DE1785470U - Vorschaltwiderstand fuer zuendspulen fuer brennkraftmaschinen. - Google Patents

Description

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  Gebrauchsmusteranmeldung

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  R CLB ER T. B CLS C. H, GMBHStuttgat W, Breitscheidstrasse 4

  Vorschaltwiderstand für ZUndspulenfür Brennkraftmaschinen

  Die Neuerung bezieht sich auf einen Vorschaltwiderstand für Zünd-

  spulen für Brennkraftmaschinen, der aus einer Drahtwendel besteht,

  die in eine Vertiefung eines Keramiktragteils eingelassen und an

  ihren Enden am Tragteil befestigt ist. Derartige Widerstände dienen

  dazu, die Zündspulen ruhestromsicher zu machen, d. h. den Primärstrom bei geschlossenem Primärstromunterbrecher so herabzusetzen, dass die Primärwicklung der Spule durch den strom nicht überlastet

  wird. so

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  Für die Betriebssicherheit der Zündspule mit Vorschaltwiderstand

  ist es wichtig, dass die Widerstandswendel bei Schüttelbeanspruchun-

  gen nicht zum Schwingen kommt. Gemäss der Neuerung wird dies in einfacher Weise dadurch erreicht, dass die Drahtwendel gebogen Uber eine Wölbung des Keramikgehäuses gespannt ist.
• In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Neuerungsgegen-

  standes ein Vorschaltwiderstand dieser Art dargestellt.

• Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt nach Linie 1-1 in Fig. 2 ; Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie 11-11 in Fig. 1.
• Der aus keramischem Stoff bestehende Tragteil 10 hat aussen vierkantige Stabform und enthält eine rinnenartige Vertiefung 11 in einer seiner Längsseiten. Die gegenüberliegende Längsseite hat in jedem ihrer beiden Endabschnitte eine Vertiefung 12. Von jeder dieser beiden Vertiefungen führt ein Loch 13 zu der Rinne 11. In jedem der beiden Löcher sitzt eine Buchse 14, die als Hohlniet mit Mehrkantkopf 15 ausgebildet ist und ein Innengewinde zur Aufnahme einer Klemmschraube 16 für nicht dargestellte Anschlussdrähte enthält.
• Die Buchsen sind von der in Fig. 1 unten liegenden Rinnenseite her in die Löcher 13 eingesteckte wobei zwischen den Mehrkantkopf 15 jeder Buchse und die jeweils zugeordnete Gegenschulter des Tragteils ein Ende einer aus Widerstandsdraht gewickelten Wendel 17 hineinsicht, das beim Vernieten der Buchse festgeklemmt wird. Die einigenieteten Buchsen 14 sind dadurch gegen Verdrehen gesichert, dass ihre Mehrkantköpfe 15 in entsprechend kantigan Ausnehmungen des Tragteils 10 stecken.
• Der zwischen den beiden Buchsenkopfen sich erstreckende Abschnitt 18 des Bodens der Rinne 11 ist derart gewölbt, dass die an ihren Enden eingespannte Drahtwendel 17 entsprechend durchgebogen wird und mit

  Vorspannung auf der Wölbung aufliegt, so dass die Wendel bei Er-

  schütterungen nicht ins Schwingen geraten kann.

  v

  Um den Mittelabschnitt des Tragteils ist ein} als Befestigungsbügel

  dienendes MetallbandstUck 19 gelegte dessen Enden 20 und 21 sich

  nach einer Seite hin erstrecken und aufeinanderliegen. Ein Befestigungsloch 22 durchdringt die beiden aufeinanderliegenden Bandenden.
• Das Metallband 19 ist auf dem Tragteil festgespannt mit Hilfe eines zungenartigen Lappens 23, der aus dem einen Endabschnitt des Bandes ausgeschnitten, herausgebogen, durch ein Loch im anderen Endabschnitt hindurchgesteckt und dann unter Segeneinanderspannen der beiden Endabschnitte umgebogen ist.

Claims (1)

1. Ansprüche 10 Vorschaltwiderstand für Zündspulen für Brennkraftmaschinen, der aus einer Drahtwendel besteht die in eine Vertiefung eines Keramiktragteils eingelassen und an ihren Enden am Tragteil befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Drahtwendel gebogen über eine Wölbung des Keramiktragteils geführt ist, auf der sie unter Vorspannung aufliegt.

   20 Vorschaltwiderstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drahtwendelenden mittels in den Tragteil eingenieteten Buchsen, die jeweils eine Längsbohrung mit Gewinde für eine Anschlussklemmschraube aufweisen, am Tragteil befestigt sind.

   30 Vorschaltwiderstand nach Anspruch 1 oder 2, dessen Tragteil ein in der Längsrichtung der Drahtwendel sich erstreckender, vierkantstabartiger Keramikkörper ist, um dessen Mittelabschnitt ein Metallband gelegt ist, dessen Enden aufeinanderliegend sich nach einer Seite erstrecken und mindestens ein die beiden aufeinanderliegenden Endabschnitte durchsetzendes Befestigungsloch enthalten, dadurch gekennzeichnet, dass die Endabschnitte des Metallbandes durch mindestens einen zungenartigen Lappen zusammengezogen sind, der aus dem einen Endabschnitt ausgeschnitten, durch ein Loch im anderen Endabschnitt hindurchgeführt und dann unter Gegeneinanderspannen der beiden Endabschnitte umgebogen ist.