DE865231C - Verfahren zum Schuetzen von Textilien gegen Angriff durch Schimmel und Bakterien - Google Patents

Verfahren zum Schuetzen von Textilien gegen Angriff durch Schimmel und Bakterien

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DE865231C
DE865231C DEN1959A DEN0001959A DE865231C DE 865231 C DE865231 C DE 865231C DE N1959 A DEN1959 A DE N1959A DE N0001959 A DEN0001959 A DE N0001959A DE 865231 C DE865231 C DE 865231C
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DE
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textiles
chlorine
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bacteria
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DEN1959A
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Thomas Eugene Reamer
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Bataafsche Petroleum Maatschappij NV
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Bataafsche Petroleum Maatschappij NV
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    • D06M16/00Biochemical treatment of fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, e.g. enzymatic
    • DTEXTILES; PAPER
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    • D06M13/00Treating fibres, threads, yarns, fabrics or fibrous goods made from such materials, with non-macromolecular organic compounds; Such treatment combined with mechanical treatment
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    • DTEXTILES; PAPER
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Description

  • Verfahren zum Schützen von Textilien gegen Angriff durch Schimmel und Bakterien Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Schützen von Textilien, beispielsweise von Baumwollgeweben, gegen Angriff durch Schimmel und Bakterien.
  • Es stellt sich häufig die Frage, in welcher Weise b der zerstörenden Wirkung, die Schimmel und Bakterien auf Textilien, namentlich auf Baumwollgewebe ausüben, begegnet werden kann. lnsbesonderp ist es sehr wichtig, daß die Fasern von Textilien, die den Einflüssen der Witterung ausgesetzt sind, nicht durch die Einwirkung der in der Natur stark verbreiteten, Te-.,.til..fasern angreifenden Fungi und Bakterien zerstört oder geschwächt werden. Die am meisten vorkommenden Arten dieser Organismen sind beispielsweise Aspergillus- und Penicilliumarten sowie verschiedene Fungi imperfecti, wie Cladosporium und Stemphylium. Um der Zerstörung von Textilien zu begegnen, hat man bisher gewöhnlich zu Behandlungen seine Zuflucht genommen, die bezwecken, das Material wasserdicht zu machen, beispielsweise durch Imprägnierung mit Bitumen, Paraffinen oder Kautschu.kmassen. Zum Schutz von Textilien gegen den Angriff durch Schimmel sind ferner Behandlungen mit verschiedenen anorganischen oder organischen Chemikalien ' in Vorschlag gebracht worden, u. a. mit Kupfernaphthenat und ähnlichen organischen Metallsalzen, oder mit p-Toluolsulfonchloranüdnatrium (CI-1,C,H4SO2MC1Na). ,Diese bekannten Verfahren sind aus verschiedenen Gründen nicht völlig befriedigend. Die Schutzwirkung ist nämlich oft von kurzer Dauer oder nur gering; öfters greifen diese Mittel auch die Gewebe an.
  • Die vorliegende Erfindung gibt nun ein Verfahren an die Hand, mittels dessen Textilien sehr wirksam gegen Schimmel und Bakterien, die Textilien, einschließlich cellulosehaltiger Stoffe und Proteine, angreifen, geschützt werden können, insbesondere Textilien, die den Einflüssen der Witterung, namentlich einer sehr feuchten Atmosphäre, wie z. B. bei unterirdischer Lagerung oder bei Berührung mit -nassem Erdboden, ausgesetzt sind.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren besteht darin, daß das zu schützende Material mit chlorhaltigen Aminen behandelt wird, die in bekannter Weise hergestellt worden sind durch teilweise Ammonolyse chlorierter aliphatischer oder cycloaliphatischer Kohlenwasserstoffe, die wenigstens 12 und vorzugsweise 2o bis 40 I#ohlenstoffatome im Molekül enthalten, in derart bemessener Menge, daß das behandelte Material wenigstens 9, "/,) der chlorhaltigen Amine enthält. Diese Verbindungen enthalten außer einem nichtionisierbaren Chloratom vorzugsweise zwei olefinische Doppelbindungen und mindestens eine und vorzugsweise zwei oder mehr Aminogruppen, die entweder primär, sekundär oder tertiär sein können und vorzugsweise an nichtendständige Kohlenstoffatome gebunden sind. Ferner enthalten sie vorzugsweise ein oleophiles Kohlenwasserstoffradikal mit 8 oder mehr Kohlenstoffatomen, das vorzugsweise ungesättigt und mit einer Aminogruppe verbunden ist. Diese chlorhaltigen Arnine können beim vorliegenden Verfahren sowohl in Form der freien Base ' wie in der eines Salzes, beispielsweise des Hydrochlorids, angewandt werden.
  • Geeignete Gemische von erfindungsgemäß als Schutzmittel angewandten Stoffen sind diejenigen, die durch unvollständige Ainmonolyse chlorierter Kohlenwasserstoffe mit mindestens 1:2 Kohlenstoffatomen und mehr als 2, vorzugsweise 3 oder mehr Chloratomen erhalten werden; zur Herstellung dieser Gemische kann man beispielsweise' ausgehen von Hart- und Weichparaffin, Vaseline, Transformatorenöl, verschiedenen Schmierölen und anderen - Mineralölen mit mehr als 12 Kohlenstoffatomen; vorzugsweise sollen die Mineralöle paraffmischer und bzw. oder naphthenischer Natur sein und nur einen verhältnismäßig geringen Aromatengehalt aufweisen.
  • Es hat sich gezeigt, daß die durch Chlorierung von Paraffm mit nachfolgender Ammonolyse erhaltenen Produ ' kte besonders wirksam sind. Die Chlorierung wird zu diesem Zwecke bei etwa io5 bis I « 25' ausgefühit, bis der Chlorgehalt mindestens etwa 15 %, vorzugsweise etwa 25 bis 380/0 beträgt, während die Ammonolyse bei etwa 150 bis 175' mit Ammoniak unter einem Druck von etwa 2o bis 35 at in Gegenwart eines Lösungsmittels, wie Äthylalkohol, erfolgt. Die in dieser Weise erhaltenen Produkte haben normalerw'eise ein Molekulargewicht von 450 b ' is 6oo und enthalten pro Molekül im Mittel 1,9, bis ?,5 Aminogruppen (von denen 75 0/, aus Primär- und Sekundär-und der Rest aus Tertiäraminogruppen besteht), ein bis zwei olefinische Doppelbindungen und etwa 0,5 bis 1,5 nichtionisierbare Chloratome. Die Produkte bestehen aus einem Gemisch von etwa 50 % der freien Base. und 5o 0/0 des chlorwasserstoffsauren Salzes derselben. Die Produkte werden hier weiterhin als chlorierte Paraffinamine oder kurz als Paraffinamine bezeichnet.
  • Obwohl die Verwendung ungesättigter chlorhaltiger Polyamine vorzuziehen ist, können auch viele andere chlorhaltige Agline Anwendung finden, wie die chlorhaltigen aliphatischen Primärpolyamine mit mehr als 12 Kohlenstoffatomen und Alphaverzweigung, die aus aliphatischen Alkenen durch Chlorierung und darauffolgende Ammonolyse erhalten werden; in diesen Verbindungen, die als Alphamethylamine oder Alphaamine bezeichnet werden können, ist eine aliphatisch verzweigte Kette an ein Kohlenstoffatom gebunden, das neben dem Kohlenstoffatom liegt, mit dem eine Aminogruppe verbunden ist.
  • Die er:findungsgemäß für die Behandlung von Textilien angewandten Stoffe werden vorzugsweise in Verbindung mit einem Träger angewandt. Als solcher können beispielsweise flüchtige und leicht verdunstende Lösungsmittel, wie aliphatische, araliphatische und aromatische Lösungsmittel, z. B. Benzine, Tetrachlorkohlenstoff, Dichloräthan, Dichlordiät'4yläther, Diisopropyläther, Petroläther, Naphtha, Kerosin, Glykol, Benzol, Toluol, Alkohole, Aceton oder Gemische dieser Stoffe, und ferner wäßrige Lösungen oder Suspensionen Verwendung finden. Außer leicht verdunstenden Lösungsmitteln können auch - viskose Öle, verschiedene Polymere und plastische Harze, Kreosotöle, wasserdichtmachend e Emulsionen, beispielsweise von Aluminiumacetat, Seife oder Wachs, als Träger fungieren. Gewöhnlich werden etwa 5 bis 35 0/, der wirksamen Stoffe im Träger gelöst oder suspendiert, gegebenenfalls können auch größere oder geringere Mengen in Frage kommen, je nach der Art des verwendeten Trägers und der wirksamen Substanz. Andere, gegebenenfalls giftige Stoffe können ebenfalls dem Träger einverleibt werden, wie Insektenabwehr- oder -vertilgungsmittel, beispielsweise Dichlordiphenyltrichloräthan oder Phenothiazin, Emulgiermittel, Farbstoffe, Riechstoffe usw.
  • Die Behandlung der Textilien, wie Baum-,volle, Leinen, Jute, Bagasse u. dgl., einschließlich hornstoffhaltiger Stoffe, wie Wolle, oder daraus hergestellter Waren, erfolgt in der Weise, daß die aktiven Substanzen entweder durch Eintauchen oder Bespritzen oder Bestreichen, wobei die Substanzen vorzugsweise in einem flüchtigen Lösungsmittel, beispielsweise Benzol, gelöst sind, auf dem Gegenstand angebracht werden, und zwar in Mengen von wenigstens 2 0/0, beispielsweise 2 bis,3 0/0, meistens jedoch von mehr als io 0/, (bezogen auf das Gewicht des behandelten Materials). Gewöhnlich empfiehlt es sich, das Textilmaterial mit 15 bis 3o 0/0 oder mehr der betreffenden Substanzen, beispielsweise der chlorhaltigen Paraffinamine, zu imprägnieren. Nach der Behandlung des Textilmaterials mit den vorliegenden Schutzstoffen kann es gewünschtenfalls noch mit weiteren Stoffen behandelt werden. So kann beispielsweise ein mit Chlorpplyaminen behandeltes Gewebe noch mit einer bituminösen Substanz imprägniert werden zur Erzielung eines verstärkten Asphaltüberzugs.
  • Das vorliegende Verfahren zur Verhütung des Angriffs von Textilien durch Schirnmel und Bakterien kann auf Fischernetze, Gegenstände aus Segeltuch, wie Zeltbahnen, Markisen, Bodenbeläge usw., große Säcke, die als Sandsäcke verwendet werden sowie Gewebe zur Verstärkung von Asphaltüberzügen usw. Anwendung finden.
  • Aus der niederländischen Patentschrift 26 721: war es bekannt, daß chlorhaltige aliphatische Amine hergestellt werden können durch Umsetzung von Polychlorderivaten von mehr als 8 Kohlenstoffatome enthaltenden Paraffinkohlenwasserstoffen mit Ammoniak und daß die erhaltenen Erzeugnisse in der Textilindustrie als saure Seifen Verwendung finden können. Bei dieser Anwendung enthält das gewaschene Textilmaterial, nachdem es der üblichen Spülbehandlung unterzogen worden ist, naturgemäß keines, wenigstens keine nennenswerten Mengen der als Seife verwendeten Produkte, im Gegensatz zu dem beim erfindungsgemäßen Verfahren behandelten Textilmaterial, wobei es zur Erzielung des erstrebten Schutzes gegen Angriff durch Schimmel und Bakterien wesentlich ist, daß die chlorhaltigen Amine in einer wenigstens 20J0 betragenden Menge vorhanden sind.
  • Die erfindungsgemäß angewendeten Substanzen sowie einige andere Substanzen wurden in nachstehend beschriebener Weise auf ihre Fähigkeit untersucht, schweres Baum-wollsegeltuch, das allen Witterungseinflüssen ausgesetzt war, gegen den Angriff durch Schimmel und Bakterien zu schützen. Proben von Segeltuch wurden mit den betreffenden Schutzmitteln imprägniert und zusammen mit unbehandelten Proben in Gartenerde begraben, die bei einer Temperatur von 32' feucht gehalten wurde. Bei der einen Versuchsreihe wurde nach 3 Monaten und bei der anderen nach 6 Monaten die Erde sorgfältig entfernt und der Zustand des Gewebes geprüft. Die Resultate sind in nachstehender Tabelle zusammengestellt.
    0/0 Schutzmittel,
    Probe bezogen auf
    Nr. Schutzmittel Gewicht des Versuchs- Zustand der Segeltuchprobe
    behandelten dauer
    Gewebes
    6 Monate völlig zerstört
    :z Zinknaphthenat ................. 17,1; 20,4 6 - desgl.
    3 Kreosot ........................ 43,9; 43,2 6 - desgl.
    4 Asphalt ........................ 56,2; 54,0 6 - teilweise zerstört,
    keine Reißfestigkeit
    5 Asphalt ........................ 50,8; 53,4 6 - desgl.
    6 Asphalt ........................ 43,5; 45,3 6 - desgl.
    7 Paraffinaminhydrochlorid ........ 19,4; 19,5 6 - unversehrt,
    Reißfestigkeit erhalten
    8 Paraffinaminhydrochlorid ........ 2o,o; zi,6 3 - ausgezeichnet,
    Gewebe unversehrt
    9 Paraffinamin (freie Base) ......... 26,8; 25,8 3 - unversehrt
    io n-Octadecylamin ................ 17,0; I8J 3 - Gewebe völlig zerstört
    ii Laurylpyridinbromid ............ 3,0 3 - desgl.
    12 - 3 - desgl.
    13 Asphalt mit 3 ()1, Paraffinamin. 43,0 3 - Gewebe stark geschwächt,
    jedoch nicht zerstört
    Das bei den Versuchen 7 und 8 verwendete Paraffinamin war hergestellt worden durch Behandlung chlorierten Paraffins mit Ammoniak unter Druck und bei erhöhter Temperatur und das bei Versuch 9 verwendete Paraffinamin durch Behandlung des Hydrochlorids mit einer alkalischen Lösung.
  • Aus obigen Angaben geht hervor, daß Paraffinamine sowohl in Form der freien Base wie in der des chlorwasserstoffsauren Salzes weitaus den anderen Konservierungsmitteln vorzuziehen sind, da die hiermit behandelten Segeltuchproben von der Lagerung im Erdboden nahezu keinen Schaden erlitten hatten. Die Reißfestigkeit einer mit Paraffinamin behandelten Probe von Segeltuch (Breite etwa 18 mm) erfuhr hierdurch nahezu keine Änderung, wie aus nachstehenden Angaben hervorgeht: Reißfestigkeit Vor der Behandlung ................ 33,6 kg Nach Behandlung mit etwa 22 0/, Paraffinamin ...... 38,2 kg Nach Behandlung und 3monatiger Lagerung im Boden ............... 38,6 kg

Claims (1)

  1. PATEN TANS P RÜG 11 E. i. Verfahren zum Schützen von Textilien gegen den Angriff durch Schimmel und Bakterien, dadurch gekennzeichnet, daß die Textilien mit hochmolekularen chlorhaltigen Aminen, die in bekannter Weise durch partielle Ammonolyse chlorierter aliphatischer oder cycloaliphatischer, mindestens 12 Kohlenstoffatome pro Molekül enthaltender Kohlenwasserstoffe hergestellt worden sind oder mit deren Salzen behandelt werden, deren Menge derart ' bemessen wird, daß die behandelten Textilien mindestens 20/0 der chlorhaltigen Amine oder von deren Salzen enthalten, bezogen auf das Gewicht des Textihnaterials. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Textilien mit aus -natürlich vorkommendem Paraffm hergestellten chlorhaltigen Aminen bzw. deren Salzen behandelt werden. 3. Verfahren nach Anspruch i oder o-, dadurch gekennzeichnet, daß die chlorhaltigen Amine oder deren Salze in einer derart bemessenen Menge angewandt werden, daß das behandelte Textilmaterial mehr als io 0/, derselben, bezogen auf das Gewicht dieses Materials, enthält.
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