DE865620C - Widerstands- oder Heizwicklung - Google Patents

Widerstands- oder Heizwicklung

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DE865620C
DE865620C DEL8307A DEL0008307A DE865620C DE 865620 C DE865620 C DE 865620C DE L8307 A DEL8307 A DE L8307A DE L0008307 A DEL0008307 A DE L0008307A DE 865620 C DE865620 C DE 865620C
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DE
Germany
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winding
resistance
heating
winding core
holes
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Expired
Application number
DEL8307A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Fehrenbach
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C1/00Details
    • H01C1/14Terminals or tapping points or electrodes specially adapted for resistors; Arrangements of terminals or tapping points or electrodes on resistors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Resistance Heating (AREA)

Description

  • Widerstands- oder Heizwicklung Die bekannten Widerstands- oder Heizwicklungen bestehen aus einem keramischen Isolierkörper mit aufgewickeltem Widerstandsdraht. Zwecks Halterung der Wicklung sind deren Enden an ebenfalls um den Isolierkörper gelegte Rohr-oder Flachschellen untergeklemmt. Es ist auch bekannt, die Wicklung zwecks Halterung und Isolation mit einer Glasurschicht zu versehen. Vielfach werden Widerstands- oder Heizwicklungen auch auf einem Glimmerkern untergebracht, welcher beiderseitig durch Glimmerplatten abgedeckt ist. Die Abdeckplatten sind mittels Rohrniete, an denen gleichzeitig die Drahtenden untergeklemmt sind, od. dgl. zusammengehalten.
  • Soweit solche Wicklungen als Heizwicklungen für Thermostaten u. dgl. verwendet werden, muß auch für eine zweckmäßige Befestigung derselben mit dem Thermostaten gesorgt werden. Dies wird dadurch erreicht, daß, der Wicklungskörper entweder mit dem Thermostaten direkt vernietet oder mittels aufgenieteter oder aufgeschweißter Haltebleche u. dgl. befestigt, oder daß, der Wicklungskörper als Hohlkörper ausgebildet ist, welcher auf den Thermostaten aufgeschoben wird. Es ist ferner bekannt, den Heizdraht direkt auf einen glimmerabgedeckten oder anderweitig isolierten Thermostaten zu wickeln.
  • Alle diese Maßnahmen haben den Nachteil, daß verhältnismäßig viel Aufwand für die Halterung der Drahtenden gegen Verschiebung, für den Aufbau der gesamten Heiz- oder Widerstandswicklung selbst und, soweit es sich um Thermostatenheizungen handelt, für die Befestigung derselben auf dem Thermostaten benötigt wird. Neben hohen Gestehungskosten brauchen diese beschriebenen Wicklungen, entsprechend ihrer Konstruktion und unter Berücksichtigung z. B. bei Geräten einzuhaltender Kriech- und Luftstrecken, einen nicht unerheblichen Teil des zur Verfügung stehenden Bauraumes.
  • Keramische Körper haben wegen ihrer verhältnismäßig starken Wanddicke den Nachteil der verzögerten Wärmeleitfähigkeit. Die Befestigung von Drahtenden durch Unterklemmen an Niete oder Rohrschellen bedingt unzuverlässige bzw. veränderliche Stromübergänge; außerdem sind bei derartigen Maßnahmen Beschädigungen des Heizleiters leicht möglich. Vorstehende Rohrniete u. dgl. verhindern viglfach eine gute Anlage des Heizkörpers und mithin eine günstige Wärmeabgabe.
  • .Gemäß der Erfindung sind bei einer aus einem Wickelkern und zwei Außenabdeckungen bestehenden Widerstands- bzw. Heizwicklung diese Nachteile dadurch beseitigt, daß die Drahtenden der Wicklung zwecks Arretierung durch am Wickelkern vorhandene Löcher hindurchgeführt werden und die Befestigung der Abdeckplatten auf dem Wickelkern lediglich durch Verschnüren aller Teile mit den Heizleiterenden über in den Abdeckplatten angeordnete, sich mit den Löchern im Wickelkern deckende Löcher erfolgt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Anwendung auf einen Thermostaten dargestellt. In Fig. i und 2 ist in Seitenansicht und Draufsicht der bewickelte Kern allein, in Fig.3 bis 5 in Seitenansicht, Draufsicht und Vorderansicht zusammen mit den Abdeckplatten dargestellt; Fig. 6 bis 8 zeigen den Zusammenbau mit einem Thermostaten; Fig. 9 stellt eine Befestigungsklammer dar.
  • In Fig. i und 2 -ist mit i der Wickelkern, mit 3 die Wicklung bezeichnet. Durch einfaches Verschlatifen der Drahtenden in den Löchern ia wird bereits bei diesem vormontierten Teil eine Rückfederung der Drahtenden vermieden. Der Wickelkern hat zwecks besserer Lagesicherung der Windungen und Einhaltung von Einbauisolationsluftstrecken die Aussparungen ic. Die abgedeckte Wicklung und die Art der Verschnürung sind in Fig. 3 bis 5 gezeigt. Die Verschnürung ist nur beispielsweise.dargestellt, sie kann auch in einer anderen Form erfolgen. Die Wicklung gestattet eine besonders kleine Bauform und benötigt keine zusÜtz--lichen Halterungsmittel. Durch die- seitliche Anordnung der Abbindelöcher ia bzw. 211 wird eine völlig ebene Auflage bei Verwendung als Heizung auf dem Thermostaten q. (Abb. 6 bis 8) erzielt.
  • Die Befestigung der Wicklung auf dem Thermostaten erfolgt gemäß Fig. 6, 7 und 8 lediglich mittels einer Klammer 5 (Fig. 9), welche zweckmäßig aus einem dünnen, weichen Eisen- oder Kupferdraht besteht. Hierfür sind die Löcher ib, 2b bzw. 4.P vorgesehen. Die Klammer wird nach der Montage an den freien Enden lediglich umgebogen. Die Stiftschraube 6 dient zur Einstellung des Thermostaten. Die freien Drahtenden der Widerstands-oder Heizwicklung können, dem jeweiligen Verwendungszweck entsprechend, durch Verlöten oder Verschweißen mit den für den weiteren Anschlu'ß erforderlichen Zuleitungen verbunden werden.
  • Durch die beschriebenen Maßnahmen wird eine einfache, platzsparende, billige und betriebssichere Widerstands- oder Heizwicklung erzielt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Widerstands- oder Heizwicklung mit einem Wickelkern und zweiAußenabdeckungen, dadurch gekennzeichnet, daß, die Drahtenden der Wicklung zwecks Arretierung durch am Wickelkern (i) vorhandene Löcher (ia) hindurchgeführt sind und die Befestigung der Abdeckplatten (2) auf dem Wickelkern lediglich durch Verschnüren aller Plattenteile (i und 2) mit den Heizleiterenden über in den Abdeckplatten angeordnete, mit den Löchern in dem Wickelkern sich deckende Löcher (2a) erfolgt.
  2. 2. Widerstands- oder Heizwicklung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschnürungslöcher am Rand des Wickelkerns bzw. der Abdeckplatten angeordnet sind.
  3. 3. Widerstands- oder Heizwicklung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklung- bei ihrer Verwendung als Heizung für Thermostaten auf diesem mittels einer Klammer befestigt wird, die durch sich deckende Löcher im Wickelkern, in den Abdeckplatten und in dem Thermostaten gesteckt wird, und deren Enden nach der Montage umgebogen werden. q.. Widerstands- oder Heizwicklung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Lagesicherung der Windungen und Einhaltung von Einbauisolationsluftstrecken der Wickelkern mit seitlichen Ausnehmungen (ic) versehen ist.
DEL8307A 1951-02-14 1951-02-14 Widerstands- oder Heizwicklung Expired DE865620C (de)

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