DE865414C - Kraftfahrzeug, insbesondere Feuerloeschfahrzeug, mit Tragkraftspritze - Google Patents

Kraftfahrzeug, insbesondere Feuerloeschfahrzeug, mit Tragkraftspritze

Info

Publication number
DE865414C
DE865414C DEG838A DEG0000838A DE865414C DE 865414 C DE865414 C DE 865414C DE G838 A DEG838 A DE G838A DE G0000838 A DEG0000838 A DE G0000838A DE 865414 C DE865414 C DE 865414C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
motor vehicle
portable pump
flap
platform
fire extinguisher
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEG838A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1612863U (de
Inventor
Willi Dipl-Ing Kohrs
Jep Reuter Krag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GREFFENIUS K G DR
Original Assignee
GREFFENIUS K G DR
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GREFFENIUS K G DR filed Critical GREFFENIUS K G DR
Priority to DEG838A priority Critical patent/DE865414C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE865414C publication Critical patent/DE865414C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C27/00Fire-fighting land vehicles

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)

Description

  • Bei Lastkraftwagenaufbauten, speziell bei Feuerwehrfahrzeugen, bereitete die Unterbringung einer Tragkraftspritze bisher Schwierigkeiten, weil diese, da sie auf dem Fußboden des Aufbaues aufgestellt war, so hoch lag, d'aß ihre Handhabung sehr erschwert war. Man führte deshalb einen Einachsanhänger, den Tragkraftspritzenanhänger, ein. Dieses Gerät vermeidet zwar den oben gekennzeichneten Nachteil, weil es. eine erhebliche Tieferlagerung der Tragkraftspritze gestattet, erhöht jedoch die Gesamtkosten der Löscheinheit, da man neben dem Tragkraftspritzenanhänger noch ein Zugfahrzeug benötigt, das, wenn die vorgeschriebene Löschgruppenmannschaft (9. Mann) und die erforderlichen Löschgeräte transportiert werden sollen, ein Fahrzeug von mindestens 1,5, t Nutzlast mit einem entsprechenden Spezialaufbau sein muß.
  • Die vorliegende Eirfindung beseitigt diesen Mangel, indem das Fahrzeug so ausgestaltet wird., daß darin die Tragkraftspritze den Anforderungen des Feuerlöschbetriebes entsprechend: handlich untergebracht werden kann. Das Fahrzeug wird dazu am hinteren Rahmenende, also hinter der Hinterachse, mit einer versenkten Plattform versehen, welche die Länge der Tragkraftspritze hat.
  • Bei Feuerwehrfahrzeugen im besonderen ist jedoch eine Anhängerkupplung erforderlich. Diese liegt normalerweise in der Mitte zwischen den Chassislängsträgern, und zwar in Höhe derselben. Dieser Raum darf jedoch bei der oben beschriebenen; Lagerung der Tragkraftspritze beim Herausziehen derselben nicht durch einen Querträger versperrt werden. Zu diesem Zweck wird am hinteren Ende des F!ahrzeugesi eine nach unten sich öffnende Klappe vorgesehen, die den Raum zwischen der versenkten Plattform bis Oberkante Chassislängsträger verschließt. -Diese Klappe trägt an der Oberkante in Höhe der Chassislängsträger einen kräftigen Träger, der nach außen weisend angebracht ist, bei geöffneter Klappe also hinten: liegt und damit beim Herausziehen der Tragkraftspritze nicht hinderlich ist. Dieser Träger erhält an. den Stellen, wo die Klappe im geschlossenen Zustand an den Chassislängsträgern anliegt, kräftige Verriegelungen, die so gestaltet sind, daß ausreichende Sicherung gegen Zug und Druck gegeben ist. In der Mitte des Querträgers der Klappe befindet sich die normale Anhängerkupplung, die sich nun in der richtigen :Höhenlage befindet und bei geöffneter Klappe nicht störend im Wege ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der baulichen Ausführung gemäß der Eifindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Die Chassislängsträger i des Fahrgestelles sind nach hinten verlängert, undl zwar so weit, daß von der dicht hinter dem Differential gelegenen Querwand z ab eine ausreichende Länge zur Unterbringung einer Tragkraftspritze zwischen den Chassislängsträgern entsteht. Von der Querwand :2 bzw. den Radkästen 3 ab wird der Boden des Fahrzeuges versenkt bis. an die Hinterkante durchgeführt, so daß eine versenkte Plattform 4 entsteht. Die Tragkraftspritze ruht dann auf dieser Plattform 4 zwischen den Chassislängsträgern, und zwar wird die Hc,henlage dieser Plattform so bemessen, daß man die Tragkraftspritze mit gestrecktem Arm leicht aus- und einschieben kann. Die rechts und links neben den Chassislängsträaern außen, gelegenen Teile der Plattform 4 dienen zur Lagerung anderer feuerwehrtechnischer Ausrüstungsstücke, z. B. tragbarer Schlauchhaspeln.
  • Zugänglich ist der Raum über der Plattform 4 durch eine zweiflügelige Tür 5., deren Flügel sich im geclffrneten Zustand, flach an die Seitenwände des Fahrzeuges anlegen. Im unteren Teil befindet sich eine Klappe 6, die an ihrer Oberkante eine Anhängeröse 7 trägt. Die Anhängerä:se,7i ist an einem am oberen. K'lappenrand entlang laufenden kräftigen Querträger 8 befestigt, der im hochgeklappten Zustand durch geeignete Verbindungsorgane fest mit den in gleicher Hbhe liegenden Chassislängsträgern verbunden wird, so da,ß die an: der Anhängeröse 7 auftretenden. Lhbkräfte über den Querträger B. auf die Chassis.längsträger i übertragen werden.
  • Die Klappe 6 wird im geöffneten Zustand durch Haltestangen oder Hulteketten g in: horizontaler Lage gehalten;, so daß die Innenseite der Klappe 6 die rückwärtige Verlängerung der Plattform 4 bildet. Sie dient zum Auf- und Absetzen der Tragkraftspritze beim Ein- und Ausschieben derselben und gleichzeitig als Auftritt beim Herausnehmen der übrigen im hinteren Geräteraum gelegenen Feuerwehrgeräte.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 'i, -Kraftfahrzeug, insbesondere FeuerM,schfahrzeug, mit Tragkraftspritze, dadurch gekennzeichnet, daß- die Tragkraftspritze am hinteren Ende des Fahrzeuges auf einer Plattform (q:) gelagert ist, die zwischen den nach hinten verlängerten Längsträgern (i) tiefer als der Boden des Fahrzeugaufbaues angeordnet ist. z. Kraftfahrzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum über der Plattform (4:) durch eine sich nach außen öffnende Klappe (6) geschlossen ist, die in der Offen, stellung, z. B. durch Halteketten (g), feststellbar ist und eine Verlängerung der Plattform bildet. 3,. Kraftfahrzeug nach Anspruch 2., dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe ('6) an ihrem oberen Rand außen mit einem starken, eine Anhängerkupplung (7) tragenden Querträger (8) versehen ist, der bei hochgeklappter Klappe (6) in der Höhe der Längsträger (i) liegt und mit diesen durch Verriegelungen zugfest verbunden ist.
DEG838A 1950-01-17 1950-01-17 Kraftfahrzeug, insbesondere Feuerloeschfahrzeug, mit Tragkraftspritze Expired DE865414C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG838A DE865414C (de) 1950-01-17 1950-01-17 Kraftfahrzeug, insbesondere Feuerloeschfahrzeug, mit Tragkraftspritze

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG838A DE865414C (de) 1950-01-17 1950-01-17 Kraftfahrzeug, insbesondere Feuerloeschfahrzeug, mit Tragkraftspritze

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE865414C true DE865414C (de) 1953-02-02

Family

ID=7115975

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG838A Expired DE865414C (de) 1950-01-17 1950-01-17 Kraftfahrzeug, insbesondere Feuerloeschfahrzeug, mit Tragkraftspritze

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE865414C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT240192B (de) Fahrerhausauftritt, insbesondere für Nutzkraftwagen
DE2161735A1 (de) Einziehbare Fracht-Befestigungsvorrichtung
DE865414C (de) Kraftfahrzeug, insbesondere Feuerloeschfahrzeug, mit Tragkraftspritze
EP0125234B1 (de) Kastenwagen-Tanklöschfahrzeug
DE202011051527U1 (de) Transportkorb
DE8029162U1 (de) Runge für Ladeplattformen
EP0245748A2 (de) Wohnwagen
DE925510C (de) Anhaenger fuer Kraftfahrzeuge, insbesondere Wohnanhaenger
DE2014192A1 (de) Fahrgestell für Anhanger
AT526195B1 (de) Zelt
AT209253B (de) Kastenförmiger, heb- und senkbarer Transportbehälter
DE1076567B (de) Transporttank zum wahlweisen Befoerdern von Fluessigkeiten wie z. B. Kraftstoff auf dem Land-, Luft- oder Wasserweg
DE646151C (de) Anordnung der Zugvorrichtung an Schleppern
AT212718B (de) Lastkraftwagen mit Unterflurmotor und oberhalb der Ladefläche befindlichem Fahrerhaus
DE102015006053A1 (de) Ladungssicherungsrungensystem für Nutzfahrzeuge
DE1007194B (de) Einrichtung an Lastkraftwagen bzw. Anhaengern zur Aufrechterhaltung der Sichtbarkeit des Schlusslichtes
DE102021122677A1 (de) Flutungseinrichtung zum Fluten eines Energiespeichers eines Kraftfahrzeugs und Kraftfahrzeug
AT23656B (de) Munitionsfahrzeug mit Schutzschild.
DE847105C (de) Anhaenger, insbesondere Schlaf- und Wohnwagen, fuer Kraftfahrzeuge
DE1086135B (de) Abschleppvorrichtung mit schwenkbarem Haken
DE1530553C3 (de) Karosserie für Personenkraftwagen
DE1745848U (de) Zusammenlegbare transportkiste fuer hunde od. dgl.
DE102018218750A1 (de) Container mit einer geführten Tür sowie Transport-Verfahren und Verfahren zur Herstellung eines solchen Containers
DE7029642U (de) Fahrbare transformatorstation.
DE2043325A1 (de) Trailerbares Hausboot