DE2215802C2 - Zündspulenanordnung für die Zündanlage einer Brennkraftmaschine - Google Patents

Zündspulenanordnung für die Zündanlage einer Brennkraftmaschine

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DE2215802C2
DE2215802C2 DE19722215802 DE2215802A DE2215802C2 DE 2215802 C2 DE2215802 C2 DE 2215802C2 DE 19722215802 DE19722215802 DE 19722215802 DE 2215802 A DE2215802 A DE 2215802A DE 2215802 C2 DE2215802 C2 DE 2215802C2
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DE19722215802
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Roger Epinay-sur-Seine Habert
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Ducellier & Cie Paris Fr
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Ducellier & Cie Paris Fr
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/40Structural association with built-in electric component, e.g. fuse
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/12Ignition, e.g. for IC engines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Zündspulenanordnung mit Lastwiderstand für die Zündanlage einer Brennkraftmaschine, umfassend ein Zündspulengehäuse zur Aufnahme einer über den Lastwiderstand gespeisten Niederspannungsprimärwicklung und eine Hochspannungssekundärwicklung sowie eine Schelle zur Befestigung des Zündspulengehäuses an einer Wand.
Wie an sich bekannt ist, dient der Lastwiderstand dazu, den durch die Primärwicklung fließenden Strom derart zu begrenzen, daß der elektrische Energieverbrauch der Wicklung und die damit verbundene Aufheizung begrenzt werden. Der Lastwiderstand wird im allgemeinen unter einer Schutzkappe angeordnet, die mit Öffnungen versehen ist, so daß ein Luftstrom in die Schutzkappe eindringen und den Widerstand kühlen kann. Damit wird die Temperatur des Widerstandes wesentlich durch die Umgebungstemperatur beeinflußt.
Dies hat Nachteile bei Verwendung eines Widerstandes, dessen Widerstandswert sich mit der Stromstärke des ihn durchfließenden Stromes, d. h. mit der durch den Stromfluß verursachten Erwärmung des Widerstandsmaterials ändern soll. Der vorstehend genannte Nachteil tritt auch bei einem Vorschaltwiderstand für Zündspulen gemäß dem deutschen Gebrauchsmuster
17 85 470 auf, bei dem eine Drahtwendel des Vorschaltwiderstandes in einem einseitig offenen Keramikgehäuse angeordnet ist Darüber hinaus ist die Herstellung eines solchen Gehäuses sowie seine Befestigung an der Zündspule umständlich.
Ferner ist es aus der Praxis bekannt, die Widerstandswicklung auf einen Isolierkern aus einem wärmebeständigen Material aufzuwickeln und die ganze Anordnung in ein Kittmaterial oder wärmebeständiges Isoliermaterial einzuhüllen. Diese Ausführungsform hat wiederum den Nachteil, daß die Wärmeabführung praktisch gleich Null ist wodurch eine Verschlechterung der Funktionsweise der Zündspule hervorgerufen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zündspulenanordnung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sich einerseits ein definiertes Temperaturverhalten des Widerstandes in Abhängigkeit des ihn durchfließenden Stromes ergibt und andererseits eine ausreichende Kühlung des Widerstandes gesichert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß der Lastwiderstand zwischen zwei isolierenden wärmebeständigen Platten angeordnet und in einem Metallgehäuse eingeschlossen ist, das mit der Schelle wärmeleitend verbunden ist.
Durch die Anordnung des Widerstandes zwischen den isolierenden wärmebeständigen Platten und in einem Metallgehäuse wird der Einfluß der Umgebungstemperatur äußerst gering gehalten, während gleichzeitig durch die wärmeleitende Verbindung des Metallgehäuses mit der eine Wärmesenke darstellenden Schelle für eine ausreichende Abführung der von dem Lastwiderstand entwickelten Wärme gesorgt ist. Dies ermöglicht ein einwandfreies Arbeiten des Widerstandes und insbesondere auch eines Widerstandes, dessen Widerstandswert sich mit der Stärke des ihn durchfließenden Stromes gemäß einer bestimmten Charakteristik ändern soll. Mit Hilfe eines solchen veränderlichen Widerstandes kann die Primärwicklung während des Anlassens und während des Hochfahrens des Motors mit einem verhältnismäßig höheren Strom gespeist werden, wobei sich dieser Strom bei dem normalen Betrieb des Motors aufgrund der Tatsache verringert, daß sich der Widerstandswert des Lastwiderstandes durch Erwärmung erhöht. Dabei bleibt der Widerstandswert jedoch auf einem Wert, der für die Zündung ausreicht. Er überschreitet nicht einen Schwellwert, bei dem eine Zerstörung oder eine Beschädigung der Unterbrecherkontakte auftreten könnte.
Das Metallgehäuse umfaßt vorzugsweise ein Bodenteil und ein Deckenteil, die jeweils aus einem Flachprofil geformt sind und an ihren Enden Flansche aufweisen, zwischen denen die Platten eingespannt sind. Dadurch läßt sich das Metallgehäuse sehr einfach herstellen und montieren. Vorzugsweise ist das Bodenteil an der Schelle angeschweißt, wodurch eine gute Wärmeleitung zwischen dem Gehäuse und der Schelle gewährleistet ist.
Der Lastwiderstand selbst besteht vorzugsweise aus einer auf einer isolierenden wärmebeständigen Trägerplatte aufgebrachten Widerstandswicklung, deren eines Ende mit einer an der Trägerplatte befestigten Anschlußeinrichtung verbunden ist, welche zwei aus dem Metallgehäuse herausragende flache Stecker umfaßt, und deren anderes Ende über eine an der Trägerplatte befestigte öse mit einem Verbindungskabel oder einem Stecker verbunden ist.
Erfindungsgemäß kann die Zündspulenanordnung einen weiteren Widerstand aufweisen, der in der
gleichen Weise wie der Lastwiderstand ausgebildet und angeordnet ist.
Die folgende Beschreibung erläutert in Verbindung mit den Zeichnungen die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Spule,
F i g. 2 eine Seitenansicht der in F i g. 1 gezeigten Spule,
F i g. 3 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht ctes Lastwiderstandes und der die Wärme haltenden Anordnung,
Fig.4 eine Vorderansicht einer anderen Ausführungsform einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Zündspule.
Die in den Zeichnungen dargestellte Zündspule umfaßt in an sich bekannter Weise einen Körper 1 in Form eines Behälters, in dem eine Isolationsflüssigkeit einhalten ist, in die die Primär- und Sekundärwicklung eingetaucht sind.
Auf die Ränder des Körpers 1 ist dicht ein Decke) 2 aufgesetzt.
Aus dem Deckel 2 ragen zwei Klemmen 3 und 4 heraus.
Den Körper 1 der Spule umgibt eine Befestigungsschelle 5, deren beide Enden 6 und 7 mit Hilfe einer Schraubvorrichtung, wie etwa einer Schraube 8, miteinander verschraubt sind, so daß die Schelle den Körper 1 optimal umfaßt.
Die beiden Enden 6 und 7 der Schelle 5 können an einer Wand, vorzugsweise einer Metallwand, befestigt werden, an der die Zündspule angebracht werden soll.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Lastwiderstand 9 in einer die Wärme haltenden Metallanordnung 10 zwischen zwei isolierenden, wärme- bzw. feuerbeständigen Platten 11 und 12 (F ig. 3) angeordnet.
Die die Wärme haltende Anordnung 10 wird zu einem Teil durch einen Halteflansch 13 und zum anderen Teil durch eine Abdeckung 14 gebildet.
Der Halteflansch 13 wird durch Ausschneiden bzw. Ausstanzen aus einem Metallband erhalten, wobei ein Ende dieses Bandes in Form einer Treppe umgebogen wird, so daß eine Befestigungslasche 15 gebildet wird, die entsprechend einem Krümmungsradius analog dem Krümmungsradius der Befestigungsschelle 5 gebogen und durch Verschweißen, z. B. durch Punktverschweißung, an der Schelle befestigt wird.
Die Abdeckung 14 wird gleichfalls durch Ausschneiden oder Ausstanzen aus einem Metallblech erhalten, dessen seitliche Ränder im rechten Winkel umgebogen werden, so daß zwei seitliche Backen 16 und 17 gebildet werden, zwischen denen der Lastwiderstand 9 und die beiden, auf beiden Seiten des Lastwiderstandes angeordneten isolierenden, feuerbeständigen Platten 11 und 12 angeordnet sind.
Die Stirnwände 13a bzw. 14a des Halteflansches 13 bzw. der Abdeckung 14 sind nach außen hin ausgebaucht, so daß sie mit den beiden Backen 16 und 17 einen quaderförmigen Hohlraum bilden, in dem vorteilhafter Weise der Widerstandsdraht 18 des Lastwiderstandes 9 angeordnet ist.
Der Lastwiderstand 9 umfaßt eine Trägerplatte 19 aus einem isolierenden, wärme- bzw. feuerbeständigen Material, um die herum der Widerstandsdraht 18
aufgewickelt ist.
Ein Ende des Widerstandsdrahtes 18 ist mit einem Anschlußelement 20 verbunden, das an einem Ende der Trägerplatte 19 befestigt ist, während das andere Ende des Drahtes 18 mit einem Ansclilulikabel 21 über eine Öse 22 verbunden ist, die an dem anderen Ende der Platte 19 eingesetzt ist.
Das Verbindungskabel 21 verbindet den Lastwiderstand 9 in einer Reihenschaltung über die Anschlußklemme 3 mit der Primärwicklung der Spule.
Die Anschlußeinrichtung 20 weist zwei Klemmen in Form von flachen Steckern 23 und 24 auf, von denen der eine zur Verbindung des Lastwiderstandes 9 mit der Batterie dient und der andere dazu verwandt werden kann, den Widerstand mit einer Funkentstörungsvorrichtung zu verbinden.
Zwei Befestigungselemente, wie etwa Nieten 25 und 26, halten die Abdeckung 14 an dem Trägerflansch 13, wobei die Nieten, die durch die beiden isolierenden, feuerbeständigen Platten 11 und 12 und die Trägerplatte 19 für den Widerstand 9 hindurchgehen, diese Platten zwischen dem Flansch 13 und der Abdeckung 14 halten.
Der Lastwiderstand 9 kann so ausgebildet sein, daß er bei dem Stromdurchgang unverändert bleibt. Er dient sodann dazu, die Erwärmung der Niederspannungsprimärwicklung zu begrenzen. Man kann auch einen Widerstand verwenden, der sich mit dem Stromdurchgang verändert, d. h. einen Widerstand, der mit dir Temperatur zunimmt. Durch die Verwendung eines solchen Widerstandes wird die Zündung bei und während des Anfahrens des Motors verbessert. Die die Wärme haltende Anordnung 10 ist besonders vorteilhaft bei der Verwendung eines solchen Widerstandes, da bei dieser Anordnung die erzeugte Wärme schnell verteilt bzw. abgeführt werden kann.
Hierzu tragen die Metallflächen der die Wärme haltenden Anordnung 10 bei, wobei die Wirkung noch dadurch verstärkt wird, daß sich der Halterungsflansch der Anordnung in einer innigen Verbindung mit der Befestigungsschelle 5 befindet, die selbst mit der Metallwand in Verbindung steht, an der die Spule befestigt ist.
Weiterhin wird der Widerstandsdraht 18, der in dem Hohlraum angeordnet ist, der durch die die Wärme haltende bzw. aufnehmende Anordnung 10 gebildet wird, nicht durch die Umgebungstemperatur und folglich nicht durch irgendeine Ventilation beeinträchtigt, die die Eigenschaft des veränderlichen Widerstandes verfälschen würde.
Im übrigen enthalten die transistorisierten oder elektronischen Zündvorrichtungen, ob sie nach dem induktiven oder kapazitiven Prinzip arbeiten, neben anderen Bauteilen einen Leistungswiderstand mit einer beträchtlichen Wärmeabstrahlung.
Dieser Leistungswiderstand ist im allgemeinen in einem Gehäuse unabhängig von der Zündspule angeordnet.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird dieser Leistungswiderstand 27, der entsprechend dem Aufbau des Lastwiderstandes 9 ausgebildet ist, in einer die Wärme haltenden bzw. aufnehmenden Anordnung 28 angeordnet, die analog der Anordnung 10 ausgebildet ist, und die gleichfalls an der Befestigungsschelle 5 befestigt ist, wie es in der F i g. 4 dargestellt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Zündspulenanordnung mit Lastwiderstand für die Zündanlage einer Brennkraftmaschine, umfassend ein Zündspulengehäuse zur Aufnahme einer über den Lastwiderstand gespeisten Niederspannungsprimärwicklung und eine Hochspannungssekundärwicklung sowie eine Schelle zur Befestigung des Zündspulengehäuses an einer Wand, dadurch gekennzeichnet, daß der Lastwiderstand (9) zwischen zwei isolierenden wärmebeständigen Platten (11,12) angeordnet und in einem Metallgehäuse (10, 28) eingeschlossen ist das mit der Schelle (5) wärmeleitend verbunden ist.
2. Zündspulenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallgehäuse (10) ein Bodtnteil (13) und ein Deckelteil (14) umfaßt, die jeweils aus einem Flachprofil geformt sind und an ihren Enden Flansche aufweisen, zwischen denen die Platten (11,12) eingespannt sind.
3. Zündspulenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil (13) an der Schelle (5) angeschweißt ist
4. Zündspulenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lastwiderstand (9) eine auf einer isolierenden wärmebeständigen Trägerplatte (19) aufgebrachte Widerstandswicklung (18) umfaßt, deren eines Ende mit einer an der Trägerplatte (19) befestigten Anschlußeinrichtung verbunden ist, welche zwei aus dem Metallgehäuse (10) herausragende flache Stecker (23,24) umfaßt und deren anderes Ende über eine an der Trägerplatte (19) befestigte Öse (22) mit einem Verbindungskabel (21) oder einem Stecker verbunden ist.
5. Zündspulenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Widerstand (27) vorgesehen ist, der in der gleichen Weise wie der Lastwiderstand ausgebildet und angeordnet ist.
DE19722215802 1971-04-05 1972-03-30 Zündspulenanordnung für die Zündanlage einer Brennkraftmaschine Expired DE2215802C2 (de)

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FR2132993A5 (de) 1972-11-24
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BE779802A (fr) 1972-06-16
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ES401040A1 (es) 1975-01-16

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