen angehalten,
wenn die ausgewählten Typen sich in Druckstellung befinden. Für die Erregung der
den, Typenstangen zugeordneten Magneten PM können irgendwelche geeigneten Stromkreise
benutzt werden., z. B. Abfühlstromkreise von Aufzeichnungsträgern, Wertentnahinekreise
von Wertspeichern, Zählern u. dgl. Die Auswahl der Typen kann auch auf irgendeine
andere geeignete Art, z. B. auf mechanische Weise, bewirkt werden; es ist nur wesentlich,
daß, alle ausgewählten Typen den Wertziffern von einer oder mehreren auf einer Linie
zu druckenden Zahlen entsprechen und vor dem Druckvorgang in der Drucklinie angehalten
werden.
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Sobald eine Typenstange angehalten wird, bleibt der zugehörige Arm
97p stehen, und die damit verbundene Feder 99p spannt sich, während die betätigenden
Arme ioip und der Rückstellbügel 103p weiter in der Uhrzeigerrichtung schwingen.
Nachdem die Typenstange in die Druckstellung übergeführt worden ist, werden die
Druckhämmer 95p ausgelöst. Sie treffen in der Druckstellung der Typenstangen auf
die Typenelemente, so daß die ausgewählten Angaben über ein Farbband auf die Schreibunterlage
gedruckt werden.
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Die Typenhämmer 95p sind frei drehbar auf der Welle 96p gelagert und
werden durch angehängte Federn i3op zur Wirkung gebracht.. Diese Tätigkeit wird
normalerweise durch die Klinken 131p verhindert, die an ihren unteren Enden drehbare
Zwischenglieder 132p tragen. Diese Zwischenglieder legen sich. mit ihrem hinteren
Ende über einen Bügel 133p, der von einer Welle 134.p getragen wird. Ein Hammerrückstellbügel
144p ist auf der Welle 96p angeordnet. Die Welle 96p trägt einen Winkelhebel 137p,
der über einen Lenker 136p und eine Stift-Schlitz-Verbindung mit einem Arm 135p
auf der Welle 134p in Verbindung steht. Durch einen Lenker
138P
ist der Winkelhebel 137p mit einem Arm 139P verbunden, der auf einer Schwingwelle
140P angeordnet ist, die außerdem auch einen Nockenhebel 141P trägt. Der Nockenhebel
141P arbeitet mit Nocken 143P zusammen, die von der Nockenwelle i i 1P getragen
werden. Während einer Umdrehung der Nocken-,velle bewirken die Nocken 143P mittels
der beschriebenen Glieder ein Schwingen der Wellen 96P und 134P erst in der Uhrzeigerrichtung
und dann entgegen derselben. Die Stift-Schlitz-Verbin-' dung zwischen dem Lenker
136P und dem Arm 135p erlaubt der Welle 96P und dem Rückstellbügel 144P eine Bewegung
in Uhrzeigerrichtung, ehe sich der Arm 13:5P in der Uhrzeigerrichtung bewegt, so
daß der Bügel 144P aus dem Weg der Hämmer 95P bewegt wird, ehe der Bügel 133P sich
nach rückwärts bewegt, um die Hammerklinken 131P auszulösen. Sobald die Hammerklinken
von den Druckhämmern gelöst sind, treiben die Federn 130P die Druckhämmer an und
bringen dadurch: die ausgewählten Typen zum Abdruck. Nach der Bewegung der Welle
96P in Richtung entgegen dem Uhrzeiger bringt der Bügel 144P die Hämmer wieder zur
Verklinkung.
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Nach dem Druckvorgang bewegt sich; der Rückstellbügel 103P für die
Typenstangen nach unten und bringt diese wieder in ihre Grundstellung. Nach Rückführung
der Typenstangen werden auch die Sperrklinken 118P wieder mit den Ankern 117P verklinkt.
Als Mittel für die Rückführung der Sperrklinken in diese Verklinkung dient ein Nocken
300 auf der Nockenwelle i 1 1P. Der Nocken 300 steht im Eingriff mit einem
Nockenhebel 301, der über einen Lenker 3o2 mit einem Hebel 303 in
Verbindung steht. Der Hebel 303 steht unter der Wirkung einer Feder 304a,
die den Hebel entgegen; der Uhrzeigerrichtung dreht und den Nockenhebel 301 in Anlage
mit dem Nocken 30o hält. Das obere Ende des Hebels 303 stößt an einen Bügel
3o4, der auf der Welle 305 gelagert ist, auf welcher die Sperrklinken 118P lose
angeordnet sind. Der Bügel 304 ist durch ein Glied 3o6 mit einem Bügel
307 zur Loslösung des Ankers verbunden. Nach Rückführung der Typenträger
schwingt der Nocken 30o den Nockenhebel 301 entgegen der Uhrzeigerrichtung und verursacht
eine Drehung des Hebels 303 in Richtung des Uhrzeigers, um den Bügel 304
zu schwingen, wodurch eine Drehung des Bügels 307 in der Uhrzeigerrichtung
veranlaßt wird. Dabei führt der Bügel 304 die Sperrklinke 118P zurück, und der Bügel
307 bringt die Anker 117P in Verklinkung mit den zurückgeführten Klinken
1 i 8P.
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Sobald eine Typenstange 93P bis zu ihrer oberen Grenzlage ansteigt,
bringt sie eine Nulltype in Druckstellung. Beim Ansteigen bis zur oberen Grenze
bewegt ein Ansatz 297 an jeder Typenstange einen gelenkig drehbaren Winkelhebel
298 entgegen der Uhrzeigerrichtung. Ein seitlicher Vorsprung 298a am Winkelhebel
bringt dann das zugehörige Zwischenglied 132P aus dem Weg des Bügels 133P, so daß
ein Drucken, der Type Null der entsprechenden Typenstange unterdrückt wird.
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Um Nullen rechts von einer Wertziffer drucken zu können, d. h. in
Stellen nach der Wertziffer, wurden bei bekannten Maschinen Stellhebel benutzt,
die jeweils drehbar angeordnet waren und zwei Einstellagen hatten,. In der einen
Einstellage hatten diese keine Wirkung auf die rechtsseitige Hammerklinke. In der
anderen Stellung des Nullträgerhebels kuppelte er dagegen seinen klinkenförmigen
Teil mit der Hammerklinke der rechten Seite. Auf diese Weise wurde das Druckens
der Nullen rechts von einer Wertziffer bewirkt. Die Druckeinheit gemäß vorliegender
Erfindung sieht auch das Drucken von Nullen links einer Wertziffer vor, d. h. in
Stellen vor der Wertziffer. Dies ist beim Schreiben von Dezimalbrüchen. besonders
wünschenswert.
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Zu diesem Zweck ist ein neuartiger Stellhebel oder Kuppler 310 (Fig.
i, 3 und 4) vorgesehen. Dieser Stellhebel wird am oberen Ende einer Hammerklinke
131p drehbar getragen und hat an Stelle der üblichen zwei drei Einstellungen. Der
Stellhiebel wird in jeder der drei Stellungen durch Reibung festgehalten, wenn er
von Hand eingestellt wird.
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Fig.4 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Paares benachbarter
Hammerklinken 131P mit ihren Stellhebeln 31o und zeigt auch das vordere Ende eines
Stellhebels 310 links von zwei dargestellten Klinken. Da die Typen umgekehrt
sind und die gedruckten Zahlen aufrecht von der Vorderseite der Schreibwalze 92P
(Fig. 1) abgelesen werden, ergibt sich folgende benennungsmäßige Beziehung der in
Fig.4 gezeigten Elemente von links nach rechts: Stellhebel 310 für die niederste
Stelle, Hammerklinke 131P für die dazwischenliegende Stelle mit Stellhebel 310 und
Hammerklinke 131P für die höhere Stelle mit, Stellhebel 31o. Befindet sich der Stellhebel
310 für die niedere Stelle in Position C (vgl. auch Fig. 3), dann steht er nicht.
in der Bewegungsbahn der Hammerklinke 131P für die dazwischenliegende Stelle. Wenn
die Zwischenstellenhammerklinke 131P ausgelöst wird, um ihren Typenhammer zu betätigen,
dann betätigt sie nicht die Hammerklinke der niederen Stelle in Position C, und
ein Drucken von Nullen in den Stellen, nach der Zwischenstelle findet nicht statt.
Ebenso wird auch die Bewegung der Klinke niedrigerer Ordnung die Zwischenstellenklinke
nicht beeinflussen. Somit veranlaßt der Hebel 310 in der Stellung C eine Absplittung
zwischen den Zahlen. Wenn dagegen der Stellhebel 31o in der Stsellung B steht, dann
ist seine vordere Nase 310" in der Bahn des quer gebogenen Ansatzes 13xd höherer
Ordnung. Wenn also eine Hammerklinke 13 1P höherer Ordnung sich nach vorn bewegt,
um ihren Druckhammer auszulösen, dann wird sie ihre Bewegung auf die Hammerklinke
der nächsten niedrigeren Ordnung bewirken, selbst wenn die Typenstange 93P der nächstniedrigeren
Stelle in ihre oberste Stellung gelangt ist; um eine Null in Druckstellung zu bringen.
Wenn also die höhere Stelle eine Wertziffer druckt, dann wird infolge der Einstellung
des Stellhebels in der nächstniedrigeren Stelle eine Null gedruckt. Sollte dabei
der Stellhebel 310 der weiter folgenden Stelle niedriger Ordnung in Stellung
B stehen, dann wird die Bewegung der Hammerklinke 131P der ersten einer Wertziffer
nach rechts folgenden Stelle eine Bewegung der
Klinke der folgenden
Stelle niedrigerer Ordnung bewirken. Auf diese Weise findet ein Drucken von Nullen
in einer oder zwei Stellen nach einer Wertziffer statt. Wenn dagegen der Hebe131o
in der Zwischenstelle in Position A wäre, wie dies in Fig.4 am Hebel 310 von höherer
Ordnung gezeigt wird, dann würde seine Kante 3zob hinter dem Ansatz 13 ia der Klinke
höherer Ordnung -stehen. Demgemäß würde eineHammerauslösebewegung derKlinke 131P
einer niedrigeren Stelle durch ihren Hebel 31o der Klinke 131P einer höheren Stelle
mitgetieilt werden. Selbst wenn. der Typenträger höherer Ordnung sich nach der Nullstellung
bewegte, würde auf diese Weise in der höheren Stelle eine Null gedruckt, wenn die
niedrigere Stelle eine Wertziffer enthielte. Durch die Überführung von aufeinanderfolgenden.
benachbarten Hebeln 31o in die Stellung A können in den höheren Stellen so viel
Nullen wie gewünscht vor einer Wertziffer gedruckt werden.
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Es ist zu bemerken, daß, wenn ein Zwischenstellhebel 31o in der Stellung
A stünde, seine vordere Nase 3zoa im Wege des Ansatzes 131a einer höheren Stelle
und die Kante 3iob dieses Hebels so stehen würde; daß sie gegen den. Ansatz 131a
der Klinke einer höheren Stelle stößt. Wein also die Klinke mit ihrem Stellhebel
einer Stelle vorwärts bewegt wird, drückt sie mit ihrem Stellhebel gegen die Klinke
höherer Ordnung, oder wenn die Klinke höherer Ordnung nach vorn bewegt wird, bewegt
sie die Klinke der nächstniedrigen Stelle.
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Zusammenfassend ist festzustellen, daß, wenn ein Hebel 310 in der
Stellung C stehet, seine Trägerklinke 131P unbeeinflußt von der Klinke höherer Stelle
ist und auch nicht die Klinke niedrigerer Stelle beeinflußt. Steht der Hebel 310
in der Stellung B, dann wird seine Trägerklinke i3iP mitgenommen; wenn die Klinke
der übergeordneten Stelle bewegt wird, so daß ein Nullendruck in einer niedrigeren
Stelle bewirkt wird. Wenn der Hebel 31o in der Stellung A steht, dann stößt, wenn
seine Trägerklinke 131P bewegt wird, der Hebel 310 gegendie ,Klinke höherer
Ordnung und löst diese für den Nulldruck aus. Sie wird selbst dann ausgelöst werden,.
wenn die höhere Stelle ebenfalls ausgelöst wurde, so daß Nullen von niedrigeren
nach höheren Stellen oder -von der höheren nach der niedrigeren von zwei Stellen
übertragen werden können.
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Für den Transport der Schreibunterlage sind die Schreibwalze 92P (Fig.
i) und das Stiftrad 295 in geeigneter Weise durch Zahnräder verbunden.
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Die Druckeinrichtung wird für einen Umlauf durch Erregung eines Kupplungsmagneten
PRC (Fig. 2) eingekuppelt, wodurch. die Arretierung 315 die Kupplungsklinke 316
freigibt. Die Kupplungsklinke federt alsdann in Eingriff mit einem Zahn eines Antriebselements
317 und kuppelt dadurch die Nockenwelle i i iP mit dem Antriebselement. Das Antriebselement
wirddurchein ineinem Gehäuse 31 S untergebrachtes Getriebe angetrieben, das seinen
Antrieb über eine Riemenscheibenverbindung 319
von einem Motor PRM aus erhält.
Der Kupplungsmagnet wird kurz nach dem Beginn einer Umdrehung stromlos gemacht und
dadurch die Arretierung 313 so eingestellt, daß sie die Kupplungssper rklinke am
Ende ihrer Umdrehung aus ihrem Eingriff nimmt und die Nockenwelle i i iP stillsteht.
Der Kupplungsmagnet kann immer wieder erregt werden, bevor die Nockenwelle ihre
Umdrehung vollendet hat, so daß, die Nockenwelle ohne Unterbrechung weiterlaufen
kann.